Internationalisierung im Einzelhandel
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Internationalisierung im Einzelhandel
Strategische Optionen und Erzielung von Wettbewerbsvorteilen
Schriften zum Marketing, Vol. 44
(1997)
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Abstract
Mit der vorliegenden Publikation löst sich der Autor von herkömmlichen Betrachtungen und diskutiert sowohl Gestaltung als auch Organisation von Geschäftsprozessen in der internationalen Handelsunternehmung. Unternehmensspezifische Ressourcen sind dabei Fundament der Erzielung von Wettbewerbsvorteilen.Die Ausführungen stellen nach theoretischer und empirischer Bestandsaufnahme die handelsbetrieblichen Leistungsfaktoren und -prozesse mit deren Konfiguration und Koordination in den Vordergrund. Damit gelingt die Identifikation von Schlüsselprozessen und die Abbildung eines ganzheitlichen Geschäftssystems, das die Steuerung internationaler Handelsunternehmen von Marketing-Inhalten unabhängig macht. Werden funktionale und räumliche Organisationsgrenzen niedergerissen, so qualifiziert sich das Sortimentsmanagement als dominanter Schlüssel- und Schnittstellenprozeß, der die höchste Koordinations- und Integrationsleistung zu bewältigen hat. Intangible Ressourcen, wie Know-how oder Organisationsfähigkeit, werden zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor der internationalen Handelsunternehmung.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Tabellenverzeichnis | 12 | ||
Abbildungsverzeichnis | 14 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 17 | ||
Kapitel 1: Bedeutung der Internationalisierung für den Einzelhandel | 19 | ||
A. Internationalisierung als strategische Neuorientierung des Einzelhandels | 19 | ||
I. Internationalisierung und Wettbewerbsvorteile als Gegenstand der Untersuchung | 19 | ||
II. Der Markteintritt der PORST AG in Ungarn als Fallstudie zur Internationalisierung im Einzelhandel | 22 | ||
B. Terminologische Basis der vorliegenden Untersuchung | 28 | ||
I. Abgrenzung der ‚Internationalisierung im Einzelhandel‘ | 28 | ||
II. Abgrenzung des Begriffs ‚Wettbewerbsvorteil‘ | 30 | ||
C. Konzeption der Untersuchung | 33 | ||
I. Zielsetzung der Untersuchung und Vorgehensweise | 33 | ||
II. Empirische Fundierung der Untersuchung | 36 | ||
Kapitel 2: Internationalisierung und Wettbewerbsvorteile der Einzelhandelsunternehmung | 40 | ||
A. Internationalisierung und Einzelhandelsunternehmung | 40 | ||
I. Zum Stand der Forschung | 40 | ||
II. Spezifika internationaler Unternehmenstätigkeit des Einzelhandels | 45 | ||
III. Prozessuale Sichtweise der Internationalisierung im Einzelhandel | 49 | ||
B. Die Ausgestaltung von Wettbewerbsvorteilen im Einzelhandel | 53 | ||
I. Wettbewerbstheoretische Betrachtungsansätze | 54 | ||
1. Das Fundament des Industrial-Organization-Ansatzes | 54 | ||
2. Der Resource-Based Ansatz im strategischen Management | 59 | ||
II. Strukturierung internationaler Wettbewerbsvorteile | 65 | ||
1. Internationale Wettbewerbsvorteile in der Theorie | 65 | ||
2. Die Internationalisierungsfähigkeit der Handelsunternehmung | 73 | ||
III. Leistungserstellung und internationale Wettbewerbsvorteile im Einzelhandel | 78 | ||
1. Systematik der zu untersuchenden Ansätze | 78 | ||
2. Die Potentialdimension in der Handelsunternehmung – die handelsbetrieblichen Leistungsfaktoren | 81 | ||
a) Internationaler Tausch von Leistungsfaktoren | 82 | ||
b) Internationale Bündelung von Leistungsfaktoren | 88 | ||
c) Internationaler kalkulatorischer Ausgleich von Leistungsfaktoren | 94 | ||
3. Die handelsbetrieblichen Prozesse – die Wertkettenanalyse | 99 | ||
a) Anknüpfungspunkte an der Wertkette der Einzelhandelsunternehmung | 100 | ||
b) Internationale Prozeßkonfiguration und -koordination | 105 | ||
c) Internationale Verflechtungen im Wertsystem | 113 | ||
IV. Synopse internationaler Wettbewerbsvorteile im Einzelhandel | 121 | ||
C. Externe Einflußfaktoren der Internationalisierung von Handelsunternehmen | 127 | ||
I. Entwicklung internationaler Wettbewerbs- und Verbrauchsstrukturen | 128 | ||
II. Internationale Wanderbewegungen des Einzelhandels | 131 | ||
III. Die Triebkräfte der Internationalisierung im Einzelhandel | 134 | ||
D. Internationalisierung im Zielsystem der Handelsunternehmung | 140 | ||
I. Internationalisierung und Unternehmensziele der Handelsunternehmung | 140 | ||
II. Zielorientierung und internationale Einzelhandelstätigkeit | 143 | ||
1. Wachtumsorientierung im Einzelhandel | 143 | ||
2. Wettbewerbsorientierung des Einzelhandels | 146 | ||
3. Nutzung horizontaler Marktsynergien | 150 | ||
4. Risikoaspekte der Internationalisierung | 154 | ||
III. Empirische Ergebnisse zum Internationalisierungserfolg | 158 | ||
E. Ein Basismodell zur Erklärung internationaler Wettbewerbsvorteile im Einzelhandel | 162 | ||
Kapitel 3: Die inhaltlich-strategische Ausgestaltung der Internationalisierung | 165 | ||
A. Stoßrichtungen und instrumentelle Ausgestaltung der Internationalisierung | 165 | ||
I. Internationale Wachstumspfade der Handelsunternehmung | 165 | ||
II. Internationaler Einsatz von Instrumenten des Handelsmarketing | 171 | ||
B. Koordinationsmechanismen internationaler Einzelhandelstätigkeit | 176 | ||
I. Koordinationsmechanismen im Zuge des internationalen Markteintritts | 176 | ||
1. Statische Betrachtung der Koordinationsmechanismen | 176 | ||
2. Dynamische Betrachtung der Koordinationsmechanismen | 185 | ||
II. Die Handelsunternehmung als Koordinator der Leistungserstellung | 188 | ||
C. Timing von Internationalisierungsaktivitäten | 191 | ||
I. Bestimmung des Markteintrittszeitpunkts | 192 | ||
II. Internationale Expansionsgeschwindigkeit und Optionen des Markteintritts | 199 | ||
D. Länderwahl bei der Internationalisierung | 202 | ||
I. Einflußfaktoren und Phasen der geographischen Ausbreitung von Handelsunternehmen | 202 | ||
II. Bestandsaufnahme der Zielmärkte internationaler Handelsunternehmen | 206 | ||
E. Das Strategieprofil der internationalen Einzelhandelsunternehmung | 211 | ||
Kapitel 4: Die Gestaltung von Geschäftsprozessen in der internationalen Einzelhandelsunternehmung | 213 | ||
A. Prozesse des Betriebstypenmanagements | 213 | ||
I. Prozeßdarstellung des Betriebstypenmanagements | 213 | ||
II. Prozeßorganisation des Betriebstypenmanagements | 226 | ||
III. Kurzfallstudie zum internationalen Betriebstypenmanagement | 230 | ||
B. Prozesse des Sortimentsmanagements | 240 | ||
I. Prozeßdarstellung des Sortimentsmanagements | 240 | ||
II. Prozeßorganisation des Sortimentsmanagements | 250 | ||
III. Kurzfallstudie zum internationalen Sortimentsmanagement | 258 | ||
C. Prozesse des Beschaffungsmanagements | 263 | ||
I. Prozeßdarstellung des Beschaffungsmanagements | 263 | ||
II. Prozeßorganisation des Beschaffungsmanagements | 270 | ||
III. Kurzfallstudie zum Beschaffungsmanagement | 275 | ||
D. Prozesse der Warenflußgestaltung | 278 | ||
I. Prozeßdarstellung der Warenflußgestaltung | 278 | ||
II. Prozeßorganisation der Warenflußgestaltung | 285 | ||
III. Kurzfallstudie zur Warenflußgestaltung | 289 | ||
E. Zusammenfassende Betrachtung der internationalen Gestaltung des Geschäftssystems | 292 | ||
Kapitel 5: Know-how-Transfer und organisationaler Wandel in der internationalen Handelsunternehmung | 298 | ||
A. Die Implementierungsfähigkeit der internationalen Handelsunternehmung | 298 | ||
B. Know-how-Transfer in der internationalen Einzelhandelsunternehmung | 303 | ||
I. Arten des Know-how-Transfers in der internationalen Handelsunternehmung | 303 | ||
II. Einsatz von Change-Agents für den Know-how-Transfer | 307 | ||
C. Zielkorridor des organisatorischen Wandels in der internationalen Handelsunternehmung | 310 | ||
Kapitel 6: Zusammenfassende Betrachtung und Ausblick | 317 | ||
Literaturverzeichnis | 322 |