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Neuere Entwicklungen im Gentechnikrecht

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Pohlmann, A. (1990). Neuere Entwicklungen im Gentechnikrecht. Rechtliche Grundlagen und aktuelle Gesetzgebung für gentechnische Industrievorhaben. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46936-9
Pohlmann, Andreas. Neuere Entwicklungen im Gentechnikrecht: Rechtliche Grundlagen und aktuelle Gesetzgebung für gentechnische Industrievorhaben. Duncker & Humblot, 1990. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46936-9
Pohlmann, A (1990): Neuere Entwicklungen im Gentechnikrecht: Rechtliche Grundlagen und aktuelle Gesetzgebung für gentechnische Industrievorhaben, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46936-9

Format

Neuere Entwicklungen im Gentechnikrecht

Rechtliche Grundlagen und aktuelle Gesetzgebung für gentechnische Industrievorhaben

Pohlmann, Andreas

Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht, Vol. 8

(1990)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 13
Einführung 15
Erster Teil: Gentechnik: Tatsächlicher Ausgangspunkt und Einordnung in das Recht der technischen Sicherheit 20
Erstes Kapitel: Geschichtlicher und naturwissenschaftlicher Hintergrund 20
Zweites Kapitel: Chancen und Risiken der Gentechnik 24
I. Perspektiven industrieller Entwicklung 24
II. Risiken bei der Anwendung gentechnischer Verfahren 27
Drittes Kapitel: Gentechnische Vorhaben als Regelungsgegenstand des Rechts der technischen Sicherheit 29
I. Technische Sicherheit als staatliche Aufgabe 29
II. Rechtliche Instrumentarien des technischen Sicherheitsrechts 31
Ergebnis des Ersten Teils 33
Zweiter Teil: Die Rechtsgrundlagen für gentechnische Industrievorhaben vor dem neuen Gentechnikgesetz 34
Erstes Kapitel: Die rechtliche Regelung gentechnischer Forschung und Produktion im geschlossenen System 36
I. Die „Richtlinien zum Schutz vor Gefahren durch in-vitro neukombinierte Nukleinsäuren“ 36
1. Die Guidelines des US-amerikanischen National Institute of Health als Vorbild der deutschen Regelungsbestrebungen 36
2. Regelungsgegenstand der deutschen Richtlinien 38
II. Gentechnik und Seuchenrecht 43
1. Bundes-Seuchengesetz 43
2. Tierseuchenerreger-Verordnung 46
III. Die Genehmigung gentechnischer Anlagen nach dem Immissionsschutzrecht 46
1. Der Spezialtatbestand der Nr. 4.11 des Anhangs zur 4. BImSchV 46
2. Zum Gestaltungsspielraum des Verordnungsgebers bei der Regelung der Genehmigungsbedürftigkeit gentechnischer Anlagen 49
3. Förmliches Genehmigungsverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung 51
4. Anwendbarkeit der Störfall-Verordnung 54
5. Der Entwurf einer „Technischen Anleitung zum Schutz vor gentechnisch veränderten Mikroorganismen“ (TA Gentechnik) 55
6. Risikoermittlung und Risikobewertung durch die Genehmigungsbehörde 57
IV. Gentechnische Verfahren und Abwassereinleitung 66
V. Gentechnische Verfahren und Abfallbeseitigung 67
VI. Umgang mit gentechnisch veränderten Organismen und Gefahrstoffverordnung 68
VII. Unfallverhütungsvorschrift „Biotechnologie“ 69
VIII. Gentechnische Vorhaben in der Umweltverträglichkeitsprüfung 71
IX. Der Transport gentechnisch veränderter Organismen 73
Zweites Kapitel: Die Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen als Regelungsgegenstand des Sicherheitsrechts 75
I. Besondere Risikobewertung 75
II. Die Regelung der Freisetzung durch die „Richtlinien zum Schutz vor Gefahren durch in-vitro neukombinierte Nukleinsäuren“ 76
III. Freisetzung und Immissionsschutzrecht 77
IV. Freisetzung und naturschutzrechtlicher Artenschutz 79
V. Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen in der Umweltverträglichkeitsprüfung 81
Drittes Kapitel: Sicherheitsrechtliche Erfassung biologischer Produktrisiken 81
I. Das Inverkehrbringen gentechnisch hergestellter Arzneimittel 82
II. Gentechnisch hergestellte Pflanzenschutzmittel in Verkehr und Anwendung 84
III. Zulassung gentechnisch hergestellter Düngemittel 86
IV. Gentechnik und Lebensmittelrecht 87
Viertes Kapitel: Die Haftung für Schäden aus gentechnischer Forschung und Produktion 89
I. Risikosteuerung durch Haftungsrecht 89
II. Die Haftung für Gentechnik-Schäden im geltenden Schadensrecht 91
1. Die Haftung nach § 823 Abs. 1 BGB für Schäden aus der Anwendung gentechnischer Verfahren 91
2. Die Haftung nach § 823 Abs. 2 BGB wegen Verletzung eines „Schutzgesetzes“ 97
3. Die Haftung für Gentechnik-Schäden wegen Verletzung des Arbeitsvertrages 97
4. Die Haftung nach § 22 WHG für die Einleitung biologischen Materials in ein Gewässer 98
Ergebnis des Zweiten Teils 99
Dritter Teil: Aktuelle Gesetzgebung für den Bereich gentechnischer Industrievorhaben 100
Erstes Kapitel: Weiterer Regelungsbedarf der Gentechnik? 100
I. Die grundrechtlichen Schutzpflichten des Staates 100
II. Die Regelungskompetenz der Exekutive unter Berücksichtigung von Gesetzesvorbehalt und Wesentlichkeitstheorie 105
1. Problemstellung 105
2. Atomtechnik und Gentechnik: Vergleichbarkeit der Risiken? 107
3. Komplementärfunktion der Exekutive 112
III. Gesetzessystematische und rechtspolitische Gründe für ein Gentechnik-Gesetz 119
Zweites Kapitel: Die rechtliche Regelung der Gentechnik im internationalen Vergleich 121
I. Vereinigte Staaten von Amerika 121
II. Japan 126
III. Dänemark 128
IV. Norwegen 129
V. Schweden 129
VI. Großbritannien 130
VII. Frankreich 131
VIII. Niederlande 132
IX. Belgien 134
X. Luxemburg 135
XI. Schweiz 135
XII. Spanien 136
XIII. Italien 136
Drittes Kapitel: Die Gentechnik als Gegenstand der Gesetzgebung in der Bundesrepublik Deutschland 137
I. Die Referentenentwürfe eines Gentechnikgesetzes von 1978 / 1979 137
II. Die Empfehlungen der Enquete-Kommission 141
III. Die Initiative des Landes Baden-Württemberg für eine „Entschließung des Bundesrates zur Gentechnologie“ 143
IV. Der „Eckwerte-Beschluß“ der Bundesregierung 147
V. Die Richtlinienvorschläge der EG-Kommission 150
1. Inhalt der Richtlinienvorschläge 150
2. Art. 100 a versus Art. 130 s EWGV 154
3. Die Kritik des Bundesrates an den Richtlinien 157
Viertes Kapitel: Das neue Gentechnikgesetz 159
I. Die Frage der Gesetzgebungszuständigkeit des Bundes 161
II. Die Konzeption und Struktur des Gentechnikgesetzes 163
1. Risikoeinschätzung und Risikodifferenzierung 163
2. Der Gesetzeszweck als Ausdruck der Ambivalenz staatlicher Verantwortung 165
3. Der Regelungsgegenstand des Gesetzes 169
4. Die Konzentrationswirkung der Anlagengenehmigung und ihre Grenzen 172
5. Zur Vollzugszuständigkeit der Länder und des Bundesgesundheitsamtes 174
5.1 Bundeszuständigkeit versus Länderzuständigkeit 174
5.2 Zentrale Kommission für die Biologische Sicherheit 176
6. Rechtsverordnungen im Gentechnikrecht 177
6.1 Die Regelungsdichte des Gesetzes 177
6.2 Wichtige Verordnungen im Überblick 178
6.2.1 Gentechnik-Sicherheitsverordnung 179
6.2.2 Gentechnik-Verfahrensverordnung 179
6.2.3 Gentechnik-Anhörungsverordnung 180
6.2.4 Gentechnik-Aufzeichnungsverordnung 181
6.2.5 ZKBS-Verordnung 181
7. Abgrenzung gentechnischer Arbeiten zu Forschungs- und gewerblichen Zwecken 182
8. Übergangsregelungen 184
8.1 Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes 184
8.2 Umstellung der Altgenehmigungen und Fortführung von begonnenen Genehmigungsverfahren 184
9. Änderung bestehender Regelungen des Umweltrechts 187
Ergebnis des Dritten Teils 189
Zusammenfassung der Untersuchung 190
Anhang 1: Richtlinien zum Schutz vor den Gefahren in-vitro neukombinierter Nukleinsäuren in der 5. Fassung vom 28.5.1986 (BT-Drs. 10 / 6775) 193
Anhang 2: Eckwerte-Beschluß der Bundesregierung vom 30.11.1988 (BT-Drs. 11 / 3908) 214
Anhang 3: Richtlinie des Rates der EG vom 23.4.1990 über die Anwendung genetisch veränderter Mikroorganismen in geschlossenen Systemen (Abl. L 117 / 1–14) 225
Anhang 4: Richtlinie des Rates der EG vom 23.4.1990 über die absichtliche Freisetzung genetisch veränderter Organismen in die Umwelt (Abl. L 117 / 15–27) 239
Anhang 5: Entwurf eines Gesetzes zur Regelung von Fragen der Gentechnik vom 12.7.1989 (BT-Drs. 11 / 5622) 252
Anhang 6: Gesetz zur Regelung von Fragen der Gentechnik vom 20.6.1990 (BGBl. I S. 1080) 293
Literaturverzeichnis 309