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Der Erbrechtsentwurf von Friedrich Mommsen

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Andres, I. (1996). Der Erbrechtsentwurf von Friedrich Mommsen. Ein Beitrag zur Entstehung des BGB. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48841-4
Andres, Ingrid. Der Erbrechtsentwurf von Friedrich Mommsen: Ein Beitrag zur Entstehung des BGB. Duncker & Humblot, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48841-4
Andres, I (1996): Der Erbrechtsentwurf von Friedrich Mommsen: Ein Beitrag zur Entstehung des BGB, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48841-4

Format

Der Erbrechtsentwurf von Friedrich Mommsen

Ein Beitrag zur Entstehung des BGB

Andres, Ingrid

Schriften zur Rechtsgeschichte, Vol. 67

(1996)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Einleitung und Problemstellung 15
Erster Teil: Mommsens Leben und Werk 20
Zweiter Teil: Geschichte und äußerer Anlaß des Entwurfes 26
Erstes Kapitel: Ziele der Juristischen Gesellschaft zu Berlin 27
A. Nationale Einheit durch Rechtsvereinheitlichung 29
B. Unterstützung der Kodifikationsbemühungen 36
Zweites Kapitel: Preisaufgabe im Spiegel der Vorarbeiten zum BGB 39
Drittes Kapitel: Preisaufgabe und Anforderungen der Vorkommission im Vergleich 46
A. Umfang der Aufgabe 46
B. Systemfrage 48
C. Inhaltliche Anforderungen 50
Dritter Teil: System und Inhalt des Entwurfes 58
Vierter Teil: Zeitgenössische Kritik am Entwurf 70
Erstes Kapitel: Bewertung durch die Preisrichter 71
A. Vereinigung von Theorie und Praxis 74
B. Bewertung und Gutachten der Vorkommission im Vergleich 83
Zweites Kapitel: Paul von Roth 86
Drittes Kapitel: Hans von Scheel 90
Viertes Kapitel: Gottfried von Schmitt 95
Fünftes Kapitel: Gesamtbetrachtung 99
Fünfter Teil: Das Erbrecht des Entwurfes im Spiegel der Zeit 101
Erstes Kapitel: Grundlage des Erbrechts 101
A. Vermögensfahigkeit 101
B. Zeitpunkt des Anfalls 102
C. Universalsukzession 102
D. Vermögensübergang kraft positiven Rechts 103
I. Staat als Garant des Erbrechts 104
1. Naturrechtliche Betrachtungsweise 104
2. Rechtsdogmatische Betrachtungsweise 106
II. Beschränkung der Setzungsbefugnis des Staates 107
1. Die natürlichen menschlichen Gefühle 109
2. Die Bedürfnisse des Verkehrs 110
3. Die Geltung in allen "einigermaaßen civilisirten Nationen" 111
4. Politische Einordnung 112
E. Argumentation um die Entscheidung des BGB 114
F. Mommsens Einfluß 116
Zweites Kapitel: Universalsulczession und Einheit des Vermögens 120
A. Grundlage – Rechtliche Konstruktion und Vermögensbegriff 120
B. Folge – Einheitlichkeit der Erbschaft und deren Bedeutung 124
I. Einheitlichkeit der Erbschaft 124
II. Mißachtung der Zweckbestimmung des Vermögens 127
C. Würdigung – Liberale Aufgabe des Erbrechts und allgemeine Einordnung 128
D. Vorstellungen der Verfasser des BGB und diesbezügliche Kritik 131
E. Mommsens Einfluß 133
Drittes Kapitel: Antrittserwerb und Freiheit des Erben 136
A. Begründung des Antrittsprinzips 137
I. Begründung im Entwurf 137
1. Gleichheit der Erben beim Anfall der Erbschaft 137
2. Gleichheit der Erben beim Erwerb der Erbschaft 139
3. Geringschätzung des preußischen Rechts 139
4. Freiheit der Erben beim Erwerb der Erbschaft 141
II. Begründung im Gutachten für den Juristentag 142
1. Geschichtliche Entwicklung 143
2. Allgemeine Gründe und deren Einordnung 144
a) Grundlage und der individuelle Mittelpunkt des Erbrechts 145
b) Adressat und die liberale Aufgabe des Erbrechts 148
3. Fehlen praktischer Gründe 150
a) Argumentation und Resonanz im Juristentag 151
b) Interessen und Ziele 157
III. Begründung des Vonselbsterwerbs nach dem BGB und Reaktion der Öffentlichkeit 159
B. Die ruhende Erbschaft 170
I. Rechtsnatur und Rückwirkungsfiktion 170
1. Einordnung Mommsens 171
2. Gesetzgebungstechnik und Praxisorientierung 180
II. Umfang der Rechtsfähigkeit 181
III. Wirkungen des Antritts 188
1. Vermischung der Vermögensmassen 188
2. Besitzansprüche und Besitz 191
Viertes Kapitel: Gestaltungsfreiheit und Gesellschaftsordnung 199
A. Testier-, Erb- und Erwerbsfähigkeit 199
B. Nebenbestimmungen eines Testaments 203
I. Familie, Staat und Kirche im Spiegel der unsittlichen und unerlaubten Bedingungen 207
II. Erfüllung und Erfüllungsfiktion 213
III. Auflage als Mittel zur Begünstigung von Staat und Kirche 217
C. Vermächtnisrecht 219
I. Ausgestaltung und Erwerb 220
II. Gegenstand des Vermächtnisses 223
III. Versorgung als Zweckgedanke 227
D. Schenkung auf den Todesfall 229
Fünftes Kapitel: Verhältnis von gesetzlicher und gewillkürter Erbfolge 234
Sechstes Kapitel: Wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung von Ehe und Familie 242
A. Gesetzliche Erbfolge 242
I. Erbrecht der ehelichen Verwandten 243
1. Verhältnis der Eltern zu den Geschwistern des Erblassers 245
2. Verhältnis der Geschwister zu den Großeltern des Erblassers 247
3. Erbfolge ab der 3. Ordnung 248
4. Beschränkung der Verwandtenerbfolge 250
5. Beteiligung des Staates 252
6. Bedeutung und Einfluß auf die Entscheidung des BGB 253
II. Erbrecht bei besonderen Verwandtschaftsbeziehungen 254
1. Erbrechtliche Wirkung nichtehelicher Verwandtschaft 254
2. Erbrechtliche Folgen des Reskripts 264
3. Erbrechtliche Wirkungen nichtiger und ungültig erklärter Ehen 270
4. Erbrechtliche Folgen der Adoption 275
5. Gesamtbetrachtung 284
III. Erbrecht des Ehegatten 286
1. Voraussetzungen 288
2. Verhältnis zu den Abkömmlingen 292
3. Verhältnis zu den Aszendenten und Seiten verwandten 296
4. Einfluß des ehelichen Güterrechts 297
5. Bedeutung und Wirkung 306
B. Pflichtteilsrecht 307
I. Begründung des Pflichtteilsrechts 308
II. Kreis der pflichtteilsberechtigten Personen 313
III. Rechtliche Konstruktion und Schutz des Pflichtteils 317
1. Schutz gegen Verletzung durch Verfugung von Todes wegen 317
2. Verteilung der Pflichtteilslast 324
3. Irrtümliche Übergehung eines Pflichtteilsberechtigten 326
4. Schutz gegen Verletzung durch Geschäfte unter Lebenden 330
IV. Höhe des Pflichtteils 338
V. Berechnung des Pflichtteils 342
VI. Wegfall des Pflichtteilsrechts 345
VII. Würdigung 347
C. Erbunwürdigkeit und Ausschluß vom Pflichtteil 349
I. Erbunwürdigkeit 350
II. Ausschluß vom Pflichtteil 356
III. Gemeinsamkeiten bei der Ausgestaltung 369
IV. Enterbung aus guter Absicht 372
D. Anrechnung des Vorempfangenen auf den Erbteil 374
Siebtes Kapitel: Bindung des Vermögens 381
A. Erbschaftsvermächtnis und sukzessives Vermächtnis 381
I. Erhaltung des Vermögens 385
II. Grenze der Bindung des Erben 387
III. Regulative im öffentlichen Interesse 390
B. Bodenpolitik und Adelsprivilegien 393
I. Gleichheit der Geschlechter – Erbverzicht adliger Töchter 394
II. Privilegierung von Besitzeinheiten 395
1. Familienfideikommisse 396
2. Stamm- und Hausgüter 399
3. Bäuerliches Güterrecht 399
C. Testamentsvollzieher 402
D. Auseinandersetzungsverbot 405
Achtes Kapitel: Formelle Grenzen der Testierfreiheit 408
A. Testamentsformen 408
B. Formerleichterungen 412
C. Sonderformen für Eheleute 417
I. Gemeinschaftliches Testament 421
II. Erbvertrag 422
Neuntes Kapitel: Autonomie und gerichtliche Kontrolle bei der Nachlaßregulierung 430
A. Erbenmehrheit 430
I. Berufung nach Bruchteilen 430
II. Besonderheiten bei der Erbteilung 433
III. Beteiligung des Nachlaßgerichts 434
B. Erbenhaftung 436
I. Grundsatz der unbeschränkten Teilhaftung 436
II. Aufsicht des Nachlaßgerichts 439
Zehntes Kapitel: Rechtlicher Schutz des Erbrechts 447
A. Erbschaftsklage 447
B. Prozessuale Bezüge 452
Sechster Teil: Wertvorstellungen und Ziele 455
Erstes Kapitel: Familienbild 456
Zweites Kapitel: Stellung der Frau 459
Drittes Kapitel: Bedeutung der Ehe 461
Viertes Kapitel: Aufgabe des Nachlaßgerichts – Rolle des Staates 465
Fünftes Kapitel: Wirtschaftspolitische Funktion des Erbrechts 473
Sechstes Kapitel: Menschenbild und Sozialmodell 476
Siebtes Kapitel: Staat und Kirche 482
Achtes Kapitel: Wille des Erblassers 485
Neuntes Kapitel: Verhältnis zum überkommenen Recht 488
Siebter Teil: Äußerlichkeiten und Rechtspolitik 491
Erstes Kapitel: Unklarheiten und Lücken 492
Zweites Kapitel: Argumentationsweise und Gesetzgebungstechnik 494
A Quellen und Autoritäten 494
B. Darstellung der geltenden Rechte 495
C. Entscheidungsfindung und Argumentationsstruktur 496
I. Einfluß der Volksgeistlehre 497
II. Begriffsjurisprudenz und Rechtsschöpfung 498
III. Aufgabe des Gesetzgebers 501
Drittes Kapitel: Kasuistik und richterliches Ermessen 504
Viertes Kapitel: Sprache und Stil 507
Achter Teil: Bedeutung fiir das BGB 511
Quellen- und Literaturverzeichnis 515
I. Quellen 515
1. Gesetze 515
2. Materialien zur Entstehung des BGB 516
3. Sonstige Quellen 517
II. Literatur 518