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Die heutige japanische Diskussion über das Straftatsystem

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Ida, M. (1991). Die heutige japanische Diskussion über das Straftatsystem. Eine kritische Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der deutschen Strafrechtswissenschaft. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47065-5
Ida, Makoto. Die heutige japanische Diskussion über das Straftatsystem: Eine kritische Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der deutschen Strafrechtswissenschaft. Duncker & Humblot, 1991. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47065-5
Ida, M (1991): Die heutige japanische Diskussion über das Straftatsystem: Eine kritische Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der deutschen Strafrechtswissenschaft, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47065-5

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Die heutige japanische Diskussion über das Straftatsystem

Eine kritische Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der deutschen Strafrechtswissenschaft

Ida, Makoto

Kölner Kriminalwissenschaftliche Schriften, Vol. 3

(1991)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungen 11
Teil A: Einführung 13
Kapitel 1: Zweck der Untersuchung 13
Kapitel 2: Das japanische Strafrecht aus rechtsvergleichender Sicht 15
I. Das japanische Strafrecht als Gegenstand rechtsvergleichender Forschung 15
II. Wozu Rechtsvergleichung? 17
III. Eigenschaften des japanischen Strafrechts in grundsätzlicher Hinsicht 21
1. Zum japanischen Strafgesetzbuch 21
2. Objektivistische Züge in der Strafrechtsdogmatik 35
3. Strafverfolgung und Sanktionierung der Straftäter in der Praxis 39
Teil B: Das systematische Denken in der japanischen Strafrechtsdogmatik 48
Kapitel 1: Diskussion über das „Systemdenken“ 48
I. Problemlage 48
II. Das Deliktssystem bloß zur Kontrolle der richterlichen Entscheidung? 51
III. „Problemdenken“ gegen „Systemdenken“? 53
IV. Die funktionale Betrachtungsweise des Strafrechts? 59
Kapitel 2: Deliktssystematik in der japanischen Strafrechtsdogmatik 61
I. Abriß der historischen Entwicklung der Deliktssystematik in Japan 61
II. Überblick der heutigen Deliktssysteme 63
Teil C: Stellungnahme zum Unrechtsbegriff 66
Kapitel 1: Der Streit um das Wesen des Unrechts und seine Abgrenzung zur Schuld 66
I. Die bisher herrschende Unrechtslehre 66
1. Wesen des Unrechts 66
2. Der normentheoretische Ausgangspunkt 67
3. Gegenstand und Inhalt des Urteils des Verhaltensunwertes 68
4. Verhältnis von Erfolgs- und Verhaltensunwert 70
II. Die „neo-objektivistische“ Richtung 70
1. Kritik der herrschenden Lehre 70
a) Kritik der Verhaltensnormentheorie 70
b) Kritik an der Erweiterung der Strafbarkeit durch die Lehre vom Verhaltensunwert 71
aa) Einwilligung und Körperverletzung 72
bb) Die subjektiven Rechtfertigungselemente, insbesondere der Verteidigungswille bei der Notwehr 73
cc) Zur sog. Sachwehr 74
dd) Zum strafbaren Versuch 75
ee) Problematik des fahrlässigen Delikts 75
c) Kritik der Unbestimmtheit der Beurteilungskriterien 75
d) Kritik der Verwischung von Unrecht und Schuld 76
2. Die „Lehre vom Erfolgsunwert“ 76
a) Grundsätzliche Objekivität des Gegenstandes des Unrechtsurteils 76
b) Unrechtsrelevanz der Verhaltensmodalitäten 77
c) Subjektive Unrechtselemente 77
d) Einwilligung und Körperverletzung 78
e) Strafgrund des Versuchs 79
f) Zum Verteidigungswillen bei der Notwehr 79
III. Eigene Auffassung 80
1. Zur grundsätzlichen Richtigkeit der neoobjektivistischen Kritik an der bisher herrschenden Unrechtslehre 80
2. Positive Aspekte der personalen Unrechtslehre 83
3. Wesen des Unrechts und seine Abgrenzung zur Schuld 85
Kapitel 2: Wichtige Streitfragen in der japanischen Unrechtslehre 87
I. Der ex-ante- und ex-post-Gesichtspunkt im Rechtswidrigkeitsurteil 87
1. Unzulänglichkeiten bisheriger Lösungen 87
a) Die konkrete Gefährlichkeitstheorie und ihre Probleme 87
b) Die objektive Gefährdungstheorie und ihre Probleme 91
2. Eigene Auffassung 94
a) Die Fragestellung 94
b) Differenzierende Gesichtspunkte 95
c) Zur ex-post-Betrachtung des rechtfertigenden Sachverhaltes 97
II. Der Vorsatz als ein subjektives Unrechtselement 99
1. Vorsatz als ein subjektives Tatbestandsmerkmal 99
2. Ist der Vorsatz nur beim Versuch ein Unrechtselement? 101
3. Kritik des extremen Objektivismus 102
III. Der Handlungsbegriff in seiner Bedeutung für die Unrechtslehre 103
1. Handlungslehre und Deliktssystem 103
2. Handlungslehre und Fahrlässigkeit 106
a) Problemstellung 106
b) Die subjektive Tatseite in ihrer Bedeutung für das Sorgfaltswidrigkeitsurteil 106
aa) Relevanz der subjektiven Elemente und finale Handlungslehre 106
bb) Die subjektiven Elemente der finalen Handlung 109
cc) Subjektivierung des Sorgfaltsmaßstabs? 109
dd) Kritik der sozialen Handlungslehre 111
c) Rechtswidrigkeitsurteil und sein Gegenstand beim fahrlässigen Delikt 112
aa) Gegenstand des Sorgfaltswidrigkeitsurteils 112
bb) Handlungs- und Erfolgsunwert des fahrlässigen Delikts 112
d) Ergebnis 115
Teil D: Die Diskussionen über Funktion und Umfang des Tatbestandsbegriffs 116
Kapitel 1: Die Tatbestandslehre von Ono und Dando sowie ihre Probleme 116
I. Skizze der Entwicklung der Tatbestandslehre in Japan 116
II. Die „formell-objektive“ Theorie und ihre Probleme 118
1. Ergänzungsbedürftigkeit durch materielle Kriterien 119
2. Sachwidrigkeit der Ergebnisse 121
3. Überstrapazierung des Tatbestandsbegriffs 123
Kapitel 2: Zum Verhältnis des Tatbestandes zu anderen Deliktsvoraussetzungen 125
I. Tatbestand und Handlungslehre 125
II. Tatbestand und Rechtswidrigkeit 127
1. Die herrschende Lehre 127
2. Kritik und eigene Stellungnahme 128
III. Tatbestand und Schuld 134
Teil E: Diskussionen in der Schuldlehre 136
Kapitel 1: Art und Umfang der Schuldvoraussetzungen 136
I. Allgemeine Bemerkungen zu den Schuldvoraussetzungen 136
II. Einzelne Schuldvoraussetzungen 137
1. Die Schuldfähigkeit 137
2. Vorsatz und Fahrlässigkeit 137
3. Irrtum über die Rechtswidrigkeit der Tat 138
4. Die Zumutbarkeit und ihre Grenzen 139
Kapitel 2: Der Streit um die Willensfreiheit und den materiellen Schuldbegriff 140
I. Problemlage 141
II. Die Problematik der bisher herrschenden Schuldlehre 142
1. Zur Beweisbarkeit der Willensfreiheit 142
2. Der indeterministische Standpunkt und die absolute Vergeltungstheorie 143
3. Kritik des „rein individuellen“ Schuldmaßstabs 144
III. Der „weiche Determinismus“ und seine Probleme 148
1. Zum weichen Determinismus Hiranos 148
2. Die utilitaristische Schuldauffassung 150
3. Stellungnahme zur Schuldlehre Hiranos 151
a) Positiver Aspekt des deterministischen Standpunktes 151
b) Aufgabe des Schuldprinzips? 152
Teil F: Schluß 156
Literaturverzeichnis 159
A. Literatur in westlichen Sprachen 159
B. Literatur in japanischer Sprache 172