Menu Expand

Cite BOOK

Style

Guthke, M. (2003). Ökonomische Gesichtspunkte im Rahmen der Herstellung der Verhältnismäßigkeit staatlichen Handelns im multipolaren Verhältnis. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51154-9
Guthke, Michael P.. Ökonomische Gesichtspunkte im Rahmen der Herstellung der Verhältnismäßigkeit staatlichen Handelns im multipolaren Verhältnis. Duncker & Humblot, 2003. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51154-9
Guthke, M (2003): Ökonomische Gesichtspunkte im Rahmen der Herstellung der Verhältnismäßigkeit staatlichen Handelns im multipolaren Verhältnis, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51154-9

Format

Ökonomische Gesichtspunkte im Rahmen der Herstellung der Verhältnismäßigkeit staatlichen Handelns im multipolaren Verhältnis

Guthke, Michael P.

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 924

(2003)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Teil 1: Einführung 13
A. Problemstellung 15
I. Ziel und Gegenstand der Untersuchung 16
II. Gang der Untersuchung 18
III. Herstellung der Verhältnismäßigkeit als Problemindikator 20
1. Zum Rechtsbegriff der Verhältnismäßigkeit 20
a) Dogmatische Verortung 21
b) Deflatorische Klarstellungen und Voraussetzungen 23
c) Die Verhältnismäßigkeits-Rechtsprechung 27
aa) Bundesverfassungsgericht 27
bb) Verwaltungsgerichtliche Judikatur 31
d) Historische Entwicklung des Verhältnismäßigkeitsgedankens 27
e) Sinn und Zweck/Funktion des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes 35
f) Das Verhältnismäßigkeitsprinzip im Kontext der Eigentumsgarantie 36
2. Zum Begriff der Ökonomie 38
a) Definition und rechtlich-normativer Bezug 38
b) Arten ökonomischer Kriterien 40
aa) Rein ökonomische Kriterien 40
(1) Maximumprinzip (ökonomische Effektivität) 40
(2) Minimumprinzip (ökonomische Effizienz) 41
bb) Wirtschaftliche Gesichtspunkte innerhalb rechtlicher Regelungen 42
(1) Finanzielle Ausgleichszahlungen 42
(2) Materielle Entschädigungsformen 44
3. SpannungsVerhältnis zwischen Recht und Ökonomie 45
4. Definition der Multipolarität und die daraus entstehende Problematik 50
B. Zusammenfassung 51
Teil 2: Bestandsaufnahme: Aktuelle Kompensationsmodelle 53
A. Verfassungsrechtliche Kompensationsmodelle 53
I. Art. 14 III GG 53
1. Enteignung zugunsten Privater als mehrpoliges Modell 55
a) Problematik der Allgemeinwohlbezogenheit 55
b) Boxberg-Urteil des Bundesverfassungsgerichts 57
aa) Sachverhalt 57
bb) Entscheidung des Gerichts 57
cc) Besonderheiten des Falles 58
c) Airbus-Landebahn Hamburg 59
aa) Sachverhalt und voraufgehende Entscheidung 59
bb) Entscheidung des OVG Hamburg 60
cc) Besonderheiten des Falles 60
2. Zusammenfassung 63
II. Art. 14Abs.IS.2GG 64
1. Gesetzliche Regelung im Vergleich zu Art. 14 Abs. III GG 64
2. Spannungsverhältnis/Abgrenzung zu Art. 14 Abs. III GG 64
a) Schwellentheorien früher (sogenannter „weiter Enteignungsbegriff") 66
aa) Bundesgerichtshof: Sonderopferkriterium 66
bb) Bundesverwaltungsgericht: Schwere und Tragweite 67
b) Naßauskiesungsurteil des Bundesverfassungsgerichts 68
aa) Sachverhalt 68
bb) Entscheidung des Gerichts 69
cc) Besonderheiten des Falles 70
c) Konsequenzen des Naßauskiesungsbeschlusses 73
3. Herstellung der Verhältnismäßigkeit 73
a) Normalfall: Entschädigungsfreie Inhaltsbestimmungen 73
b) Ausnahmen in der Entwicklung der Rechtsprechung 74
aa) Ausgleichpflichtige Inhaltsbestimmung/Sozialbindung 74
bb) Weiterverwendung der Schwellentheorien 76
cc) Kompensatorische Entschädigungsregeln 77
c) Kritikpunkte der Literatur 79
III. Zusammenfassung und Ergebnis 81
B. Verwaltungsrechtliche Kompensationsmodelle 82
I. Einleitung 82
II. Bau-, Flurbereinigungs- und Immissionsschutzrecht 83
III. Natur-, Landschafts-, Umwelt- und Denkmalschutzrecht 87
Teil 3: Die Herkunft des Kompensationsgedankens 90
A. Entwicklung in der verfassungsrechtlichen Literatur 90
I. Ursprung und Inhalt 90
II. Besondere Akzentuierung bestimmter Gedanken 93
B. Entwicklung in der verfassungsrechtlichen Rechtsprechung 96
C. Zusammenfassung 99
Teil 4: Der Kurzberichterstattungsbeschluß des Bundesverfassungsgerichts 100
A. Darstellung des Urteils 100
I. Sachverhalt 100
II. Entscheidung des Gerichts 101
III. Besonderheit des Falles mit Blick auf Herstellung der Verhältnismäßigkeit im engeren Sinne 103
B. Analyse und Auswertung des Urteils 105
I. Problemaufriß 105
II. Zulässigkeit einer Eingriffsrechtfertigung durch finanzielle Kompensation 105
1. Normalfall der verfassungsrechtlichen Rechtfertigung bei Art. 12 Abs. IGG 105
2. Der neue Ansatz des BVerfG 107
a) Unzulässigkeit des Kompensationsmodells bei Art. 12 GG 107
b) Zulässigkeit des Kompensationsmodells bei Art. 12 GG 110
3. Stellungnahme 110
III. Ergebnis 112
Teil 5: Lösungsansatz: Grenzen finanzieller Kompensation 113
A. Verfassungsrechtliche Grenzen 113
I. Kritik am Kompensationsmodell 113
II. Widerspruch zur Grundkonzeption der Freiheitsrechte 114
1. Konzeption der Freiheitsrechte 114
a) Grundrechte als subjektive Rechte 115
b) Grundrechte als objektive Rechte 118
c) Die Bedeutung der Einteilung der Grundrechte 121
d) Ergebnis und Zusammenfassung 124
2. Widerspruch zur dargestellten Konzeption der Freiheitsrechte 124
a) Kollisionsverhältnis 125
b) Rechtfertigung des Kollisionsverhältnisses 126
aa) Vergleich zu strafrechtlichen Sanktionen 126
(1) Straftheorien 127
(a) Absolute Straftheorien 127
(b) Relative Straftheorien 130
(c) Möglichkeit des vorgelagerten „Freikaufs" von der strafrechtlichen Sanktion 133
(2) Zulässigkeit des Vergleichs mit dem „Täter-Opfer-Ausgleich" 134
(3) Ergebnis und Zusammenfassung 137
bb) Vergleich zu Ökonomisierungsaspekten bei der Aufgaben-Privatisierung 137
(1) Verifizierung von Gefahren und Risiken im Rahmen der Aufgaben- Privatisierung 138
(2) Zulässigkeit des Vergleichs 144
(3) Ergebnis 145
cc) Vergleich zur Kommerzialisierung von Umweltrechten 146
dd) Vergleich zu den Kompensationsmodellen des Art. 14 GG 151
(1) Einleitung: Beurteilung der Rechtfertigung über Einzelgesichtspunkte 151
(a) Angemessenheit der Zweck-Mittel-Relation 151
(b) Mittelbarer Eingriffsbegriff 156
(c) Parallelität zur Enteignung zugunsten Privater 162
(2) Ergebnis hinsichtlich der Rechtfertigung 165
3. Zusammenfassung und Lösungsvorschlag 166
III. Widerspruch zu den Strukturprinzipien der Artt. 20 und 28 GG 167
1. Widerspruch zum Rechtsstaatsprinzip 167
a) Ausprägung: Kalkulierbarkeit/Vöraussehbarkeit staatlichen Handelns 167
b) Widerspruch 170
c) Ergebnis 172
2. Widerspruch zum Sozialstaatsprinzip 173
a) Ausprägung 173
b) Widerspruch 175
c) Ergebnis 178
3. Widerspruch zum Demokratieprinzip 178
IV. Zusammenfassung und Ergebnis 181
Literaturverzeichnis 182
Sachwortverzeichnis 204