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Formwechsel und Gesamtrechtsnachfolge bei Umwandlungen

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Hennrichs, J. (1995). Formwechsel und Gesamtrechtsnachfolge bei Umwandlungen. Einschließlich Verschmelzung und Spaltung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48302-0
Hennrichs, Joachim. Formwechsel und Gesamtrechtsnachfolge bei Umwandlungen: Einschließlich Verschmelzung und Spaltung. Duncker & Humblot, 1995. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48302-0
Hennrichs, J (1995): Formwechsel und Gesamtrechtsnachfolge bei Umwandlungen: Einschließlich Verschmelzung und Spaltung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48302-0

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Formwechsel und Gesamtrechtsnachfolge bei Umwandlungen

Einschließlich Verschmelzung und Spaltung

Hennrichs, Joachim

Schriften zum Wirtschaftsrecht, Vol. 87

(1995)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
A. Thema der Untersuchung 11
I. Unternehmen und Unternehmensträger; Verbandsformen 11
II. Umwandlungsmotive 12
III. Rechtsformwechsel nach den allgemeinen Regelungen des Zivilrechts – Bedeutung des Umwandlungsrechts 15
IV. Rechtsfragen bei Umwandlungen 16
V. Einführendes Beispiel 17
B. Grundlagen des Umwandlungsrechts 20
I. Überblick über die verschiedenen Umwandlungsmöglichkeiten; Rechtsquellen 20
1. Umwandlungen „im engeren Sinne“: UmwG 1969; §§ 362ff. AktG 20
2. Verschmelzung und Vermögensübertragung: §§ 339ff., 359 ff. AktG, 19ff. KapErhG, 63eff., 93aff. GenG, 44aff., 53a VAG 21
3. Spaltung und Teilung: SpTrUG, LAG 23
4. Der UmwG-E vom 1. Februar 1994 25
5. Umwandlungen nach den Vorschriften des allgemeinen Zivilrechts über den Rechtsformenzwang zwischen Personengesellschaften: §§ 105, 161, 4 HGB, 705 BGB; § 142 HGB 27
II. Geschichtliche Entwicklung des Umwandlungsrechts 27
III. Zweck und Bedeutung des Umwandlungsrechts 31
IV. Systematisierung der verschiedenen Umwandlungsfälle 31
1. Umwandlung kraft Gesetzes und Umwandlung kraft Rechtsgeschäfts 31
2. Formwechselnde und übertragende Umwandlung 32
a) Formwechselnde Umwandlung 32
aa) Grundsätzliches 32
bb) Dogmatik des Formwechsels: „Identitätsthese“ oder Rechtsträgerwechsel? 33
cc) Anwendungsfälle der formwechselnden Umwandlung 34
b) Übertragende Umwandlung 35
aa) Grundsätzliches 35
bb) Der Rechtscharakter der Gesamtrechtsnachfolge bei übertragenden Umwandlungen 36
cc) Die sog. „partielle Gesamtrechtsnachfolge“ 37
dd) Anwendungsfälle der übertragenden Umwandlung 38
C. Die Rechtszuordnung bei der formwechselnden Umwandlung 39
I. Die formwechselnde Umwandlung zwischen juristischen Personen 39
II. Die formwechselnde Umwandlung zwischen oHG, KG und GbR 40
1. Grundsätzliches: Die Rechtsfähigkeit der Personengesellschaften 40
2. Insbesondere: Die Rechtszuordnung von Beteiligungen an Personenhandelsgesellschaften bei Umwandlung einer oHG (oder KG) in eine GbR 42
D. Die Rechtszuordnung bei der übertragenden Umwandlung – Meinungsstand und kritische Überlegungen 44
I. Grundsatz 44
II. Gesamtrechtsnachfolge in Sachen, Forderungen und Schulden 45
1. Gesamtrechtsnachfolge in Sachen 45
2. Gesamtrechtsnachfolge in Forderungen 45
3. Gesamtrechtsnachfolge in Schulden 46
III. Gesamtrechtsnachfolge in Vertragsverhältnisse 47
1. Grundsatz 47
2. Insbesondere: Gesamtrechtsnachfolge in Arbeitsverhältnisse und arbeitsrechtliche Kollektivverträge 50
a) Arbeitsverhältnisse 50
b) Arbeitsrechtliche Kollektivverträge 52
3. Insbesondere: Gesamtrechtsnachfolge in Unternehmensverträge 53
IV. Gesamtrechtsnachfolge in Mitgliedschaften 57
1. Gesamtrechtsnachfolge in Aktien und GmbH-Anteile 57
2. Gesamtrechtsnachfolge in Mitgliedschaften des übertragenden Rechtsträgers in Genossenschaften 59
3. Gesamtrechtsnachfolge in Vereinsmitgliedschaften 62
4. Gesamtrechtsnachfolge in Beteiligungen des übertragenden Rechtsträgers an Personengesellschaften 65
a) Gesamtrechtsnachfolge in Kommanditistenbeteiligungen 66
aa) Die Argumentation der h.M 66
bb) Kritische Überlegungen 66
(1) Der Regelungsinhalt des § 177 HGB 67
(2) Gleichsetzung des Erlöschens einer nichtnatürlichen Person infolge übertragender Umwandlung mit dem Tod eines Menschen? 69
b) Gesamtrechtsnachfolge in Beteiligungen als persönlich haftender Gesellschafter einer Personengesellschaft 71
aa) Meinungsstand 71
bb) Kritische Überlegungen 74
V. Gesamtrechtsnachfolge in sonstige Rechtsbeziehungen 77
1. Gesamtrechtsnachfolge in Vollmachten 77
2. Gesamtrechtsnachfolge in „höchstpersönliche“ Rechtsbeziehungen 78
3. „Gesamtrechtsnachfolge“ in öffentlich-rechtliche Rechtsbeziehungen 82
VI. Zusammenfassung 85
E. Die Reichweite der Gesamtrechtsnachfolge bei übertragenden Umwandlungen bestimmt durch Auslegung der sie anordnenden Gesetze 87
I. Die Gesamtrechtsnachfolge bei Umwandlungen: Institut „sui generis“ mit eigenen Regelungen 88
1. Die „Relativität“ des Begriffs der Rechtsnachfolgefähigkeit 88
2. Die Unterschiede zwischen der Gesamtrechtsnachfolge bei übertragenden Umwandlungen und der Gesamtrechtsnachfolge kraft Erbfalls 90
3. Die Unterschiede der Gesamtrechtsnachfolge bei übertragenden Umwandlungen zur Einzelrechtsnachfolge (Übertragung) 91
4. Zusammenfassung 93
II. Wortlaut der die Gesamtrechtsnachfolge bei übertragenden Umwandlungen anordnenden Vorschriften; Entstehungsgeschichte 93
1. Der Wortlaut 93
2. Die Entstehungsgeschichte 94
III. Teleologische Auslegung und Regelungskonzeption der Umwandlungsgesetze 96
1. Die ratio legis der Umwandlungsgesetze 96
2. Exkurs: Das Verbot eines Vertrages zu Lasten Dritter – ausnahmsloses „Dogma“ oder „Grundsatz mit Ausnahmevorbehalt“? 99
3. Das Regelungskonzept der UmwG 102
IV. Verfassungskonforme Auslegung: Die Rechtszuordnung bei der formwechselnden Umwandlung und das verfassungsrechtliche Gebot, wesentlich Gleiches rechtlich gleich zu behandeln (Art. 3 Abs. 1 GG) 107
V. Grenzen der Rechtsfortsetzung durch den übernehmenden Rechtsträger 111
1. Grundsätzlich keine Fortführung der Firma des übertragenden Rechtsträgers 112
2. „Rechtsformabhängige“ Rechtsvorschriften 113
3. Privatautonom bestimmte Grenzen der (Gesamt-)Rechtsnachfolge bei Umwandlungen 115
a) Allgemeines 115
b) Ausnahme von der Rechtsnachfolge nur bei ausdrücklich abweichender Bestimmung 118
VI. Zusammenfassung; Folgerungen 120
F. Insbesondere: Die sog. partielle Gesamtrechtsnachfolge bei der Umwandlung eines einzelkaufmännischen Unternehmens und der Spaltung 122
I. Gesamtrechtsnachfolge nur in einzelne Gegenstände oder auch in Rechtsverhältnisse und andere Rechtsbeziehungen des übertragenden Rechtsträgers? 124
1. Partielle Gesamtrechtsnachfolge auch in ganze Vertragsverhältnisse 124
a) Vertragsverhältnisse im allgemeinen 124
b) Partielle Gesamtrechtsnachfolge in Arbeitsverhältnisse im besonderen 128
aa) Das Verhältnis der partiellen Gesamtrechtsnachfolge zu § 613a BGB 128
bb) Widerspruchsrecht der Arbeitnehmer gegen den Übergang ihrer Arbeitsverhältnisse? 130
2. Nachfolge auch in Verfahrensstellungen des übertragenden Rechtsträgers? 136
II. Partielle Gesamtrechtsnachfolge nur in nach den allgemeinen Regelungen übertragbare Gegenstände? 140
1. Partielle Gesamtrechtsnachfolge zwar in Schulden des übernehmenden Rechtsträgers, nicht aber in unabtretbare Forderungen? 142
2. Die Zielsetzung des Umwandlungsrechts 143
3. Das Gläubigerschutzkonzept der §§ 50 ff., 56a ff. UmwG, des SpTrUG und der §§ 123ff. UmwG-E 146
4. Zur sachgerechten Auslegung der §§ 131 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2, 132 UmwG-E 151
III. Vollständigkeitsgebot oder Zuordnungsfreiheit bei Erstellen der Vermögensübersicht/des Spaltungsplans? 153
1. Bei der Umwandlung eines einzelkaufmännischen Unternehmens nach den §§ 50ff., 56aff. UmwG (bisherige Fassung) 153
2. Bei der Spaltung nach dem SpTrUG und dem UmwG-E 156
IV. Veränderungen der Rechtsverhältnisse des übertragenden Rechtsträgers zwischen Erstellen der Vermögensübersicht und Wirksamwerden der Umwandlung 157
G. Zusammenfassung der Ergebnisse 162
Literaturverzeichnis 168