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Boerner, S. (1994). Die Organisation zwischen offener und geschlossener Gesellschaft. Athen oder Sparta?. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48210-8
Boerner, Sabine. Die Organisation zwischen offener und geschlossener Gesellschaft: Athen oder Sparta?. Duncker & Humblot, 1994. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48210-8
Boerner, S (1994): Die Organisation zwischen offener und geschlossener Gesellschaft: Athen oder Sparta?, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48210-8

Format

Die Organisation zwischen offener und geschlossener Gesellschaft

Athen oder Sparta?

Boerner, Sabine

Beiträge zur Politischen Wissenschaft, Vol. 85

(1994)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abbildungsverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 16
A. Einleitung 17
I. Einführung in die Problematik 17
II. Zielsetzung der Untersuchung 24
III. Gegenstand und Aufbau der Untersuchung 25
IV. Methode der Untersuchung 27
B. Theoretische Konzeption und betriebliche Realität 31
I. Offene versus geschlossene Gesellschaft in der Konzeption Karl Poppers 31
1. Einleitung 31
2. Poppers Gesellschaftskonzeption in der Philosophie des kritischen Rationalismus 32
a) Elemente der Wissenschaftstheorie Karl Poppers 34
(1) Drei-Welten-Theorie 34
(2) Methodologischer Essentialismus versus methodologischer Nominalismus 35
(3) Objektivität als Intersubjektivität der wissenschaftlichen Methode 36
(4) Rationalismus in der Wissenschaftstheorie Poppers 38
b) Elemente der Sozialphilosophie Karl Poppers 39
(1) Naiver Monismus versus kritischer Dualismus 39
(2) Dezisionismus als Folge des kritischen Dualismus 40
(3) Humanitäre Ethik als Folge des kritischen Rationalismus 40
(4) Rationalistische Sozialethik als Basis der Gesellschaftskonzeption 41
(5) Offene und geschlossene Gesellschaft als Idealtypen 42
3. Merkmale der offenen und geschlossenen Gesellschaft Poppers 44
a) Einstellung zu den Gebräuchen des sozialen Lebens 44
b) Handlungsautonomie der Mitglieder des Gemeinwesens 49
c) Soziale Differenzierung und Mobilität innerhalb des Gemeinwesens 52
d) Stellung des Individuums im Gemeinwesen 55
e) Aufgaben und Funktionsweise des Gemeinwesens 58
(1) Politische Aufgaben des Gemeinwesens 58
(2) Wissenschaftliche Aufgaben des Gemeinwesens 60
4. Dimensionen zur Kennzeichnung der offenen und geschlossenen Gesellschaft 63
a) Anthropologische Dimension: Voluntarismus versus Determinismus 64
b) Soziale Dimension: Individualismus versus Kollektivismus 65
c) Kognitive Dimension: Vorläufigkeit versus Endgültigkeit 66
II. Organisationale Gestaltungsvariablen: Organisationskultur, Führung und Gruppe 69
1. Organisationskultur 69
2. Führung und Gruppenarbeit 72
3. Beziehung von Organisationskultur, Führung und Gruppenarbeit 75
C. Widerspiegelung von Offenheit und Geschlossenheit in der betrieblichen Realität 78
I. Organisationskultur zwischen offener und geschlossener Gesellschaft 78
1. Einleitung 78
2. Konzeption der Organisationskultur 79
a) Artefakte und Erzeugnisse (“Artifacts and Creations”) 82
b) Werte (“Values”) 82
c) Grundannahmen (“basic assumptions”) 83
3. Exkurs: Basic Assumptions im Organisationskultur-Konzept von Schein 86
a) Kulturanthropologische Basis der Basic Assumptions nach Kluckhohn und Strodtbeck 86
(1) Human Nature Orientation 88
(2) Man-Nature (-Supernature) Orientation 88
(3) Time Orientation 89
(4) Activity Orientation 90
(5) Relational Orientation 90
b) Basic Underlying Assumptions nach Schein 92
(1) Annahmen über das Wesen von Realität und Wahrheit 92
(2) Annahmen über das Wesen des Menschen 94
(3) Annahmen über das Wesen menschlicher Aktivität 95
(4) Annahmen über das Wesen menschlicher Beziehungen 96
4. “Offene” versus “geschlossene” Organisationskultur 100
a) Anthropologische Dimension: “Planungssubjekt” versus “Planobjekt” 101
b) Soziale Dimension: “Partikularismus” versus “Holismus” 104
c) Kognitive Dimension: “Erkenntnissuche” versus “Erkenntnisumsetzung” 106
5. Fazit 111
II. Führung zwischen offener und geschlossener Gesellschaft 116
1. Einleitung 116
2. “Offene” versus “geschlossene” Führung 118
a) Anthropologische Dimension: “liberale/fördernde” versus “direktive/entmündigende” Führung 119
b) Soziale Dimension: “pluralistische” versus “uniformistische” Führung 124
c) Kognitive Dimension: “dialogische/aufklärende” versus “monologische/verschleiernde” Führung 126
3. Charismatische Führung als Konkretisierung von Führung 129
a) Modell der charismatischen Führung 129
(1) Art der Beeinflussung der Geführten 133
(2) Mittel der Beeinflussung 134
(3) Ziele der Beeinflussung 134
(4) Ergebnis der Beeinflussung 135
b) Charismatische Führung im Kontext der Popperschen Gesellschaftskonzeption 135
(1) Motivationale Funktion Charismatischer Führung (bedürfnistheoretische Sicht) 138
(2) Charismatische Führung als Denk- und Verhaltensprogrammierung (alltagspsychologische Sicht) 142
(3) Charismatische Führung als “Symbiose” (tiefenpsychologische Sicht) 147
(4) Charismatische Führung als soziales Lernen (sozialpsychologische Sicht) 153
c) Charismatische Führung als Schritt in die geschlossene Gesellschaft? 154
4. Fazit 156
III. Gruppenarbeit zwischen offener und geschlossener Gesellschaft 165
1. Einleitung 165
2. “Offene” versus “geschlossene” Arbeitsgruppe 166
a) Anthropologische Dimension: “Legislative/Kommission” versus “Exekutive/Besatzung” 169
b) Soziale Dimension: “abstrakter Interessenverband” versus “organische Stammesgemeinschaft” 171
c) Kognitive Dimension: “Diskussionsforum und Perspektivenfundus” versus “Reservat von Dogmen und Ideologien” 175
3. Exkurs: Gruppendynamische Phänomene (Kohäsion, Konformität, Groupthink) 181
a) Gruppenkohäsion 181
b) Konformität 184
c) Groupthink 188
(1) Definition von Groupthink 188
(2) Ursachen von Groupthink 188
(3) Symptome und Folgen von Groupthink 190
d) Zusammenfassung 194
4. Teilautonome Arbeitsgruppe als Konkretisierung von Gruppenarbeit 198
a) Modell der Teilautonomen Arbeitsgruppe 198
b) Teilautonome Arbeitsgruppe im Kontext der Popperschen Gesellschaftskonzeption 203
(1) Teilautonome Arbeitsgruppe als Medium der Sekundärsozialisation (sozialisationstheoretische Sicht) 206
(2) Teilautonome Arbeitsgruppe als kollektive Realitätskonstruktion (Sicht der kognitiven Organisationstheorie) 208
(3) Teilautonome Arbeitsgruppe und soziale Primärbedürfnisse (soziodynamische Sicht) 213
c) Teilautonomie als Schritt in die offene Gesellschaft? 217
5. Fazit 220
D. Schlußbetrachtung: “Offene” versus “geschlossene” Organisation als Optionen? 228
Literaturverzeichnis 237