Unternehmer, Ethos und Ökonomik
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Aufderheide, D. (1995). Unternehmer, Ethos und Ökonomik. Moral und unternehmerischer Gewinn aus der Sicht der Neuen Institutionenökonomik. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48470-6
Aufderheide, Detlef. Unternehmer, Ethos und Ökonomik: Moral und unternehmerischer Gewinn aus der Sicht der Neuen Institutionenökonomik. Duncker & Humblot, 1995. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48470-6
Aufderheide, D (1995): Unternehmer, Ethos und Ökonomik: Moral und unternehmerischer Gewinn aus der Sicht der Neuen Institutionenökonomik, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48470-6
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Unternehmer, Ethos und Ökonomik
Moral und unternehmerischer Gewinn aus der Sicht der Neuen Institutionenökonomik
Volkswirtschaftliche Schriften, Vol. 450
(1995)
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About The Author
Prof. Dr. habil. Detlef Aufderheide; Business Ethics and Strategic Management, School of International Business, Hochschule Bremen. Studium der Volkswirtschaftslehre und der Rechtswissenschaften in Bielefeld, Göttingen und Münster. Diplom-Volkswirt. Promotion zu einem wirtschafts- und unternehmensethischen Thema (im Verlag Duncker & Humblot erschienen). Habilitation zum Thema Wettbewerb durch Regulierung netzgebundener Energieversorgung. Zahlreiche Publikationen zur Wirtschafts- und Unternehmensethik. Herausgeber der Reihe »Wirtschaftsethische und moralökonomische Perspektiven« (zusammen mit Martin Dabrowski), die im Verlag Duncker & Humblot erscheint.Dr. Martin Dabrowski; Studium der Volkswirtschaftslehre und der Politikwissenschaft an der Universität Münster. Diplom-Volkswirt. Promotion zu einem wirtschafts- und sozialethischen Thema. Er arbeitet seit 1994 als Dozent in der katholisch-sozialen Akademie Franz Hitze Haus und leitet dort den Fachbereich »Wirtschaft, Sozialethik, Medien«. Herausgeber der Reihe »Wirtschaftsethische und moralökonomische Perspektiven« (zusammen mit Martin Dabrowski), die im Verlag Duncker & Humblot erscheint.Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 11 | ||
Abbildungsverzeichnis | 15 | ||
Erstes Kapitel: Möglichkeiten und Probleme des ökonomischen Ansatzes zur Erklärung der Befolgung moralischer Normen | 17 | ||
A. Grundlagen | 17 | ||
1. Das Problem: Unternehmer zwischen Rentabilität und Moral | 18 | ||
2. Die klassische und die neoklassische Antwort | 22 | ||
3. Aktuelle Probleme der Umsetzung | 25 | ||
4. Das Programm dieser Arbeit | 27 | ||
B. Der ökonomische Denkansatz als theoretische Referenz | 31 | ||
1. Begriffliche Grundlagen | 32 | ||
a) Ökonomie und Ökonomik | 33 | ||
b) Ethos und Ethik, Moralität und Moral | 35 | ||
2. Homo oeconomicus oder: Der ökonomische Denkansatz zur Erklärung individuellen menschlichen Handelns | 41 | ||
a) Entscheidungskonflikte und Verzichtskosten | 45 | ||
b) Rationalität und Eigeninteressiertheit | 47 | ||
c) Methodologischer Individualismus | 56 | ||
3. Das Problem der Realitätsnähe von Annahmen | 58 | ||
Zweites Kapitel: Das Konzept einer institutionenorientierten Moralökonomik | 72 | ||
C. Normen und Neue Institutionenökonomik: Grundlegung | 73 | ||
1. Normen, Werturteile und normative Ökonomik | 75 | ||
a) Das Problem der Werturteilsfreiheit | 77 | ||
b) Zum systematischen Stellenwert einer normativen Institutionenökonomik: Ein Vorschlag | 84 | ||
2. Die ökonomische Logik moralischer Normen | 88 | ||
a) Moral als öffentliches Kapitalgut | 89 | ||
b) Spieltheoretische Illustration: Das Gefangenendilemma | 95 | ||
3. Denkansätze in der Neuen Institutionenökonomik | 102 | ||
a) Überblick | 102 | ||
b) Die Implementation von Normen: Konstitutionelle Ökonomik als Basis einer normativen Moralökonomik | 108 | ||
c) Die Implementation und Durchsetzung von Normen: Zur Integration der institutionenökonomischen Ansätze | 119 | ||
D. Moralische Normen und institutionenorientierte Moralökonomik: Bewältigte und unbewältigte Probleme | 126 | ||
1. Der heuristische Status des homo oeconomicus in der institutionenorientierten Moralökonomik: Ein Vorschlag | 127 | ||
2. Das Prinzip der zweistufigen Mikrofundierung | 130 | ||
a) Grundlagen | 130 | ||
b) Ein Algorithmus | 135 | ||
3. Bewältigte und unbewältigte Probleme | 141 | ||
a) Ein bewältigtes Problem. Der Zustimmungstest oder: Die Nützlichkeit einer allgemeinen Normengeltung | 141 | ||
b) Ein unbewältigtes Problem. Der Durchsetzungstest oder: Von der Nützlichkeit einer Norm zur Rationalität ihrer individuellen Befolgung | 143 | ||
Drittes Kapitel: Ordnungspolitische und unternehmerische Strategien: Konzeptionen der Unternehmensethik im Vergleich | 149 | ||
E. Unternehmensethik: Zur Beschränkung oder Überwindung der ökonomischen Rationalität. Die Ansätze von Peter Koslowski, Horst Steinmann/Albert Löhr und Peter Ulrich | 151 | ||
1. Zur Integration von ethischer und ökonomischer Rationalität: Peter Koslowski | 151 | ||
2. Zur situativen Beschränkung des Gewinnprinzips: Das Konzept einer dialogischen Unternehmensethik bei Horst Steinmann und Albert Löhr | 154 | ||
3. Zur Überwindung der ökonomischen Rationalität: Die regulative Idee einer diskursiven Unternehmensethik bei Peter Ulrich | 160 | ||
4. Die systematischen Probleme der Ansätze | 164 | ||
F. Unternehmensethik als Anwendungsbeispiel institutionenökonomischer Rationalität. Der Ansatz von Karl Homann | 173 | ||
1. Die vertragstheoretische Fundierung | 175 | ||
2. Der systematische Ort der Moral | 189 | ||
3. Defizite in der Rahmenordnung: Normendurchsetzung durch kollektive Selbstbindung und neue Wettbewerbsstrategien | 191 | ||
4. Ein Vergleich | 198 | ||
Viertes Kapitel: Unternehmer, Ethos und Ökonomik: Ein abschließender Vorschlag | 200 | ||
G. Wirtschafts- und Unternehmensethik aus ökonomischer Sicht: Zwei verbleibende Schwierigkeiten | 202 | ||
1. Eine erneute Betrachtung zum systematischen Ort der Moral in der Marktwirtschaft | 202 | ||
2. Die Problematik kollektiver Selbstbindungen | 205 | ||
a) Die individuelle Anreizsituation | 209 | ||
b) Die Notwendigkeit und Möglichkeit bindender Vereinbarungen | 215 | ||
c) Wettbewerbspolitische Implikationen | 217 | ||
d) Zwischenergebnis | 218 | ||
H. Der Regeltransparenzansatz: Ein Entwurf | 220 | ||
1. Das Klubkollektivgut Moral: Bedingungen der Durchsetzung moralischer Normen | 221 | ||
a) Das vermeintlich öffentliche Gut Moral im Lichte der modernen Kollektivgütertheorie | 221 | ||
b) Adam Smith, Regeln und Transparenz. Die institutionenökonomische Dimension des Klubkollektivgutes Moral | 230 | ||
2. Privatisierungsstrategien. Vorschläge zur Umsetzung des Konzepts der Regeltransparenz | 237 | ||
a) Das Subsidiaritätsprinzip und die moralische Selbststeuerungsfähigkeit von Märkten | 238 | ||
b) Öffentliche Institutionen: Eine ordnungstheoretische und ordnungspolitische Umsetzung | 240 | ||
c) Spontane private Institutionen: Transparenzerhöhung, Regelbindung und Produktivität | 244 | ||
3. Zusammenfassung und Ausblick | 246 | ||
Literaturverzeichnis | 249 |