Der Zweifel an der Rechtswidrigkeit der Tat
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Dimakis, A. (1992). Der Zweifel an der Rechtswidrigkeit der Tat. Eine Untersuchung zur Problematik des bedingten Unrechtsbewußtseins. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47621-3
Dimakis, Alexandros. Der Zweifel an der Rechtswidrigkeit der Tat: Eine Untersuchung zur Problematik des bedingten Unrechtsbewußtseins. Duncker & Humblot, 1992. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47621-3
Dimakis, A (1992): Der Zweifel an der Rechtswidrigkeit der Tat: Eine Untersuchung zur Problematik des bedingten Unrechtsbewußtseins, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47621-3
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Der Zweifel an der Rechtswidrigkeit der Tat
Eine Untersuchung zur Problematik des bedingten Unrechtsbewußtseins
Kölner Kriminalwissenschaftliche Schriften, Vol. 10
(1992)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | VII | ||
Inhaltsverzeichnis | IX | ||
A. Einleitung | 1 | ||
B. Die Rechtsprechung des Reichsgerichts und die ältere Lehre | 5 | ||
I. Die Diskussion seit dem Ende des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts | 5 | ||
1. Kleinschrod | 5 | ||
2. v. Almendingen | 6 | ||
3. Köstlin | 9 | ||
II. Die Rechtsprechung des Reichsgerichts | 10 | ||
III. Die Vorsatztheorie | 14 | ||
1. Binding | 15 | ||
2. Die übrigen Vertreter der Vorsatztheorie – die Entwicklung bis zum Zweiten Weltkrieg | 19 | ||
C. Die Abgrenzung des Unrechtsbewußtseins vom Verbotsirrtum | 25 | ||
I. Subjektive Unsicherheit und objektiv umstrittene Rechtslage – „echtes“ und „unechtes“ bedingtes Unrechtsbewußtsein | 25 | ||
1. Zu den verschiedenen Wahrscheinlichkeitstheorien | 26 | ||
a) Der „klassische“ Wahrscheinlichkeitsbegriff | 26 | ||
b) Objektive Wahrscheinlichkeit | 26 | ||
c) Subjektive Wahrscheinlichkeit | 28 | ||
2. Wahrscheinlichkeitstheorien und ihre strafrechtliche Anwendung – insbesondere im Bereich des Unrechtsbewußtseins | 29 | ||
3. Exkurs: Die Fälle des „unechten“ bedingten Unrechtsbewußtseins | 32 | ||
a) Abgrenzung der Problematik | 32 | ||
b) Mögliche Lösungen | 35 | ||
α) Lösungen auf der Tatbestandsebene | 37 | ||
αα) Verstoß gegen den Bestimmtheitsgrundsatz | 37 | ||
ββ) In dubio mitius – die „Vertretbarkeitslösung“ | 38 | ||
β) Lösungen im Bereich der Schuld | 42 | ||
αα) Unzumutbarkeit? | 42 | ||
ββ) Behandlung als Verbotsirrtum | 43 | ||
II. Gleiche Abgrenzungskriterien für Vorsatz und Fahrlässigkeit und für Unrechtsbewußtsein und Verbotsirrtum? | 46 | ||
III. Unterschiedliche Abgrenzungskriterien für Handlungs- und Unterlassungsdelikte? | 52 | ||
IV. Die „Willenstheorie“ | 55 | ||
1. Überblick über die benutzten Kriterien | 55 | ||
2. Probleme der Rechtsprechung des BGH | 57 | ||
3. Die dogmatische Begründung der Willenstheorie | 60 | ||
a) Die Lehre Rudolphis | 60 | ||
b) Die Natur des Sich-Abfindens und des Ernstnehmens als Kriterien der Abgrenzung des Unrechtsbewußtseins | 61 | ||
α) Das Ernstnehmen der Gefahr bzw. der Möglichkeit der Rechtswidrigkeit | 63 | ||
β) Das Sich-Abfinden mit der Tatbestandsverwirklichung als notwendige Folge des Ernstnehmens der Gefahr | 65 | ||
γ) Folgen für die Problematik des bedingten Unrechtsbewußtseins | 67 | ||
c) Die „Entscheidung für das mögliche Unrecht“ im Rahmen der Lehre Rudolphis | 68 | ||
d) Das Sich-Abfinden mit der Tatbestandsverwirklichung bzw. mit der möglichen Rechtswidrigkeit als selbständiges Willenselement | 71 | ||
4. Kritik der Willenstheorie | 74 | ||
V. Die „emotionalen“ Theorien | 79 | ||
1. Die Billigungstheorie | 79 | ||
2. Die Gleichgültigkeitstheorie | 81 | ||
a) Der Begriff der Gleichgültigkeit – das Gesinnungsmoment beim Unrechtsbewußtsein | 81 | ||
b) Kritik der Gleichgültigkeitstheorie | 85 | ||
c) Bedingtes Unrechtsbewußtsein und „abgestumpfter Gewohnheitsverbrecher“ | 88 | ||
VI. Die Möglichkeitstheorie | 91 | ||
1. Prolegomena zur Möglichkeitstheorie | 91 | ||
2. Die begriffliche Vereinbarkeit von Zweifel und Irrtum | 93 | ||
3. Irrtum und Zweifel in anderen Bereichen des Strafrechts | 97 | ||
4. Die Motivierungskraft des Unrechtszweifels | 100 | ||
a) Privilegierung des Gleichgültigen? | 100 | ||
b) Die Bedeutung der normativen Betrachtung für die Abgrenzung des Unrechtsbewußtseins | 103 | ||
VII. Die Annahme eines Verbotsirrtums in allen Fällen des Unrechtszweifels | 110 | ||
VIII. Die Wahrscheinlichkeitstheorie | 112 | ||
1. Die herkömmlichen Versionen der Wahrscheinlichkeitstheorie | 112 | ||
2. Wahrscheinlichkeit als Risiko | 114 | ||
3. Wahrscheinlichkeit als Urteil des Täters über eine Möglichkeit | 116 | ||
4. Unrechtsbewußtsein als Urteil über die vorgestellte Möglichkeit der Rechtswidrigkeit | 117 | ||
5. Einwände gegen die Wahrscheinlichkeitstheorie | 124 | ||
6. Die Ernstnahme der Möglichkeit, rechtswidrig zu handeln – die Verdrängungs- und Gleichgültigkeitsfälle | 127 | ||
7. Die Übernahme der vorgestellten Möglichkeit der Rechtswidrigkeit als verbindliche persönliche Sicht | 132 | ||
IX. Zwischenergebnis | 134 | ||
D. Die Bestrafung beim Handeln mit bedingtem Unrechtsbewußtsein | 137 | ||
I. Muß das Handeln mit bedingtem Unrechtsbewußtsein immer unter Strafe gestellt sein? | 138 | ||
II. Strafmilderung beim Handeln mit bedingtem Unrechtsbewußtsein? | 139 | ||
1. Die Herleitung der Strafmilderung aus dem Schuldgrundsatz | 139 | ||
2. Die Behebbarkeit des Zweifels | 142 | ||
III. Zwischenergebnis | 147 | ||
IV. Bedingtes Unrechtsbewußtsein und Zumutbarkeit | 147 | ||
1. „Zumutbarkeit“ der Erkundigung | 147 | ||
2. Zumutbarkeit der Nichtvornahme der Tat beim Handeln mit bedingtem Unrechtsbewußtsein | 149 | ||
V. Bedingtes Unrechtsbewußtsein und mangelnde Vorwerfbarkeit – der Zweifel über zwei einander ausschließende Pflichten | 157 | ||
VI. Bedingtes Unrechtsbewußtsein und Generalprävention | 163 | ||
E. Zusammenfassung der Ergebnisse | 169 | ||
Literaturverzeichnis | 177 |