Das Allgemeine Übereinkommen über den Handel mit Dienstleistungen (GATS)
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Das Allgemeine Übereinkommen über den Handel mit Dienstleistungen (GATS)
Rahmenregelung zur Liberalisierung des internationalen Dienstleistungsverkehrs unter besonderer Berücksichtigung des grenzüberschreitenden Personenverkehrs von Dienstleistungsanbietern
Schriften zum Internationalen Recht, Vol. 106
(1999)
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Abstract
Zum ersten Mal in der Geschichte der internationalen Wirtschaftsbeziehungen erlangt mit dem am 01.01.1995 in Kraft getretenen GATS eine völkerrechtlich verbindliche und institutionell eingefaßte Rahmenregelung für den gesamten weltweiten Dienstleistungsverkehr Geltung. Im globalen Dienstleistungshandel, der mittlerweile mehr als 21 Prozent aller weltweit durchgeführten Transaktionen ausmacht, tritt nun das GATS unter dem Dach der Welthandelsorganisation (WTO) an die Seite des nur für den Warenhandel geltenden GATT.In der Untersuchung werden unter vergleichender Bezugnahme auf das GATT die normativen Grundlagen analysiert, die durch das GATS zur Einleitung des progressiven Liberalisierungsprozesses im grenzüberschreitenden Dienstleistungsaustausch geschaffen werden. Darüber hinaus wird das zwischen Industriestaaten und Entwicklungsländern umstrittene Thema der Arbeitskräftemobilität im Dienstleistungshandel systematisch abgehandelt.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Danksagung | 5 | ||
Inhaltsübersicht | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 18 | ||
Einleitung | 21 | ||
I. Thema und Ziel der Untersuchung | 21 | ||
II. Gang der Darstellung | 23 | ||
III. Herkunft der verwendeten Forschungsmaterialien | 25 | ||
A. Grundlagen und Bedeutung des Dienstleistungshandels | 27 | ||
I. Der Begriff des internationalen Dienstleistungshandels | 27 | ||
1. Die Definition der Dienstleistung in Abgrenzung zur Ware | 28 | ||
a) Das Konzept des Tertiärsektors | 28 | ||
b) Das Kriterium der Nichtstofflichkeit der Dienstleistungen | 30 | ||
aa) Die Unberührbarkeit der Dienstleistungen | 31 | ||
bb) Die Unsichtbarkeit der Dienstleistungen | 32 | ||
cc) Fehlende Lager- und Transportfähigkeit von Dienstleistungen | 33 | ||
c) Abgrenzung im Wege der Enumeration | 33 | ||
d) Die Unterscheidung von volkswirtschaftlichem und völkervertraglichem Dienstleistungsbegriff | 35 | ||
2. Die Definition des internationalen Handels mit Dienstleistungen | 36 | ||
a) Direkte international handelbare Dienstleistungen | 38 | ||
b) Dienstleistungen in Verbindung mit der internationalen Wanderung der Anbieter | 39 | ||
aa) Der temporäre Auslandsaufenthalt der Anbieter | 39 | ||
bb) Die permanente Niederlassung der Anbieter im Empfängerland | 40 | ||
c) Dienstleistungen in Verbindung mit der internationalen Wanderung der Nachfrager | 42 | ||
d) Dienstleistungen in Verbindung mit der internationalen Wanderung von Anbieter und Nachfrager | 42 | ||
e) Zusammenfassung | 43 | ||
II. Handelshemmnisse im internationalen Dienstleistungshandel | 43 | ||
1. Der Begriff der Handelshemmnisse | 43 | ||
2. Die verschiedenen Formen von Handelshemmnissen | 44 | ||
a) Sektorübergreifende und sektorspezifische Handelshemmnisse | 45 | ||
b) Handelshemmnisse in bezug auf die jeweilige Erbringungsform | 45 | ||
c) Marktzugangs- und Ausübungsbeschränkungen | 46 | ||
3. Die Motive für die Schaffung von Handelshemmnissen im Dienstleistungssektor | 47 | ||
a) Ordre public-Erwägungen | 48 | ||
b) Wirtschaftlicher Protektionismus | 49 | ||
III. Bedeutung und Umfang des Dienstleistungshandels | 49 | ||
B. Der rechtsgeschichtliche Hintergrund des GATS | 53 | ||
I. Völkerrechtliche Verträge vor Abschluß des GATS | 53 | ||
1. Die Neuordnung der Weltwirtschaft nach dem II. Weltkrieg | 53 | ||
a) Die gescheiterte Charta von Havanna | 54 | ||
b) Das Allgemeine Zoll- und Handelsabkommen (GATT) | 55 | ||
2. Die Liberalisierungskodizes der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) | 57 | ||
3. Die völkerrechtlichen Verträge zur Gründung regionaler Wirtschaftszusammenschlüsse: Freihandelszone, Zollunion und Wirtschaftsgemeinschaft | 60 | ||
4. Bilaterale Handelsverträge | 63 | ||
5. Völkerrechtliche Regelungen in einzelnen Dienstleistungssektoren | 63 | ||
6. Zusammenfassung | 64 | ||
II. Die Verhandlungen über das GATS | 65 | ||
1. Die von den USA entfachte Diskussion über den Dienstleistungshandel | 65 | ||
a) Die US-Initiative von 1982 | 66 | ||
b) Die nationalen Untersuchungen des Dienstleistungshandels | 67 | ||
c) Weitere Bemühungen im Rahmen des GATT (1983–1985) | 68 | ||
2. Die Eröffnung der Uruguay-Runde 1986 | 69 | ||
a) Der Streit über die Einbeziehung des Dienstleistungshandels in den GATT-Verhandlungsrahmen | 69 | ||
b) Der Nord-Süd-Interessengegensatz | 70 | ||
c) Die Erklärung von Punta del Este: das Verhandlungsmandat als Kompromiß | 72 | ||
3. Der Verlauf der Verhandlungen | 75 | ||
a) Konzeptionelle Klärungen (Oktober 1986 – April 1989) | 75 | ||
b) Sektorspezifische Verhandlungen und vorläufige Vertragsentwürfe (April 1989 – Dezember 1990) | 76 | ||
c) Rahmenregelung, Anfangsverpflichtungen und sektorale Annexe (Januar 1991 – April 1994) | 79 | ||
aa) Die Erarbeitung der Rahmenregelung (Dunkel Draft) | 80 | ||
bb) Die Verhandlungen über die Anfangsverpflichtungen | 82 | ||
cc) Der Streit über die sektoralen Vertragsanhänge | 83 | ||
C. Das GATS als Rahmenregelung des Dienstleistungshandels | 85 | ||
I. Die Grundstruktur des Übereinkommens | 86 | ||
1. Die drei Bestandteile des GATS: Rahmenregelung, Listen, Anhänge | 86 | ||
2. Der Aufbau der Rahmenregelung | 87 | ||
II. Der sachliche Geltungsbereich des GATS | 89 | ||
1. Der Begriff der Dienstleistung | 89 | ||
a) Die fehlende Legaldefinition | 90 | ||
b) Der Grundsatz der universellen Geltung in allen Dienstleistungssektoren | 90 | ||
c) Der Ausschluß der in Ausübung hoheitlicher Gewalt erbrachten Dienstleistungen | 91 | ||
2. Der Begriff des Handels mit Dienstleistungen | 92 | ||
a) Die vom GATS erfaßten Formen der Dienstleistungserbringung | 92 | ||
aa) Direkte international handelbare Dienstleistungen (Art. I Abs. 2 a GATS) | 92 | ||
bb) Dienstleistungen in Verbindung mit der internationalen Wanderung der Dienstleistungsnutzer (Art. I Abs. 2 b GATS) | 93 | ||
cc) Dienstleistungen in Verbindung mit der internationalen Wanderung der Dienstleistungserbringer (Art. I Abs. 2 c und d GATS) | 93 | ||
(1) Erbringung mittels kommerzieller Präsenz (Art. I Abs. 2 c GATS) | 93 | ||
(2) Erbringung mittels Präsenz natürlicher Personen (Art. I Abs. 2 d GATS) | 94 | ||
dd) Zusammenfassung | 95 | ||
b) Die Beteiligten des Dienstleistungshandels | 96 | ||
aa) Die natürliche Person als Erbringer oder Nutzer einer Dienstleistung | 96 | ||
bb) Die juristische Person als Erbringer oder Nutzer einer Dienstleistung | 98 | ||
3. Der Begriff der Maßnahme | 99 | ||
a) Das staatliche Handeln als Handelshindernis | 99 | ||
b) Maßnahmen aller staatlichen Stellen | 100 | ||
c) Maßnahmen hinsichtlich aller Erbringungsformen | 100 | ||
4. Zusammenfassung | 101 | ||
III. Die allgemeinen Pflichten und Disziplinen | 101 | ||
1. Die Verpflichtung zur Meistbegünstigung (Art. II GATS) | 102 | ||
a) Der Grundsatz | 103 | ||
aa) Anwendungsbereich | 103 | ||
bb) Gleichbehandlungsmaßstab | 104 | ||
cc) Sofortige Meistbegünstigung | 105 | ||
dd) Bedingungslose Meistbegünstigung | 105 | ||
(1) Das Problem der bedingungslosen Meistbegünstigung | 106 | ||
(2) Art. II Abs. 2 GATS in Verbindung mit dem „Anhang zu Ausnahmen von Artikel II“ | 106 | ||
(3) Bewertung | 108 | ||
b) Die horizontalen Meistbegünstigungsausnahmen | 109 | ||
2. Die Verpflichtung zur Transparenz (Art. III und Art. IIIbis GATS) | 110 | ||
a) Der Grundsatz | 110 | ||
b) Erweiterte Notifikations- und Informationsmöglichkeiten | 111 | ||
c) Bewertung | 111 | ||
3. Anerkennung ausländischer Qualifikationen (Art. VII GATS) | 112 | ||
a) Verhandlungspflicht | 112 | ||
b) Zusätzliche Transparenzverpflichtung | 113 | ||
c) Bewertung | 113 | ||
4. Die allgemeinen Ausnahmen (Art. XIV und Art. XIVbis GATS) | 113 | ||
a) Bedeutung der Ausnahmeregelungen | 113 | ||
b) Die allgemeinen Ausnahmetatbestände | 114 | ||
c) Die Ausnahmen zur Wahrung der Sicherheit | 115 | ||
5. Zusammenfassung | 115 | ||
IV. Die spezifischen Verpflichtungen | 116 | ||
1. Das Liberalisierungskonzept des GATS: die sektorspezifische Marktöffnung | 116 | ||
a) Die Alternative zwischen sektorübergreifender und sektorspezifischer Marktöffnung | 116 | ||
b) Die Marktöffnung in Hinsicht auf Marktzugang und Inländerbehandlung | 118 | ||
c) Die Konsolidierung von Konzessionslisten in Hinsicht auf die vier Erbringungsformen | 119 | ||
aa) Die sog. Listen der spezifischen Verpflichtungen | 119 | ||
bb) Das System der Positivlisten mit Vorbehalten hinsichtlich einzelner Erbringungsformen | 120 | ||
cc) Zur Terminologie der Listen der spezifischen Verpflichtungen | 121 | ||
d) Das Liberalisierungsprogramm des GATS: sukzessive Verhandlungsrunden auf der Grundlage der Reziprozität | 122 | ||
2. Die spezifischen Verpflichtungen im einzelnen | 123 | ||
a) Der Marktzugang (Art. XVI GATS) | 124 | ||
aa) Der Begriff des Marktzugangs | 124 | ||
bb) Die Schaffung eines Mindeststandards als Grundlage des weiteren Liberalisierungsprozesses | 125 | ||
cc) Die Vorbehalte hinsichtlich des Marktzugangs (Art. XVI Abs. 2 GATS) | 126 | ||
(1) Verschiedene Formen quantitativer Beschränkungen | 126 | ||
(2) Beschränkungen der rechtlichen Unternehmensformen und der Beteiligung ausländischen Kapitals | 127 | ||
(3) Die notwendige Einbeziehung der „Maßnahmen gleicher Wirkung“ | 127 | ||
b) Die Inländerbehandlung (Art. XVII GATS) | 128 | ||
aa) Gleichbehandlung ausländischer und inländischer Dienstleistungen | 128 | ||
bb) De facto-Gleichbehandlung statt de jure-Gleichbehandlung | 129 | ||
cc) Das Verhältnis von Inländerbehandlung und Marktzugang | 130 | ||
c) Die zusätzlichen Verpflichtungen (Art. XVIII GATS) | 131 | ||
3. Rechtswirkungen und Bedeutung der spezifischen Verpflichtungen nach der Maßgabe des Teil II des GATS | 132 | ||
a) Die Anwendung innerstaatlicher Regelungen in den liberalisierten Dienstleistungssektoren (Art. VI GATS) | 133 | ||
b) Die Liberalisierung des Zahlungsverkehrs in den liberalisierten Dienstleistungssektoren (Art. XI GATS) | 134 | ||
c) Die besonderen Ausnahmetatbestände in den liberalisierten Dienstleistungssektoren | 135 | ||
aa) Notstandsmaßnahmen (Art. X GATS) | 136 | ||
bb) Beschränkungen zum Schutz der Zahlungsbilanz (Art. XII GATS) | 137 | ||
d) Die zunehmende Beteiligung der Entwicklungsländer (Art. IV GATS) | 138 | ||
aa) Der Begriff der Entwicklungsländer | 138 | ||
bb) Berücksichtigung der Entwicklungsinteressen und Non-Reziprozität | 139 | ||
cc) Bewertung | 141 | ||
4. Zusammenfassung | 142 | ||
V. Die institutionellen Aspekte des GATS | 142 | ||
1. Die Einbindung des GATS in das institutionelle Gefüge der WTO | 143 | ||
a) Das GATS als integraler Bestandteil des WTO-Übereinkommens | 143 | ||
b) Das GATS als Zuständigkeitsbereich der WTO-Organe | 144 | ||
c) Auslegung, Ausnahmegenehmigungen und Änderungen der GATS-Normen und -Verpflichtungen durch die WTO-Organe | 145 | ||
2. Die Streitbeilegungsordnung der WTO als Teil des GATS | 147 | ||
a) Das Streitbeilegungsorgan und die vorgesehenen Verfahrensarten im Überblick | 148 | ||
b) Das Panel-Verfahren als Kernstück der Streitbeilegungsordnung | 149 | ||
c) Die Bedeutung der Streitbeilegungsordnung für das GATS | 152 | ||
3. Der Handelspolitische Überwachungsmechanismus und seine Bedeutung für das GATS | 154 | ||
4. Zusammenfassung | 155 | ||
VI. Zusammenfassende Betrachtung und Ausblick | 156 | ||
D. Der grenzüberschreitende Personenverkehr im Rahmen des GATS | 160 | ||
I. Der Untersuchungsgegenstand | 160 | ||
1. Ein „ausufernder“ Untersuchungsgegenstand? | 161 | ||
2. Die Eingrenzbarkeit des Untersuchungsgegenstandes | 162 | ||
a) Der besondere Anhang zum grenzüberschreitenden Verkehr natürlicher Personen | 162 | ||
b) Der grenzüberschreitende Personenverkehr als Teil der „Horizontalen Verpflichtungen“ innerhalb der Listen der spezifischen Verpflichtungen | 163 | ||
c) Systematische Untersuchung der Listen hinsichtlich von spezifischen Verpflichtungen bezüglich bestimmter Kategorien von natürlichen Personen | 165 | ||
3. Der weitere Gang der Untersuchung | 166 | ||
II. Die völkerrechtlichen Grundlagen | 167 | ||
1. Das Fremdenrecht als Regelungsgegenstand im Bereich der Gebietshoheit der Staaten | 167 | ||
a) Der Begriff des Fremdenrechts | 167 | ||
b) Die Regelung der Rechtsstellung von Ausländern als Ausfluß der Gebietshoheit | 168 | ||
aa) Gebietshoheit und territoriale Souveränität | 168 | ||
bb) Gebietshoheit und Personalhoheit | 169 | ||
2. Der völkerrechtliche Mindeststandard bezüglich der Rechtsstellung von Fremden | 170 | ||
a) Der Begriff des völkerrechtlichen Mindeststandards | 170 | ||
b) Der Mindeststandard bezüglich Einreise und Ausweisung von Fremden | 171 | ||
c) Der Mindeststandard bezüglich des Aufenthaltes von Fremden in dem staatlichen Hoheitsgebiet | 172 | ||
3. Das Völkervertragsrecht mit Bezug zum grenzüberschreitenden Personenverkehr von Dienstleistungsanbietern | 173 | ||
a) Übereinkommen mit weltweiter Verbreitungstendenz | 174 | ||
b) Verträge zur regionalen Wirtschaftsintegration | 175 | ||
aa) Wirtschaftsgemeinschaft der Westafrikanischen Staaten (ECOWAS) | 176 | ||
bb) Gemeinsamer Nordischer Arbeitsmarkt | 176 | ||
cc) Nordamerikanische Freihandelszone (NAFTA) | 177 | ||
dd) Die Europäischen Gemeinschaften | 178 | ||
c) Bilaterale Abkommen | 180 | ||
III. Konfliktreicher Gegenstand der GATS-Verhandlungen | 181 | ||
1. Die Einigung über die Einbeziehung des Personenverkehrs in den GATS-Rahmen | 183 | ||
2. Der Interessengegensatz zwischen Industriestaaten und Entwicklungsländern | 184 | ||
a) Der GATS-Entwurf der USA vom Oktober 1989 | 185 | ||
b) Der Entwurf eines GATS-Anhangs von acht Entwicklungsländern vom Juni 1990 | 186 | ||
c) Der Entwurf eines GATS-Anhangs vom Vorsitzenden der GNS vom Dezember 1990 | 188 | ||
3. Der Abschluß der GATS-Verhandlungen und die Zusatzverhandlungen zum grenzüberschreitenden Personenverkehr | 189 | ||
a) Die Einigung über den Vertragsanhang zum Personenverkehr | 190 | ||
b) Der Konflikt um die Anfangsverpflichtungen zum Personenverkehr | 191 | ||
c) Die Zusatzverhandlungen zum Personenverkehr nach Abschluß der Uruguay-Runde | 192 | ||
IV. Der Vertragsanhang zum Personenverkehr | 194 | ||
1. Die Systematik des Anwendungsbereichs des GATS zum grenzüberschreitenden Personenverkehr (Abs. 1) | 195 | ||
a) Die natürliche Person als Dienstleistungserbringer | 195 | ||
b) Die natürliche Person als Beschäftigte eines Dienstleistungserbringers | 196 | ||
aa) 1. Fallgruppe: Beschäftigung einer ausländischen Arbeitskraft durch einen inländischen Dienstleistungserbringer | 196 | ||
bb) 2. Fallgruppe: Beschäftigung einer ausländischen Arbeitskraft durch einen grenzüberschreitend tätigen ausländischen Dienstleistungserbringer ohne Auslandsniederlassung | 197 | ||
cc) 3. Fallgruppe: Beschäftigung einer ausländischen Arbeitskraft durch einen grenzüberschreitend tätigen ausländischen Dienstleistungserbringer mit Auslandsniederlassung | 197 | ||
c) Zusammenfassung | 198 | ||
2. Der Ausschluß bestimmter staatlicher Maßnahmen aus dem Liberalisierungsrahmen des GATS (Abs. 2) | 199 | ||
a) Maßnahmen bezüglich des Zugangs zum Beschäftigungsmarkt | 199 | ||
b) Maßnahmen bezüglich Staatsangehörigkeit und Daueraufenthalt | 200 | ||
c) Maßnahmen bezüglich Dauerbeschäftigung | 201 | ||
3. Zur Reichweite der spezifischen Verpflichtungen bezüglich des grenzüberschreitenden Personenverkehrs (Abs. 3) | 201 | ||
a) Ergänzende Regelung zu den Teilen III und IV des GATS | 201 | ||
b) Verhandlungen bezüglich aller Kategorien von natürlichen Personen | 202 | ||
c) Keine Begründung subjektiver Rechte Einzelner durch spezifische Verpflichtungen | 203 | ||
4. Das Verbot der nachteilhaften Anwendung innerstaatlicher Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen (Abs. 4) | 207 | ||
5. Zusammenfassung | 208 | ||
V. Die Verpflichtungen nach Abschluß der Uruguay-Runde | 209 | ||
1. Die Besonderheiten der spezifischen Verpflichtungen zum grenzüberschreitenden Personenverkehr gegenüber den Vorgaben des GATS | 211 | ||
a) Die Systematik der Verpflichtungslisten bezüglich des Personenverkehrs | 211 | ||
b) Die einheitliche Eintragung der spezifischen Verpflichtungen bezüglich Marktzugang und Inländerbehandlung | 212 | ||
c) Zur Terminologie der Verpflichtungslisten zum grenzüberschreitenden Personenverkehr | 214 | ||
2. Systematische Erfassung der spezifischen Verpflichtungen zum grenzüberschreitenden Personenverkehr | 216 | ||
a) Identifikation bestimmter Kategorien von natürlichen Personen anhand allgemeiner Kriterien | 216 | ||
b) Die einzelnen Kategorien | 217 | ||
aa) Die Geschäftsreisenden („business visitors“) | 218 | ||
bb) Aufenthalt natürlicher Personen zum Aufbau von Auslandsniederlassungen | 219 | ||
cc) Die innerbetrieblich versetzten Beschäftigten von Auslandsniederlassungen („intra-corporate transferees“) | 221 | ||
dd) Die Spezialisten | 224 | ||
ee) Die sog. „Dreimonatspersonen“ („contractual service suppliers“) | 226 | ||
c) Vergleichender Überblick über die Verpflichtungen der Industriestaaten und der Entwicklungsländer | 228 | ||
3. Abschließende Auswertung der spezifischen Verpflichtungen zum grenzüberschreitenden Personenverkehr | 230 | ||
a) Beschränkung der Verpflichtungen auf Beschäftigte von Dienstleistungsunternehmen | 230 | ||
b) Schwerpunkt der Verpflichtungen auf Zulassung des grenzüberschreitenden Personenverkehrs im Zusammenhang mit Auslandsniederlassung | 231 | ||
c) Beschränkung der Verpflichtungen auf hierarchisch übergeordnetes bzw. hochqualifiziertes Dienstleistungspersonal | 233 | ||
d) Zusammenfassung | 234 | ||
VI. Zusammenfassende Betrachtung und Ausblick | 234 | ||
Anhang | 238 | ||
Literaturverzeichnis | 239 | ||
Sachregister | 252 |