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Zu den erhöht Gefahrtragungspflichtigen im differenzierten Notstand

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Lugert, G. (1991). Zu den erhöht Gefahrtragungspflichtigen im differenzierten Notstand. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47127-0
Lugert, Georg. Zu den erhöht Gefahrtragungspflichtigen im differenzierten Notstand. Duncker & Humblot, 1991. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47127-0
Lugert, G (1991): Zu den erhöht Gefahrtragungspflichtigen im differenzierten Notstand, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47127-0

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Zu den erhöht Gefahrtragungspflichtigen im differenzierten Notstand

Lugert, Georg

Schriften zum Strafrecht, Vol. 87

(1991)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 12
Einleitung 15
I. Präzisierung der Problemstellung 15
II. Präzisierung des Begriffs der „erhöhten Gefahrtragungspflicht“ 17
1. Zum Verhältnis von allgemeiner und erhöhter Gefahrtragungspflicht 17
2. Abgrenzung zu den Fällen zurechenbar verursachter Notstandslage 18
1. Abschnitt: Die Reichweite der Eingriffsbefugnisse bei Handlungen von allgemein Gefahrtragungspflichtigen im Notstand 21
Kapitel 1: Ausarbeitung der relevanten Fälle 21
1. Zum Begriff der „Tat“ in § 34 StGB 21
Exkurs: Die zwei Stufen der Zurechnung 23
2. Zum Begriff des „Begehens“ in § 34 StGB 25
3. Zum Begriff der „Notstandssituation“ in § 34 StGB 27
Kapitel 2: Untersuchung der relevanten Fälle hinsichtlich ihres deontischen Status 29
1. Welche Parameter sind relevant für die Bestimmung des deontischen Status einer Notstandshandlung? 29
a) Die Systematik der Notstandsregelungen in den Fällen des § 303 StGB 29
b) Die Systematik der Notstandsregelungen bei anderen Rechtsgutsverletzungen 33
2. Zusammenfassung der Ergebnisse des 2. Kapitels; das Fallsystem I 36
2. Abschnitt: Die Reichweite der Eingriffsbefugnisse bei Handlungen von erhöht Gefahrtragungspflichtigen im Notstand 39
Kapitel 1: Wer ist erhöht gefahrtragungspflichtig? 40
1. Der differenzierende Ansatz 40
2. Die Einheitslösung 40
3. Rückkehr zum differenzierenden Ansatz 42
a) Eine erhöhte Gefahrtragungspflicht resultiert aus einem besonderen Rechtsverhältnis 42
b) Eine erhöhte Gefahrtragungspflicht resultiert aus einer speziellen Obhutspflicht 43
c) Das Verhältnis der beiden Gruppen erhöht Gefahrtragungspflichtiger zueinander 44
4. Zusammenfassung der Überlegungen des 1. Kapitels 47
Kapitel 2: Ausarbeitung der relevanten Fälle; das Fallsystem II 49
Kapitel 3: Untersuchung der Fallvarianten III bis VI hinsichtlich ihres deontischen Status 51
1. Einführung 51
2. Die Reichweite der Notstandsbefugnisse von speziell Obhutspflichtigen (Fallvarianten III und IV) 52
a) Zur Lösung der Fallvarianten B III bis E III sowie E IV 52
b) Zur Lösung der Fallvarianten A IV bis D IV (speziell Obhutspflichtige in Defensivnotstandssituationen) 52
c) Zur Lösung der Fallvarianten A III bis E III (speziell Obhutspflichtige in Aggressivnotstandssituationen) 60
d) Zusammenfassung 63
3. Die Reichweite der Notstandsbefugnisse von Personen, die in einem besonderen Rechtsverhältnis stehen (Fallvarianten V und VI) 65
a) Zur Lösung der Fallvarianten B V bis E V sowie D VI und E VI 65
b) Zur Lösung der Fallvarianten A V sowie A VI bis C VI 65
4. Zur Lozierung des Parameters „Gefahrtragungspflicht“ im Gesetz 78
a) Lozierung in § 34 Satz 1 StGB 79
b) Lozierung in § 34 Satz 2 StGB 79
c) Konsequenzen aus dem Fallsystem II für die Lozierung einer erhöhten Gefahrtragungspflicht 81
5. Zusammenfassung des 3. Kapitels 81
3. Abschnitt: Zur Entschuldigung von Handlungen allgemein Gefahrtragungspflichtiger im Notstand 83
Kapitel 1: Ausarbeitung der relevanten Fälle; das Fallsystem III 83
1. Die „qualifizierte Notstandshandlung“ 83
2. Die rechtswidrige „qualifizierte Notstandshandlung“ 84
Kapitel 2: Zum Begriff der „Zumutbarkeit“ in § 35 Abs. 1 Satz 2 StGB 86
1. „Zumuten“ heißt „verlangen können“ 86
2. „Zumuten“ heißt „zuschreiben“, „zutrauen“ 89
Kapitel 3: Zur „ratio“ des entschuldigenden Notstandes 90
1. Die Theorie des „psychischen Drucks“ 90
a) Inhalt 90
b) Kritik 91
2. Die Theorie der „doppelten Schuldminderung“ 92
a) Inhalt 92
b) Kritik 93
3. Die Theorie einer „strafzweckorientierten Schuld“ 96
a) Inhalt 96
b) Kritik 97
4. Die Theorie des „funktionalen Schuldbegriffs“ 98
a) Inhalt 98
b) Kritik 99
5. Resümee 100
6. § 35 StGB als Synthese der Theorie des „psychischen Drucks“ und der These Jakobs’ von der „fehlenden Zufälligkeit“ 102
Kapitel 4: Untersuchung der relevanten Fälle hinsichtlich ihrer Zurechenbarkeit zur Schuld 105
1. Die Fälle der „Unverhältnismäßigkeit“ 105
2. Die Abwägungsklausel in § 35 Abs. 1 Satz 2 StGB 108
a) Der Parameter „Abwägung der konkret betroffenen Rechtsgüter“ ist auch im Rahmen der Zurechnung auf der 2. Stufe von Bedeutung 109
b) Der Parameter „Abwägung der konkret betroffenen Rechtsgüter“ in § 35 Abs. 1 Satz 2 StGB 114
3. Zum Parameter „Art der Notstandssituation“ 115
4. Zusammenfassung 115
4. Abschnitt: Zur Entschuldigung von Handlungen erhöht Gefahrtragungspflichtiger im Notstand 118
Kapitel 1: Ausarbeitung der relevanten Fälle; das Fallsystem IV 118
Kapitel 2: Untersuchung der Fallvarianten III bis VI des Fallsystems IV hinsichtlich ihrer Zurechenbarkeit zur Schuld 120
1. Einführung 120
2. Zur Entschuldigung von Personen, die in einem besonderen Rechtsverhältnis stehen (Fallvarianten V und VI) 121
a) Der Meinungsstand 121
b) Eigener Lösungsvorschlag 126
3. Zur Entschuldigung von Personen, die speziell obhutspflichtig sind (Fallvarianten III und IV) 132
a) Der Meinungsstand 133
b) Zur Lösung der Fallvariante C III unter Berücksichtigung der Wertentscheidungen in Rechtsprechung und Lehre 137
c) Zur Lösung der Fallvarianten B III, D III, E III, D IV und E IV unter Berücksichtigung der Wertentscheidungen in Rechtsprechung und Lehre 138
d) Einwände und Replik 143
Kapitel 3: Zusammenfassung des 4. Abschnitts 145
Literaturverzeichnis 146
Sachverzeichnis 155