Systemdenken und Globalisierung
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Systemdenken und Globalisierung
Folgerungen für die lernende Organisation im internationalen Umfeld. Wissenschaftliche Jahrestagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik am 27. und 28. Oktober 1995 in Reutlingen
Editors: Pfeiffer, Rolf
Wirtschaftskybernetik und Systemanalyse, Vol. 18
(1997)
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Abstract
Die meisten Märkte in den Industrieländern haben sich von Verkäufer- in Käufermärkte gewandelt. Dadurch entstanden Absatzprobleme und Überkapazitäten. Der weltweite Wettbewerb verschärfte sich enorm. Um diesen Druck zu mildern, betreiben immer mehr Unternehmen das Global Sourcing und weiter auch über den Absatz- und Produktions-Bereich die Globalisierung.Diese Entwicklung zu den global denkenden und lokal agierenden Unternehmen wurde noch gefördert durch die einfache weltweite Kommunikation, die weltweiten Wirtschaftsvereinigungen, den weltweiten Standortwettbewerb. Die Folge ist eine enorm gestiegene Komplexität in den unternehmerischen Zusammenhängen und in den internationalen Abhängigkeiten, die vollkommen neue Herausforderungen bringen, wie Zunahme des Wissens, Zeit als Wettbewerbsfaktor, Wertewandel, Qualitatives Wachstum, Umgang mit neuen, fremden Kulturen, zunehmende Vernetzung auf globaler Ebene.Eine Möglichkeit zur Bewältigung dieser Herausforderungen zeigen die Erkenntnisse zur lernenden Organisation auf. Dabei spielen Systemdenken und Kybernetik eine wichtige Rolle, denn sie fördern organisationales Lernen in vielfältiger Weise. Dazu ist notwendig, daß man sich im Unternehmen mit den auslösenden Faktoren für Lernen, mit deren Voraussetzungen und den Lernhindernissen beschäftigt, ebenso wie mit der Lernfähigkeit und der Lernbereitschaft der Mitarbeiter. Nur so sind vielleicht die Voraussetzungen im Unternehmen zu schaffen, ein selbstlernendes System zu erhalten, das sich ständig schnell und automatisch an die enormen Umweltveränderungen anpaßt, über dezentrale eigenverantwortliche Teams. Die hohe Komplexität im Unternehmen kann heute nicht mehr mit linearem, isolierendem Ursache-Wirkungs-Denken beherrscht werden, sondern nur mit systemischem Management.Für all die aufgeworfenen Fragestellungen müssen detaillierte und effiziente Instrumente und Maßnahmen entwickelt werden, die das ständige Lernen des Unternehmens sicherstellen und eine bessere A
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhalt | 9 | ||
Plenum | 13 | ||
Rolf Pfeiffer: Globalisierung und lernende Organisation | 13 | ||
1. Was bedeutet “Globalisierung”? | 13 | ||
2. Die Herausforderungen der “Internationalen Unternehmensführung” | 15 | ||
1. Ansteigende Komplexität | 15 | ||
2. Zunahme von Wissen | 15 | ||
3. Zeit als Wettbewerbsfaktor | 15 | ||
4. Wertewandel | 15 | ||
5. Qualitatives Wachstum | 16 | ||
6. Umgang mit neuen fremden Kulturen | 16 | ||
7. Zunehmende Vernetzung auf globaler Ebene | 16 | ||
3. Der Nutzen von Systemdenken und Kybernetik | 17 | ||
4. Die Charakteristika einer lernenden Organisation | 19 | ||
4.1. Definition von organisationalem Lernen | 19 | ||
4.2. Was löst Lernen in Organisationen aus? | 19 | ||
4.3. Lernhindernisse | 20 | ||
4.4. Förderung von organisationalem Lernen | 21 | ||
5. Anforderungen der Praxis an ein lernendes Unternehmen im internationalen Umfeld | 23 | ||
6. Zusammenfassung | 24 | ||
Literatur | 25 | ||
Hermann Klinger: Die Lernende Organisation am Beispiel der Festo KG | 27 | ||
Zusammenfassung | 37 | ||
Organisation und Wandel | 39 | ||
Franz Liebl: Strategische Frühaufklärung als Lernprozeß: Ein Modell zur Unterstützung der Umfeldanalyse | 39 | ||
1. Einführung | 39 | ||
2. Zur Eignung konventioneller Instrumente der Frühaufklärung | 42 | ||
3. Das Neue als Erkenntnisobjekt der Frühaufklärung | 45 | ||
4. Zentrale Thesen eines Modellkonzepts | 46 | ||
5. Bezugsobjekte statt Kategorisierung | 48 | ||
6. Frühaufklärung als Lernprozeß | 48 | ||
7. Implementierung des Modellkonzepts | 51 | ||
8. Thesauri als Quellen von Bezugsobjekten | 52 | ||
9. Zusammenfassung | 53 | ||
Literatur | 54 | ||
Bernhard Kulla: Organisationswandel durch Business Process Reengineering (BPR) | 61 | ||
1. Ausgangssituation | 61 | ||
2. Prinzipien des Business Process Reengineering | 61 | ||
2.1. Praktische Sicht | 62 | ||
a) Durchgängigkeit | 62 | ||
b) Bewertbarkeit | 62 | ||
Informieren | 62 | ||
Kommunizieren | 63 | ||
Produzieren | 63 | ||
Dokumentieren | 63 | ||
Organisieren | 63 | ||
c) Optimierung | 63 | ||
2.2. Formale Sicht | 64 | ||
2.3. Relevanz des Business Process Reengineering | 65 | ||
2.4. Vorgehensweise im BPR-Projekt | 66 | ||
2.5. Methodische Unzulänglichkeiten | 67 | ||
2.6. Kritische Bewertung | 68 | ||
3. Anhang: Systemwissenschaftliche Grundlagen | 69 | ||
3.1. Dynamisches System | 69 | ||
3.2. Zustandsraumdarstellung | 71 | ||
3.3. Optimalität | 74 | ||
Literatur | 76 | ||
Klaus Bellmann: Konfiguration von Produktionsnetzwerken | 79 | ||
1. Netzwerke als reale Phänomene | 79 | ||
1.1. Erscheinungsformen von Vernetzungen | 79 | ||
1.2. Vernetzung in der Produktion | 81 | ||
2. Koordinationssysteme zur Bewältigung der Umweltkomplexität | 83 | ||
2.1. System-Umwelt-Beziehung und Komplexität | 83 | ||
2.2. Komplexitätsbewältigung in Kooperation | 87 | ||
2.3. Komplexitätsbewältigung in Vernetzung | 89 | ||
Mikroebene des Akteurs | 90 | ||
Makroebene des Netzwerks | 92 | ||
Globalebene der Umwelt | 94 | ||
3. Thesen zur Konfiguration von Produktionsnetzwerken | 95 | ||
Heterarchische Vernetzung | 95 | ||
Kooperation und Wettbewerb | 96 | ||
Projektbezogene Koordination | 96 | ||
Teilautonome Leistungseinheiten | 96 | ||
Kern- und Komplementäritätskompetenzen | 96 | ||
Literatur | 98 | ||
Stefan Berndes: Die Team Organisation – Zwischen Selbstorganisation und Fremdorganisation | 101 | ||
1. Abstract | 101 | ||
2. Einleitung | 102 | ||
3. Abriß der system-respektive organisationstheoretischen Diskussion | 103 | ||
3.1. Klassische Systemansätze: | 104 | ||
3.2. Neuere Systemansätze: | 104 | ||
3.3. Selbstorganisationsansätze: | 105 | ||
4. Was ist eine Teamorganisation? | 107 | ||
5. Kann eine Teamorganisation funktionieren? | 112 | ||
Wie gründet man Teams? | 113 | ||
Wie kommt man in ein Team? | 113 | ||
Wer führt ein Team? | 114 | ||
Wie gestaltet man das Management der Ressourcen? | 114 | ||
Wie bewertet man Teams, und wie die Mitglieder der Teams? | 115 | ||
Wie gestaltet man die Karriereentwicklung der Mitarbeiter? | 115 | ||
Wie geht das, daß Mitarbeiter in mehreren Teams arbeiten? | 117 | ||
Wie bewahrt man das Wissen temporärer Teams? | 117 | ||
Was sind die Aufgaben des Management? | 118 | ||
Wie führt man eine Teamorganisation ein? | 118 | ||
6. Vorteile der Teamorganisation | 119 | ||
Sie unterstützt den Gedanken der Organisation als dynamischer Struktur. | 119 | ||
Sie erhöht die Fähigkeit der Organisation zur Verarbeitung von Informationen. | 119 | ||
Sie entkoppelt den Status der Person von der Stellung in der Organisation. | 120 | ||
Sie verbessert die Fähigkeit zu interorganisationalen Kooperationen. | 121 | ||
7. Abgrenzung des Einsatzes der Teamorganisation | 121 | ||
8. Zusammenfassung | 123 | ||
Literatur | 124 | ||
Eberhard Feuchtmeyer: Organisationsentwicklungsprozesse in mehrdivisionalen internationalen Unternehmungen | 127 | ||
1. Mehr- und multidivisionale Unternehmungen | 127 | ||
2. Internationale Unternehmung | 129 | ||
3. Multidivisionale Internationale Unternehmungen | 129 | ||
4. Wie sieht nun unsere traditionelle organisatorische Antwort auf die Problematik aus? | 130 | ||
5. Bei der Akquisition, Desinvestition und insbesondere Führung ausländischer Tochtergesellschaften begegnet uns das Thema sehr präzise | 131 | ||
6. Wollen wir nun sehen, wie der Lernprozeß der Organisationsentwicklung an praktischen Beispielen ablief und wo wir heute stehen | 132 | ||
Christian Scholz: Die virtuelle Organisation als Herausforderung für die Systemtheorie | 135 | ||
1. Abstract | 135 | ||
2. Der Begriff der Virtualität | 135 | ||
3. Problemstellung | 138 | ||
4. Systemtheorie als Erklärungsbasis? | 139 | ||
4.1. Virtuelle Organisation als autopoietisches System? | 139 | ||
4.2. Virtuelle Organisation als selbstorganisierendes System? | 140 | ||
4.2.1. Der Ansatz von Probst | 140 | ||
4.2.2. Der Ansatz von Weick | 144 | ||
4.3. Virtuelle Organisation als Heterarchie? | 146 | ||
5. Ergebnis | 147 | ||
Literatur | 147 | ||
Lernen von internationalen Organisationen | 151 | ||
Werner Schuhmann: Zur Komplementarität von Struktur und Strategie im Prozeß organisatorischen Lernens | 151 | ||
1. Einleitung | 151 | ||
2. Zur Komplementarität von Struktur und Strategie: Wie, was, für wen, von wem lernen Organisationen? | 153 | ||
2.1. Der strukturelle Kontext des Lernens: Wie lernen Organisationen? | 154 | ||
2.2. Der inhaltliche Kontext des Lernens: Rekursive Formulierung und Implementierung von Strategien | 159 | ||
2.2.1. Das Management von Kernkompetenzen | 160 | ||
2.2.2. Der Shareholder Value Ansatz (SV) | 165 | ||
Zu (1) Algedonische externe Signale | 166 | ||
Zu (2) Bilanzierung der Stakeholder – Interessen | 167 | ||
Zu (3) Rekursive Lenkung der ökonomischen Lebensfähigkeit | 168 | ||
3. Zusammenfassung | 169 | ||
Literatur | 170 | ||
Günter Altrogge: Zur Anwendbarkeit der Lernkurventheorie in der quantitativen Beschreibung von Lernerfolgen in Organisationen | 173 | ||
1. Die klassische Lernkurventheorie | 174 | ||
1.1. Zur Entstehung zwischen Praxis und nachlaufender Theorie | 174 | ||
1.2. Abgeleitete klassische Kennzahlen | 175 | ||
1.3. Die Crux von Exponentialfunktionen in Theorie und Praxis der Ökonomie | 176 | ||
2. Praktikabilität von Lerngesetz und Linearhypothese | 177 | ||
2.1. Die Ganzzahligkeit in x (oder Durchschnitt-Betrachtung versus Einheit-Betrachtung) | 177 | ||
2.2. Abbiegen der Enden der doppeltlogarithmisch linearen Lernkurve | 179 | ||
2.3. Weitere Variationen in logarithmischer Betrachtungsweise | 180 | ||
3. Lernen in Organisationen und Lernkurven | 181 | ||
3.1. Organisationen und lernende Organisationen | 181 | ||
3.2. Inwieweit hilft ein Systemansatz? | 183 | ||
3.3. Zur Messung von Lernerfolgen in Organisationen | 184 | ||
Literatur | 186 | ||
Michael Kopp: Lernprozesse in multinationalen Unternehmen – Das Beispiel IBM | 187 | ||
1. Lernblockaden in den achtziger Jahren | 187 | ||
1.1. Innenschau statt Marktorientierung | 187 | ||
1.2. Strukturbedingte Blockaden | 188 | ||
2. Übergang von dezentraler zu zentraler Anpassung | 189 | ||
3. Instrumente zur Förderung von Lernprozessen | 190 | ||
3.1. Kurzfristige Stabilisierung | 190 | ||
3.2. Vertrauensbildung durch Kommunikation | 190 | ||
3.3. IBM – Principles | 191 | ||
3.4. Marktorientierte Restrukturierung | 192 | ||
3.5. Industry Solution Units | 193 | ||
3.6. Transition – Management | 194 | ||
3.7. Client Relation Management | 198 | ||
4. Resultate der Anpassungsprozesse | 200 | ||
4.1. Akzeptanzmessung | 200 | ||
4.2. Gelingt der mentale und strategische Turn-around? | 201 | ||
Bernd Schiemenz/Olaf Schönert: Informationale Voraussetzungen für Lernprozesse multinationaler Unternehmungen | 203 | ||
1. Multinationale Unternehmungen und ihr Umfeld | 203 | ||
2. Lernprozesse | 205 | ||
2.1. Bedeutung und Strukturierung von Lernprozessen | 205 | ||
2.2. Lernhindernisse in der multinationalen Unternehmung | 208 | ||
3. Die Rolle von Personen im Lernprozeß | 209 | ||
4. Informations- und Kommunikationssysteme in Lernprozessen | 211 | ||
4.1. Rechnergestützte Gruppenarbeit | 212 | ||
4.2. Externe Datenbanken | 215 | ||
5. Produktion von Information als rekursiver Prozeß | 218 | ||
6. Zusammenfassung | 219 | ||
Literatur | 219 | ||
Markus Schwaninger/Michael Flaschka: Organisationale Intelligenz im Kontext globalen Wettbewerbs: Der Beitrag von Managementsystemen zu den Kernkompetenzen von Dienstleistungsunternehmungen | 225 | ||
1. Organisationale Intelligenz und Kernkompetenzen | 225 | ||
2. Der Beitrag von Managementsystemen | 228 | ||
3. Eine exploratorische Studie: Der Fall Worldlink Technology | 230 | ||
3.1. Veränderungen im Reisemarkt | 230 | ||
3.2. Implikationen für Reiseorganisationen | 231 | ||
3.3. Kernkompetenzen durch“Destination Management” | 233 | ||
3.4. Die Rolle von Managementsystemen | 234 | ||
3.5. Transformation des Geschäfts | 236 | ||
3.6. Unterstützung von Lernprozessen durch Managementsysteme | 237 | ||
4. Auf dem Weg zur virtuellen Unternehmung | 240 | ||
4.1. Merkmale virtueller Organisationen | 241 | ||
4.2. Der Fall RIA | 242 | ||
4.3. Der Beitrag von Managementsystemen | 243 | ||
4.4. Vergleich der beiden Fälle | 244 | ||
5. Zusammenfassung | 245 | ||
Literatur | 248 | ||
Peter Schwibinger: Kommunikation als Erfolgsfaktor in internationalen Organisationen | 251 | ||
1. Zusammenfassung | 251 | ||
2. Verändern, Lernen und Kommunikation sind für Unternehmen heute entscheidende Erfolgsfaktoren | 252 | ||
2.1. Warum müssen sich Unternehmen verändern? | 252 | ||
2.2. Welche Rolle spielen Kommunikation und Lernen? | 254 | ||
2.3. Die Konsequenzen | 255 | ||
3. Modell für die Veränderungsdynamik | 256 | ||
3.1. Erfolgreich werden – ganz einfach? | 256 | ||
3.2. Firmenkultur und Erfolg | 257 | ||
3.3. Veränderungen – welche Freude für alle | 258 | ||
3.4. Die Alternative | 261 | ||
Grundwertesystem | 261 | ||
Führung durch herausfordernde Ziele und Industrievorausblick | 261 | ||
Vertrauenskultur | 262 | ||
4. Verändern durch aktive Kommunikation | 263 | ||
5. Verändern und Kommunikation | 267 | ||
5.1. Chance für Deutschland | 267 | ||
5.2. Anspruchsvolle Ziele glaubwürdig kommunizieren | 268 | ||
5.3. Konflikt – eine Chance zur Vereinbarung | 272 | ||
6. Organisationsmodelle und Beispiele | 277 | ||
6.1. Globale Organisation | 277 | ||
6.2. Globales Lernen – ein Beispiel | 279 | ||
7. Schlußbetrachtung | 283 | ||
Literatur | 284 | ||
Jerome B. Brightman: Creating Competitive Advantage through Organizational Learning: Examples from U.S. – China Trade | 285 | ||
1. Introduction: China Trade and the Learning Organization | 285 | ||
2. The Creative Orientation | 286 | ||
3. Characteristics of the Learning Organization: Shared Intent | 287 | ||
4. Characteristics of the Learning Organization: Alignment | 287 | ||
5. Characteristics of the Learning Organization: Talent | 289 | ||
6. Characteristics of the Learning Organization: Design | 289 | ||
7. The Essence of Leadership | 290 | ||
8. The Learning Organization of Tomorrow | 292 | ||
1. Personal Mastery | 292 | ||
2. Shared Vision | 292 | ||
3. Mental Models | 292 | ||
4. Team Learning | 293 | ||
5. Systems Thinking | 293 | ||
9. The Disciplines as Ensemble | 293 | ||
10. Conclusion | 294 | ||
Entscheidungsunterstützende Informationssysteme | 295 | ||
Peter Miez-Mangold/Sven Obertopp: INES – Ein wissensbasiertes Entscheidungsunterstützungssystem für die lernende Organisation | 295 | ||
1. Werkzeuge für lernende Organisationen | 295 | ||
2. Konzeption des wissensbasierten Entscheidungsunterstützungssystems INES | 298 | ||
2.1. Das Shell-Konzept | 299 | ||
2.2. Akquisition und Repräsentation von Wissen | 300 | ||
2.3. Komponenten des Systems | 301 | ||
3. Beispiel – Ein INES-Modell zur Marketingplanung | 303 | ||
3.1. Grundüberlegungen | 303 | ||
3.2. Ermittlung der Einflußfaktoren | 306 | ||
3.3. Wirkungsanalyse | 306 | ||
4. Ausblick | 307 | ||
Literatur | 308 | ||
Günter Schmidt/Jörg Meyer: Lernen durch Analogie in der Fertigungsplanung und -steuerung | 311 | ||
1. Zusammenfassung | 311 | ||
2. Einleitung | 312 | ||
3. Entscheidungsunterstützung für die Fertigungsplanung und -steuerung | 313 | ||
4. Fallbasiertes Schließen in der Ablaufplanung | 313 | ||
4.1. Repräsentation | 315 | ||
4.2. Retrieval | 316 | ||
4.3. Wiederverwendung | 316 | ||
4.4. Überprüfung | 317 | ||
4.5. Speicherung | 317 | ||
5. Resümee | 318 | ||
Literatur | 324 | ||
Edgar P. Hibbert: Using Information Technology to Develop Trade Intelligence Services in the Private Sector | 325 | ||
Kuno Rechkemmer: “Two Views of Executive Information Systems: The U.S. and Germany” (Ergebnisse eines Forschungsprojektes mit Dr. John F. Rockart, Massachusetts Institute of Technology, Cambridge, USA) | 333 | ||
1. Einführung | 333 | ||
2. Rockart’sche Perspektive | 334 | ||
3. Rechkemmer’sche Perspektive | 335 | ||
3.1. Bezugssystem und Thesen | 336 | ||
3.2. Empirischer Test | 338 | ||
4. Fazit und Ansatzpunkte weiterer Forschung | 339 | ||
Literatur | 340 | ||
Wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen | 341 | ||
Karl Steinbuch: Kybernetik und Politik | 341 | ||
1. Einleitung | 341 | ||
2. Zur Kybernetik der Marktwirtschaft | 342 | ||
3. Problemlösungen | 344 | ||
4. Problemlösen nach Popper | 344 | ||
5. Problemlösen im kybernetischen Verständnis | 346 | ||
6. Politisches Problemlösen | 352 | ||
7. Probleme der Informationsreduktion | 354 | ||
Norbert Brachthäuser: Vom Systemdenken zur Systemtheorie der Wirtschaftsorganismen – ein Überblick – (essentielle Aussagen) | 357 | ||
1. Einleitung | 357 | ||
2. Ausgangsbasis | 359 | ||
2.1. Die wichtigsten Definitionen | 359 | ||
2.2. Makroökonomische Modellvorstellung | 360 | ||
3. Offene Teilsysteme | 361 | ||
3.1. Die Teilsysteme | 362 | ||
3.2. Verbindende Ströme | 363 | ||
4. Fünf Funktionselemente und ihre Aggregationen | 365 | ||
4.1. Passive Glieder | 365 | ||
4.2. Aktive Glieder der Steuerung und Regelung | 365 | ||
4.3. Sonstige Zeichen | 365 | ||
5. Zwei kreisförmig geschlossene Teilsysteme | 365 | ||
5.1. Waren- und Arbeitskreise | 365 | ||
5.2. Geldkreis | 365 | ||
5.3. Informationskreis | 365 | ||
5.4. Die Vertikalstruktur als Ganzheit | 365 | ||
6. Verteilungsstrukturen | 365 | ||
6.1. Die Horizontalstruktur | 365 | ||
6.2. Marktverbindungen | 365 | ||
6.3. Aggregate und ihre Disaggregationen | 365 | ||
6.4. Abgrenzungen und Klassifikationen | 365 | ||
6.5. Export und Import | 365 | ||
7. Dreidimensionale Modellvorstellungen vom Organismus | 365 | ||
7.1. Der statische Aufbau des Netzwerkes | 367 | ||
7.1.1. Die Integration der Strukturebenen | 367 | ||
7.1.2. Kreisstrukturen der Unternehmen | 367 | ||
7.1.3. Menschen und Wirtschaftsordnungen | 367 | ||
7.1.4. Dimensionen des Netzwerkes | 367 | ||
7.2. Die volkswirtschaftlichen Kreisläufe | 367 | ||
7.2.1. Der Waren-/Materialkreis | 367 | ||
7.2.2. Arbeits-/Energiekreis | 367 | ||
7.2.3. Geldkreise | 367 | ||
7.2.4. Informationskreise | 367 | ||
7.3. Die Dynamik der Wirtschaftsprozesse. | 367 | ||
7.3.1. Zustände und Parameter der Netzwerke | 367 | ||
7.3.2. Zeitreihen der Fertigwarenbestandsregelung | 367 | ||
7.3.3. Meßstellen der Bilanzdaten | 367 | ||
7.4. Das homomorphe Strukturschema | 367 | ||
8. Verhalten der Individuen im Netzwerk | 369 | ||
8.1. Der lenkende und lernende Mensch | 370 | ||
8.2. Lebenskräfte im Volkswirtschaftsorganismus | 370 | ||
8.3. Der Wettbewerb in den Organismen | 370 | ||
8.4. Von Regeln zu Institutionen | 370 | ||
8.5. Krankheiten der Wirtschaftsorganismen | 370 | ||
8.6. Formulierung einer Verhaltenshypothese | 370 | ||
a) Einzelwirtschaftliche Aspekte | 370 | ||
b) Systemische Aspekte | 370 | ||
c) Soziale Aspekte | 370 | ||
9. Anwendungsmöglichkeiten | 371 | ||
9.1. Integration verstreuten Wissens | 371 | ||
9.2. Lenkung der Unternehmen | 371 | ||
9.3. Politikberatung | 371 | ||
9.4. Zur Therapie marktwirtschaftlicher Organismen | 371 | ||
9.4.1. Einfluß der Lehre von der Gewinnmaximierung | 371 | ||
9.4.2. Visionen eines sozial gesunden Organismus | 371 | ||
9.4.3. Diagnose der Krankheitsursachen | 371 | ||
9.4.4. Therapieansätze für den Organismus | 371 | ||
9.5. Weitere Forschungs- und Entwicklungsprogramme | 371 | ||
9.5.1. Vom Prinzip-Schema zum Strukturmodell | 371 | ||
9.5.2. Simulation der Prozesse. | 372 | ||
9.5.3. Das Verhalten der Menschen in Netzwerken | 372 | ||
9.5.4. Erforschung ökonomischer Systemgesetze | 372 | ||
10. Zusammenfassung | 372 | ||
Literatur | 373 | ||
Matjaz Mulej: Different International Environments – Different Initiatives for Systems Thinking | 377 | ||
1. The Selected Problem and Viewpoint | 377 | ||
2. Globalization from the Viewpoint of CEE Countries | 378 | ||
3. Competition and the Total Quality Learning and Innovating Cycle | 380 | ||
4. The Transition from a Routinistic to an Innovative Culture by the Dialectical Systems Theory and Usomid | 382 | ||
4.1. Dialectical system (DS) versus the system | 382 | ||
4.2. The dialectical systems theory | 384 | ||
4.3. Usomid | 386 | ||
4.4. Programoteque | 387 | ||
5. Application of DST Via Usomid in Two Companies Going Global | 388 | ||
6. Some Concluding Remarks | 390 | ||
References | 391 | ||
Präsentation | 395 | ||
Hanns Hub: GAMMA – Methode und Werkzeug zur Bearbeitung komplexer Problemstellungen | 395 | ||
1. Einführung | 395 | ||
2. Nicht Paradigma-Wechsel, sondern Paradigma-Erweiterung | 396 | ||
3. Die notwendige Paradigma-Erweiterung und der Stellenwert einer Methodik zum ganzheitlichen Denken | 398 | ||
4. GAMMA als Methodik und Werkzeug | 399 | ||
5. Bearbeitungsphasen | 400 | ||
Phase 1: Problem erfassen | 400 | ||
Phase 2: System modellieren | 401 | ||
Phase 3: System analysieren | 401 | ||
Phase 4: Eingriffe bestimmen | 401 | ||
6. Fazit und Ausblick | 402 | ||
Anmerkungen | 403 | ||
Thomas Leopoldseder: IMPEX – Ein betriebswirtschaftliches Planspiel zur Simulation international tätiger Unternehmungen | 405 | ||
1. Einleitung | 405 | ||
2. Das Planspiel | 406 | ||
2.1. Begriff | 406 | ||
2.2. Planspiel – Rollenspiel – Fallstudie | 407 | ||
Reduktion | 407 | ||
Akzentuierung | 407 | ||
Transparenz | 407 | ||
Perspektivität | 407 | ||
Produktivität | 407 | ||
2.3. Aufbau von Planspielen | 408 | ||
2.4. Ablauf von Planspielen | 409 | ||
Vorbereitungsphase | 409 | ||
Spielphase | 410 | ||
Nachbereitungsphase | 410 | ||
2.5. Lernerfolg mit Planspielen | 411 | ||
Lernbereich Fachwissen | 412 | ||
Lernbereich Gruppenverhalten | 413 | ||
Lernbereich Arbeitsmethodik | 413 | ||
Lernbereich Information | 413 | ||
Lernbereich Entscheidungen | 413 | ||
Lernbereich Modell | 413 | ||
3. Das Planspiel IMPEX | 414 | ||
3.1. Ziel | 414 | ||
Beschaffung | 414 | ||
Produktion | 415 | ||
Personal | 415 | ||
Absatz (Inlandsmarkt) | 415 | ||
Finanzwirtschaft | 416 | ||
Export | 416 | ||
Kurssicherung | 416 | ||
3.2. Modellkomponenten | 416 | ||
3.3. Aufbau | 418 | ||
3.3.1. Programmaufbau | 418 | ||
3.3.2. Trainerprogramm | 418 | ||
Menüpunkt ‘Service’ | 418 | ||
Menüpunkt ‘Parameter’ | 419 | ||
Menüpunkt ‘Simulation’ | 419 | ||
Menüpunkt ‘Analyse’ | 419 | ||
Menüpunkt ‘Druck’ | 420 | ||
Menüpunkt ‘Ende’ | 420 | ||
3.3.3. Teilnehmerprogramm | 420 | ||
Menüpunkt ‘Entscheidungen’ | 421 | ||
Menüpunkt ‘Planung’ | 422 | ||
Menüpunkt ‘Informationen’ | 422 | ||
Menüpunkt ‘Ende’ | 423 | ||
4. Zusammenfassung | 424 | ||
Literatur | 424 | ||
Manfred Bundschuh/Dietmar Gausselmann: Programmsystem zur Simulation kybernetischer Regelkreise | 425 | ||
1. Einleitung | 425 | ||
Verwaltung | 429 | ||
Simulation | 430 | ||
Aufbauphase | 431 | ||
Störlaufphase | 435 | ||
Statistik | 436 | ||
1.1. Weiterentwicklungsvorhaben | 439 | ||
Literatur | 440 | ||
Johannes Wagner/Michael Clausnitzer: Das ungenutzte Potential wirtschaftswissenschaftlicher Informationen aus dem Internet | 441 | ||
Autorenverzeichnis | 449 |