Menu Expand

Cite BOOK

Style

Löffelberger, M. (1992). Marsilius von Padua. Das Verhältnis zwischen Kirche und Staat im »defensor pacis«. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47523-0
Löffelberger, Michael. Marsilius von Padua: Das Verhältnis zwischen Kirche und Staat im »defensor pacis«. Duncker & Humblot, 1992. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47523-0
Löffelberger, M (1992): Marsilius von Padua: Das Verhältnis zwischen Kirche und Staat im »defensor pacis«, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47523-0

Format

Marsilius von Padua

Das Verhältnis zwischen Kirche und Staat im »defensor pacis«

Löffelberger, Michael

Schriften zur Rechtsgeschichte, Vol. 57

(1992)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhalt 7
Abkürzungen 13
I. Zeitschriften, Sammelwerke, allgemeine Abkürzungen: 13
A. Leben und Werk 15
I. Lebensgeschichte 15
II. Die Entstehungsgeschichte des “defensor pacis”, die Frage der Urheberschaft 18
1. Die Frage der Urheberschaft 18
2. Zur Entstehung des “defensor pacis” 19
III. Das Schrifttum zum “defensor pacis” 21
IV. Zentrales Vorhaben des “defensor pacis” 24
B. Die Rechtfertigung des Menschen 26
I. Gnade Gottes und menschliches Verdienst, die beiden Elemente der Rechtfertigung nach Marsilius 27
II. Die Rechtfertigung des Menschen nach dem Neuen Testament 30
III. Die Wende in der Rechtfertigungslehre: Augustinus und seine Lehre von der Gnade Gottes 32
IV. Pelagius 36
V. Die Feststellungen von A. Gewirth u. J. Quillet zu der Rolle der Freiheit des menschlichen Willens im “defensor pacis” 40
VI. Thomas von Aquin und die Lehre vom “liberum arbitrium” 46
VII. Bonaventura und die Freiheit des menschlichen Willens 49
VIII. Die Freiheit des menschlichen Willens als Prinzip der Moralität bei Wilhelm von Ockham 50
IX. Marsilius und die menschliche Willensfreiheit 55
X. Die Rolle der Gnade Gottes hinsichtlich der Rechtfertigung des Menschen 60
1. Der Mensch vor dem Sündenfall 61
2. Die Folgen des Sündenfalles 62
3. Der Beitrag der Gnade Gottes im Rahmen der Rechtfertigung des Menschen nach Marsilius 63
4. Die Lehre von der Gnade bei Thomas von Aquin 64
5. Die Gnadenlehre Wilhelm von Ockhams 69
XI. Die Lehre von der Prädestination 77
XII. Kurze Zusammenfassung von Kapitel B 79
C. Das zweifache Ziel des Menschen 81
I. Die diesseitige Glückseligkeit 82
II. Aristoteles 82
III. Das Verhältnis zwischen “felicitas civilis” und der Glückseligkeit des künftigen Lebens 84
1. Bisherige Untersuchungsergebnisse 84
2. Thomas von Aquin und das zweifache Ziel menschlichen Lebens 87
3. Marsilius 89
IV. Die Eigenverantwortung der Menschen für die Ausgestaltung ihrer staatlichen Ordnung 90
V. Kurze Zusammenfassung von Kapitel C 91
D. Die Gesetzeslehre 93
I. Die Bedeutung des Begriffes “lex” 93
II. Die Lehre vom Naturgesetz bei Marsilius 96
1. Die Unterscheidung zwischen ideeller und existentieller Naturrechtslehre durch Hans Welzel 98
2. Der Begriff der “lex naturalis” 99
3. Die ideelle Naturrechtslehre 101
a) Die Stoa 101
b) Der Beitrag des Christentums 103
c) Die Lehre vom Naturgesetz bei Thomas von Aquin 104
d) Marsilius und die idealistische Naturrechtslehre 107
4. Die existentielle Naturrechtslehre nach Hans Welzel 108
a) Duns Scotus 108
b) Wilhelm von Ockham 111
5. Marsilius und die existentielle Naturrechtslehre 113
III. Das göttliche Gesetz 120
1. Wesen und Aufgabe des göttlichen Gesetzes 121
a) Das göttliche Gesetz als geschriebenes Gesetz 121
b) Die beiden Aufgaben des göttlichen Gesetzes 124
2. Die Gebote und Verbote des göttlichen Rechts 124
a) Die alleinige Autorität der Heiligen Schrift nach Marsilius 125
b) Das Verhältnis zwischen Neuem und Altem Testament 128
c) Die Auslegung der Heiligen Schrift 132
IV. Die Exkommunikation 136
V. Zusammenfassung von Kapitel D 139
E. Der Begriff der “ekklesia” im “defensor pacis” 141
I. Bestimmung des Begriffes “ekklesia” durch Marsilius 141
II. Bisherige Untersuchungen bezüglich der von Marsilius vertretenen Lehre von der Kirche 142
1. Alan Gewirth 142
2. Jeannine Quillet 144
3. Georges de Lagarde 145
4. Johannes Heckel 147
5. Heiner Bielefeldt 150
III. Die Lehre vom Reich Gottes im “Defensor pacis”; die Unterscheidung zwischen “regnum Christi in hoc seculo” und “regnum futurum Christi” 151
IV. Reich Gottes und Kirche im Neuen Testament 153
1. Die “basileia” Gottes als Mittelpunkt der Lehre Jesu 153
2. Die Kirche 155
3. Der Beitrag des Heiligen Paulus zur christlichen Ekklesiologie 156
V. Der Wendepunkt in der Ekklesiologie: Augustinus 158
1. Der Gottesstaat 159
2. Die Kirche 163
VI. Die Lehre von der Kirche in der Scholastik 165
1. Unterscheidung zwischen sichtbarer und wahrer Kirche durch die Theologie der Scholastik 165
2. Thomas von Aquin und seine Auffassung von der Kirche 166
VII. Marsilius und seine Unterscheidung zwischen “ecclesia universalis” und “ecclesia particularis” 168
VIII. Zusammenfassung von Kapitel E 173
F. Aufbau und Organisation der Kirche 175
I. Die Gleichheit aller Priester in ihrer Schlüsselgewalt 175
II. Die Verwaltung der Sakramente als Schwerpunkt der priesterlichen Gewalt 186
1. Marsilius und seine Auffassung vom Sakrament der Buße 186
2. Die Lehre vom Bußsakrament in der Scholastik 189
a) Die altkirchliche Tradition: Petrus Lombardus 189
b) Die neue kirchliche Praxis: die klassische Lehre vom Sakrament der Buße des Heiligen Thomas von Aquin 190
c) Wilhelm von Ockham 193
3. Marsilius 193
III. Die Unterordnung des Klerus unter die weltliche Gewalt 195
1. Die Unterordnung von Papst und Klerus unter die weltliche Gewalt kraft ausdrücklicher Anordnung Christi 196
2. Das Verhältnis zwischen geistlicher und weltlicher Gewalt bei Paulus; seine Trennung zwischen Priester- und Herrscheramt 200
IV. Die “ecclesia universalis” 202
1. Trennung zwischen “ecclesia universalis” und “ecclesia Romana” 203
2. Wesen und Aufgaben der “ecclesia universalis” 205
3. Die Repräsentation der “ecclesia universalis”: die Gesamtheit der Gläubigen bzw. das allgemeine Konzil 206
a) Überblick über die bisherigen Untersuchungen des “defensor pacis” bezüglich der Frage des Konziliarismus 207
b) Das Konzil als Repräsentant der “universitas fidelium” 209
c) Die Zusammensetzung des allgemeinen Konzils 212
d) Die Unfehlbarkeit der Entscheidungen des allgemeinen Konzils 215
e) Die Befugnis zur Einberufung eines allgemeinen Konzils sowie zur Ausführung seiner Entscheidungen: der menschliche Gesetzgeber, der keinen höheren über sich kennt 217
aa) Die Befugnis zur Einberufung eines allgemeinen Konzils 217
bb) Die Ausführung der Beschlüsse des allgemeinen Konzils 219
cc) Der gläubige menschliche Gesetzgeber, der keinen höheren über sich kennt 221
4. Aufgabe und Stellung des Papstes innerhalb der “ecclesia universalis” 223
5. Der Mythos der Alten Kirche 226
V. Die “ecclesia particularis” 228
1. Wesen und Aufgaben der “ecclesia particularis” 229
2. Die Unterscheidung zwischen Klerus und Laien; die Priester als besonderer Stand im Staate 230
3. Der menschliche Gesetzgeber: die Amtseinsetzung der Geistlichen 232
VI. Zusammenfassung von Kapitel F 236
G. Marsilius und Martin Luther 238
I. Die unterschiedliche Auffassung von der Gnade Gottes und der Freiheit des menschlichen Willens bei Martin Luther und Marsilius von Padua 239
II. Die Kirche nach Martin Luther 244
1. Die Lehre von den beiden Reichen 244
2. Die Aufhebung der Unterscheidung zwischen Klerus und Laien durch Martin Luther 245
3. Die Unterscheidung zwischen sichtbarer und wahrer Kirche 246
a) Die “ecclesia spiritualis” 246
b) Die sichtbare Kirche 248
c) Wesentliche Unterschiede zwischen Marsilius und Martin Luther 250
III. Der Angriff Martin Luthers gegen die römische Kirche, seine Schrift “An den christlichen Adel deutscher Nation” 251
IV. Das Verhältnis von Kirche und Staat: die Zwei-Regimente Lehre Martin Luthers 254
V. Zusammenfassung von Kapitel G 258
Nachwort 260
Literaturverzeichnis 262