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Listl, J.Isensee, J., Rüfner, W. (Eds.) (1996). Kirche im freiheitlichen Staat. Schriften zum Staatskirchenrecht und Kirchenrecht. Hrsg. von Josef Isensee / Wolfgang Rüfner in Verbindung mit Wilhelm Rees. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48455-3
Listl, JosephIsensee, Josef and Rüfner, Wolfgang. Kirche im freiheitlichen Staat: Schriften zum Staatskirchenrecht und Kirchenrecht. Hrsg. von Josef Isensee / Wolfgang Rüfner in Verbindung mit Wilhelm Rees. Duncker & Humblot, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48455-3
Listl, JIsensee, J, Rüfner, W (eds.) (1996): Kirche im freiheitlichen Staat: Schriften zum Staatskirchenrecht und Kirchenrecht. Hrsg. von Josef Isensee / Wolfgang Rüfner in Verbindung mit Wilhelm Rees, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48455-3

Format

Kirche im freiheitlichen Staat

Schriften zum Staatskirchenrecht und Kirchenrecht. Hrsg. von Josef Isensee / Wolfgang Rüfner in Verbindung mit Wilhelm Rees

Listl, Joseph

Editors: Isensee, Josef | Rüfner, Wolfgang

Staatskirchenrechtliche Abhandlungen, Vol. 25

(1996)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Erster Halbband III
Vorwort der Herausgeber V
Inhaltsübersicht des Gesamtbandes VII
Inhaltsverzeichnis XI
Abkürzungsverzeichnis XVIII
Josef Isensee/Wolfgang Rüfner: Zu Wirkung und wissenschaftlichem Profil von Joseph Listl XXVII
I.: Freiheit der Religion und des Gewissens 1
1. Die Religionsfreiheit als Individual- und Verbandsgrundrecht in der neueren deutschen Rechtsentwicklung und im Grundgesetz (1969) 3
A. Die Gewährleistung des Grundrechts der Religionsfreiheit – Ergebnis eines langen historischen Prozesses 3
B. Der „christliche“ Staat des 19. Jahrhunderts 7
I. Die Religionsfreiheit als Individualrecht 7
II. Die Kirchenfreiheit im 19. Jahrhundert 18
C. Die Religionsfreiheit unter der Weimarer Reichsverfassung und dem Grundgesetz 28
I. Die Weimarer Reichsverfassung 28
II. Die Religionsfreiheit unter dem Grundgesetz 33
Leitsätze 58
2. Die neuere Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Religions- und Kirchenfreiheit in der Bundesrepublik Deutschland (1980) 65
I. Die Bedeutung der Rechtsstellung für die Entwicklung des Religionsrechts in der Bundesrepublik Deutschland 65
II. Die oberste Interpretationsmaxime für das Grundrecht der Religionsfreiheit 68
III. Das Verhältnis von positiver und negativer Religionsfreiheit 70
IV. Das grundgesetzliche Toleranzgebot 76
V. Das Individualgrundrecht der Religionsfreiheit und die Kirchenfreiheit 81
3. Glaubens-, Gewissens-, Bekenntnis- und Kirchenfreiheit (1984) 86
I. Der Bedeutungswandel des Grundrechts der Religions- und Kirchenfreiheit in der neueren Rechtsentwicklung und im religiös-neutralen Staat der Bundesrepublik Deutschland 86
II. Die Einzelelemente des Individualgrundrechts der Religionsfreiheit und die korporative Religionsfreiheit 89
1. Die Religionsfreiheit als Individualrecht 90
2. Die Religionsfreiheit als korporatives oder Verbandsgrundrecht 93
III. Extensive Interpretation des Begriffs der Religionsausübung 95
IV. Positive und negative Religionsfreiheit 96
V. Die Bedeutung des Toleranzgrundsatzes 99
VI. Einzelbereiche der Rechtsprechung 102
4. Die Religions- und Kirchenfreiheit in der neueren Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (1989) 106
A. Die tragenden Grundsätze der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Religions- und Kirchenfreiheit 107
I. Die extensive Auslegung des Begriffs der Religionsausübung 107
II. Kein Vorrang der negativen vor der positiven Religionsfreiheit 108
III. Toleranz als oberstes Verfassungsprinzip 108
IV. Der wesensnotwendige Zusammenhang zwischen individueller Religionsfreiheit und institutioneller Kirchenfreiheit 108
B. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu Einzelfragen der Religions- und Kirchenfreiheit 109
I. Die staatskirchenrechtliche Bedeutung der Religionsfreiheit 109
II. Religionsunterricht und Bildungswesen 113
III. Nichtjustiziabilität rein kirchlicher Maßnahmen und Entscheidungen 120
IV. Kirchliches Vermögensrecht 128
V. Kirchliches Dienst- und Arbeitsrecht 132
VI. Grenzen des kirchlichen Selbstbestimmungsrechts 138
VII. Kriegsdienstverweigerung 142
VIII. Sonstige Entscheidungen 144
5. Religionsfreiheit (1990) 151
I. Zeitalter der Glaubensspaltung 151
II. Westfälischer Friede 152
III. Aufklärung, 19. Jahrhundert, Deutsches Reich bis zum Ende der Monarchie 153
IV. Weimarer Republik 154
V. Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland vom 23. 5. 1949 155
6. Das Kruzifix in der Gemeinschaftsschule (1992) 158
I. Zum Gegenstand der Verfassungsbeschwerde 158
II. Zur Zulässigkeit religiöser Bezüge in öffentlichen Gemeinschafts-(Pflicht-)Schulen 159
III. Das Verfassungsgebot der Toleranz 165
IV. Der Ausgleich zwischen positiver und negativer Religionsfreiheit im Falle der vorliegenden Verfassungsbeschwerde 169
V. Zusammenfassendes Ergebnis 175
7. Adoptionsrecht und religiöse Kindererziehung (1974) 176
I. Bedeutung der Inkognito-Adoption 177
II. Die Mitwirkung des Jugendamtes bei der Vermittlung des Adoptivkindes an konfessionsgleiche Adoptiveltern 179
III. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit der Mitwirkung des Jugendamtes bei der Vermittlung konfessionsgleicher Adoptiveltern 186
IV. Zusammenfassung 190
8. Gewissen und Gewissensentscheidung im Recht der Kriegsdienstverweigerung (1985) 192
I. Zur Vorgeschichte der Entscheidung 192
II. Effektiver Grundrechtsschutz und funktionsfähige Landesverteidigung 195
III. Die Zulässigkeit der Verlängerung des Wehrersatzdienstes 201
IV. Die Entscheidung des Gewissens zur Kriegsdienstverweigerung 204
V. Privilegierung der religiös motivierten Kriegsdienstverweigerung? 209
9. Verbots- und Auflösungsmöglichkeit von Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften bei verfassungsfeindlicher politischer Betätigung (1973) 216
I. Unzulässigkeit der Unterscheidung zwischen „echten“ und „unechten“ Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften 217
II. Der Sinngehalt des selbständigen Grundrechts der religiösen Vereinigungsfreiheit 227
II.: Historische Fundamente des deutschen Staatskirchenrechts 235
10. Staat und Kirche in Deutschland. Vom Preußischen Allgemeinen Landrecht bis zum Bonner Grundgesetz (1967) 237
I. Vom Reichsdeputationshauptschluß bis zur Frankfurter Nationalversammlung 238
1. Der Reichsdeputationshauptschluß, der Wiener Kongreß und die Neugliederung der kirchlichen Verhältnisse 238
a) Der Reichsdeputationshauptschluß 238
b) Die Religionsfreiheit in den deutschen Bundesstaaten 242
2. Staat und Kirche in Preußen 245
a) Das Preußische Allgemeine Landrecht 245
b) Die Angliederung der Rheinprovinz und der Provinz Westfalen 254
c) Der preußische Mischehenstreit 255
3. Die Entwicklung in Bayern, Südwestdeutschland und Hannover 261
a) Bayern 263
b) Im südwestdeutschen Raum 265
c) Hannover 266
II. Von der Frankfurter Nationalversammlung bis zur Weimarer Reichsverfassung 266
1. Die Frankfurter Nationalversammlung und die preußische Verfassung von 1851 266
a) Die Frankfurter Nationalversammlung 266
b) Die preußische Verfassung von 1851 269
2. Die Evangelische Kirche in Deutschland während des 19. Jahrhunderts 270
a) Das landesherrliche Kirchenregiment 270
b) Unionen im Protestantismus 271
c) Die Einführung der Synodalverfassung 272
3. Die Auseinandersetzungen zwischen dem Staat und der katholischen Kirche in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts 274
a) Die von der preußischen Regierung mit dem Kulturkampf verfolgten Ziele. Das Ergebnis des Kulturkampfs 274
b) Vorboten des Kulturkampfs 275
c) Die Kulturkampfgesetzgebung 276
d) Der Toleranzantrag der Deutschen Zentrumspartei vom 23. November 1900 279
III. Von der Weimarer Reichsverfassung bis zum Bonner Grundgesetz 281
1. Die Weimarer Reichsverfassung 281
a) Beseitigung der „Staatskirche“ und der Staatskirchenhoheit 281
b) Elemente der Verbindung zwischen Staat und Kirche 283
c) Unzulässigkeit einer besonderen Staatsaufsicht über die Kirchen 285
d) Religionsrechtliche Gesetzgebungskompetenzen des Reichs 287
e) Der Abschluß von Konkordaten und evangelischen Kirchenverträgen 288
2. Das Staatskirchenrecht in der Ära des Nationalsozialismus 289
a) Der Abschluß des Reichskonkordats. NS-Kirchenpolitik und katholische Kirche 290
b) Nationalsozialistische Kirchenpolitik und evangelische Kirche 291
c) Planmäßiger Kirchenkampf der NS-Regierung 292
3. Die Kirchenartikel des Bonner Grundgesetzes 293
11. Ein Dokumentarwerk zur Geschichte des deutschen Staatskirchenrechts. Rezension der vierbändigen Quellensammlung „Staat und Kirche im 19. und 20. Jahrhundert“ von Ernst Rudolf Huber und Wolfgang Huber (1973; 1976; 1990) 295
I. Besprechung zu Band I. 295
II. Besprechung zu Band II. 297
III. Besprechung zu Band III. und IV. 300
Band III. 301
Band IV. 304
III.: Grundstrukturen des Staatskirchenrechts 309
12. Grundfragen des Staatskirchenrechts der Bundesrepublik Deutschland (1985) 311
I. Das System der Beziehungen zwischen Staat und Kirche in der Bundesrepublik Deutschland 311
1. Das Grundverhältnis zwischen dem Staat und den Kirchen in der Bundesrepublik Deutschland 311
2. Die Kompetenzverteilung auf dem Gebiete des Staatskirchenrechts zwischen dem Bund und den einzelnen Bundesländern 314
3. Die Organisationsstruktur der Kirchen und Religionsgemeinschaften in der Bundesrepublik Deutschland 316
4. Die Bedeutung der Rechtsprechung für die Entwicklung des Staatskirchenrechts in der Bundesrepublik Deutschland seit 1949 317
5. Der Stand der Staatskirchenrechtswissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland 319
II. Einzelne Sachgebiete des Staatskirchenrechts der Bundesrepublik Deutschland: 1. Der Religionsunterricht 322
2. Die Theologischen Fakultäten 325
3. Das individuelle und kollektive kirchliche Dienst- und Arbeitsrecht 328
4. Das kirchliche Besteuerungsrecht 332
5. Sonstige Einzelgebiete des Staatskirchenrechts 335
13. Das Staatskirchenrecht in der Bundesrepublik Deutschland. Wissenschaftlicher Status und gegenwärtige praktische Bedeutung (1990) 336
I. Das Staatskirchenrecht als Teilbereich des Verfassungs- und Staatsrechts 336
II. Die gegenständlichen Materien des Staatskirchenrechts 338
1. Das Grundproblem des Staatskirchenrechts 338
2. Die besondere Situation des Staat-Kirche-Verhältnisses in der Bundesrepublik Deutschland 340
3. Die hauptsächlichen Bereiche des Staatskirchenrechts der Bundesrepublik Deutschland 343
III. Das Staatskirchenrecht in der rechtswissenschaftlichen Literatur und in der Rechtsprechung 350
1. Die Literatur zum Staatskirchenrecht 350
2. Die Bedeutung der Rechtsprechung für die Entwicklung des Staatskirchenrechts in der Bundesrepublik Deutschland 353
14. Das Staatskirchenrecht in den neuen Ländern der Bundesrepublik Deutschland. Die Entwicklung von 1989 bis 1994 (1995) 355
I. Der Wiederaufbau der staatskirchenrechtlichen Ordnung seit 1989 – Erfolge und Schwierigkeiten 355
II. Religionssoziologische und religionsstatistische Gegebenheiten 361
III. Unmittelbare staatsrechtliche und mittelbare kirchenrechtliche Auswirkungen des Inkrafttretens des Einigungsvertrags auf den Gebieten des Staatskirchenrechts und der Organisationsstruktur der Kirchen 363
1. Unmittelbare staatsrechtliche Auswirkungen des Einigungsvertrags 363
2. Mittelbare innerkirchliche Auswirkungen der staatlichen Wiedervereinigung: Die Wiederherstellung der innerkirchlichen Einheit 368
IV. Die Neuordnung der Diözesanorganisation und -zirkumskription in den neuen Bundesländern und im Norden Deutschlands 370
V. Die Kirchenartikel der Verfassungen der neuen Bundesländer 376
VI. Religionsunterricht 381
VII. Das Staatskirchenvertragsrecht in den neuen Bundesländern 384
1. Die evangelischen Kirchenverträge 385
2. Konkordatäre Vereinbarungen zwischen dem Heiligen Stuhl und den neuen Bundesländern 388
Leitsätze 389
15. Staat und Kirche bei Ulrich Scheuner (1903–1981) (1982) 392
I. Das Grundverhältnis der Beziehungen zwischen Staat und Kirche in der Lehre Ulrich Scheuners 392
1. Die Wirkungsgeschichte des Einflusses Scheuners auf die Entwicklung des Staats- und Staatskirchenrechts in der Bundesrepublik Deutschland 392
2. Publikationen Ulrich Scheuners zum Gesamtverhältnis von Staat und Kirche in der Bundesrepublik Deutschland 396
3. Einzelfragen des Grundverhältnisses von Staat und Kirche 406
II. Die dauernde Präsenz der Geschichte im staatskirchenrechtlichen Denken Scheuners 415
1. Der besondere Bezug des Staatskirchenrechts zur Geschichte 415
2. Hauptsächliche Publikationen Scheuners zur Geschichte des Staatskirchenrechts 417
3. Kürzere historische Beiträge 418
4. Rudolf Smend als Kenner der Geschichte 419
III. Die Stellung der Kirchen im internationalen Recht und das Staatskirchenrecht ausländischer Staaten 419
1. Die Stellung der Kirchen im internationalen Recht 420
2. Das Staatskirchenrecht ausländischer Staaten 422
IV. Konkordate und evangelische Kirchenverträge 423
1. Die Konkordate 423
2. Die evangelischen Kirchenverträge 425
3. Kirchenverträge und Staatsgesetz 427
V. Religions- und Gewissensfreiheit 428
1. Individuelle und korporative Religionsfreiheit 428
2. Extensive Auslegung des Begriffs der Religionsfreiheit 430
3. Toleranz und Parität 431
4. Gewissensfreiheit 432
5. Wehr- und Kriegsdienstverweigerung 433
VI. Schule und Religionsunterricht 434
1. Die Zulässigkeit der Veranstaltung von Schulgebeten 434
2. Der Religionsunterricht 436
3. Die verfassungsrechtliche Zulässigkeit christlicher Gemeischaftsschulen 438
VII. Theologische Fakultäten 442
1. Der Bestand der Theologischen Fakultäten 442
2. Das konfessionell gebundene Staatsamt des Lehrers der Theologie 444
VIII. Kirchenvermögensrecht und Kirchensteuer 446
1. Kirchenvermögensrecht 446
2. Kirchensteuer 449
IX. Philosophische und theologische Begründung des Rechts 450
X. Evangelisches Kirchenrecht 452
1. Rechtstheologische Grundlagen 453
2. Die Organisationsstruktur der evangelischen Kirche 455
3. Ordnung und Verwaltung der Kirche 455
XI. Rechtsfragen der Ökumene und des Ökumenischen Rates der Kirchen 458
XII. Der Auftrag der Kirche und der Christen in der Welt von heute 459
1. Die Aufgaben der Kirchen und der Christen in der internationalen Gemeinschaft 459
2. Der Schutz der Menschenrechte 461
3. Die Sicherung des Friedens in der Welt 461
4. Kirche und Entwicklungspolitik 462
5. Die Stellung und der Auftrag der Kirche im freiheitlichen Rechtsstaat 462
XIII. Zusammenfassende Würdigung 463
IV.: Konkordate und Kirchenverträge 467
16. Konkordate und Kirchenverträge (1987) 469
I. Die Bedeutung der Konkordate und Kirchenverträge im Staatskirchenrecht der Bundesrepublik Deutschland 469
II. Die Rechtsnatur der Konkordate und Kirchenverträge 472
1. Die Konkordate 472
2. Die Kirchenverträge 474
III. Die Regelungsmaterien der Konkordate und Kirchenverträge 476
IV. Das Verfahren beim Abschluß der Konkordate und Kirchenverträge 477
1. Die Konkordate 477
2. Die Kirchenverträge 482
V. Der historische Verlauf der Entwicklung des Staatskirchenvertragsrechts im 20. Jahrhundert 483
17. Die Fortgeltung und die gegenwärtige staatskirchenrechtliche Bedeutung des Reichskonkordats vom 20. Juli 1933 (1989) 494
I. Die Fortgeltung des Reichskonkordats nach dem Zweiten Weltkrieg 494
II. Die Kompetenzverteilung zwischen Bund und Ländern auf dem Gebiete des Religions- und Staatskirchenrechts 500
III. Die einzelnen Regelungsmaterien des Reichskonkordats 502
1. Religions- und Kirchenfreiheit und staatsunabhängige Geltung der kirchlichen Rechtsordnung 502
2. Errichtung einer Apostolischen Nuntiatur und einer Deutschen Botschaft beim Heiligen Stuhl 503
3. Rechtsstellung, freie Betätigung und Ausbildung der Kleriker 504
4. Die Diözesanorganisation und -zirkumskription 505
5. Ämtererrichtung, Ämterbesetzung, Bischofswahlrecht, Politische Klausel, Treueid der Bischöfe 506
6. Gründungs- und Betätigungsfreiheit der Orden und religiösen Genossenschaften 509
7. Theologische Fakultäten, Schul- und Bildungswesen, Religionsunterricht 511
8. Schutz des kirchlichen Eigentums und Garantie der Staatsleistungen 514
9. Militär- und Anstaltsseelsorge 514
10. Eherecht, Gebet für das Wohlergehen des Deutschen Reiches und Volkes, völkische Minderheiten 515
11. Katholische Organisationen und Verbände 516
12. Verbot der parteipolitischen Betätigung von Priestern und Ordensleuten 518 IV. Abschließende Bemerkungen 519
18. Konkordate aus der Sicht des Heiligen Stuhles (1994) 522
I. Das Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Deutschen Reich vom 20. Juli 1933 im Urteil der Päpste Pius XI. und Pius XII. 522
II. Das erstrangige und letzte Ziel der Kirche beim Abschluß von Konkordaten 524
III. Das Konkordat als das adäquate und daher wünschenswerte Mittel zur rechtlichen Sicherung des Heilsauftrags der Kirche gegenüber der Staatenwelt 527
IV. Auf Dauer angelegte Friedensordnung 531
V. Die historische Situation und die unterschiedliche Motivation der Konkordatspartner beim Abschluß von Konkordaten 535
VI. Der Inhalt der Konkordate 540
19. Die konkordatäre Entwicklung in Bayern von 1817 bis 1988 (1991) 544
I. Das Konkordat vom 15. Juni 1817 zwischen Papst Pius VII. und König Maximilian I. Joseph – Vorgeschichte 544
II. Die Konkordatsverhandlungen und der Abschluß des Konkordats vom 5. Juni 1817 548
a) Der Verlauf der Konkordatsverhandlungen 548
b) Der Inhalt des Konkordats vom 5. Juni 1817 553
c) Der Widerspruch zwischen dem Konkordat und dem Religionsedikt 555
III. Konkordat und Religionsedikt im bayerischen Staatskirchenrecht während des 19. Jahrhunderts und bis zum Ende der Monarchie 562
IV. Das Konkordat vom 29. März 1924 zwischen Papst Pius XI. und dem Staate Bayern – Entstehungsgeschichte 570
a) Die Frage der Fortgeltung des Bayerischen Konkordats vom 5. Juli 1817 570
b) Der Gang der Konkordatsverhandlungen 571
c) Der Inhalt des Bayerischen Konkordats 577
V. Die evangelischen bayerischen Kirchenverträge vom 15. November 1924 581
a) Das Bayerische Konkordat als Modell für den neuen Typus des evangelischen Kirchenvertrags 581
b) Der wesentliche Inhalt des Bayerischen Kirchenvertrags 583
VI. Die Entwicklung der Bayerischen Staatskirchenverträge von 1924–1988 584
a) Ergänzungen und Novellierungen des Bayerischen Konkordats vom 29. März 1924 584
b) Ergänzungen und Novellierungen des Bayerischen Kirchenvertrags von 1924–1988 588
c) Gesamtwürdigung der bayerischen Staatskirchenverträge 590
Zweiter Halbband III
Inhaltsübersicht des Gesamtbandes V
Inhaltsverzeichnis IX
Abkürzungsverzeichnis XIX
V. Kirchenamt und Kirchenloyalität 591
20. Das Amt in der Kirche (1985) 593
I. Ekklesiologische Bedeutung des Kirchenamtes 593
II. Das Kirchenamt im kanonischen Recht (cc. 145–196 CIC) 594
III. Verschiedene Arten der kirchlichen Ämter 595
IV. Errichtung, Veränderung und Aufhebung kirchlicher Ämter 596
V. Verleihung des Kirchenamtes 596
VI. Amtserledigung (Verlust des Kirchenamtes) 598
VII. Mitwirkung des Staates 598
21. Die „Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz zur parteipolitischen Tätigkeit der Priester“ vom 27. September 1973 (1975) 600
I. Die Vereinbarkeit der Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz mit dem Reichskonkordat 601
II. Die Vereinbarkeit der Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz mit den Bestimmungen des allgemeinen Kirchenrechts 606
III. Die Vereinbarkeit der Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz mit dem Verfassungsrecht der Bundesrepublik Deutschland 607
IV. Zusammenfassung 609
22. Konkordatslehrstühle (1990) 610
23. Die staatskirchenrechtlichen Implikationen im „Fall Küng“ (1980) 615
I. Konkordatsbestimmungen 615
II. Die Rechtsfolgen der konkordatären Beanstandung 617
III. Die Freiheit der Theologie 618
IV. Ein Kirche-Staat-Verhältnis 619
24. Die Arbeitsverhältnisse der kirchlichen Dienstnehmer in der Rechtsprechung der Gerichte der Bundesrepublik Deutschland (1986) 621
I. Vorbemerkungen 621
1. Statistische Angaben 621
2. Der besondere Rechtscharakter des kirchlichen Dienstes 622
II. Das individuelle kirchliche Arbeitsrecht 625
1. Die „Anstreicher-Entscheidung“ des Bundesarbeitsgerichts vom 31. 1. 1956 627
2. Die „Kindergärtnerin-Entscheidung“ des Bundesarbeitsgerichts vom 25. April 1978 630
3. Standesamtliche Eheschließung der Leiterin eines katholischen Pfarrkindergartens mit einem von seinen Ordensgelübden und priesterlichen Verpflichtungen nicht entbundenen Kapuzinerpater 632
4. Kirchenaustritt einer Fachlehrerin für Textilgestaltung und Gymnastik an einer katholischen Klosterschule 632
5. Abschluß einer kirchenrechtlich ungültigen Ehe durch eine an einem Missions-Gymnasium angestellte Fachlehrerin für Mathematik und Geographie als Kündigungsgrund 633
6. Abschluß einer kirchenrechtlich ungültigen Ehe durch eine geschiedene Stenotypistin eines Diözesan-Caritasverbandes 633
7. Verletzung der einem an einem katholischen Krankenhaus angestellten Assistenzarzt obliegenden Loyalitätspflichten 636
8. Kirchenaustritt eines an einem in der Trägerschaft einer katholischen Ordensgemeinschaft stehenden Lehrlingsheim angestellten Buchhalters 637
9. Im außerdienstlichen Bereich ausgeübte homosexuelle Praxis eines im Dienst des Diakonischen Werks einer evangelischen Landeskirche stehenden, im Bereich der Konfliktberatung (Familienhilfe) tätigen Arbeitnehmers 637
10. Grundsatzentscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 4. Juni 1985 638
III. Das kollektive kirchliche Dienst- und Arbeitsrecht 642
1. Der Begriff einer karitativ-kirchlichen Einrichtung im Sinne des § 118 Abs. 2 des Betriebsverfassungsgesetzes 642
2. Zutrittsrecht betriebsfremder Gewerkschaftsbeauftragter zu kirchlichen Einrichtungen zum Zwecke der Mitgliederwerbung 644
25. Die Rechtsfolgen des Kirchenaustritts in der staatlichen und kirchlichen Rechtsordnung (1989) 648
I. Kirchenzugehörigkeit und Kirchenaustritt in der staatlichen Rechtsordnung 648
II. Die Minderung der innerkirchlichen Rechtsstellung als Folge der Erklärung des Kirchenaustritts 650
1. Suspension der Aktivrechte innerhalb der Kirche 650
2. Die Minderung der Rechtsstellung des aus der Kirche ausgetretenen Gläubigen im Lichte der Bestimmungen des Codex Iuris Canonici über die Pflichten und Rechte der Gläubigen 651
III. Die Auswirkungen der Erklärung des Kirchenaustritts im kirchlichen Eherecht 654
1. Statusrechtliche Folgen des durch eine formelle Erklärung geschehenen Abfalls von der Kirche im Bereich des Eherechts 654
2. Der Begriff des „actus formalis“ in den Bestimmungen des Eherechts des Codex Iuris Canonici von 1983 655
3. Die Erklärung des Kirchenaustritts als „actus formalis“ im Sinne der Bestimmungen des Eherechts des Codex Iuris Canonici von 1983 657
IV. Der Kirchenaustritt als kirchliche Straftat 667
V. Die Verweigerung des kirchlichen Begräbnisses für den aus der Kirche Ausgetretenen 670
VI. Die Erklärung der Diözesanbischöfe der Bundesrepublik Deutschland vom Dezember 1969 zu Fragen des kirchlichen Finanzwesens 671
VI. Kirchliches Wirken 673
26. Der Religionsunterricht (1983) 675
I. Die Bestimmungen des Codex Iuris Canonici von 1983 über die Erteilung des Religionsunterrichts 675
II. Die Bestimmungen der staatlichen Rechtsordnung über den schulischen Religionsunterricht 678
1. Der Religionsunterricht in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland 679
2. Der Religionsunterricht in Österreich 680
3. Der Religionsunterricht in der Schweiz 681
III. Das innerkirchlich-theologisch-pädagogische Verständnis des katholischen schulischen Religionsunterrichts 682
1. Der Religionsunterricht als schulisches Fach 682
2. Die Ziele des Religionsunterrichts in den Stellungnahmen der Deutschen Bischofskonferenz 686
3. Der Synodenbeschluß „Der Religionsunterricht in der Schule“ 688
4. Die kirchliche Lehrbeauftragung für die Erteilung des Religionsunterrichts (Missio canonica) 692
27. Zur polizeilichen Erlaubnispflichtigkeit von Fronleichnamsprozessionen (1976) 694
I. Prozessionen als Religionsausübung 694
II. Rechtsgrundlagen der Fronleichnamsprozession 696
1. Das Gesetz über Versammlungen und Aufzüge (VersammlungsG) 696
2. Die Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) 698
III. Ergebnis 702
28. Aktuelle Rechtsfragen in den Beziehungen zwischen Staat und Kirche in der Bundesrepublik Deutschland. Religionsfreiheit – Theologische Fakultäten – Individuelles kirchliches Dienst- und Arbeitsrecht – Kirchliches Besteuerungsrecht (1987) 703
I. Das System der Beziehungen zwischen Staat und Kirche in der Bundesrepublik Deutschland im allgemeinen 703
1. Das Grundverhältnis zwischen dem Staat und den Kirchen in der Bundesrepublik Deutschland 703
2. Die Kompetenzverteilung zwischen Bund und Ländern auf dem Gebiet des Staatskirchenrechts 707
3. Der rechtliche Status der Kirchen und Religionsgemeinschaften 709
4. Die Fortentwicklung des Staatskirchenrechts der Bundesrepublik Deutschland durch die Rechtsprechung 710
5. Der gegenwärtige Stand der Staatskirchenrechtswissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland 713
II. Besondere Einzelsachbereiche des Staatskirchenrechts in der Bundesrepublik Deutschland 716
1. Der Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach 716
2. Die Theologischen Fakultäten 720
3. Das individuelle und kollektive kirchliche Dienst- und Arbeitsrecht 723
4. Das Kirchensteuerwesen in der Bundesrepublik Deutschland 728
29. Das kirchliche Besteuerungsrecht in der neueren Rechtsprechung der Gerichte der Bundesrepublik Deutschland (1989) 733
I. Die Rechtsgrundlagen des kirchlichen Besteuerungsrechts. Die Bedeutung der Rechtsprechung zum Kirchensteuerrecht 733
1. Das kirchliche Besteuerungsrecht als gemeinsame Angelegenheit von Staat und Kirche 733
2. Die Bedeutung der Rechtsprechung auf dem Gebiete des kirchlichen Besteuerungsrechts 735
II. Beginn und Beendigung der Kirchensteuerpflicht 736
1. Beginn der Kirchensteuerpflicht 736
2. Beendigung der Kirchensteuerpflicht durch Erklärung des Kirchenaustritts 741
3. Die Angabe der Religionszugehörigkeit auf der Lohnsteuerkarte 744
4. Diskrepanz zwischen kanonischem Eherecht und staatlichem Kirchensteuerrecht 745
III. Das kirchliche Besteuerungsrecht bei konfessions- und glaubensverschiedenen Ehen 746
1. Das kirchliche Besteuerungsrecht bei konfessionsverschiedenen Ehen 746
2. Das kirchliche Besteuerungsrecht bei glaubensverschiedenen Ehen 747
IV. Kirchensteuerarten 750
1. Kirchensteuer vom Einkommen 751
2. Allgemeines Kirchgeld als Ortskirchensteuer 753
3. Kirchengrundsteuer 754
4. Kirchengewerbesteuer 755
V. Kirchenlohnsteuerabzug durch den Arbeitgeber 756
1. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit des Kirchenlohnsteuerabzugs 756
2. Betriebsstätten- und Wohnsitzbesteuerung 758
VI. Kirchensteuererhebungsverfahren und Kirchensteuerverwendung 759
1. Gesetzmäßigkeit der Kirchensteuerbeschlüsse 759
2. Verwendung der Kirchensteuer 760
3. Höchstbetragsbegrenzung („Kappung“) der Kirchensteuer 761
4. Gemeinsamer Kirchensteuerfonds in Niedersachsen 762
5. Die Zwölftelung der Kircheneinkommensteuer bei Kirchenaustritten 762
6. Entlastungsbeträge für Kinder gemäß § 51 a EStG 763
7. Pauschalierung der Kirchensteuer 764
8. Kirchensteuererstattung 765
VII. Rechtswegfragen und Rechtsmittel 765
1. Rechtswegfragen 765
2. Rechtsmittel 766
30. Zur Auskunfts- und Beurkundungspflicht aus Kirchenbüchern (1974) 768
I. Auskunfts- und Beurkundungspflichten aus Kirchenbüchern nach kanonischem Recht 768
II. Auskunfts- und Beurkundungspflichten über Eintragungen in Kirchenbüchern aus der Zeit vor Einführung des staatlichen Personenstandswesens 772
III. Zusammenfassung 779
31. Der sozialkritische Imperativ der Kirche. Zu dem Buch „Kirche und Öffentlichkeit“ von Wolfgang Huber (1975) 780
32. Staatliche und kirchliche Gerichtsbarkeit (1989) 788
I. Problemstellung 788
II. Zuständigkeit und Grenzen staatlicher Gerichtsbarkeit in kirchlichen Angelegenheiten 789
1. Die verfassungsrechtliche Bedeutung und Tragweite des kirchlichen Selbstbestimmungsrechts 789
2. Die der staatlichen Gerichtsbarkeit unterliegenden kirchlichen Angelegenheiten 794
3. Die innerkirchlichen Angelegenheiten 798
III. Das Amtsrecht der Geistlichen und Kirchenbeamten 801
1. Das kirchliche Amtsrecht und das Dienstrecht der Geistlichen als innerkirchliche Angelegenheit 801
2. Keine Aufspaltung des geistlichen Amtes in ein „geistliches Amtsverhältnis“ und in ein „weltliches Dienstverhältnis“ 804
3. Zuständigkeit staatlicher Gerichte kraft kirchlicher Zuweisung 805
4. Geltung elementarer staatlicher verfassungsrechtlicher Grundsätze im kirchlichen Bereich? 807
IV. Neuere Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts zur Nichtjustiziabilität rein kirchlicher Maßnahmen und Entscheidungen durch staatliche Gerichte 809
V. Zusammenfassende Feststellung 811
VII. Kirchenorganisation 813
33. Plenarkonzil und Bischofskonferenz (1983) 815
I. Das Plenarkonzil 815
1. Überdiözesane Gliederungen und Institutionen 815
2. Die Kirchenregion als Zusammenschluß benachbarter Kirchenprovinzen 816
3. Das Plenarkonzil 818
II. Die Bischofskonferenz 819
1. Die Neuordnung der Bischofskonferenzen durch das Zweite Vatikanische Konzil 819
2. Die Organisationsstruktur und Arbeitsweise der Bischofskonferenz nach dem CIC vom 25. 1. 1983 822
3. Der Rechtsstatus der Bischofskonferenz 825
4. Die Einzelkompetenzen der Bischofskonferenz 826
III. Die Bischofskonferenzen im deutschen Sprachgebiet 836
1. Die Deutsche Bischofskonferenz und der Verband der Diözesen Deutschlands 836
2. Die Berliner Bischofskonferenz 839
3. Die Österreichische Bischofskonferenz 840
4. Die Schweizer Bischofskonferenz 841
34. Die Bistumsgrenzen in Deutschland. Kirchenrechtliche und staatskirchenrechtliche Überlegungen zu ihrer Neuumschreibung (1990) 842
I. Die historischen Grundlagen der gegenwärtigen Diözesanzirkumskription in Deutschland 842
1. Bayerisches Konkordat vom 5. 6. 1817 843
2. Die Zirkumskriptionsbulle „De salute animarum“ vom 16. 70. 1821 für Preußen 844
3. Oberrheinische Kirchenprovinz 845
4. Königreich Hannover 845
5. Bistum Meißen 845
6. Bayerisches Konkordat vom 29. 3. 1924 846
7. Preußisches Konkordat vom 14. 6. 1929 846
8. Errichtung des Bistums Essen 846
9. Niedersächsisches Konkordat vom 26. 2. 1965 847
10. Reichskonkordat vom 20. 7. 1933 847
II. Die Diskussion über eine zeitgemäße Umschreibung der Grenzen der deutschen Diözesen auf der Gemeinsamen Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland in Würzburg (1971–1975) 848
1. Die Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils 848
2. Die Änderungsvorschläge der Würzburger Synode zur Neuumschreibung der Bistumsgrenzen in der Bundesrepublik Deutschland 850
3. Die heutige Beurteilung der Diözesanzirkumskription in der Bundesrepublik Deutschland 855
III. Die Diözesen und kirchlichen Verwaltungsbezirke in der bisherigen Deutschen Demokratischen Republik 857
1. Vorläufiger Charakter der Diözesanzirkumskription in der Deutschen Demokratischen Republik 857
2. Zur Frage der Fortgeltung des Reichskonkordats und des Preußischen Konkordats auf dem Gebiete der bisherigen Deutschen Demokratischen Republik 860
35. Die Neufestlegung der Diözesanzirkumskription im wiedervereinten Deutschland (1992) 863
I. Die Kirche nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Herrschaftssystems in der früheren Deutschen Demokratischen Republik 863
II. Die Entstehungsgeschichte der gegenwärtigen Diözesanzirkumskription in der Bundesrepublik Deutschland seit dem Wiener Kongreß vom Jahre 1815 865
1. Bayerisches Konkordat vom 5. Juni 1817 866
2. Die Zirkumskriptionsbulle „De salute animarum“ vom 16. Juli 1821 für Preußen 867
3. Die Errichtung der Oberrheinischen Kirchenprovinz durch die Bulle „Provida solersque“ vom 16. August 1821 867
4. Königreich Hannover: Zirkumskriptionsbulle „Impensa Romanorum Pontificum“ vom 26. März 1824 868
5. Errichtung des Bistums Meißen durch die Apostolische Konstitution „Sollicitudo omnium Ecclesiarum“ vom 24. Juni 1921 868
6. Bayerisches Konkordat vom 29. März 1924 869
7. Preußisches Konkordat vom 14. Juni 1929 869
8. Errichtung des Bistums Essen aufgrund des Vertrags vom 19. Dezember 1956 870
9. Niedersächsisches Konkordat vom 26. Februar 1965 870
10. Reichskonkordat vom 20. Juli 1933 871
III. Die rechtliche Lage der kirchlichen Jurisdiktionsbezirke in der früheren Sowjetischen Besatzungszone bzw. in der früheren Deutschen Demokratischen Republik bzw. in den neuen Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland 872
IV. Die Neufestlegung der Diözesanzirkumskription nach der Wiedervereinigung Deutschlands 878
1. Grundsätzliche Überlegungen über die Neuordnung der Diözesanorganisation nach der „Wende“ 878
2. Römische „Vorgaben“ für die Neuumschreibung der Diözesen in der Bundesrepublik Deutschland 879
3. „Maximallösung“, „Minimallösung“ oder „Moderat-Lösung“ 880
4. Konkrete Lösungsvorschläge der Deutschen Bischofskonferenz 882
5. Beschluß der Deutschen Bischofskonferenz vom März 1992 884
36. Die Besetzung der Bischofsstühle. Bischofsernennungen und Bischofswahlen in Deutschland (1991) 886
I. Das Bischofsernennungsrecht nach den Bestimmungen des Kirchlichen Gesetzbuchs (Codex Iuris Canonici) vom 25. Januar 1983 887
1. Form der Bischofsbestellung 887
2. Kanonische Eignung der Kandidaten für das Bischofsamt 890
II. Das Verfahren bei der Besetzung der Bischofsstühle in Deutschland 891
1. Bayerisches Konkordat (Konkordat zwischen Seiner Heiligkeit Papst Pius XI. und dem Staate Bayern) vom 29. 3. 1924 891
2. Das Preußische Konkordat (Vertrag des Freistaates Preußen mit dem Heiligen Stuhl nebst Schlußprotokoll) vom 14. Juni 1929 894
3. Das Badische Konkordat (Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Freistaate Baden) vom 12. Oktober 1932 904
4. Das Reichskonkordat (Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Deutschen Reich) vom 20. Juli 1933 904
III. Rechtsfragen im Zusammenhang mit der Wiederbesetzung des Kölner Erzbischöflichen Stuhls 905
1. Die Änderung der Statuten des Kölner Metropolitankapitels 905
2. Zur Frage einer einvernehmlichen Lösung durch die Konkordatspartner 908
3. Die rechtliche Lösung der Konkordatsprobleme bei der Wiederbesetzung des Erzbischöflichen Stuhles in Köln 916
37. Die Ordensgemeinschaften und ihre Angehörigen in der staatlichen Rechtsordnung (1994) 918
Vorbemerkung 918
I. Die Ordensgemeinschaften im innerkirchlichen Recht und im Staatskirchenrecht 919
1. Die Ordensgemeinschaften im innerkirchlichen Recht 919
2. Die Ordensgemeinschaften im Staatskirchenrecht 922
II. Rechtsstellung der Ordensgemeinschaften 924
1. Rechtsfähigkeit 924
2. Gründungs- und Niederlassungsfreiheit. Vermögensgarantie. Selbstbestimmungsrecht 928
3. Betätigungsfreiheit 929
4. Staatspolitische Sonderbestimmungen für Ordensangehörige 931
5. Strafrechtlicher Schutz gegen den Mißbrauch des Ordenskleides 932
III. Die Rechtsstellung der einzelnen Ordensangehörigen 933
1. Keine Beschränkung des rechtlichen Status des einzelnen Ordensangehörigen 933
2. Tätigkeiten von Ordensangehörigen aufgrund von Gestellungsverträgen 935
3. Sozialversicherungsrechtliche Stellung von Ordensangehörigen 936
VIII. Staat und Kirche im katholischen Verständnis 943
38. Das ekklesiologische Selbstverständnis der katholischen Kirche (1987) 945
I. Zur Entwicklungsgeschichte der katholischen Lehre über die Kirche (Ekklesiologie) 945
II. Aussagen über das Wesen der Kirche 947
1. Die Kirche als Mysterium und Gegenstand des Glaubens 947
2. Die Kirche als das neue Volk Gottes 949
3. Die Kirche als hierarchisch verfaßtes Gottesvolk 951
4. Zum Verhältnis von Kirche und Welt 955
III. Literatur 956
39. Der Staat nach katholischem Verständnis (1987) 957
I. Das Selbstverständnis der katholischen Staatslehre 957
II. Der Ursprung des Staates 960
III. Die Verwirklichung des Gemeinwohls als Aufgabe des Staates 962
IV. Der hohe Rang des Subsidiaritätsprinzips 964
V. Literatur 966
40. Staat und Kirche in den Aussagen des Zweiten Vatikanischen Konzils (1974) 968
I. Das Grundrecht der Religionsfreiheit als Fundament der neuen Verhältnisbestimmung von Staat und Kirche 969
II. Die Anerkennung des religiös-neutralen Charakters des Staates 974
III. Der Auftrag der Kirche in der freiheitlichen Demokratie 980
IV. Zusammenfassung 987
41. Aufgabe und Bedeutung der kanonistischen Teildisziplin des Ius Publicum Ecclesiasticum. Die Lehre der katholischen Kirche zum Verhältnis von Kirche und Staat seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1991) 989
I. Das Verhältnis von Kirche und Staat in den Dekreten und Erklärungen des Zweiten Vatikanischen Konzils 989
1. Die Vielzahl konvergierender Konzilsaussagen zum Verhältnis von Kirche und staatlicher Gewalt 989
2. Identität von geistgewirkter Gemeinschaft und rechtlicher Institution 992
3. Wesensmäßige Verschiedenheit von Kirche und Staat 995
4. Eigenständigkeit der kirchlichen gegenüber der staatlichen Gewalt 997. – 5. Kontinuität der Konzilsaussagen zur früheren kirchlichen Lehre zum Verhältnis von Kirche und Staat 999
II. Entstehungsgeschichte und sachlicher Gehalt der Lehre von der Kirche als einer societas iuridice perfecta 1000
1. Die Entstehung der kanonistischen Teildisziplin des Ius Publicum Ecclesiasticum 1000
2. Der Wesensgehalt der societas-perfecta-Lehre 1000
3. Die Ausprägung der Lehre von der Kirche als einer societas iuridice perfecta im Codex Iuris Canonici vom 25. Januar 1983 1002
IV. Zusammenfassung 1014
III. Mißverständnisse im Hinblick auf die Lehre von der Kirche als einer societas iuridice perfecta 1014
1. Die Lehre von der Kirche als einer societas iuridice perfecta keine moderne Zweischwerterlehre 1014
2. Die Lehre von der Kirche als einer societas iuridice perfecta keine sozialphilosophische, sondern eine theologische Doktrin 1017
3. Das Ius Publicum Ecclesiasticum und die societas-perfecta-Lehre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil 1022
IV. Die unverminderte Aktualität und die praktische Bedeutung des Ius Publicum Ecclesiasticum 1025
1. Gemeinsame Bezugsebene der kirchlichen und der staatlichen Rechtsordnung 1025
2. Spirituelle Souveränität der Kirche 1027
3. Unverminderte Aktualität des Ius Publicum Ecclesiasticum 1028
4. Zusammenfassung 1030
42. Die Aussagen des Codex Iuris Canonici vom 25. Januar 1983 zum Verhältnis von Kirche und Staat (1985) 1032
I. Der Codex Iuris Canonici von 1983 1032
II. Der Begriff der Kirche im Codex Iuris Canonici 1036
III. Göttliches und rein kirchliches Recht 1040
IV. Die einzelnen Aussagen des Codex Iuris Canonici zum Verhältnis von Kirche und Staat 1041
1. Der Konkordatsvorbehalt des can. 3 CIC 1041
2. Bestimmungen des Codex Iuris Canonici zum Verfassungsrecht der Kirche 1042
3. Der Auftrag der Kirche zur Glaubensverkündigung 1047
4. Kirche und Schule 1048
5. Eherecht 1049
6. Kirchenvermögensrecht 1051
7. Kirchliches Strafrecht 1053
8. Die Rechtsprechungsgewalt der Kirche 1055
V. Schlußbemerkungen 1055
IX. Grundlagen des katholischen Kirchenrechts 1061
43. Codex Iuris Canonici (1985) 1061
I. Promulgation und Geltungsbereich 1061
II. Entstehungsgeschichte und Vorarbeiten 1061
III. Die theologischen Grundlagen des CIC 1062
IV. Inhaltliche Vorgaben für die Reform 1063
V. Systematik und Sprache des CIC 1064
VI. Die neuen Inhalte des CIC von 1983 1065
VII. Veröffentlichung und Ausgaben 1066
VIII. Authentische Interpretation 1066
Literatur 1066
44. Die Quellen des katholischen Kirchenrechts (1987) 1067
I. Materielle Kirchenrechtsquellen 1067
1. Göttliche Gesetzgebung 1067
2. Kirchliche Gesetzgebung 1068
II. Formelle Kirchenrechtsquellen 1069
III. Literatur 1069
X. Geschichtliche Exempel 1071
45. Der Wandel vom christenverfolgenden zum ketzerverfolgenden spätantiken römischen Staat. Kirche und Staat bei Bischof Optatus von Mileve (1994) 1073
I. Kirche und Staat nach der Konstantinischen Wende 1073
1. Die fortbestehenden religiösen Grundlagen des römischen Staates 1073
2. Kaiser Konstantin als Schiedsrichter in der donatistischen Kirchenspaltung 1074
3. Der theologische Hintergrund und die Entwicklung des donatistischen Schismas 1077
4. Die Donatisten als Staatsfeinde 1081
5. Bischof Optatus von Mileve als Wortführer der katholischen Bischöfe Nordafrikas 1085
6. Kirche und Staat bei Optatus von Mileve 1088
II. Die Überwindung des donatistischen Schismas. Das Einschreiten des Staates gegen die Donatisten 1091
1. Der geschichtliche Verlauf der Beendigung des Schismas 1091
2. Die Beurteilung der Zulässigkeit des staatlichen Einschreitens gegen Häretiker bei Optatus von Mileve 1094
3. Die Inanspruchnahme der Staatsgewalt durch die Kirche gegen die Häretiker bei Augustinus 1096
46. Leben und Werk des Kirchenrechtslehrers und Zentrumspolitikers Prälat Ludwig Kaas (1985) 1100
Vorbemerkung: Der Schwierigkeitsgrad einer Gesamtdarstellung des Lebenswerkes von Ludwig Kaas 1100
I. Theologische und kanonistische Studien in Rom. 1101
II. Die Beziehungen zu Ulrich Stutz und zum Apostolischen Nuntius Pacelli 1103
III. Die Stellung von Kaas zur Weimarer Republik 1106
IV. Kaas als Politiker im Deutschen Reichstag 1107
V. Kaas als Politiker der Deutschen Zentrumspartei 1112
VI. Die politische Tätigkeit von Kaas im Schatten der anwachsenden NSDAP 1113
VII. Die römischen Jahre von Kaas (1933–1952) 1117
VIII. Gesamtwürdigung der Persönlichkeit von Kaas 1118
Abschließende Bewertung 1120
Wissenschaftliche Gesamtbibliographie des Verfassers 1123
Personenregister 1137
Sachwortregister 1149