Zu den erhöht Gefahrtragungspflichtigen im differenzierten Notstand

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Zu den erhöht Gefahrtragungspflichtigen im differenzierten Notstand
Schriften zum Strafrecht, Vol. 87
(1991)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 12 | ||
Einleitung | 15 | ||
I. Präzisierung der Problemstellung | 15 | ||
II. Präzisierung des Begriffs der „erhöhten Gefahrtragungspflicht“ | 17 | ||
1. Zum Verhältnis von allgemeiner und erhöhter Gefahrtragungspflicht | 17 | ||
2. Abgrenzung zu den Fällen zurechenbar verursachter Notstandslage | 18 | ||
1. Abschnitt: Die Reichweite der Eingriffsbefugnisse bei Handlungen von allgemein Gefahrtragungspflichtigen im Notstand | 21 | ||
Kapitel 1: Ausarbeitung der relevanten Fälle | 21 | ||
1. Zum Begriff der „Tat“ in § 34 StGB | 21 | ||
Exkurs: Die zwei Stufen der Zurechnung | 23 | ||
2. Zum Begriff des „Begehens“ in § 34 StGB | 25 | ||
3. Zum Begriff der „Notstandssituation“ in § 34 StGB | 27 | ||
Kapitel 2: Untersuchung der relevanten Fälle hinsichtlich ihres deontischen Status | 29 | ||
1. Welche Parameter sind relevant für die Bestimmung des deontischen Status einer Notstandshandlung? | 29 | ||
a) Die Systematik der Notstandsregelungen in den Fällen des § 303 StGB | 29 | ||
b) Die Systematik der Notstandsregelungen bei anderen Rechtsgutsverletzungen | 33 | ||
2. Zusammenfassung der Ergebnisse des 2. Kapitels; das Fallsystem I | 36 | ||
2. Abschnitt: Die Reichweite der Eingriffsbefugnisse bei Handlungen von erhöht Gefahrtragungspflichtigen im Notstand | 39 | ||
Kapitel 1: Wer ist erhöht gefahrtragungspflichtig? | 40 | ||
1. Der differenzierende Ansatz | 40 | ||
2. Die Einheitslösung | 40 | ||
3. Rückkehr zum differenzierenden Ansatz | 42 | ||
a) Eine erhöhte Gefahrtragungspflicht resultiert aus einem besonderen Rechtsverhältnis | 42 | ||
b) Eine erhöhte Gefahrtragungspflicht resultiert aus einer speziellen Obhutspflicht | 43 | ||
c) Das Verhältnis der beiden Gruppen erhöht Gefahrtragungspflichtiger zueinander | 44 | ||
4. Zusammenfassung der Überlegungen des 1. Kapitels | 47 | ||
Kapitel 2: Ausarbeitung der relevanten Fälle; das Fallsystem II | 49 | ||
Kapitel 3: Untersuchung der Fallvarianten III bis VI hinsichtlich ihres deontischen Status | 51 | ||
1. Einführung | 51 | ||
2. Die Reichweite der Notstandsbefugnisse von speziell Obhutspflichtigen (Fallvarianten III und IV) | 52 | ||
a) Zur Lösung der Fallvarianten B III bis E III sowie E IV | 52 | ||
b) Zur Lösung der Fallvarianten A IV bis D IV (speziell Obhutspflichtige in Defensivnotstandssituationen) | 52 | ||
c) Zur Lösung der Fallvarianten A III bis E III (speziell Obhutspflichtige in Aggressivnotstandssituationen) | 60 | ||
d) Zusammenfassung | 63 | ||
3. Die Reichweite der Notstandsbefugnisse von Personen, die in einem besonderen Rechtsverhältnis stehen (Fallvarianten V und VI) | 65 | ||
a) Zur Lösung der Fallvarianten B V bis E V sowie D VI und E VI | 65 | ||
b) Zur Lösung der Fallvarianten A V sowie A VI bis C VI | 65 | ||
4. Zur Lozierung des Parameters „Gefahrtragungspflicht“ im Gesetz | 78 | ||
a) Lozierung in § 34 Satz 1 StGB | 79 | ||
b) Lozierung in § 34 Satz 2 StGB | 79 | ||
c) Konsequenzen aus dem Fallsystem II für die Lozierung einer erhöhten Gefahrtragungspflicht | 81 | ||
5. Zusammenfassung des 3. Kapitels | 81 | ||
3. Abschnitt: Zur Entschuldigung von Handlungen allgemein Gefahrtragungspflichtiger im Notstand | 83 | ||
Kapitel 1: Ausarbeitung der relevanten Fälle; das Fallsystem III | 83 | ||
1. Die „qualifizierte Notstandshandlung“ | 83 | ||
2. Die rechtswidrige „qualifizierte Notstandshandlung“ | 84 | ||
Kapitel 2: Zum Begriff der „Zumutbarkeit“ in § 35 Abs. 1 Satz 2 StGB | 86 | ||
1. „Zumuten“ heißt „verlangen können“ | 86 | ||
2. „Zumuten“ heißt „zuschreiben“, „zutrauen“ | 89 | ||
Kapitel 3: Zur „ratio“ des entschuldigenden Notstandes | 90 | ||
1. Die Theorie des „psychischen Drucks“ | 90 | ||
a) Inhalt | 90 | ||
b) Kritik | 91 | ||
2. Die Theorie der „doppelten Schuldminderung“ | 92 | ||
a) Inhalt | 92 | ||
b) Kritik | 93 | ||
3. Die Theorie einer „strafzweckorientierten Schuld“ | 96 | ||
a) Inhalt | 96 | ||
b) Kritik | 97 | ||
4. Die Theorie des „funktionalen Schuldbegriffs“ | 98 | ||
a) Inhalt | 98 | ||
b) Kritik | 99 | ||
5. Resümee | 100 | ||
6. § 35 StGB als Synthese der Theorie des „psychischen Drucks“ und der These Jakobs’ von der „fehlenden Zufälligkeit“ | 102 | ||
Kapitel 4: Untersuchung der relevanten Fälle hinsichtlich ihrer Zurechenbarkeit zur Schuld | 105 | ||
1. Die Fälle der „Unverhältnismäßigkeit“ | 105 | ||
2. Die Abwägungsklausel in § 35 Abs. 1 Satz 2 StGB | 108 | ||
a) Der Parameter „Abwägung der konkret betroffenen Rechtsgüter“ ist auch im Rahmen der Zurechnung auf der 2. Stufe von Bedeutung | 109 | ||
b) Der Parameter „Abwägung der konkret betroffenen Rechtsgüter“ in § 35 Abs. 1 Satz 2 StGB | 114 | ||
3. Zum Parameter „Art der Notstandssituation“ | 115 | ||
4. Zusammenfassung | 115 | ||
4. Abschnitt: Zur Entschuldigung von Handlungen erhöht Gefahrtragungspflichtiger im Notstand | 118 | ||
Kapitel 1: Ausarbeitung der relevanten Fälle; das Fallsystem IV | 118 | ||
Kapitel 2: Untersuchung der Fallvarianten III bis VI des Fallsystems IV hinsichtlich ihrer Zurechenbarkeit zur Schuld | 120 | ||
1. Einführung | 120 | ||
2. Zur Entschuldigung von Personen, die in einem besonderen Rechtsverhältnis stehen (Fallvarianten V und VI) | 121 | ||
a) Der Meinungsstand | 121 | ||
b) Eigener Lösungsvorschlag | 126 | ||
3. Zur Entschuldigung von Personen, die speziell obhutspflichtig sind (Fallvarianten III und IV) | 132 | ||
a) Der Meinungsstand | 133 | ||
b) Zur Lösung der Fallvariante C III unter Berücksichtigung der Wertentscheidungen in Rechtsprechung und Lehre | 137 | ||
c) Zur Lösung der Fallvarianten B III, D III, E III, D IV und E IV unter Berücksichtigung der Wertentscheidungen in Rechtsprechung und Lehre | 138 | ||
d) Einwände und Replik | 143 | ||
Kapitel 3: Zusammenfassung des 4. Abschnitts | 145 | ||
Literaturverzeichnis | 146 | ||
Sachverzeichnis | 155 |