Formwechsel und Gesamtrechtsnachfolge bei Umwandlungen

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Formwechsel und Gesamtrechtsnachfolge bei Umwandlungen
Einschließlich Verschmelzung und Spaltung
Schriften zum Wirtschaftsrecht, Vol. 87
(1995)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
A. Thema der Untersuchung | 11 | ||
I. Unternehmen und Unternehmensträger; Verbandsformen | 11 | ||
II. Umwandlungsmotive | 12 | ||
III. Rechtsformwechsel nach den allgemeinen Regelungen des Zivilrechts – Bedeutung des Umwandlungsrechts | 15 | ||
IV. Rechtsfragen bei Umwandlungen | 16 | ||
V. Einführendes Beispiel | 17 | ||
B. Grundlagen des Umwandlungsrechts | 20 | ||
I. Überblick über die verschiedenen Umwandlungsmöglichkeiten; Rechtsquellen | 20 | ||
1. Umwandlungen „im engeren Sinne“: UmwG 1969; §§ 362ff. AktG | 20 | ||
2. Verschmelzung und Vermögensübertragung: §§ 339ff., 359 ff. AktG, 19ff. KapErhG, 63eff., 93aff. GenG, 44aff., 53a VAG | 21 | ||
3. Spaltung und Teilung: SpTrUG, LAG | 23 | ||
4. Der UmwG-E vom 1. Februar 1994 | 25 | ||
5. Umwandlungen nach den Vorschriften des allgemeinen Zivilrechts über den Rechtsformenzwang zwischen Personengesellschaften: §§ 105, 161, 4 HGB, 705 BGB; § 142 HGB | 27 | ||
II. Geschichtliche Entwicklung des Umwandlungsrechts | 27 | ||
III. Zweck und Bedeutung des Umwandlungsrechts | 31 | ||
IV. Systematisierung der verschiedenen Umwandlungsfälle | 31 | ||
1. Umwandlung kraft Gesetzes und Umwandlung kraft Rechtsgeschäfts | 31 | ||
2. Formwechselnde und übertragende Umwandlung | 32 | ||
a) Formwechselnde Umwandlung | 32 | ||
aa) Grundsätzliches | 32 | ||
bb) Dogmatik des Formwechsels: „Identitätsthese“ oder Rechtsträgerwechsel? | 33 | ||
cc) Anwendungsfälle der formwechselnden Umwandlung | 34 | ||
b) Übertragende Umwandlung | 35 | ||
aa) Grundsätzliches | 35 | ||
bb) Der Rechtscharakter der Gesamtrechtsnachfolge bei übertragenden Umwandlungen | 36 | ||
cc) Die sog. „partielle Gesamtrechtsnachfolge“ | 37 | ||
dd) Anwendungsfälle der übertragenden Umwandlung | 38 | ||
C. Die Rechtszuordnung bei der formwechselnden Umwandlung | 39 | ||
I. Die formwechselnde Umwandlung zwischen juristischen Personen | 39 | ||
II. Die formwechselnde Umwandlung zwischen oHG, KG und GbR | 40 | ||
1. Grundsätzliches: Die Rechtsfähigkeit der Personengesellschaften | 40 | ||
2. Insbesondere: Die Rechtszuordnung von Beteiligungen an Personenhandelsgesellschaften bei Umwandlung einer oHG (oder KG) in eine GbR | 42 | ||
D. Die Rechtszuordnung bei der übertragenden Umwandlung – Meinungsstand und kritische Überlegungen | 44 | ||
I. Grundsatz | 44 | ||
II. Gesamtrechtsnachfolge in Sachen, Forderungen und Schulden | 45 | ||
1. Gesamtrechtsnachfolge in Sachen | 45 | ||
2. Gesamtrechtsnachfolge in Forderungen | 45 | ||
3. Gesamtrechtsnachfolge in Schulden | 46 | ||
III. Gesamtrechtsnachfolge in Vertragsverhältnisse | 47 | ||
1. Grundsatz | 47 | ||
2. Insbesondere: Gesamtrechtsnachfolge in Arbeitsverhältnisse und arbeitsrechtliche Kollektivverträge | 50 | ||
a) Arbeitsverhältnisse | 50 | ||
b) Arbeitsrechtliche Kollektivverträge | 52 | ||
3. Insbesondere: Gesamtrechtsnachfolge in Unternehmensverträge | 53 | ||
IV. Gesamtrechtsnachfolge in Mitgliedschaften | 57 | ||
1. Gesamtrechtsnachfolge in Aktien und GmbH-Anteile | 57 | ||
2. Gesamtrechtsnachfolge in Mitgliedschaften des übertragenden Rechtsträgers in Genossenschaften | 59 | ||
3. Gesamtrechtsnachfolge in Vereinsmitgliedschaften | 62 | ||
4. Gesamtrechtsnachfolge in Beteiligungen des übertragenden Rechtsträgers an Personengesellschaften | 65 | ||
a) Gesamtrechtsnachfolge in Kommanditistenbeteiligungen | 66 | ||
aa) Die Argumentation der h.M | 66 | ||
bb) Kritische Überlegungen | 66 | ||
(1) Der Regelungsinhalt des § 177 HGB | 67 | ||
(2) Gleichsetzung des Erlöschens einer nichtnatürlichen Person infolge übertragender Umwandlung mit dem Tod eines Menschen? | 69 | ||
b) Gesamtrechtsnachfolge in Beteiligungen als persönlich haftender Gesellschafter einer Personengesellschaft | 71 | ||
aa) Meinungsstand | 71 | ||
bb) Kritische Überlegungen | 74 | ||
V. Gesamtrechtsnachfolge in sonstige Rechtsbeziehungen | 77 | ||
1. Gesamtrechtsnachfolge in Vollmachten | 77 | ||
2. Gesamtrechtsnachfolge in „höchstpersönliche“ Rechtsbeziehungen | 78 | ||
3. „Gesamtrechtsnachfolge“ in öffentlich-rechtliche Rechtsbeziehungen | 82 | ||
VI. Zusammenfassung | 85 | ||
E. Die Reichweite der Gesamtrechtsnachfolge bei übertragenden Umwandlungen bestimmt durch Auslegung der sie anordnenden Gesetze | 87 | ||
I. Die Gesamtrechtsnachfolge bei Umwandlungen: Institut „sui generis“ mit eigenen Regelungen | 88 | ||
1. Die „Relativität“ des Begriffs der Rechtsnachfolgefähigkeit | 88 | ||
2. Die Unterschiede zwischen der Gesamtrechtsnachfolge bei übertragenden Umwandlungen und der Gesamtrechtsnachfolge kraft Erbfalls | 90 | ||
3. Die Unterschiede der Gesamtrechtsnachfolge bei übertragenden Umwandlungen zur Einzelrechtsnachfolge (Übertragung) | 91 | ||
4. Zusammenfassung | 93 | ||
II. Wortlaut der die Gesamtrechtsnachfolge bei übertragenden Umwandlungen anordnenden Vorschriften; Entstehungsgeschichte | 93 | ||
1. Der Wortlaut | 93 | ||
2. Die Entstehungsgeschichte | 94 | ||
III. Teleologische Auslegung und Regelungskonzeption der Umwandlungsgesetze | 96 | ||
1. Die ratio legis der Umwandlungsgesetze | 96 | ||
2. Exkurs: Das Verbot eines Vertrages zu Lasten Dritter – ausnahmsloses „Dogma“ oder „Grundsatz mit Ausnahmevorbehalt“? | 99 | ||
3. Das Regelungskonzept der UmwG | 102 | ||
IV. Verfassungskonforme Auslegung: Die Rechtszuordnung bei der formwechselnden Umwandlung und das verfassungsrechtliche Gebot, wesentlich Gleiches rechtlich gleich zu behandeln (Art. 3 Abs. 1 GG) | 107 | ||
V. Grenzen der Rechtsfortsetzung durch den übernehmenden Rechtsträger | 111 | ||
1. Grundsätzlich keine Fortführung der Firma des übertragenden Rechtsträgers | 112 | ||
2. „Rechtsformabhängige“ Rechtsvorschriften | 113 | ||
3. Privatautonom bestimmte Grenzen der (Gesamt-)Rechtsnachfolge bei Umwandlungen | 115 | ||
a) Allgemeines | 115 | ||
b) Ausnahme von der Rechtsnachfolge nur bei ausdrücklich abweichender Bestimmung | 118 | ||
VI. Zusammenfassung; Folgerungen | 120 | ||
F. Insbesondere: Die sog. partielle Gesamtrechtsnachfolge bei der Umwandlung eines einzelkaufmännischen Unternehmens und der Spaltung | 122 | ||
I. Gesamtrechtsnachfolge nur in einzelne Gegenstände oder auch in Rechtsverhältnisse und andere Rechtsbeziehungen des übertragenden Rechtsträgers? | 124 | ||
1. Partielle Gesamtrechtsnachfolge auch in ganze Vertragsverhältnisse | 124 | ||
a) Vertragsverhältnisse im allgemeinen | 124 | ||
b) Partielle Gesamtrechtsnachfolge in Arbeitsverhältnisse im besonderen | 128 | ||
aa) Das Verhältnis der partiellen Gesamtrechtsnachfolge zu § 613a BGB | 128 | ||
bb) Widerspruchsrecht der Arbeitnehmer gegen den Übergang ihrer Arbeitsverhältnisse? | 130 | ||
2. Nachfolge auch in Verfahrensstellungen des übertragenden Rechtsträgers? | 136 | ||
II. Partielle Gesamtrechtsnachfolge nur in nach den allgemeinen Regelungen übertragbare Gegenstände? | 140 | ||
1. Partielle Gesamtrechtsnachfolge zwar in Schulden des übernehmenden Rechtsträgers, nicht aber in unabtretbare Forderungen? | 142 | ||
2. Die Zielsetzung des Umwandlungsrechts | 143 | ||
3. Das Gläubigerschutzkonzept der §§ 50 ff., 56a ff. UmwG, des SpTrUG und der §§ 123ff. UmwG-E | 146 | ||
4. Zur sachgerechten Auslegung der §§ 131 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2, 132 UmwG-E | 151 | ||
III. Vollständigkeitsgebot oder Zuordnungsfreiheit bei Erstellen der Vermögensübersicht/des Spaltungsplans? | 153 | ||
1. Bei der Umwandlung eines einzelkaufmännischen Unternehmens nach den §§ 50ff., 56aff. UmwG (bisherige Fassung) | 153 | ||
2. Bei der Spaltung nach dem SpTrUG und dem UmwG-E | 156 | ||
IV. Veränderungen der Rechtsverhältnisse des übertragenden Rechtsträgers zwischen Erstellen der Vermögensübersicht und Wirksamwerden der Umwandlung | 157 | ||
G. Zusammenfassung der Ergebnisse | 162 | ||
Literaturverzeichnis | 168 |