Menu Expand

Cite BOOK

Style

Ott, W. (1992). Der Rechtspositivismus. Kritische Würdigung auf der Grundlage eines juristischen Pragmatismus. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47423-3
Ott, Walter. Der Rechtspositivismus: Kritische Würdigung auf der Grundlage eines juristischen Pragmatismus. Duncker & Humblot, 1992. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47423-3
Ott, W (1992): Der Rechtspositivismus: Kritische Würdigung auf der Grundlage eines juristischen Pragmatismus, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47423-3

Format

Der Rechtspositivismus

Kritische Würdigung auf der Grundlage eines juristischen Pragmatismus

Ott, Walter

Erfahrung und Denken, Vol. 45

(1992)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort zur zweiten Auflage 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 14
Zitierweise 16
§ 1 Einleitung 17
Α. Zielsetzung 17
Β. Begriffliche Klarstellungen: Positivität — Geltung — Verbindlichkeit 19
I. Das Kriterium zur Unterscheidung der verschiedenen Varianten des Rechtspositivismus 19
II. Die Positivität 19
III. Die Geltung 21
1. Die faktische Geltung 21
2. Die normative Geltung 22
IV. Die Verbindlichkeit 22
V. Schematischer Überblick 24
§ 2 Zusammenfassung und Ergebnisse 24
Erster Teil: Arten und Begriff des Rechtspositivismus 32
Erstes Kapitel: Der etatistische Positivismus 32
§ 3 Die Analytical Jurisprudence John Austins 33
§ 4 Der Gesetzespositivismus 39
§ 5 Die Reine Rechtslehre Hans Kelsens 45
A. Die Reine Rechtslehre in ihrer klassischen Gestalt 45
B. Das Spätwerk Kelsens: Die „Allgemeine Theorie der Normen" 53
I. Ausgangspunkte 53
II. Die Frage der Anwendbarkeit logischer Prinzipien auf Normen im allgemeinen 54
III. Der Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch (Normenkonflikte) 55
IV. Die Nichtanwendbarkeit der Regel der Schlußfolgerung 56
V. Die Anerkennung der generellen Norm als Voraussetzung für die Setzung der individuellen Norm 58
VI. Die logische Natur der als „Entsprechung" bezeichneten Beziehung zwischen zwei Normen 58
Zweites Kapitel: Der psychologische Positivismus 59
§ 6 Die Anerkennungstheorien 60
A. Die individuellen Anerkennungstheorien 60
I. Die psychologische Rechtstheorie Ernst Rudolf Bierlings 61
II. Rudolf Launs Lehre von der Autonomie des Rechts 63
B. Die generellen Anerkennungstheorien 66
I. Adolf Merkel 66
II. Georg Jellinek 67
C. Die Theorien von der Anerkennung durch die führende, tonangebende Schicht (Ernst Beling, Hans Nawiasky) 69
§ 7 Der skandinavische Rechtsrealismus 70
A. Allgemeine Charakterisierung 70
B. Die realistische Rechtslehre von Alf Ross im besonderen 72
Drittes Kapitel: Der soziologische Positivismus 76
§ 8 Eugen Ehrlich 77
§ 9 Max Weber 79
§ 10 Theodor Geiger 82
§ 11 Der amerikanische Rechtsrealismus 87
Viertes Kapitel: Mischformen des Rechtspositivismus 89
§ 12 Die Rechtstheorie von H. L. Hart 89
§ 13 Der Institutionalistische Rechtspositivismus Donald Neil MacCormicks und Ota Weinbergers 97
Fünftes Kapitel: Der Begriff des Rechtspositivismus 104
§ 14 Die Mehrdeutigkeit des Wortes „Rechtspositivismus" 104
§ 15 Definition und Charakterisierung des Rechtspositivismus 108
A. Der Verzicht auf sogenannte „metaphysische" Annahmen 108
B. Bestimmung des Begriffs des Rechts durch empirische Merkmale 110
I. Das Recht als positives Recht 111
II. Die Unterscheidung zwischen dem Recht, wie es ist, und dem Recht, wie es sein sollte (positivistische Trennungsthese) 112
C. Bestimmung des Begriffs des Rechts durch veränderliche Merkmale 115
Zweiter Teil: Der axiomatische Charakter des Rechtspositivismus 117
Erstes Kapitel: Das Problem der wissenschaftlichen Erkenntnis 117
§ 16 Die axiomatische Methode 118
A. Charakterisierung der axiomatischen Methode im allgemeinen 118
I. Die Axiome 118
II. Kettendefinitionen 119
III. Operationsregeln 119
IV. Anforderungen an das axiomatische System 120
V. Kalkülisierung 121
B. Die Axiome im besonderen 122
I. Die alte Auffassung: Axiome als evidente Wahrheiten 122
II. Die moderne Auffassung: Axiome als Postulate 123
C. Genetische und logische Betrachtungsweise am Beispiel der euklidischen Geometrie gezeigt 126
§ 17 Die empirische Methode 128
A. Schematischer Überblick 128
B. Konstatierungen 128
C. Gesetze 130
I. Bildung von Hypothesen 130
II. Verifizierung und Falsifizierung 131
III. Bildung von Theorien 133
IV. Zusammenfassendes Schema nach Bocheński und Seiffert 134
1. Der Forschungsablauf 134
2. Der logische Ablauf 135
D. Singuläre Sätze 135
E. Empirische Aussagen als Feststellungen 136
§ 18 Wissenschaftliche Wahrheit und wissenschaftliche Erkenntnis 138
A. Die Bestimmung des Erkenntnisbegriffs als Festsetzung 138
B. Die logische Wahrheit 140
C. Die empirische Wahrheit 141
D. Erkenntnistheoretischer Positivismus und Wertrelativismus 142
Zweites Kapitel: Die Unbeweisbarkeit des Rechtspositivismus 142
§ 19 Feststellungen (unechte Definitionen) 143
A. Behauptungen über einen vorliegenden Sprachgebrauch (analytisch-semantische Definitionen) 143
I. Grundsätzliches 143
II. Beispiel: Der Begriff des „Werkes" i. S. von OR 58 144
III. Die positivistischen Definitionen des Rechts als analytisch-semantische Definitionen? 145
B. Sacherklärungen 149
I. Grundsätzliches 149
II. Beispiel: Definition der „Kurzsichtigkeit" 149
III. Die sog. „Wesensdefinition" 150
IV. Die positivistischen Definitionen des Rechts als Sacherklärungen? 150
§ 20 Festsetzungen (echte Definitionen) 153
A. Syntaktische Definitionen 153
B. Synthetisch-semantische Definitionen 154
I. Grundsätzliches 154
II. Beispiel: Die Neufassung des Todesbegriffs in der Medizin 155
III. Die positivistischen Definitionen des Rechts als Festsetzungen 158
C. Die Unbeweisbarkeit und Unwiderlegbarkeit des Rechtspositivismus 162
Dritter Teil: Folgerungen 163
§ 21 Rechtsphilosophien in der Deutung des juristischen Pragmatismus 163
A. Der „axiomatische" Charakter des philosophischen Denkens 163
B. Die rechtsphilosophischen Theoreme als Entwürfe 165
C. Die geschichtliche Bedingtheit des Rechtspositivismus 168
D. Die Frage nach den Vor- und Nachteilen der rechtspositivistischen Theorien 171
E. Die Frage nach den Vor- und Nachteilen der positivistischen Trennungsthese insbesondere 172
§ 22 Die Vorteile der positivistischen Trennungsthese 175
A. Die Fruchtbarkeit der Trennungsthese für Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte und Rechtsethnologie 175
B. Die Trennungsthese unter dem Aspekt der Rechtssicherheit 176
C. Die Trennungsthese und das Problem der Rechtspolitik 177
D. Die Trennungsthese und das Prinzipienargument 178
I. Die drei Hauptthesen des Positivismus in der Sicht Dworkins 179
II. Die Kritik Dworkins an den drei Hauptthesen des Positivismus 180
III. Die Begründung dieser Kritik durch Dworkin 180
1. Die Unterscheidung zwischen Rechtsregeln und Prinzipien 180
2. Das Auffinden der maßgebenden Prinzipien 182
3. Die These von der allein richtigen Entscheidung auch in schwierigen Fällen (die sog. „right-answer thesis") 183
IV. Keine Widerlegung der positivistischen Trennungsthese durch das Prinzipienargument 185
§ 23 Die Trennungsthese und das „Hitler-Argument" 187
A. Die Formulierung des „Hitler-Arguments" durch Gustav Radbruch 188
B. Das unmenschliche Gesetz im Lichte der verschiedenen positivistischen Theorien 190
C. Der Streit um die Trennungsthese im Hinblick auf das unmenschliche Gesetz 193
I. Das Argument der Naivität 195
1. Der Richter im Unrechtsstaat 195
2. Der Richter nach dem Zusammenbruch des Unrechtsstaßtes 196
II. Das Argument der Verwirrung 199
III. Die Gefahr der Anarchie 200
IV. Der Vorwurf der verdeckten Strategie in Straffällen 202
D. Gesetzespositivismus und Nationalsozialismus 206
I. Der Juristenstand 207
II. Die Bindung des Richters an das Gesetz 211
E. Ergebnis 222
§ 24 Die übrigen Vor- und Nachteile der rechtspositivistischen Theorien 224
A. Allgemeine Gesichtspunkte 224
B. Vor- und Nachteile der Analytical Jurisprudence Austins 227
C. Vor- und Nachteile des Gesetzespositivismus 229
D. Die Vor- und Nachteile der Reinen Rechtslehre Hans Kelsens 233
I. Würdigung der Reinen Rechtslehre in ihrer klassischen Gestalt 233
II. Würdigung der „Allgemeinen Theorie der Normen" 238
1. Semiotische Grundlegung 238
2. Der Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch (Normkonflikte) 242
3. Nichtanwendbarkeit der Regel der Schlußfolgerung auf Normsätze? 244
E. Vor- und Nachteile des psychologischen Positivismus 248
F. Vor-und Nachteile des soziologischen Positivismus 251
G. Vor- und Nachteile der Rechtstheorie Harts 255
H. Vor- und Nachteile des Institutionalistischen Rechtspositivismus MacCormicks und Weinbergers 260
Schlußbemerkungen: Naturrecht als kulturelle Schöpfung 265
Summary 268
Literaturverzeichnis 270
Personenregister 279