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Kohlhaas, M., Praetorius, B. (1994). Selbstverpflichtungen der Industrie zur CO2-Reduktion. Möglichkeiten der wettbewerbskonformen Ausgestaltung unter Berücksichtigung der geplanten CO2- / Energiesteuer und Wärmenutzungsverordnung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48075-3
Kohlhaas, Michael and Praetorius, Barbara. Selbstverpflichtungen der Industrie zur CO2-Reduktion: Möglichkeiten der wettbewerbskonformen Ausgestaltung unter Berücksichtigung der geplanten CO2- / Energiesteuer und Wärmenutzungsverordnung. Duncker & Humblot, 1994. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48075-3
Kohlhaas, M and Praetorius, B (1994): Selbstverpflichtungen der Industrie zur CO2-Reduktion: Möglichkeiten der wettbewerbskonformen Ausgestaltung unter Berücksichtigung der geplanten CO2- / Energiesteuer und Wärmenutzungsverordnung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48075-3

Format

Selbstverpflichtungen der Industrie zur CO2-Reduktion

Möglichkeiten der wettbewerbskonformen Ausgestaltung unter Berücksichtigung der geplanten CO2- / Energiesteuer und Wärmenutzungsverordnung

Kohlhaas, Michael | Praetorius, Barbara

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung. Sonderhefte, Vol. 152

(1994)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 3
Tabellenverzeichnis 11
1 Aufgabenstellung und Untersuchungsgang 13
2 Einführung in die Problemstellung 17
2.1 Treibhauseffekt, Energieverbrauch und technische Potentiale rationeller Energienutzung in der Bundesrepublik Deutschland 17
2.2 Die CO2-/Energiesteuer nach dem Richtlinienentwurf der EG-Kommissio 18
2.2.1 Ausgestaltung 18
2.2.2 Erwartete Emissionsminderung 20
2.3 Zentrale Aspekte der geplanten Wärmenutzungsverordnung (WNVO) 22
2.3.1 Gesetzliche Grundlage 22
2.3.2 Ausgestaltung des Entwurfs 24
2.3.3 Erwartete Emissionsminderung 25
3 Umweltökonomische Instrumente im Rahmen der Klimaschutzpolitik 25
3.1 Ursachen des Umweltproblems aus Sicht der ökonomischen Theorie 25
3.2 Instrumente der Umweltpolitik und Kriterien für ihre Beurteilung 27
3.3 Beurteilung der wichtigsten Instrumente 29
3.3.1 Auflage 30
3.3.2 Umweltabgabe 32
3.3.3 Umweltlizenze 37
3.3.4 Kompensationslösunge 38
3.3.5 Zusammenfassung 40
3.4 CO2-/Energiesteuer und Wärmenutzungsverordnung als umweltökonomische Instrumente 42
3.4.1 Die CO2-/Energiesteue 42
3.4.2 Die Wärmenutzungsverordnung 44
3.4.3 CO2-/Energiesteuer und Wärmenutzungsverordnung: Ergänzung oder Widerspruch? 47
4 Selbstverpflichtungen als umweltökonomisches Instrument 48
4.1 Begriffsklärung: Kooperationsprinzip und Selbstverpflichtunge 48
4.2 Motive für den Abschluß von Selbstverpflichtunge 51
4.2.1 Selbstverpflichtungen als Ergebnis eines Tauschprozesses 51
4.2.2 Vermeidung eines Gesetzgebungsverfahrens mit unsicherem Ausgang 54
4.2.3 Schnellere Umsetzung umweltpolitischer Ziele 55
4.2.4 Höhere Effizienz bei freier Mittelwahl 57
4.2.5 Reduktion des Verwaltungs- und Kontrollaufwandes sowie von Rechtsstreitigkeite 60
4.2.6 Höhere Flexibilität aufgrund der Unverbindlichkeit 61
4.2.7 Flankierende Maßnahmen und sonstige Vorteilsgewährung 63
4.2.8 Überwindung des Kollektivgüterproblems 63
4.3 Selbstverpflichtungen zur CO2-Reduktio 65
4.3.1 Selbstverpflichtungen anstelle der CO2-/Energiesteue 65
4.3.2 Selbstverpflichtungen im Rahmen der Wärmenutzungsverordnung 68
4.3.2.1 Rechtliche Aspekte 68
4.3.2.2 Ökonomische Aspekte 71
4.4 Fazit 72
5 Auswertung von Erfahrungen mit “Selbstverpflichtungen” in der Umweltpolitik 76
5.1 Selbstverpflichtungen in Deutschland 76
5.2 Ausgewählte umweltbezogene Kooperationen in Deutschland 78
5.2.1 Zusagen der Elektro- und Gas-Haushaltsgeräteindustrie (vom Januar 1980) sowie der Automobilindustrie (April 1979) zur Verminderung des spezifischen Energieverbrauchs ihrer Produkte 78
5.2.1.1 Ausgangssituatio 78
5.2.1.2 Hintergründe und Anreizmechanisme 80
5.2.1.3 Ergebnisse 81
5.2.1.4 Beurteilung 82
5.2.1.5 Übertragbarkeit 82
5.2.2 Kooperation in der Luftreinhaltung (Immissionsschutz): Vereinbarung der RWE mit dem Land Nordrhein-Westfalen zur Verminderung der SO2-Emissionen aus Braunkohlekraftwerken (Juli 1982) 83
5.2.2.1 Ausgangssituatio 83
5.2.2.2 Hintergründe und Anreizmechanisme 85
5.2.2.3 Ergebnisse und Beurteilung 85
5.2.2.4 Übertragbarkeit 86
5.2.3 Erklärung der Aerosolindustrie zur drastischen Einschränkung der Verwendung von FCKW als Treibmittel (1977/87), der chemischen Industrie zur stufenweisen Aussetzung der Produktion der im Montrealer Protokoll erfaßten Fluorkohlenwasserstoffe (1990) und der Hartschaumindustrie zum Verzicht auf FCKW zur Herstellung von Dämmstoffen (1992) 87
5.2.3.1 Ausgangssituatio 87
5.2.3.2 Hintergründe und Anreizmechanisme 88
5.2.3.3 Ergebnisse 89
5.2.3.4 Beurteilung 89
5.2.3.5 Übertragbarkeit 90
5.3 Selbstverpflichtungen in der Energiepolitik der Niederlande 90
5.3.1 Hintergrund 90
5.3.2 Verfahre 91
5.3.3 Charakterisierung der Rahmenabkomme 92
5.3.3.1 Ziel, Pflichten der Unternehmen, Leistungen des Ministeriums 92
5.3.3.2 Monitoring und Konsultationsgruppe 93
5.3.3.3 Kündigung, Sanktionen, Verhältnis zum Ordnungsrecht 93
5.3.4 Zur Erfolgsbilanz und Übertragbarkeit des niederländischen Ansatzes 94
5.4 Vorschläge der deutschen Wirtschaft für Selbstverpflichtungen zur CO2-Reduktio 95
5.5 Schlußfolgerunge 98
6 Der rechtliche Rahmen für freiwillige Selbstverpflichtungen zur CO2-Reduktio 100
6.1 Grundlagen der juristischen Prüfung 100
6.2 Mögliche Ausnahmeregelungen von einer CO2-/Energiesteue 102
6.2.1 Ausgangspunkt: Richtlinienentwurf der EG-Kommission zur CO2-/Energieabgabe 102
6.2.1.1 Harmonisierte Einführung einer CO2-/Energieabgabe 103
6.2.1.2 Voraussetzung einer Ausnahmeregelung: Wettbewerbsverzerrung 103
6.2.1.3 Voraussetzung einer Ausnahmeregelung: erhebliche Einsparungsbemühunge 104
6.2.1.4 Von der Richtlinie eröffnete Möglichkeiten der Steuerentlastung 105
6.2.2 Rechtliche Möglichkeit einer Steuervergütung oder -befreiung im Besteuerungsverfahre 106
6.2.2.1 Verfassungsrechtliche Grenze 106
a) Verfassungsrechtliche Bindung bei der Umsetzung der CO2-/Energiesteuer-Richtlinie 107
b) Die CO2-/Energieabgabe als Verbrauchsteue 108
c) Gesetzmäßigkeit der Besteuerung (Gesetzesvorbehalt im Steuerrecht) 113
d) Gleichmäßigkeit der Besteuerung (Gleichheitssatz im Steuerrecht) 121
6.2.2.2 Einhaltung der Regeln des Gemeinschaftsrechts 132
a) Steuerliche Regeln des EG-Vertrag 132
b) Niederlassungsfreiheit, Art. 52 EGV 133
c) Beihilfeverbot gemäß Art. 92 EGV 134
6.2.3 Rechtliche Möglichkeit einer gesetzlichen Steuerbefreiung 139
6.2.3.1 Vereinbarkeit mit dem Richtlinien-Entwurf 139
6.2.3.2 Verfassungsrechtliche Grenze 140
6.2.3.3 Einhaltung der Regeln des Gemeinschaftsrechts 144
6.3 Wettbewerbsrechtliche Vorgaben für die Kooperation von Unternehmen zur CO2-Reduktio 145
6.3.1 Zulässigkeit nach Art. 85 EWGV 146
6.3.1.1 UnternehmensinterneMaßnahmenzur CO2-Reduzierung 147
6.3.1.2 Vereinbarungen mit dem Staat 147
6.3.1.3 Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarunge 148
6.3.1.4 Ausnahmen für den Umweltschutz? 148
6.3.1.5 Freistellungsmöglichkeite 149
6.3.2 Zulässigkeit nach GWB 151
6.3.2.1 Verträge zwischen Staat und Unternehme 152
6.3.2.2 Vereinbarungen der Unternehme 152
6.3.2.3 Besonderheiten bei internationalen Kompensatione 153
6.3.2.4 Außergesetzliche Rechtfertigungsgründe 153
6.3.2.5 Ausnahmen vom Kartellverbot (§§ 2–8) 155
a) Rationalisierungskartelle (§ 5 Abs. 2, 3) 156
b) Sonderkartelle (§ 8) 156
6.4 Zusammenfassung der juristischen Prüfung 158
6.4.1 Steuerrechtliche Prüfung 158
6.4.1.1 Rechtliche Möglichkeit einer Steuervergütung oder -befreiung im Besteuerungsverfahre 158
6.4.1.2 Rechtliche Möglichkeit einer gesetzlichen Steuerbefreiung 160
6.4.2 Kartellrechtliche Prüfung 161
6.5 Ergänzende Feststellunge 163
6.5.1 Anrechnung umweltschonender Investitionen auf eine CO2-/Energiesteuerschuld 163
6.5.2 Befreiung von der Wärmenutzungsverordnung gegen Selbstverpflichtungen der Wirtschaft: Auswirkungen auf die Möglichkeit zu einer subjektiven Steuerbefreiung durch das geplante CO2-/Energiesteuergesetz 165
7 Einsatzpotentiale für Selbstverpflichtungen zur CO2-Reduktion in der Bundesrepublik Deutschland 168
7.1 Selbstverpflichtungen im Kontext der Klimaschutzpolitik 168
7.2 Zulässige Formen von Selbstverpflichtunge 169
7.2.1 Variante I: Selbstverpflichtungen ohne formalen Bezug zu gesetzlichen Regelunge 170
7.2.2 Variante II: Selbstverpflichtungen im Rahmen der Wärmenutzungsverordnung 171
7.2.3 Variante III: Individueller Austauschvertrag im Rahmen des Besteuerungsverfahrens 173
7.2.4 Variante IV: Gesetzliche Steuerbefreiung für Unternehmen, die der Wärmenutzungsverordnung unterliege 174
7.2.5 Variante IV “plus”: Selbstverpflichtungen von Unternehmen, die mit der Befolgung der WNVO eine Ausnahme von der Steuer begründe 175
7.3 Schlußbemerkunge 175
8 Literaturverzeichnis 181