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Sustainable Development durch Raumplanung

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Frenz, W. (2000). Sustainable Development durch Raumplanung. Am Beispiel der Rohstoffgewinnung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50252-3
Frenz, Walter. Sustainable Development durch Raumplanung: Am Beispiel der Rohstoffgewinnung. Duncker & Humblot, 2000. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50252-3
Frenz, W (2000): Sustainable Development durch Raumplanung: Am Beispiel der Rohstoffgewinnung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-50252-3

Format

Sustainable Development durch Raumplanung

Am Beispiel der Rohstoffgewinnung

Frenz, Walter

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 828

(2000)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Teil 1: Der Grundsatz der nachhaltigen Entwicklung 13
§ 1 Ethische und politische Grundlagen des Grundsatzes der nachhaltigen Entwicklung im Hinblick auf den Bergbau 13
A. Die politische Entwicklung des Begriffes „nachhaltige Entwicklung" 13
I. Der Begriff „sustainable development" nach der Brundtland-Kommission 14
II. Die Rio-Deklaration 15
III. Die Agenda 21 17
IV. UN-Sondergeneralversammlung 1997 in New York 20
1. Von der Bundesregierung abgeleitete Managementregeln 20
2. Zur Ableitbarkeit der Managementregeln aus dem Völkerrecht 22
V. Die politische Entwicklung auf Europäischer Ebene 23
B. Entwicklung des Grundsatzes der Nachhaltigkeit im deutschen (Umwelt-) Recht 25
I. Ursprung in der Forstwirtschaft 25
II. Aufnahme in andere Gesetze 26
III. Rezeption der Rio-Konferenz 27
C. Die ethischen Grundlagen der Nachhaltigkeitsdebatte 29
§ 2 Geltungsgründe für den Grundsatz der nachhaltigen Entwicklung 31
A. Europarecht 32
I. Umsichtige und rationelle Verwendung der natürlichen Ressourcen 32
II. Sonstige Vorgaben der EG-Umweltpolitik 35
1. Ziele 35
a) Erhaltung und Schutz der Umwelt 35
b) Schutz der menschlichen Gesundheit 36
c) Internationale Dimension 37
2. Umweltpolitische Handlungsmaßstäbe 37
a) Vorsorge und Vorbeugung 37
b) Hohes Schutzniveau 39
c) Grundsatz des bestmöglichen Umweltschutzes 40
III. Rechtsangleichung 40
IV. Querschnittsklausel 41
V. Gemeinschaftliche Aufgabenbestimmung 42
VI. Präambel zum EGV 45
VII. Europäischer Unionsvertrag 45
VIII. Grundrechtliche Schutzpflichten 46
IX. Zwischenergebnis 47
X. Stellenwert des Umweltschutzes 48
XI. Auswirkungen für die nationalen Rechtsordnungen 49
XII. Indirekte Auswirkungen über gemeinschaftsrechtliches Sekundärrecht 53
1. UVP-Richtlinie 53
2. IVU-Richtlinie 54
B. Nationales Recht 55
I. Verfassungsrecht 56
1. Absicherung der ökologischen Komponente 56
a) Umweltstaatsziel 56
b) Grundrechtliche Schutzpflichten 59
aa) Umweltbezug 59
bb) Dogmatische Fundierung 61
(1) Vom grundsätzlichen Ansatz her 61
(2) Folgen für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen 64
2. Absicherung der ökonomischen Seite 66
a) Als Bestandteil der nachhaltigen Entwicklung über Art. 20a GG 66
b) Über Art. 12, 14 GG 67
3. Absicherung der sozialen Komponente 71
4. Ausgleich zwischen Ökonomie, sozialen Belangen und Ökologie im Rahmen der Verwirklichung einer nachhaltigen Entwicklung 73
II. Bergrecht 77
1. Sicherung der Rohstoffversorgung nach § 1 BBergG 78
2. Berücksichtigung der Standortgebundenheit und des Lagerstättenschutzes 80
3. Vorgabe des sparsamen und schonenden Umgangs mit Grund und Boden nach § 1 BBergG 82
4. Vorrang der Rohstoffversorgung und Nachhaltigkeit 85
III. Bergbaurelevante Umweltgesetze 89
1. Wasserrecht 89
a) Bedeutung für den Bergbau 89
b) Nachhaltigkeit im Wasserrecht 90
2. Naturschutzrecht 95
a) Bedeutung für den Bergbau 95
aa) Bergbau und Schutzgebiete 96
bb) Eingriffe in Natur und Landschaft 97
b) Nachhaltigkeit im Naturschutzrecht 98
c) Auswirkungen auf den Bergbau 99
§ 3 Mögliche Umsetzungsmittel 100
A. Planung 100
I. Planung im allgemeinen 100
1. Koordinierungs- und Ausgleichsfunktion der Planung 102
2. Zukunftsbezug der Planung 103
3. Anpassungsfähigkeit der Planung 104
II. Raumbezogene Planung 106
1. Gesamtplanung 107
2. Fachplanungen 108
B. Ordnungsrechtliche Instrumente - insbesondere vor dem Hintergrund zunehmender Kooperationsmodelle 109
I. Planungen und Ordnungsrecht 109
II. Ordnungsrecht und Kooperation 109
III. Zum Problem der tatsächlichen Durchsetzung 111
IV. Unabdingbarkeit bei der Gefahr ernster, irreversibler Schäden 112
V. Gesicherte Kontur 113
C. Abgaben, insbesondere Energiesteuer 114
I. Lückenschließungsfunktion 114
II. Keine einseitige Präferierung 115
1. Auf europäischer Ebene 115
2. Auf nationaler Ebene 117
III. Bemessungsprobleme 118
IV. Folgerungen 119
D. Selbstverpflichtungen 120
I. Entwicklungsstand 120
1. National 120
2. Auf europäischer Ebene 121
II. (Teilweise) Entbehrlichkeit staatlichen Handelns 122
III. Nachhaltiger Umweltschutz 124
IV. Notwendigkeit bestimmter Rahmenbedingungen 125
E. Zertifikatmodell 126
F. Notwendige Harmonisierung und Zielgenauigkeit nach dem Prinzip widerspruchsfreier Normgebung 128
I. Die Entwicklung des Prinzips widerspruchsfreier Normgebung in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 128
II. Erstreckung auch auf Normierungen derselben gesetzgebenden Körperschaft 130
III. Konsequenzen für den Einsatz verschiedener umweltpolitischer Instrumente 131
G. Folgen im Bergbau 133
I. Ordnungsrechtliches Grundgerüst als unabdingbare Basis 133
II. Ausscheidung von Zertifikaten 133
III. Abgaben 134
1. Zum Nutzen 134
2. Widersprüche zum Ordnungsrecht 134
IV. Selbstverpflichtungen als Anreicherung 138
V. Fazit 140
Teil 2: Die Umsetzung am Beispiel der raumbezogenen Planung für Bergbauvorhaben 141
§ 1 Raumplanung - bundesunmittelbare Vorgaben 142
A. Bergbau und Raumplanung 142
B. Die Verankerung des Grundsatzes der nachhaltigen Entwicklung nach dem neuen Raumordnungsgesetz 144
I. Zum neuen Raumordnungsgesetz 144
II. Standort und Bedeutung des Grundsatzes der nachhaltigen Raumentwicklung im Hinblick auf die Aufgabe der Raumordnung 145
III. Die Leitvorstellung der nachhaltigen Raumentwicklung in § 1 Abs. 2 ROG 148
1. Die neue Leitvorstellung 148
2. Konkretisierung durch Leitlinien 150
a) Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen 150
aa) Zeitliche Dimension des ersten Teilaspekts 151
bb) Auswirkungen auf die Bodenschätzegewinnung 152
cc) Maß der gebotenen Sparsamkeit 157
(1) Erfordernis der untergesetzlichen Konkretisierung 157
(2) Kompetenzrechtliche Grenzen 158
b) Schutz und Entwicklung natürlicher Lebensgrundlagen 161
aa) Verschlechterungsverbot 162
bb) Freiraumthese 164
c) Schaffung von Standortvoraussetzungen für die wirtschaftliche Entwicklung 165
d) Gestaltungsmöglichkeiten langfristig offenhalten 165
3. Fazit 167
4. Bindungswirkung der neuen Leitvorstellung/Aufwertung der ökologischen Dimension? 170
IV. Grundsätze der Raumordnung, § 2 Abs. 2 ROG 171
1. Harmonisierung der Grundsätze durch Ausrichtung auf die Leitvorstellung 172
2. Die bergbaurelevanten Grundsätze im einzelnen und ihre Beeinflussung durch den Grundsatz der nachhaltigen Entwicklung 172
a) Bergbaurelevante Grundsätze 172
b) Beeinflussung durch den Grundsatz der nachhaltigen Entwicklung 175
§ 2 Bergbaurelevante Raumordnung in den Ländern am Beispiel der Planungsinstrumente des Landes NRW 176
A. Landesentwicklungsprogramm 177
I. Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen, § 2 LEPro 178
II. Berücksichtigung der Raumordnung des Bundesgebietes, § 3 LEPro 179
III. Vorsorgende Sicherung der Rohstofflagerstätten, § 18 LEPro 180
IV. Vorsorgende Sicherung der Rohstoffgewinnung als „allgemeines Ziel", §25 Abs. 4 LEPro 182
V. Naturschutz und Landschaftspflege als „allgemeines Ziel", § 32 LEPro 185
B. Landesentwicklungspläne 186
I. Nachhaltige Entwicklung im Landesentwicklungsplan 188
1. Planaussagen zu Natur und Landschaft 188
2. Planaussagen zu den heimischen Bodenschätzen 189
3. Planaussagen zur Energieversorgung 190
II. Konsequenzen für den Bergbau 192
C. Gebietsentwicklungspläne 192
D. Braunkohlenpläne 193
I. Rechtsdogmatische Einordnung der Braunkohlenplanung 194
II. Grundsatz der nachhaltigen Entwicklung und Braunkohlenplanung 196
1. Genehmigungserfordernisse für Braunkohlenpläne 198
2. Folgerungen 199
III. Bindungswirkung der Braunkohlenpläne 200
Thesen 203
Literaturverzeichnis 210
Sachregister 235