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Ein Jahrhundert Sozialversicherung in Österreich

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Hofmeister, H. (1981). Ein Jahrhundert Sozialversicherung in Österreich. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44900-2
Hofmeister, Herbert. Ein Jahrhundert Sozialversicherung in Österreich. Duncker & Humblot, 1981. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44900-2
Hofmeister, H (1981): Ein Jahrhundert Sozialversicherung in Österreich, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44900-2

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Ein Jahrhundert Sozialversicherung in Österreich

Hofmeister, Herbert

Schriftenreihe für Internationales und Vergleichendes Sozialrecht, Vol. 6/II

(1981)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 1
Inhaltsübersicht 3
A. Grundzüge und Eigenarten der Sozialversicherungsgesetzgebung in Österreich 9
I. Der Begriff „Sozialversicherung“ in Österreich 9
II. Der Grundsatz der Pflichtversicherung; der Kreis der Pflichtversicherten 10
III. Der derzeitige Stand der Sozialversicherungs-Gesetzgebung 11
IV. Die Organisation der österreichischen Sozialversicherungsträger 13
1. Selbstverwaltung 13
2. Träger 13
3. Organe der Sozialversicherungsträger; Zusammensetzung; Kompetenzen 14
V. Das Verfahren im Sozialversicherungsrecht 15
VI. Grundlinien des Leistungsrechts 15
1. Krankenversicherung 15
2. Unfallversicherung 17
3. Pensionsversicherung 18
VII. Die wirtschaftliche Bedeutung der Sozialversicherung; die Aufbringung der Mittel; der „Umverteilungseffekt“ 19
B. Die historische Entwicklung 23
1. Abschnitt: Die Rahmenbedingungen 23
I. Politische, verfassungsrechtliche und ideologische Rahmenbedingungen 23
1. Einleitung 23
2. Der Vormärz 24
3. Die Revolution von 1848 in Österreich 26
4. Der Neoabsolutismus (1851–1860) 29
5. Rückkehr zum Konstitutionalismus 1859–1867; die Dezemberverfassung von 1867 32
6. Politische Aktivitäten der Arbeiterschaft 1867–1889 34
7. Das Ministerium Hohenwart-Schäffle; die sozialpolitischen Thesen Eberhard Friedrich Schäffles 38
8. Die Spätphase des politischen Liberalismus in Österreich; die Ursachen für die politische Wende von 1879 42
9. Die sozialreformerischen Ideen der Konservativen (Ketteler, Liechtenstein, Vogelsang) 45
10. Die Rolle der Bürokratie 48
II. Die sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen 49
1. Die Anfänge der Industrialisierung in Österreich und deren soziale Folgen 49
2. Vormärz 50
3. Neoabsolutismus 50
4. Die Depressionsphase 1857–1866 51
5. Die Aufschwungphase 1867–1873 51
6. Der Börsenkrach von 1873 und dessen sozio-ökonomischen Folgen 51
7. Die Struktur der österreichischen Wirtschaft (insbes. Industrialisierungsgrad) um 1880 52
8. Die soziale Lage der Arbeiterschaft um 1880 53
III. Besonderheiten der Rechtstradition 54
1. Bürgerliches Recht 54
2. Zivilprozeßrecht 55
2. Abschnitt: Vorläufer und erste Ansätze 55
I. Die Bruderladen, insbes. seit dem Berggesetz von 1854 55
II. Die Fabriks- und Genossenschaftskassen der Gewerbeordnung von 1859 60
1. Die Fabrikskrankenkassen 60
2. Die Genossenschaftskrankenkassen 60
3. Reformbestrebungen in den Gewerbeordnungsentwürfen der 70er Jahre 64
III. Freiwillige Hilfskassen (nach 1867) 67
3. Abschnitt: Die Entstehung der Arbeiterversicherungs-Stammgesetze 70
I. Die politischen Voraussetzungen 70
1. Zusammensetzung und politischer Kurs der Regierung(en) Taaffe 70
2. Die Thronrede von 1879 73
3. Die Rolle Emil Steinbachs 74
II. Sozialpolitische Aktivitäten vor den Arbeiterversicherungsgesetzen 76
1. Das „Linzer Programm“ 76
2. Der Antrag der Liberalen von 1882 78
3. Die Gewerbeordnungsnovellen von 1883 und 1885 80
III. Die bahnbrechende Arbeiterversicherungsgesetzgebung des Deutschen Reiches 84
IV. Das Arbeiter-Unfallversicherungsgesetz vom 28. Dezember 1887 89
1. Das Elaborat Steinbachs 89
2. Die Beratungen des Ministerrats 92
3. Die 1. Regierungsvorlage; die Beratungen im Gewerbeausschuß des Abgeordnetenhauses 98
4. Stellungnahmen aus Wirtschaftskreisen 106
5. Neukonstituierung des Reichsrates; J. M. Baernreither 107
6. Die 2. Regierungsvorlage und deren parlamentarische Behandlung 109
7. Die Haltung der sozialdemokratischen Arbeiterschaft 114
V. Das Arbeiter-Krankenversicherungsgesetz vom 30. März 1888 118
1. Die Regierungsvorlage 118
2. Die Beratungen im Abgeordnetenhaus 123
3. Stellungnahmen der sozialdemokratischen Arbeiterschaft 125
4. Die Beratungen im Herrenhaus; kaiserliche Sanktion 127
5. Erste Detailkorrekturen 129
VI. Das Hilfskassengesetz vom 16. Juli 1892 129
1. Werdegang 129
2. Zielsetzungen 130
3. Auswirkungen 132
VII. Das Bruderladengesetz vom 28. Juli 1889 133
1. Reformpläne der liberalen Ära 133
2. Regierungsberatungen; statistische Vorarbeiten 134
3. Die Regierungsvorlage von 1887 und deren parlamentarische Behandlung 136
4. Die wesentlichen Bestimmungen des Bruderladengesetzes 139
4. Abschnitt: Die Entwicklung von 1893 bis 1918 145
I. Die Sozialversicherungsgesetzgebung (Überblick) auf dem Hintergrund der Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsentwicklung 145
II. Die Entwicklung der Unfallversicherung 157
1. Das Ausdehnungsgesetz vom 20. Juli 1894 157
2. Die praktischen Erfahrungen mit dem UVG; die Rechtsprechung auf dem Gebiet der Unfallversicherung 160
3. Kritik und Reformbestrebungen; der Reformentwurf aus der Ära Badeni; die Unfallversicherung im Körberschen Programm 162
4. Die Gesetzgebung auf dem Gebiet der Unfallversicherung bis 1918 165
III. Die Entwicklung der Krankenversicherung 167
1. Die praktischen Erfahrungen mit dem KVG; die Rechtsprechung auf dem Gebiet der Krankenversicherung; Kritik und Reformbestrebungen 167
2. Die Gesetzgebung auf dem Gebiet der Krankenversicherung bis 1918 170
IV. Das Pensionsversicherungsgesetz für Angestellte vom 16. Dezember 1906 und dessen 1. Novelle vom 25. Juni 1914 171
1. Werdegang 171
2. Wesentliche Bestimmungen 173
3. Kritik und Reformbestrebungen, insbes. 1. Novelle aus 1914 175
V. Projekte für eine allgemeine Invaliden- und Altersversicherung 176
1. Parlamentarische Aktivitäten seit 1891 176
2. Das Körbersche Programm 177
3. Die ersten „Sozialversicherungs“-Projekte der Regierungsvorlagen von 1908 und 1911 179
4. Die „Leitsätze“ für den Ausbau der Sozialversicherung 1918 181
5. Abschnitt: Die Entwicklung in der 1. Republik (1918–1938) 182
I. Die Sozialversicherungsgesetzgebung (Überblick) auf dem Hintergrund der Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsentwicklung 182
II. Reformen und Reformprojekte der Ära Hanusch 188
1. Reform der Kassenorganisation 188
2. Das Gesetz vom 13. Juli 1920, betreffend die Krankenversicherung der Staatsbediensteten 188
3. Einführung der Arbeitslosenversicherung, insbes. das Gesetz vom 24. März 1920 189
4. Projekte zur Einführung der Invaliditäts- und Altersversicherung der Arbeiter 193
III. Reformen auf dem Gebiet der Arbeiter- und Angestelltenversicherung 194
1. Teilverbesserungen 194
2. Die 2. und 3. Novelle zum Pensionsversicherungsgesetz aus 1906; die Idee einer berufsständischen Aufgliederung der Sozialversicherung; das Angestelltenversicherungsgesetz vom 31. Dezember 1926 196
3. Das Arbeiterversicherungsgesetz vom 1. April 1927 199
IV. Das Notariatsversicherungsgesetz vom 28. Oktober 1926 203
V. Die Einbeziehung der land- und forstwirtschaftlichen Arbeiter in die Sozialversicherung, insbes. das Landarbeiterversicherungsgesetz vom 18. Juli 1928 203
VI. Reformen der Bergarbeiter-Sozialversicherung 206
VII. Sozialversicherung der Handels- und Gewerbetreibenden 207
VIII. Das Gesetz, betreffend die gewerbliche Sozialversicherung (GSVG) vom 30. März 1935 207
6. Abschnitt: Die nationalsozialistische Ära 211
I. Die Sozialversicherungsgesetzgebung (Überblick) auf dem Hintergrund des politischen Geschehens und der Wirtschaftsentwicklung 211
II. Die Veränderungen hinsichtlich Versicherungspflicht, Finanzierung und Leistungskatalog 214
III. Die Veränderungen in organisatorischer Hinsicht 217
7. Abschnitt: Die Zweite Republik (1945 – Gegenwart) 218
I. Die Sozialversicherungsgesetzgebung (Überblick) auf dem Hintergrund der Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsentwicklung 218
II. Das Sozialversicherungs-Überleitungsgesetz vom 12. Juni 1947 225
III. Die Weiterbildung des Sozialversicherungsrechts bis zum ASVG 227
1. Die Anpassungsgesetze, das Zusatzrentengesetz u. a. 227
2. Annäherung der Arbeiterrenten- an die Angestelltenpensionsversicherung; der Abbau der Kriegsbegünstigungen; die „Entnivellierungen“ der Renten 228
3. Die Altersunterstützung der Handels- und Gewerbetreibenden 228
4. Sonstiges 229
IV. Das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz (ASVG) vom 9. September 1955 229
1. Werdegang 229
2. Hauptanliegen und Charakteristika 230
V. Die Novellen zum ASVG 234
VI. Die Weiterentwicklung der Sozialversicherung der Staats-(Bundes-)bediensteten sowie der Notare 238
VII. Die Weiterentwicklung der Sozialversicherung der gewerblich und freiberuflich Selbständigen 239
VIII. Die Weiterentwicklung der Bauern-Sozialversicherung 243
C. Schluß 248
I. Die Ausgangssituation zu Beginn der achtziger Jahre des 19. Jahrhunderts unter Einbeziehung des Vergleichs zu anderen europäischen Staaten (insbes. zum Deutschen Reich) 248
1. Die politische und ideologische Situation der Donaumonarchie (zisleithanische Reichshälfte) 248
2. Die sozio-ökonomische Situation der Donaumonarchie; die vorhandenen Einrichtungen der sozialen Fürsorge bzw. des Rechtsschutzes; Selbsthilfeorganisationen der Arbeiter 254
II. Individuelle und richtungweisende Charakterzüge des österreichischen Sozialversicherungsrechts 256
1. Der Kreis der Versicherten 256
2. Die Technik der Gesetzgebung 259
3. Die gedeckten sozialen Risken; die Leistungen 261
4. Die Finanzierung 268
5. Die Organisation 275
III. Entwicklungstendenzen und Zukunftsperspektiven 280
1. Unfallversicherung 280
2. Krankenversicherung 283
3. Pensionsversicherung 284
Literatur 286