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Die Wettbewerbsfähigkeit der ostdeutschen Wirtschaft

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Gutmann, G. (Ed.) (1995). Die Wettbewerbsfähigkeit der ostdeutschen Wirtschaft. Ausgangslage, Handlungserfordernisse, Perspektiven und Johann-Heinrich-von-Thünen-Vorlesung: Kurt W. Rothschild: Löhne, Theorien: Lohntheorien. Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, in Jena vom. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48413-3
Gutmann, Gernot. Die Wettbewerbsfähigkeit der ostdeutschen Wirtschaft: Ausgangslage, Handlungserfordernisse, Perspektiven und Johann-Heinrich-von-Thünen-Vorlesung: Kurt W. Rothschild: Löhne, Theorien: Lohntheorien. Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, in Jena vom. Duncker & Humblot, 1995. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48413-3
Gutmann, G (ed.) (1995): Die Wettbewerbsfähigkeit der ostdeutschen Wirtschaft: Ausgangslage, Handlungserfordernisse, Perspektiven und Johann-Heinrich-von-Thünen-Vorlesung: Kurt W. Rothschild: Löhne, Theorien: Lohntheorien. Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, in Jena vom, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48413-3

Format

Die Wettbewerbsfähigkeit der ostdeutschen Wirtschaft

Ausgangslage, Handlungserfordernisse, Perspektiven und Johann-Heinrich-von-Thünen-Vorlesung: Kurt W. Rothschild: Löhne, Theorien: Lohntheorien. Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, in Jena vom

Editors: Gutmann, Gernot

Schriften des Vereins für Socialpolitik, Vol. 239

(1995)

Additional Information

Book Details

Abstract

Die Zentralverwaltungswirtschaft sowjetischen Typs, die in der ehemaligen DDR bis gegen Ende 1989 - und in Teilen bis zum 1. Juli 1990, dem Tag des Beginns der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen den beiden Teilen Deutschlands - bestanden hatte, wurde in einen marktwirtschaftlichen Ordnungstypus westdeutscher Prägung umgewandelt. Dieser Transformationsprozeß, der sowohl Ähnlichkeiten als auch Unterschiede zu den Umgestaltungen der Wirtschaftsordnung in den Staaten Ost- und Südosteuropas aufweist, war und ist mit einer Fülle von ökonomischen und sozialen Problemen verbunden, die zum Teil erst in der Zukunft zureichend bewältigt sein werden. Eine Analyse dieser Probleme und das Aufspüren von Ursachen möglicher Fehlentwicklungen sowie der Hinweis auf Gestaltungsaufgaben für Wirtschaft und Politik sind nicht nur von wissenschaftlichem Interesse, sondern auch von Bedeutung für die praktische Bewältigung der anstehenden Problematik. Aus diesen Überlegungen heraus hat der Erweiterte Vorstand des Vereins für Socialpolitik beschlossen, die Jahrestagung 1994 in Jena dem Thema »Die Wettbewerbsfähigkeit der ostdeutschen Wirtschaft - Ausgangslage, Handlungserfordernisse, Perspektiven« zu widmen.

Für die Herausgabe dieses Tagungsbandes ergab sich die Schwierigkeit, daß dem mit großem Interesse aufgenommenen Vortrag von Lothar Späth kein voll ausgearbeitetes Manuskript zugrunde lag. Es bestand daher nur die Möglichkeit, eine nachträglich vorgelegte Kurzfassung abzudrucken, die einige wesentliche Aspekte des ursprünglichen Referats enthält.

Aus dem Vorwort von Gernot Gutmann

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
I. Referate zum Tagungsthema 9
1. Plenumssitzung 11
Richard Portes, London: Economic Transformation in Central Europe and Eastern Germany 11
A. Introduction 11
B. Initial conditions 12
C. Early results 14
D. The fall in output 14
E. Macroeconomic policies 15
F. Labour market issues 16
G. State-owned enterprises (SOEs) and privatisation 18
H. Household behaviour 18
I. Financial intermediation 19
J. Conclusions 20
References 20
Hans-Werner Sinn, München: Schlingerkurs: Lohnpolitik und Investitionsförderung in den neuen Bundesländern 23
A. Vorbemerkung 23
B. Der gespaltene Aufschwung 24
C. Das Lohnproblem 30
I. Das Wanderungsargument 32
II. Versagen der Tarifpartner 34
III. Wettbewerbliche Lohnfindung 35
IV. Produktivitätsorientierte Lohnpolitik? 37
D. Die Investitionsförderung 41
I. Negative Kapitalkosten im Osten 43
II. Das Problem des fehlenden Verlustausgleichs 46
III. Die Metamorphose des Faktors Kapital 49
E. Politikalternativen 51
I. Lohnsubventionen? 52
II. Treuhandbeteiligungen statt Lohn 54
III. Die verbleibenden Chancen 56
F. Schlußbemerkung 58
Literatur 59
2. Plenumssitzung 61
Friedrich Buttler/Knut Emmerich, Nürnberg: Kosten und Nutzen aktiver Arbeitsmarktpolitik im ostdeutschen Transformationsprozeß 61
A. Arbeitsmarktpolitik im Transformationsprozeß 61
I. Arbeitsmarktpolitik als Ersatz für theoriegeleitete Systemtransformation 61
II. Einsatz und Entlastungswirkung der aktiven Arbeitsmarktpolitik 62
1. Ausgaben 62
2. Entlastung 63
3. Von der sozialpolitischen Abfederung zur Förderung des Strukturwandels 64
B. Lassen sich optimaler Umfang und Instrumentenmix der aktiven Arbeitsmarktpolitik bestimmen? 65
I. Arbeitsmarktpolitische Reaktionsfunktion und Entscheidungsregeln 65
II. Zum optimalen Umfang der aktiven Arbeitsmarktpolitik 67
1. Ohne Berücksichtigung alternativer Verwendungen 67
2. Zielgruppenorientierung und Effizienz 70
3. Berücksichtigung alternativer Verwendungen 70
III. Zum optimalen Instrumentenmix 71
IV. Zusammenfassung und kritische Würdigung 73
C. Wirkungsanalysen 74
I. Schäden der Arbeitslosigkeit 74
1. Gesamtfiskalische Kosten 74
2. Sonstige gesamtgesellschaftliche Kosten 75
II. Integrationswirkungen 76
1. Hypothetische Erfolgskriterien 76
2. Einige Ergebnisse und weitere Fragen 79
a) Kosten 80
b) Eingliederungserfolg 81
3. Kosten-Nutzen-Analysen als Teil der Wirkungsforschung 84
D. Ausblick 85
I. Wirkungen der Arbeitsmarktpolitik im gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang 85
II. Zur Finanzierung der Arbeitsmarktpolitik 86
E. Resumée 89
Abkürzungsverzeichnis 90
Literatur 91
Peter Friedrich, Neubiberg: Die Politik der Treuhandanstalt – Erfolge und unbewältigte Probleme 95
A. Problemstellung 95
B. Die Erfolgsbestimmung für die Aktivitäten der Treuhandanstalt und für das Vertragsmanagement 100
I. Erfolge und Mißerfolge in der Vergangenheit 100
II. Erfolgsmessungsmöglichkeiten 106
C. Ziele und Aufgaben des Vertragsmanagements als Grundlage zukünftiger Erfolge 109
I. Die Aktivitäten, Ziele und Aufgaben des Vertragsmanagements 109
II. Zusammenhang zwischen den Zielen der Treuhandanstalt und den Zielen des Vertragsmanagements 116
D. Beziehungen zwischen den Grundpolitiken und den Zielen des Vertragsmanagements 119
E. Erfolgswichtige Wirkungen der Grundpolitiken des Vertragsmanagements 125
I. Das Modell zur Gestaltung der Erstverträge im Vertragsmanagement 125
1. Die Ausgestaltung des Vertragsmanagements 125
2. Die Analyse des Erstvertrages 126
II. Lösungen bei unterschiedlichen Grundpolitiken des Vertragsmanagements 131
1. Vertragsmanagement im Rahmen der Grundpolitik (1) bei Konstanz der vertragsbestimmenden Faktoren 131
2. Vertragsmanagement unter der Grundpolitik (1) bei Änderung der vertragsbestimmenden Faktoren im Sinne einer Verschlechterung 133
3. Vertragsmanagement unter der Grundpolitik (1) bei Änderung der vertragsbestimmenden Faktoren im Sinne einer Verbesserung 134
4. Vertragsmanagement bei Grundpolitik (2) 137
5. Vertragsmanagement bei Grundpolitik (3) 141
6. Vertragsmanagement bei Grundpolitik (4) 141
7. Vertragsmanagement bei Grundpolitik (5) 142
F. Die Erfolgsbestimmung im Sinne der Ziele des Vertragsmanagements 143
I. Der Erfolg der Treuhandanstalt bei ausgeglichenem Zielsystem 143
II. Der Erfolg der Treuhandanstalt bei Dominanz der finanziellen Zielsetzungen 145
III. Der Erfolg der Treuhandanstalt bei Dominanz entwicklungspolitischer Zielsetzungen 148
G. Prinzipien für die Erfolgssicherung in der Vertragsmanagementpolitik 152
I. Allgemeine Prinzipien 152
II. Chancen der Realisierung der Prinzipien des Vertragsmanagements im Rahmen der Organisationsstruktur der Treuhandnachfolgeinstitutionen 153
H. Zusammenfassung 156
Abkürzungsverzeichnis 160
Literatur 161
3. Plenumssitzung 167
Dieter Cassel, Duisburg: Wettbewerbsfähige Industrien in Ostdeutschland als unternehmerische und wirtschaftspolitische Aufgabe Einleitung zu den Vorträgen von Lothar Späth und Ernst Helmstädter 167
Lothar Späth, Jena: Wettbewerbsfähige Industrien in Ostdeutschland als unternehmerische Aufgabe 169
A. Die konjunkturellen Anzeichen stehen auf Wachstum 169
B. Analyse der wirtschaftlichen Entwicklung in Ostdeutschland 170
I. Die Entwicklung der Wirtschaftsleistung 170
II. Fortschritte bei der Anpassung des Kapitalstocks 170
III. Probleme bei der Strukturanpassung 171
1. Die schwerfällige Entwicklung des ostdeutschen Exports 171
2. Probleme bei der Anpassung des Dienstleistungssektors 172
3. Der mangelnde Diversifikationsgrad der ostdeutschen Industrie 173
C. Die Herausforderung für die Zukunft: Eine Lösung für das Problem der Arbeitslosigkeit 174
I. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt 174
II. Zunehmende Belastung der Wirtschaft durch steigende Arbeitslosigkeit 175
D. Lösungsansätze für den Arbeitsmarkt 176
I. Erhöhung der Effizienz im Bereich der Sozialversicherung 178
II. Deregulierung des Arbeitsmarktes 179
E. Chancen der Zukunftsmärkte nutzen 180
I. Gentechnik 180
1. Die Perspektive 180
2. Das deutsche Problem mit der Gentechnik 181
II. Informationstechnik 182
Ernst Helmstädter, Münster: Wettbewerbsfähige Industrien in Ostdeutschland als wirtschaftspolitische Aufgabe 185
A. Notwendige Vorbemerkung 185
B. Land ohne Währung? 186
C. Land mit zu geringer Wettbewerbsfähigkeit 187
D. Zur Messung der Wettbewerbsfähigkeit 187
E. Ostdeutschlands passive Handelsbilanz als Indikator mangelnder Wettbewerbsfähigkeit 189
F. Befragungen zu Wettbewerbsfähigkeit und Wettbewerbsbenachteiligungen 194
G. Die wirtschaftspolitischen Konzeptionen und die ostdeutsche Wettbewerbsfalle 196
H. Ausgleich der Handelsbilanz und Konsolidierung der Finanzierung der Einheit 201
I. Für dynamischen Wettbewerb 203
J. Schlußbemerkung 204
Literatur 205
II. Johann-Heinrich-von-Thünen-Vorlesung 207
Kurt W. Rothschild, Wien: Löhne, Theorien: Lohntheorien 209
Literatur 223
III. Liste der Referate der offenen Tagung 225
A1 – Finanzwissenschaft I: Interaktion zwischen Regionen. Vorsitz: Bernd Huber 225
A2 – Industrieökonomik I: Produktdifferenzierung. Vorsitz: Manfred Stadler 225
A3 – Studien zu Wachstum und Entwicklung. Vorsitz: Gebhard Kirchgässner 226
A4 – Angewandte Ökonometrie. Vorsitz: Horst Entorf 226
A5 – Arbeitsmärkte und Migration. Vorsitz: Klaus F. Zimmermann 227
A6 – Axiomatische Theorien individueller und kollektiver Entscheidungen. Vorsitz: Urs Schweizer 227
B1 – Experimentelle Wirtschaftstheorie. Vorsitz: Dietmar Wellisch 228
B2 – Industrieökonomik II: Netzwerk-Effekte. Vorsitz: Wulf Gaertner 228
B3 – Ökonomische Aspekte der Wiedervereinigung. Vorsitz: Hans-Werner Sinn 228
B4 – Zeitreihenanalysen. Vorsitz: Gerd Hansen 229
B5 – Theorie der Firma: Arbeitsorganisation. Vorsitz: Elmar Wolfstetter 229
B6 – Mathematische Wirtschaftstheorie. Vorsitz: Hans-Jürgen Ramser 230
C1 – Finanzwissenschaft II: Steuertheorie. Vorsitz: Kai Konrad 230
C2 – Forschung und Entwicklung. Vorsitz: Norbert Schulz 231
C3 – Aspekte des Außenhandels. Vorsitz: Bernhard Felderer 231
C4 – Finanzmärkte. Vorsitz: Peter Flaschel 232
C5 – Arbeitsmarkt: Aus- und Weiterbildung. Vorsitz: Viktor Steiner 232
C6 – Spieltheorie. Vorsitz: Ulrich Kamecke 232
D1 – Öffentliche Infrastruktur. Vorsitz: Wolfram F. Richter 233
D2 – Finanzmärkte und Firmenverhalten. Vorsitz: Dietmar Harhoff 233
D3 – Umwelt und Ressourcen. Vorsitz: Wolfgang Buchholz 234
D4 – Internationale Geldpolitik. Vorsitz: Manfred J. M. Neumann 234
D5 – Empirische Arbeitsmarktanalysen. Vorsitz: Monika Schnitzer 235
D6 – Anreize und institutionelle Umgebung. Vorsitz: Konrad Podczeck 235
E1 – Externalitätsprobleme. Vorsitz: Reiner Wolff 236
E2 – Produktivität. Vorsitz: Helmut Seitz 236
E3 – Gesundheitsökonomie und Versicherung. Vorsitz: J.-Matthias Graf von der Schulenburg 237
E4 – Geldpolitik. Vorsitz: Ulrich Schlieper 237
E5 – Kontrakttheorie. Vorsitz: Klaus Conrad 238
Verzeichnis der Referenten der Kerntagung 239