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Lehnrecht und Beamtentum

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Wyluda, E. (1969). Lehnrecht und Beamtentum. Studien zur Entstehung des preußischen Beamtentums. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42277-7
Wyluda, Erich. Lehnrecht und Beamtentum: Studien zur Entstehung des preußischen Beamtentums. Duncker & Humblot, 1969. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42277-7
Wyluda, E (1969): Lehnrecht und Beamtentum: Studien zur Entstehung des preußischen Beamtentums, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42277-7

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Lehnrecht und Beamtentum

Studien zur Entstehung des preußischen Beamtentums

Wyluda, Erich

Schriften zur Verfassungsgeschichte, Vol. 9

(1969)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 14
Kapitel 1: Zu Geschichte und Wesen des Lehnrechts 15
A. Begründung für die Darstellung von Lehnrecht und Lehnwesen 15
B. Die Geschichte des Lehnwesens 15
I. Das Lehnwesen der Merowingerzeit 15
1. Die Vasallität 16
2. Das Benefizium 17
II. Das karolingische Lehnwesen 17
1. Die Landvergabe an Vasallen als Regelfall 17
2. Der Anlaß für die Vereinigung von Vasallität und Benefizium 18
3. Die Begründung des Lehnverhältnisses 19
4. Die Erblichkeit der Lehen 20
5. Die Lehnobjekte 21
a) Die Vielfalt der Lehnobjekte 21
b) Ämter und Gerichtsbarkeiten als Lehen 22
6. Die Doppelvasallität 24
7. Die Kronvasallen 24
8. Ergebnis 25
III. Das klassische Lehnwesen 26
1. Die Bedeutung des Lehnrechts für die Nachfolgestaaten des Karolingerreiches 26
a) Lehnrechtliche Besonderheit in Frankreich: Die Ligesse 26
b) Die Bedeutung des Lehnrechts in Deutschland 27
aa) Otto I 27
bb) Konrad II. 28
cc) Friedrich I. 28
2. Die Heerschildordnung 29
3. Hof- und Heerfahrt als Vasallendienste 29
4. Die Natur des Lehnverhältnisses im klassischen Lehnwesen 30
5. Die Ministerialen 31
a) Der Status der Ministerialen 31
b) Die Dienstlehen 31
c) Die Rangerhöhung der Ministerialen 32
d) Die Ministerialen in den Territorien 33
IV. Das Lehnwesen in der Zeit der Rechtsbücher 33
1. Das Wesen der Lehnverhältnisse nach dem Sachsenspiegel 34
2. Die Bedeutung des römischen Rechts für das Lehnrecht 34
3. Die Bedeutung des Lehnwesens für die Verwaltung 35
V. Die Zeit der Rezeption 35
1. Das Wesen des Lehnverhältnisses 36
2. Das Verhältnis des Lehnwesens zur Verwaltung 36
3. Bürger- und Bauernlehen 37
4. Die Zünfte 37
5. Bergrechtliche Verleihungen 38
VI. Das Lehnwesen des 18. und 19. Jahrhunderts 39
1. Das Lehen als privatrechtliches Institut 39
2. Das Lehnwesen in Preußen 39
C. Ergebnis 40
Kapitel 2: Die Zeit des Übergangs (vom 14. bis ins 19. Jahrhundert) 42
A. Mögliche Ursachen für die weitgehende Übereinstimmung von Lehn- und Beamtenrecht 42
I. Gleiche Aufgaben als Grund für gleiche Rechtsinstitute 43
II. Übernahme lehnrechtlicher Institute in das Beamtenrecht 43
III. Merkmale einer Übergangszeit 44
B. Die Übergangszeit in Brandenburg-Preußen 44
I. Gründe für die Übernahme der bisher von den Lehnleuten versehenen Verwaltungsaufgaben durch die Beamten 45
1. Die geschichtliche Situation 45
2. Machtverluste der Landesherren durch Verschleuderung der Regalien 46
a) Die Zeit vor den Hohenzollern 46
aa) Nutzung der Regalien durch die Landesherren selbst 46
bb) Übertragung landesherrlicher Regalien und Besitzungen auf andere Rechtsträger 47
α) Erwerb der Regalien durch die Städte 48
β) Der Adel als Inhaber der Regalien 49
cc) Die Erwerbsobjekte 49
b) Die Zeit der Hohenzollern 50
aa) Die Erwerbsobjekte 51
bb) Die Belehnung als Belohnung 52
3. Machtzuwachs der Stände durch den Erwerb der Regalien 52
a) Die Angehörigen der Stände als Gerichtsobrigkeiten 54
b) Die Mitglieder der Stände 55
4. Zwischenergebnis 55
II. Nebeneinander von lehn- und beamtenrechtlichen Institutionen 55
III. Gleichartige Verwaltungsfunktionen von Lehnleuten und Beamten 56
1. Machtzuwachs des Landesherrn 56
2. Erlasse des Landesherrn an Vasallen und Beamte gemeinsam 56
a) Die nichtdifferenzierende Aufzählung von Lehnleuten und Beamten 57
b) Die Bedeutung der Worte „Amtmann“ und „Beamter“ 59
c) Gründe für die gemeinsame Nennung von Lehnleuten und Beamten 60
d) Die Verweisung von einer Gruppe der Verwaltungsträger auf die andere 61
e) Zwischenergebnis 63
f) Das Ende der Übergangsperiode in der Verwaltung 63
IV. Die Gleichbehandlung von Lehnleuten und Beamten auf Gebieten, die mit ihrer Verwaltungstätigkeit nur mittelbar zusammenhingen 64
1. Die Exemtion 64
a) Die Exemtion im engeren Sinne 65
aa) Das Hofgericht 65
bb) Die Ebenbürtigkeit des Richters mit den Parteien 66
cc) Die Exemtion der Beamten 67
dd) Sachliche Differenzierungen bei der Exemtion 67
ee) Die Einheitlichkeit der Exemtion von Lehnleuten und Beamten 69
ff) Der Personenkreis der Eximierten 70
gg) Das Ende der Exemtion im engeren Sinne 70
b) Die Exemtion im weiteren Sinne 71
aa) Die Exemtion von bürgerlichen Diensten 71
bb) Die Exemtion von Steuern 71
α) Die Exemtion von indirekten Steuern 72
β) Die Exemtion von direkten Steuern 74
cc) Die Exemtion von Zöllen 75
dd) Die Exemtion von Ausfuhrverboten 77
ee) Sonstige Exemtionen im weiteren Sinne 79
ff) Zwischenergebnis 79
2. Der Kriegsdienst 81
a) Die Verpflichtung der Lehnleute zum Kriegsdienst 81
b) Die Verpflichtung der Beamten zum Kriegsdienst 82
c) Die Änderung der Heeresorganisation 85
d) Der Kriegsdienst der Beamten am Beginn des 19. Jahrhunderts 87
e) Die Rechtsgrundlage des Heeresdienstes 87
3. Das Verbot, das Land zu verlassen oder in andere Dienste zu treten 88
a) Das für Lehnleute geltende Verbot 88
b) Das für Beamte geltende Verbot 89
4. Die Ligesse 90
a) Die Ligesse bei den Vasallen 90
b) Die Ligesse bei den Beamten 91
5. Das Besoldungswesen 93
a) Der Zweck der Belehnungen 93
b) Der Zweck der Besoldung 94
c) Zwischenergebnis 95
6. Das precarium 96
7. Amts- oder Adelsverleihung gegen Geld 97
8. Ergebnis 98
V. Lehnleute in Beamtenstellungen 99
1. Die zentrale Verwaltung 99
a) Die Beamten am Hofe 99
aa) Die Inhaber der obersten Hofämter 99
bb) Die kurfürstlichen Räte 100
α) Der „Rat und Diener“ 102
β) Der „Mann und Diener“ 103
b) Das Beamtenrecht als Sonderform des Lehnrechts? 104
aa) Gegengründe 105
α) Unterschiedlichkeit der Quellen einzelner Verwaltungsstellen 105
β) Mehrere Quellen des Beamtenrechtes 107
bb) Zwischenergebnis: Das Beamtenrecht ist keine Sonderform des Lehnrechtes 109
cc) Erklärung der Zwischenformen 109
c) Die Stände als Berater des Landesherrn 110
d) Der Geheime Rat 111
e) Die oberen Instanzen der Zentralverwaltung 112
f) Zwischenergebnis 113
2. Die Verwaltung in den Provinzen 113
a) Die Landeshauptleute 113
b) Die Amtmänner 116
c) Die Schulzen 118
3. Zwischenergebnis 119
4. Der Kampf der Vasallen um ihren Platz in der Beamtenschaft 119
a) Die Ausbildung als Voraussetzung für die Aufnahme in die Beamtenschaft 120
b) Die doppelte Treubindung des als Beamter tätigen Vasallen 120
c) Das Beamtenverhältnis als persönliches Band zum Herrscher 122
5. Die Trennung von Lehn- und Beamtenwesen 123
VI. Das Generalerbpostmeisteramt zwischen Lehn- und Beamtenwesen 124
C. Ergebnis 126
Kapitel 3: Lehneid und Beamteneid 127
A. Der Treuebegriff 127
I. Das Fehlen des Treueides in der gallorömischen Vasallität 127
II. Die Einführung der Treue in das Vasallitätsverhältnis 128
1. Der negative Kern der Treue 129
2. Die Ethisierung der Treue 129
3. Die Relativierung der Vasallität durch die Treue 130
4. Die nicht-ethisierende Auffassung von der Treue 130
B. Der Treueid in Lehn- und Beamtenrecht 132
I. Die umfassende Treuformel im Lehneid 132
II. Die Aufzählung von Einzelpflichten in den Eiden 133
1. Die „consilium-atque-auxilium“-Formel 134
2. Die Formel „getreu, hold, gehorsam und gewärtig“ 136
a) Im Lehneid 136
b) Im Beamteneid 138
3. Die Formel „Nutzen und Frommen fördern, Schaden und Nachteil wenden“ 139
a) Im Lehneid 140
b) Im Beamteneid 141
4. Die Pflicht, dem Herrn alles Wissenswerte mitzuteilen 143
a) Im Lehneid 144
b) Im Beamteneid 144
5. Die Pflicht zur Geheimniswahrung 145
6. Die Pflicht, keinen gegen den Herrn gerichteten Plan zu unterstützen 147
7. Die Verpflichtung zur Unbestechlichkeit 147
8. Die „Auffangformel“ in Lehn- und Beamteneid 148
9. Zwischenergebnis 150
III. Bekräftigungsformeln in Lehn- und Beamteneid 151
1. Die Formel „nach höchstem Vermögen“ 151
2. Die Formel „an arg und ane geverde“ 152
IV. Der Diensteid 153
1. Im Beamteneid 153
2. Im Lehneid 154
V. Die Wandlungen des Beamteneides seit dem 18. Jahrhundert 156
C. Ergebnis 159
Kapitel 4: Ergebnis und Ausblick 160
A. Ergebnis 160
B. Ausblick 160