Die Gleichbehandlung von Teilzeitbeschäftigten bei entgeltlichen Ansprüchen
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Die Gleichbehandlung von Teilzeitbeschäftigten bei entgeltlichen Ansprüchen
Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht, Vol. 176
(2000)
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Abstract
Die Teilzeitarbeit ist Bestandteil einer fortschreitenden Flexibilisierung der Arbeitswelt. Sie wird von Seiten der Politik und der Dachverbände der Arbeitnehmer- und Arbeitgeberorganisationen in seltener Übereinstimmung als Hoffnungsträger im Kampf gegen die fortschreitende Arbeitslosigkeit angesehen. Diese Einschätzung hat zur Schaffung des Arbeitsförderungsgesetzes 1985 geführt. Zentrale Norm dieses Gesetzeswerkes ist das Benachteiligungsverbot zwischen Teilzeitbeschäftigten und Vollzeitarbeitnehmern in Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985. Trotz der Einbettung des Benachteiligungsverbots in die nationale Rechtsordnung gingen die wesentlichen Impulse im Recht der Teilzeitbeschäftigten von ganz anderer, zunächst fernliegender Seite aus. Teilzeitarbeit ist Frauenarbeit. Nur ein verschwindend geringer Teil der Teilzeitbeschäftigung wird von Männern ausgeübt. Diese Feststellung hat der Europäische Gerichtshof zum Anlaß genommen und in mehreren spektakulären Entscheidungen die Gleichbehandlung von Teilzeitbeschäftigung und Vollzeitarbeit über das Rechtsinstitut der mittelbaren Frauendiskriminierung in den größeren Kontext der Gleichberechtigung von Mann und Frau gestellt. Wie kaum ein anderes nationales Rechtsgebiet wird das Recht der Teilzeitbeschäftigten durch die europäische Gesetzgebung und die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes beeinflußt. Der Autor stellt zunächst die einzelnen Rechtsgrundlagen der Gleichbehandlungspflicht vor. Im Anschluß wird die Bedeutung des Benachteiligungsverbots in den einzelnen Vergütungsbestandteilen untersucht. Es folgt eine Analyse der gebräuchlichsten Gründe für eine Benachteiligung teilzeitbeschäftigter Arbeitnehmer. Breiten Raum nimmt das Verhältnis von Gleichbehandlungspflicht und Tarifautonomie ein. Abschließend wird das Verhältnis der nationalen Rechtsprechung zur Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes an Hand der Vergütung teilzeitbeschäftigter Betriebsratsmitglieder sowie der Gewährung von Überstundenzuschlägen unt
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | 5 | ||
Kapitel 1: Einleitung | 27 | ||
A. Enwicklung und Beurteilung der Teilzeitarbeit | 27 | ||
B. Rechtliche Einordnung der Teilzeitarbeit | 30 | ||
C. Themenstellung | 32 | ||
Kapitel 2: Begriff und Formen der Teilzeitarbeit | 33 | ||
A. Begriff der Teilzeitarbeit | 33 | ||
B. Arbeitnehmereigenschaft des Teilzeitbeschäftigten | 34 | ||
Kapitel 3: Formen der Benachteiligung | 37 | ||
A. Benachteiligung bei der Kernvergütung | 37 | ||
B. Benachteiligung bei den Sonderleistungen des Arbeitgebers | 38 | ||
I. Begriff der Sonderleistung | 38 | ||
II. Verhältnis der Sonderleistungen zur Kernvergütung | 39 | ||
III. Formen der Benachteiligung | 39 | ||
Kapitel 4: Rechtsgrundlagen der Gleichbehandlungspflicht | 41 | ||
A. Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 | 41 | ||
I. Einleitung | 41 | ||
II. Entstehungsgeschichte | 42 | ||
1. Einbettung des Benachteiligungsverbots gegenüber Teilzeitkräften in das Beschäftigungsförderungsgesetz 1985 | 42 | ||
2. Zweck des Art. I § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 | 42 | ||
3. Anlehnung des Benachteiligungsverbots gegenüber Teilzeitkräften an das Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 6.4.1982 | 44 | ||
4. Geltung des Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 für Vergütungsregelungen | 44 | ||
5. Einbeziehung der mittelbaren Frauendiskriminierung in Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 | 45 | ||
III. Normadressaten | 46 | ||
1. Arbeitgeber | 46 | ||
a) Begriff der Maßnahme | 46 | ||
b) Unterlassen als Maßnahme | 47 | ||
c) Bedeutung der zeitlichen Abfolge der Maßnahmen | 48 | ||
d) Benachteiligender Charakter der Maßnahme | 48 | ||
(1) Begriff der Benachteiligung | 48 | ||
(2) Auffassung von Schüren | 49 | ||
(3) Stellungnahme | 49 | ||
(a) Kernvergütung | 50 | ||
(b) Sonderleistungen des Arbeitgebers | 51 | ||
2. Tarifvertragsparteien | 51 | ||
3. Betriebspartner | 52 | ||
IV. Vergleichsgruppenbildung | 52 | ||
1. Teilzeit- und Vollzeitarbeit als vergleichbare Arbeitsformen | 52 | ||
2. Fehlen vergleichbarer Vollzeitarbeitnehmer | 53 | ||
a) Gleichbehandlungspflicht nur gegenüber vergleichbaren Vollzeitarbeitnehmern | 53 | ||
b) Kriterien der Vergleichbarkeit | 54 | ||
c) Verzicht auf das Erfordernis der Vergleichbarkeit der Tätigkeiten | 55 | ||
d) Verzicht auf das Vorhandensein vergleichbarer Vollzeitarbeitnehmer | 56 | ||
3. Vergleich mit anderen Teilzeitbeschäftigten | 57 | ||
a) Ausdehnung des Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 auf vergleichbare Teilzeitarbeitnehmer | 58 | ||
b) Stellungnahme | 59 | ||
V. Unterschiedliche Behandlung wegen der Teilzeitarbeit | 60 | ||
1. Kommt dem Tatbestandsmerkmal „wegen der Teilzeitarbeit“ eine Funktion zu? | 60 | ||
a) Auffassung des Bundesarbeitsgerichts | 61 | ||
b) Auffassung von Schüren | 62 | ||
c) Auffassung von Oetker | 62 | ||
d) Stellungnahme | 63 | ||
(1) Zweck des Tatbestandsmerkmals „wegen der Teilzeitarbeit“ | 63 | ||
(2) Erforderlichkeit einer Abgrenzung zwischen dem allgemeinen arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz und Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 | 66 | ||
(3) Abgrenzung nach objektiven Kriterien | 68 | ||
(4) Ergebnis | 69 | ||
2. Wann liegt eine Benachteiligung wegen der Teilzeitarbeit vor? | 69 | ||
a) Anknüpfung an die Dauer der Arbeitszeit | 69 | ||
b) Die mittelbare Benachteiligung teilzeitbeschäftigter Arbeitnehmer | 70 | ||
(1) Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 26.5.1993 | 70 | ||
(2) Auffassung von Wank | 71 | ||
(3) Auffassung von Arndt | 72 | ||
(4) Auffassung von Oetker | 73 | ||
(5) Auffassung des Arbeitsgerichts Hamburg | 73 | ||
(6) Eigene Auffassung | 74 | ||
(a) Einbeziehung einer mittelbaren Benachteiligung von Teilzeitkräften in den Anwendungsbereich des Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 | 74 | ||
(b) Tatbestandsvoraussetzungen einer mittelbaren Benachteiligung von Teilzeitbeschäftigten | 76 | ||
(aa) Vergleichsgruppenbildung | 77 | ||
(bb) Sachzusammenhang zwischen der Benachteiligung und der Teilzeitarbeit | 79 | ||
(cc) Fehlen eines sachlichen Grundes | 79 | ||
(dd) Zwischenergebnis | 80 | ||
(c) Beispielsfälle | 80 | ||
(aa) Brauchtumstagefall | 80 | ||
(bb) Weihnachtsgeldfall | 81 | ||
(cc) Überstundenfall | 82 | ||
VI. Rechtfertigung der Unterscheidung zwischen Teilzeit und Vollzeit | 83 | ||
1. Regierungsentwurf zum Beschäftigungsförderungsgesetz 1985 | 84 | ||
2. Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts | 84 | ||
a) Mangelnde Zweckverwirklichung in der Gruppe der Teilzeitbeschäftigten | 84 | ||
b) Typisierende Betrachtungsweise bei der Rechtmäßigkeitsprüfung | 86 | ||
3. Lösungsansätze in der arbeitsrechtlichen Literatur | 86 | ||
4. Stellungnahme | 88 | ||
a) Sachlicher Grund als Umschreibung der Rechtfertigungsvoraussetzungen | 88 | ||
b) Wann liegt ein sachlicher Grund fur eine Differenzierung wegen der Teilzeitarbeit vor? | 88 | ||
(1) Analyse der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts | 90 | ||
(a) Berechtigung des Zweckverwirklichungsarguments der Rechtsprechung | 90 | ||
(b) Verkürztes Arbeitsdeputat als statusbildender Unterschied | 91 | ||
(c) Weitere typische Unterschiede zwischen Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigung | 92 | ||
(aa) Rechtsprechung des 10. Senats des Bundesarbeitsgerichts | 93 | ||
(bb) Abweichende Auffassung in der Rechtsprechung des BAG und des EuGH | 94 | ||
(cc) Stellungnahme | 95 | ||
(2) Zweck der Vergütungszahlung durch den Arbeitgeber | 98 | ||
(a) Kernvergütung | 98 | ||
(b) Sonderleistungen des Arbeitgebers | 100 | ||
c) Übertragung der früheren Rechtsprechung zum arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz auf Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 | 103 | ||
VII. Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 | 103 | ||
1. Zweistufige Rechtsfolgenregelung des Bundesarbeitsgerichts | 103 | ||
a) Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 als Verbotsvorschrift im Sinne des § 134 BGB | 104 | ||
b) Schließung der entstandenen Lücke durch Anwendung des § 612 Abs. 2 BGB oder des allgemeinen arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatzes | 105 | ||
c) Anspruchserzeugende Wirkung eines Verstoßes gegen Art. 1 § 2 Abs. I BeschFG 1985 | 106 | ||
2. Rechtsfolgenregelung unmittelbar aus Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 | 108 | ||
3. Rechtsfolgenfeststellung durch ergänzende Vertragsauslegung | 109 | ||
4. Eigene Auffassung | 109 | ||
a) Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 als Verbotsgesetz | 109 | ||
b) Heranziehung des § 612 Abs. 2 BGB und des allgemeinen arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatzes zur Lückenfüllung | 110 | ||
(1) Fehlende Bindung zwischen Nichtigkeitsgrund und Rechtsfolgenregelung | 110 | ||
(2) Schwierigkeiten bei der Bestimmung der „üblichen Vergütung“ nach einem Verstoß gegen Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 | 111 | ||
(a) Begriff der „üblichen Vergütung“ im öffentlichen Dienst | 111 | ||
(b) Umrechnung der Jahreswochenstunden auf die tarifvertragliche Vergütung | 113 | ||
(c) Einbeziehung von Zulagen in die übliche Vergütung | 114 | ||
(d) Anwendung tariflicher Ausschlußfristen | 115 | ||
(e) Berücksichtigung einer Pflichtstundenermäßigung | 116 | ||
(3) Unmittelbare Rechtsfolgenregelung aus Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 | 117 | ||
(a) Anspruch ummittelbar aus Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 | 117 | ||
(b) Anspruchserzeugende Wirkung eines Verstoßes gegen Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 | 119 | ||
(c) Anpassung der Vergütungsregelung für die Zukunft | 121 | ||
(aa) Leistungen mit einem Freiwilligkeitsvorbehalt | 122 | ||
(bb) Leistungen mit einem Widerrufsvorbehalt | 123 | ||
(cc) Änderungskündigung | 124 | ||
VIII. Beweislastverteilung innerhalb des Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 | 125 | ||
1. Grundsätzliche Beweislastverteilung innerhalb des Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 | 125 | ||
2. Beweiserleichterungen | 126 | ||
a) Vorliegen einer kollektiven Maßnahme | 126 | ||
b) Abgrenzung der Vergleichsgruppe | 128 | ||
c) Beweislast für das Vorliegen eines sachlichen Grundes | 128 | ||
(1) Kein Beurteilungs- oder Ermessensspielraum des Arbeitgebers | 128 | ||
(2) Abweichende Auffassung des Landesarbeitsgerichts Köln für Belastungszulagen | 129 | ||
(3) Abweichende Auffassungen in der arbeitsrechtlichen Literatur | 130 | ||
(4) Stellungnahme | 130 | ||
IX. Verhältnis des Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 zum Vorrang der Vertragsfreiheit im Vergütungsbereich | 132 | ||
1. Vorrang der Vertragsfreiheit vor dem allgemeinen arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz | 132 | ||
2. Vorrang des Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 vor dem Grundsatz der Vertragsfreiheit | 133 | ||
3. Folgen der Anwendung des Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 auf Individualabreden | 135 | ||
4. Vorliegen einer Individualabrede als sachlicher Grund für eine Ungleichbehandlung? | 136 | ||
X. Abdingbarkeit des Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 | 137 | ||
1. Abdingbarkeit des allgemeinen arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatzes | 137 | ||
2. Unabdingbarkeit des Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 | 137 | ||
XI. Zeitlicher Geltungsbereich des Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 | 138 | ||
XII. Räumlicher Geltungsbereich des Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 | 139 | ||
1. Arbeitsvertragliche Regelungen | 139 | ||
a) Auffassung der Rechtsprechung | 139 | ||
b) Stellungnahme | 140 | ||
2. Tarifvertragliche Regelungen | 141 | ||
3. Betriebsvereinbarung | 141 | ||
XIII. Verschulden | 141 | ||
XIV. Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 als absolutes Differenzierungsverbot | 142 | ||
1. Unterscheidung zwischen absoluten und relativen Differenzierungsverboten | 142 | ||
2. Einordnung des Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 | 143 | ||
3. Eigene Auffassung | 143 | ||
XV. Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 als Teil einer Inhaltskontrolle von Arbeitsverträgen | 144 | ||
1. Auffassung von Richardi | 145 | ||
2. Stellungnahme | 145 | ||
XVI. Verhältnis zum allgemeinen arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz | 146 | ||
1. Auffassung des Bundesarbeitsgerichts | 146 | ||
2. Auffassung in der arbeitsrechtlichen Literatur | 147 | ||
3. Stellungnahme | 147 | ||
B. § 12 Abs. 1 und 2 FFG | 149 | ||
I. Hintergrund des Frauenförderungsgesetzes | 149 | ||
II. Bedeutung für das Recht der Teilzeitbeschäftigten | 150 | ||
C. Art. 119 EGV | 151 | ||
I. Einleitung | 151 | ||
1. Ausgleich von Wettbewerbsnachteilen durch Art. 119 EGV | 153 | ||
2. Art. 119 EGV als soziales Europagrundrecht | 153 | ||
3. Beschränkung des Art. 119 EGV auf den Entgeltbereich | 155 | ||
II. Wirkungsweise des Art. 119 EGV | 155 | ||
1. Rechtsnatur des Art. 119 EGV | 155 | ||
2. Normadressaten | 156 | ||
a) Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft | 156 | ||
b) Unmittelbare Wirkung zwischen Privatrechtssubjekten der Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft | 157 | ||
3. Normbegünstigte | 159 | ||
III. Entgeltbegriff des Art. 119 EGV | 160 | ||
IV. Die Diskriminierungsverbote des Art. 119 EGV | 161 | ||
1. Unmittelbare Diskriminierung | 161 | ||
2. Versteckte Diskriminierung | 162 | ||
3. Mittelbare Diskriminierung | 162 | ||
a) Einleitung | 162 | ||
b) Vorläufer der mittelbaren Frauendiskriminierung | 163 | ||
c) Erstmalige Kodifizierung der mittelbaren Frauendiskriminierung in der EG-Richtline 76/207 vom 9.2.1976 | 164 | ||
d) Entwicklung der Rechtsprechung zur mittelbaren Frauendiskriminierung | 164 | ||
(1) Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes v. 31.3.1981 | 164 | ||
(2) Entscheidung des BAG v. 6.4.1982 | 166 | ||
(3) Vorlage des BAG an den EuGH vom 5.6.1984 | 166 | ||
(4) Entscheidung des EuGH v. 13.5.1986 | 167 | ||
(5) Entscheidung des BAG v. 14.10.1986 | 168 | ||
e) Die einzelnen Tatbestandsmerkmale des Art. 119 EGV | 168 | ||
(1) Vergütungsrelevante Gruppenbildung | 169 | ||
(2) Stärkere Betroffenheit eines Geschlechts | 169 | ||
(3) Beruhen der festgestellten Benachteiligung auf dem Geschlecht oder der Geschlechterrolle | 171 | ||
(a) Auffassungen in der Rechtsprechung | 171 | ||
(b) Auffassungen in der arbeitsrechtlichen Literatur | 172 | ||
(c) Eigene Auffassung | 173 | ||
V. Rechtfertigung einer mittelbaren Diskriminierung wegen des Geschlechts | 175 | ||
VI. Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen Art. 119 EGV | 177 | ||
VII. Beweislastverteilung innerhalb des Art. 119 EGV | 178 | ||
VIII. Vorabentscheidungsverfahren gemäß Art. 177 EGV | 179 | ||
1. Durchsetzung des Art. 119 EGV durch die nationalen Gerichte | 179 | ||
2. Durchführung des Vorabentscheidungsverfahrens nach Art. 177 EGV bei Streit um die Auslegung des Art 119 EGV | 179 | ||
3. Vorlageberechtigung und Vorlagepflicht der nationalen Gerichte | 180 | ||
4. Verletzung der Vorlagepflicht nach Art. 177 Abs. 3 EGV | 182 | ||
5. Vergleich mit dem konkreten Normenkontrollverfahren nach Art. 100 GG | 182 | ||
IX. Bindungswirkung der Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofes | 182 | ||
D. § 612 Abs. 3 BGB | 183 | ||
I. Struktur des § 612 Abs. 3 BGB | 183 | ||
II. Normadressaten | 184 | ||
1. Begriff der „Vereinbarung“ in § 612 Abs. 3 BGB | 184 | ||
2. Geltung des § 612 Abs. 3 BGB auch für Tarifverträge? | 184 | ||
III. Begriff des Entgelts in § 612 Abs. 3 BGB | 185 | ||
IV. Rechtfertigung eines Verstoßes gegen § 612 Abs. 3 BGB in Form einer mittelbaren Frauendiskriminierung | 185 | ||
V. Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen § 612 Abs. 3 BGB | 186 | ||
VI. Beweislastverteilung innerhalb des § 612 Abs. 3 BGB | 188 | ||
E. Allgemeiner arbeitsrechtlicher Gleichbehandlungsgrundsatz | 188 | ||
I. Grundsatz und Herleitung | 188 | ||
II. Adressaten der Gleichbehandlungspflicht | 190 | ||
III. Räumliche Reichweite | 190 | ||
IV. Kollektivrechtlicher Charakter der Gleichbehandlungspflicht | 191 | ||
V. Inhalt der Gleichbehandlungspflicht | 192 | ||
VI. Rechtfertigung einer Ungleichbehandlung | 193 | ||
1. Konkretisierung des „sachlichen Grundes“ als Rechtfertigungsvoraussetzung | 193 | ||
2. Absolute und relative Differenzierungsverbote | 194 | ||
3. Arbeitsrechtlicher Gleichbehandlungsgrundsatz und Lohngleichheit von Mann und Frau | 195 | ||
VII. Rechtsfolgen einer Ungleichbehandlung | 195 | ||
VIII. Bedeutung für das Recht der Teilzeitbeschäftigten | 196 | ||
F. Art. 3 Abs. 1 GG | 198 | ||
I. Normadressaten des Art. 3 Abs. 1 GG | 198 | ||
II. Prüfungsmaßstab für eine Ungleichbehandlung | 199 | ||
III. Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen Art. 3 Abs. 1 GG | 200 | ||
1. Gesetze | 200 | ||
2. Tarifverträge | 202 | ||
IV. Bedeutung für das Recht der Teilzeitbeschäftigten | 202 | ||
G. Art. 3 Abs. 2 und 3 GG | 202 | ||
I. Normadressaten | 202 | ||
II. Inhalt | 203 | ||
III. Rechtfertigung einer mittelbaren Diskriminierung wegen des Geschlechts | 204 | ||
1. Unmittelbare Diskriminierung wegen des Geschlechts | 204 | ||
2. Mittelbare Diskriminierung wegen des Geschlechts | 204 | ||
IV. Bedeutung für das Recht der Teilzeitbeschäftigten | 205 | ||
H. § 75 Abs. 1 S. 1 BetrVG | 206 | ||
I. Einführung | 206 | ||
II. Struktur und Inhalt des § 75 BetrVG | 206 | ||
III. Normadressaten | 207 | ||
IV. Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen § 75 BetrVG | 208 | ||
V. Bedeutung für das Recht der Teilzeitbeschäftigten | 209 | ||
I. Richtlinien und Richtlinienvorschläge der Europäischen Gemeinschaft | 210 | ||
I. Die Rechtsnatur und Wirkung von EG-Richtlinien | 210 | ||
1. Ummittelbare Richtlinienwirkung gegenüber staatlichen Stellen | 210 | ||
2. Unmittelbare Richtlinienwirkung gegenüber Privatrechtssubjekten | 211 | ||
II. Richtlinienvorschläge der Europäischen Kommission zur Teilzeitarbeit | 212 | ||
1. Kommissionsentwurf 1982 | 212 | ||
2. Kommissionsentwürfe 1990 | 213 | ||
III. Richtlinien zur Gleichberechtigung von Mann und Frau | 214 | ||
1. Richtlinie des Rates vom 09.09.1976 zur Verwirklichung des Grundsatzes der Gleichbehandlung von Männern und Frauen hinsichtlich des Zugangs zur Beschäftigung, zur Berufsbildung und zum beruflichen Aufstieg sowie in bezug auf die Arbeitsbedingungen | 215 | ||
2. Richtlinie des Rates vom 10.02.1975 über die Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Anwendung des Grundsatzes des gleichen Entgelts für Männer und Frauen | 215 | ||
3. Richtlinie des Rates v. 24.7.1986 zur Verwirklichung des Grundsatzes der Gleichbehandlung von Männern und Frauen bei den betrieblichen Systemen sozialer Sicherheit | 216 | ||
J. §§ 4 und 5 des Gesetzentwurfes des Arbeitsvertragsgesetzes (ArbVG 92) | 216 | ||
K. Prüfungsreihenfolge und Rangverhältnis | 217 | ||
I. Prüfungsreihenfolge | 217 | ||
1. Einführung | 217 | ||
2. Handhabung in der gerichtlichen Praxis | 218 | ||
3. Stellungnahme | 218 | ||
II. Unterschiede in der Normanwendung zwischen Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 und Art. 119 EGV | 221 | ||
1. Benachteiligung der Teilzeitbeschäftigten bei der Entgeltzahlung | 221 | ||
2. Rechtfertigung einer festgestellten Benachteiligung | 222 | ||
a) Rechtfertigung einer mittelbaren Diskriminierung durch objektiv geschlechtsneutrale Gründe | 222 | ||
b) Sachlicher Grund im Sinne von Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 als objektiv geschlechtsneutraler Differenzierungsgrund | 223 | ||
c) Erfordernis der Verhältnismäßigkeitsprüfung bei entgeltlichen Arbeitgeberleistungen | 226 | ||
(1) Kernvergütung | 226 | ||
(2) Sonderleistungen | 227 | ||
(3) Ergebnis | 228 | ||
3. Rechtsfolgen einer festgestellten Benachteiligung | 228 | ||
Kapitel 5: Die Gleichbehandlung von Teilzeitbeschäftigten bei einzelnen Vergütungsbestandteilen | 231 | ||
A. Die Gleichbehandlungspflicht bei der Kernvergütung | 231 | ||
I. Einleitung | 231 | ||
II. Grundsatz der gleichen Entgeltregelungen für Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigte bei der Kernvergütung | 231 | ||
III. Einzelprobleme bei einer tariflichen Entgeltregelung | 232 | ||
1. Eingruppierungspflicht | 233 | ||
2. Übertarifliche Zulagen | 234 | ||
a) Grundsätzliche Gleichbehandlungspflicht | 234 | ||
b) Gleichbehandlung bei der Anrechnung von Tariflohnerhöhungen auf die übertarifliche Vergütung | 235 | ||
3. Bewährungs- und Fallgruppenaufstieg im öffentlichen Dienst | 235 | ||
a) Einleitung | 235 | ||
b) Begrifflichkeiten | 236 | ||
c) Verlängerung der Bewährungszeit teilzeitbeschäftigter Arbeitnehmer | 237 | ||
(1) Zustimmende Rechtsprechung des BAG | 237 | ||
(2) Vorlageverfahren zum EuGH | 238 | ||
(3) Urteil des EuGH in der Rechtssache Nimz | 239 | ||
(4) Änderung der Rechtsprechung des BAG | 239 | ||
(5) Zustimmende Folgerechtsprechung | 241 | ||
(6) Abweichende Auffassung des LAG Köln | 242 | ||
(7) Stellungnahme | 242 | ||
IV. Gleichbehandlung bei der Vergütungserhöhung | 248 | ||
1. Gleichbehandlungspflicht bei der Erhöhung der Vergütung vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer | 248 | ||
a) Generelle Vergütungserhöhung | 248 | ||
b) Individuelle Vergütungserhöhung | 249 | ||
2. Gleichbehandlung bei der Vergütungserhöhung durch Arbeitszeitverkürzung | 251 | ||
V. Gleichbehandlung bei der Anwendung des Grundsatzes „Vergütung ohne Arbeit“ | 253 | ||
1. Feiertagsvergütung | 253 | ||
2. Lohnfortzahlung im Krankheitsfall | 254 | ||
3. Freistellung an Brauchtumstagen und Vorfeiertagen | 254 | ||
B. Die Gleichbehandlungspflicht bei einzelnen Sonderleistungen | 257 | ||
I. Urlaubsgeld | 257 | ||
II. Weihnachtsgeld | 258 | ||
III. Arbeitgeberdarlehen | 259 | ||
IV. Beihilfeleistungen | 259 | ||
V. Sonderleistungen aus Anlaß der Beendigung des Arbeitsverhältnisses | 260 | ||
1. Einleitung | 260 | ||
2. Sozialplabfindung | 261 | ||
3. Übergangsgeld | 262 | ||
VI. Betriebliche Altersversorgung | 265 | ||
1. Einleitung | 265 | ||
2. Benachteiligungen von Teilzeitbeschäftigten in Versorgungsordnungen | 266 | ||
a) Grundsatzentscheidung des BAG v. 6.4.1982 | 267 | ||
b) Entscheidungen des EuGH v. 13.5.1986 und des BAG v. 14.10.1986 | 267 | ||
c) Ausschluß der geringfügig Beschäftigten aus der betrieblichen Altersversorgung | 268 | ||
Kapitel 6: Analyse der häufigsten Argumente für eine Differenzierung bei entgeltlichen Leistungen | 271 | ||
A. Menge der Arbeitsleistung | 271 | ||
B. Anwerbung und Bindung von Vollzeitbeschäftigten | 271 | ||
I. Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichtes und des Europäischen Gerichtshofes | 271 | ||
II. Stellungnahme | 274 | ||
1. Unterschiede zwischen der Anreiz- und der Bindungsfunktion | 274 | ||
2. Vereinbarkeit der Bevorzugung von Vollzeitkräften mit den Intentionen des Beschäftigungsförderungsgesetzes bzw. der Gleichstellung von Mann und Frau | 274 | ||
3. Vergleich mit der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts zu den Arbeitsmarktzulagen | 276 | ||
4. Beschäftigung von Vollzeitkräften als „wirkliches Bedürfnis“ des Unternehmens | 277 | ||
a) Betriebsorganisatorische Notwendigkeit von Vollzeitarbeitnehmern | 278 | ||
b) Kostenvorteile der Vollzeitarbeit | 278 | ||
(1) Zustimmende Auffassung | 278 | ||
(2) Ablehnende Auffassung des 10. Senats des Bundesarbeitsgerichts | 279 | ||
(3) Stellungnahme | 280 | ||
5. Rechtfertigt das Anreiz- und Bindungsargument die Schlechterstellung von Teilzeitbeschäftigten bei allen Entgeltbestandteilen? | 281 | ||
a) Der Zweck der Arbeitgeberleistung als Ansatzpunkt für eine sachliche Rechtfertigung | 281 | ||
b) Gewährung einer Arbeitsmarktzulage | 282 | ||
c) Kürzung der Kernvergütung | 282 | ||
d) Benachteiligung in der betrieblichen Altersversorgung | 282 | ||
C. Alleiniger Wunsch des Teilzeitarbeitnehmers | 284 | ||
D. Individualvertragliche Abrede | 285 | ||
E. Soziale Lage/Nebenberuflichkeit | 286 | ||
I. Urteile des Bundesarbeitsgerichts vom 22.8.1990 und 11.3.1992 | 286 | ||
II. Vereinbarkeit der BAG-Rechtsprechung mit Art. 3 Abs. 1 GG | 288 | ||
III. Vereinbarkeit der BAG-Rechtsprechung mit Art. 119 EGV | 288 | ||
IV. Ablehnende Auffassung in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und der arbeitsrechtlichen Literatur | 289 | ||
V. Änderung der BAG-Rechtsprechung durch Urteile v. 1.11.1995 | 290 | ||
F. Wahrung sozialer Besitzstände | 290 | ||
G. Langjährige rechtswidrige Praxis | 291 | ||
H. Differenzierung aus Gründen des Arbeitsschutzes | 292 | ||
I. Unterschiedliche Anforderungen an den Arbeitsplatz | 292 | ||
J. Unterschiedliche Arbeitsleistung | 293 | ||
I. Zeitvergütung | 293 | ||
II. Leistungsvergütung | 294 | ||
K. Unterschiedliche Qualifikation | 294 | ||
I. Erhöhte Qualifikation durch besondere Bildungs- oder Berufsabschlüsse | 295 | ||
II. Erhöhte Qualifikation durch Berufserfahrung | 296 | ||
L. Dauer der Betriebszugehörigkeit | 297 | ||
I. Unterschiedliche Dauer der Betriebszugehörigkeit | 297 | ||
1. Grundsätzliche Zulässigkeit einer Differenzierung nach der Dauer der Betriebszugehörigkeit | 297 | ||
2. Lediglich anteilige Berücksichtigung der Zeiten einer Teilzeitbeschäftigung | 297 | ||
a) Rechtsprechung zur Berechnung der Wartezeit in der betrieblichen Altersversorgung | 298 | ||
b) Ergebnis | 299 | ||
II. Berufserfahrung | 299 | ||
M. Stichtagsabgrenzungen | 300 | ||
N. Vorbildfunktion gesetzlicher oder tarifvertraglicher Regelungen | 301 | ||
I. Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts | 301 | ||
II. Stellungnahme | 303 | ||
1. Rechtfertigung der arbeitsvertraglichen Benachteiligung durch Übernahme der gesetzlichen bzw. tariflichen Gruppenbildung | 304 | ||
2. Inzidentkontrolle der tarifvertraglichen bzw. gesetzlichen Regelung | 305 | ||
O. Vergleich mit beamtenrechtlichen Regelungen | 306 | ||
P. Kompensationsgesichtspunkt | 307 | ||
I. Rechtsprechung des Bundessarbeitsgerichts | 308 | ||
II. Rechtsprechung des EuGH | 310 | ||
III. Stellungnahme | 310 | ||
1. Grundsätzliche Zulässigkeit einer kompensatorischen Betrachtungsweise | 310 | ||
2. Einschränkung der kompensatorischen Betrachtungsweise | 311 | ||
Q. Zahlenverhältnisse | 312 | ||
R. Geringfügige Beschäftigung | 312 | ||
I. Begriff der geringfügigen Beschäftigung | 312 | ||
II. Sozialversicherungsrechtliche Besonderheiten der geringfügigen Beschäftigung | 313 | ||
III. Arbeitsrechtliche Stellung der geringfügig Beschäftigten | 315 | ||
1. Geringfügige Beschäftigung als vollwertiges Arbeitsverhältnis | 315 | ||
2. Anspruch der geringfügig Beschäftigten auf Tariflohn | 316 | ||
3. Ausschluß der geringfügig Beschäftigten aus dem persönlichen Geltungsbereich eines Tarifvertrages | 316 | ||
a) Auffassung in der Rechtsprechung | 316 | ||
b) Auffassungen in der Literatur | 317 | ||
c) Stellungnahme | 318 | ||
4. Eingruppierung der geringfügig Beschäftigten | 319 | ||
5. Lohnfortzahlung im Krankheitsfalle | 320 | ||
6. Urlaubsgeld | 321 | ||
7. Anspruch auf Sonderleistungen | 321 | ||
8. Betriebliche Altersversorgung | 322 | ||
Kapitel 7: Der Grundsatz des proportionalen Entgelts | 325 | ||
A. Herleitung und Bedeutung des Grundsatzes des proportionalen Entgelts | 325 | ||
I. Der Grundsatz des proportionalen Entgelts als Ausdruck der Gleichbehandlungspflicht | 325 | ||
1. Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts | 325 | ||
2. Dogmatische Einordnung des Grundsatzes des proportionalen Entgelts durch das Bundesarbeitsgericht | 326 | ||
II. Einordnung des Grundsatzes der Proportionalität in den Normaufbau des Art. 1 § 2 Abs. 1 BeschFG 1985 | 327 | ||
1. Integration des Grundsatzes des proportionalen Entgelts in den Aufbau des Art. 1 Abs. 1 BeschFG 1985 | 328 | ||
2. Stellungnahme | 329 | ||
B. Der Grundsatz der Proportionalität bei den Sonderzahlungen | 332 | ||
I. Grundsatz der anteiligen Leistungsgewährung bei Sonderzahlungen | 332 | ||
1. Arten von Sonderzahlungen | 332 | ||
2. Unzulässigkeit des vollständigen Ausschlusses teilzeitbeschätigter Arbeitnehmer vom Bezug von Sonderzahlungen | 333 | ||
3. Zulässigkeit einer anteiligen Kürzung der Sonderzuwendung | 333 | ||
a) Sonderzuwendungen mit reinem Entgeltcharakter | 333 | ||
b) Sonderzuwendungen, die allein die Betriebstreue honorieren | 334 | ||
(1) Charakter der Sonderleistungen für Betriebstreue | 334 | ||
(2) Urteil des BAG v. 22.5.1996 | 335 | ||
(3) Stellungnahme | 335 | ||
c) Sonderzuwendungen mit Mischcharakter | 336 | ||
(1) Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts | 337 | ||
(2) Stellungnahme | 337 | ||
II. Der Grundsatz des proportionalen Entgelts bei Pauschalzahlungen | 339 | ||
1. Auffassung von Sowka und Köster | 340 | ||
2. Auffassung von Schüren | 340 | ||
3. Auffassung der Rechtsprechung | 340 | ||
4. Stellungnahme | 342 | ||
III. Sonderzuwendungen mit reinem Fürsorgecharakter | 343 | ||
1. Begriff der Sonderzuwendung mit Fürsorgecharakter | 343 | ||
2. Auffassung in der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung | 343 | ||
3. Auffassung von Sowka | 344 | ||
4. Auffassung von Schüren und Beduhn | 345 | ||
5. Eigene Auffassung | 345 | ||
IV. Proportionalität und Wahlrecht des Arbeitgebers | 346 | ||
1. Einführung | 346 | ||
2. Lösungsansätze in der Rechtsprechung | 347 | ||
3. Auffassungen in der Literatur | 347 | ||
4. Stellungnahme | 348 | ||
C. Der Grundsatz der Proportionalität bei Belastungszulagen | 350 | ||
I. Einleitung | 350 | ||
II. Zuschlagsgewährung als Ausgleich für besondere Belastungen | 350 | ||
1. Wechselschichtzulage | 352 | ||
a) Vollständiger Ausschluß vom Bezug der Wechselschichtzulage | 352 | ||
b) Zeitanteilige Gewährung der Wechselschichtzulage | 353 | ||
c) Ungekürzte Zulagengewährung | 353 | ||
2. Rechtsprechung der Arbeitsgerichte zu sonstigen Belastungszulagen | 354 | ||
3. Auffassungen in der Literatur | 356 | ||
III. Stellungnahme | 356 | ||
1. Erfordernis eines Kürzungstatbestandes | 356 | ||
2. Kriterium des Zwecks der Erschwerniszulage | 357 | ||
3. Vollständiger Ausschluß | 358 | ||
4. Ungeschmälerte Gewährung | 359 | ||
5. Zeitanteilige Gewährung | 360 | ||
Kapitel 8: Die Gleichbehandlung von Teilzeitbeschäftigten in Tarifverträgen | 361 | ||
A. Einleitung | 361 | ||
B. Formen der Benachteiligung von Teilzeitkräften in Tarifverträgen | 362 | ||
I. Ausschluß aus dem persönlichen Geltungsbereich des Tarifvertrages | 362 | ||
II. Tarifliche Benachteiligungung bei grundsätzlicher Einbeziehung in den Tarifvertrag | 364 | ||
C. Grundfrage des gesamten Kapitels | 365 | ||
D. Normative Prüfungsgrundlagen | 366 | ||
I. Bindung der Tarifvertragsparteien an Art. 3 Abs. 1 GG | 366 | ||
1. Grundsätzliche Bindung der Tarifvertragsparteien an Art. 3 Abs. 1 GG | 366 | ||
a) Bindung der Tarifvertragsparteien an höherrangige Rechtsnormen | 366 | ||
b) Bindung der Tarifvertragsparteien an Art. 3 Abs. 1 GG | 366 | ||
2. Reichweite der Bindung an Art. 3 Abs. 1 GG | 368 | ||
a) Fehlende Geltung des Art. 3 Abs. 1 GG für die Tarifvertragsparteien | 368 | ||
b) Ausschluß der Grundrechtsbindung bei der Festlegung des persönlichen Geltungsbereichs eines Tarifvertrags | 368 | ||
(1) Problemstellung | 368 | ||
(2) Rechtsprechung außerhalb des Rechts der Teilzeitbeschäftigten | 369 | ||
(3) Zustimmende Literaturauffassungen | 370 | ||
(4) Ablehnende Literaturstimmen | 370 | ||
(5) Ausweichende Rechtsprechung des BAG im Recht der Teilzeitbeschäftigten | 371 | ||
(a) Ubergang von der kollektiven auf die einzelvertragliche Ebene | 371 | ||
(b) Bedeutung der tariflichen Ausschlußklausel auf der einzelvertraglichen Ebene | 373 | ||
(6) Umnittelbare Kontrolle der tariflichen Ausschlußklausel | 374 | ||
(a) Unterinstanzliche Rechtsprechung | 374 | ||
(b) Auffassung des 3. Senats des Bundesarbeitsgerichts | 375 | ||
(c) Auffassung des 6. Senats des Bundesarbeitsgerichts | 376 | ||
(d) Auffassung des 9. Senats des Bundesarbeitsgerichts | 377 | ||
(e) Auffassung des 5. Senats des Bundesarbeitsgerichts | 377 | ||
(7) Konsequenzen einer unmittelbaren Überprüfung der tariflichen Ausschlußklausel | 378 | ||
(8) Stellungnahme | 379 | ||
(a) Überprüfung der Festlegung des persönlichen Geltungsbereichs des Tarifvertrages anhand von Art. 3 Abs. 1 GG | 379 | ||
(b) Wahl zwischen einzelvertraglicher und kollektivrechtlicher Ebene | 382 | ||
(aa) Der Arbeitgeber ist tarifgebunden | 383 | ||
(aaa) Der AG nimmt zusätzlich weder für Teilzeit- noch für Vollzeitkräfte eine einzelvertragliche Bezugnahme auf den Tarifvertrag vor | 383 | ||
(bbb) In der Gruppe der nichtorganisierten Vollzeitbeschäftigten gilt der Tarifvertrag kraft einzelvertraglicher Bezugnahme | 384 | ||
(bb) Der Arbeitgeber ist nicht tarifgebunden | 386 | ||
c) Eingeschränkte Bindung durch größere Eingriffstoleranz | 386 | ||
(1) Gestaltungsspielraum aufgrund der Richtigkeitsgewähr tarifvertraglicher Vorschriften | 387 | ||
(2) Vergleich mit gesetzlichen und arbeitsvertraglichen Gruppenbildungen | 388 | ||
(3) Übertragung der Richtigkeitsgewähr auf das Verhältnis Teilzeitbeschäftigte – Vollzeitarbeitnehmer | 390 | ||
d) Zwischenergebnis | 392 | ||
II. Bedeutung der Tariföffnungsklausel des Art. 1 § 6 Abs. 1 BeschFG 1985 | 393 | ||
1. Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts | 393 | ||
2. Ablehnende Auffassung in der Literatur | 395 | ||
3. Stimmen für eine uneingeschränkte Abweichungsbefugnis | 397 | ||
4. Eigene Auffassung zur Reichweite der Tariföffnungklausel des Art. 1 § 6 Abs. 1 BeschFG 1985 | 399 | ||
III. Wie wirkt sich der Gestaltungsspielraum der Tarifvertragsparteien bei der Beachtung der Gleichheitssätze aus? | 406 | ||
1. Ermessensspielraum bei der Beurteilung der Vergleichbarkeit der Arbeitsbedingungen | 406 | ||
2. Beurteilung der sachlichen Gründe für eine Ungleichbehandlung als Ansatzpunkt für einen Beurteilungsspielraum | 407 | ||
3. Eigene Auffassung | 408 | ||
IV. Bindung der Tarifvertragsparteien an Art. 3 Abs. 2 und 3 GG | 412 | ||
1. Bindung der Tarifvertragsparteien an das Lohngleichheitsgebot des Art. 3 Abs. 2 und 3 GG | 412 | ||
2. Rechtfertigung einer mittelbaren Frauendiskriminierung nach Art. 3 Abs. 2 und und 3 GG | 413 | ||
V. Die Bindung der Tarifvertragsparteien an den Lohngleichheitssatz des Art. 119 EGV | 415 | ||
1. Bindung der Tarifvertragsparteien an Art. 119 EGV | 415 | ||
2. Umfang der Bindung an Art. 119 EGV | 417 | ||
E. Die Schließung von Tariflücken nach einem Gleicheitsverstoß | 419 | ||
I. Rechtsfolge des Verstoßes einer tariflichen Regelung gegen höherrangiges Recht | 420 | ||
1. Nichtigkeit der tarifvertraglichen Regelung als Regelrechtsfolge | 420 | ||
2. Verhältnis der nichtigen Tarifnorm zum Gesamttarifvertrag | 421 | ||
3. Rechtsfolge der Unanwendbarkeit bei Verstoß einer tariflichen Regelung gegen Art. 119 EGV | 421 | ||
II. Entstehung einer Tariflücke infolge der Nichtigkeit bzw. Unanwendbarkeit der tariflichen Regelung | 422 | ||
1. Nichtigkeit als unzureichende Rechtsfolge bei Gleichheitsverstößen | 422 | ||
2. Möglichkeiten der Beseitigung eines Gleichheitsverstoßes | 422 | ||
3. Berücksichtigung der Tarifautonomie bei der Beseitigung von Gleichheitsverstößen | 423 | ||
III. Modelle der Schließung einer Tariflücke nach einem Gleichheitsverstoß | 423 | ||
1. Aussetzung der Gerichtsverfahren | 423 | ||
2. Modell der Vollnichtigkeit | 427 | ||
3. Modell der Teilnichtigkeit | 428 | ||
IV. Grundsatz der Teilnichtigkeitserklärung im Recht der Teilzeitbeschäftigten | 430 | ||
1. Einzelne Beispiele für Teilnichtigkeitserklärungen | 432 | ||
2. Auseinandersetzung mit der Reichweite der Tarifautonomie | 433 | ||
V. Eigene Auffassung | 435 | ||
1. Einleitung | 435 | ||
2. Berechtigung der Teilnichtigkeitserklärung | 437 | ||
3. Eingriff der Arbeitsgerichte in Art. 9 Abs. 3 GG durch die Anhebung der Vergütung der Teilzeitbeschäftigten | 439 | ||
4. Anspruchserzeugende Wirkung der verschiedenen Gleichheitssätze | 440 | ||
5. Ausgleich zwischen konkurrierenden Grundrechten | 442 | ||
a) Wille der Tarifvertragsparteien zur Anhebung der Vergütung | 444 | ||
b) Grundsätzliche Schutzbedürftigkeit der Tarifvertragsparteien gegenüber den Arbeitsgerichten | 447 | ||
6. Ergebnis | 451 | ||
Kapitel 9: Überstundenvergütung und Gleichbehandlung | 453 | ||
A. Einleitung und Begrifflichkeiten | 453 | ||
B. Die Verpflichtung zur Leistung von Überstunden | 453 | ||
C. Die Gleichbehandlung bei der Vergütung von Überstunden | 456 | ||
I. Einleitung | 456 | ||
1. Allgemeine Vergütungspflichtigkeit von Überstunden | 456 | ||
2. Zuschlagspflichtigkeit der Überstundenvergütung | 457 | ||
a) Eindeutige Fallkonstellationen | 459 | ||
b) Auslegungsbedürftige Fallkonstellationen | 459 | ||
(1) Auslegung des Begriffes „regelmäßige tarifliche Arbeitszeit“ | 460 | ||
(2) Auslegung des Begriffes „Überstunden“ | 461 | ||
(a) Auffassung des Bundesarbeitsgerichts | 461 | ||
(b) Auffassung von Schlüter und Öhlers | 462 | ||
(c) Stellungnahme | 463 | ||
II. Anspruch auf Gewährung eines Überstundenzuschlags aufgrund der Gleichbehandlungspflicht | 464 | ||
1. Einleitung | 464 | ||
2. Rechtsprechungsentwicklung seit Ende der 80er Jahre | 465 | ||
a) Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts und des Europäischen Gerichtshofes | 466 | ||
(1) Urteil des Bundesarbeitsgerichts v. 21.11.1991 | 466 | ||
(2) Urteil des Europäischen Gerichtshofes v. 15.12.1994 | 467 | ||
(3) Urteile des Bundesarbeitsgerichts v. 20.6.1995 | 468 | ||
(4) Urteil des BAG v. 25.7.1997 | 469 | ||
b) Zustimmende Äußerungen in der arbeitsrechtlichen Literatur | 470 | ||
3. Ablehnende Auffassung in der Literatur und der unterinstanzlichen Rechtsprechung | 472 | ||
a) Belastungsargument | 472 | ||
b) Nachweis der besonderen Belastungssituation | 473 | ||
c) Schutz der Dispositionsbefugnis über die persönliche Freizeit | 474 | ||
d) Schaffung einer Arbeitszeitreserve | 475 | ||
e) Arbeitsmarktpolitische Zielsetzung | 476 | ||
4. Eigene Auffassung | 476 | ||
a) Vorliegen einer Ungleichbehandlung zwischen Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigten | 477 | ||
(1) Rechnerische Betrachtungsweise des Europäischen Gerichtshofes | 477 | ||
(2) Auffassung von Boemke, Stückmann, Haran/Gilberg und Schwarze | 477 | ||
(3) Stellungnahme zu Stückmann und Hanau/Gilberg | 479 | ||
(4) Auffassung von Goergens | 479 | ||
(5) Stellungnahme zu Goergens | 480 | ||
(6) Ungleichbehandlung aufgrund einer mittelbaren Benachteiligung von Teilzeitbeschäftigten | 480 | ||
(7) Bindungswirkung der entgegenstehenden Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes? | 482 | ||
b) Rechtfertigung der Ungleichbehandlung | 482 | ||
(1) Belastungsargument | 482 | ||
(a) Auslegung der tariflichen Überstundenzuschlagsregelung | 484 | ||
(b) Kongruenz zwischen Zweck der Leistung und Gruppenbildung | 484 | ||
(2) Besserstellungsverbot | 486 | ||
Kapitel 10: Die Vergütung teilzeitbeschäftigter Betriebsratsmitglieder | 489 | ||
A. Die Stellung der Teilzeitbeschäftigten in der Betriebsverfassung | 489 | ||
B. Die Vergütung der teilzeitbeschäftigten Betriebsratsmitglieder | 490 | ||
I. Ausgestaltung des Betriebsratsamtes | 490 | ||
II. Auswirkung der Betriebsratstätigkeit auf die Arbeitsvergütung nach § 37 Abs. 2 BetrVG | 490 | ||
1. Verhältnis der arbeitsvertraglichen Vergütungspflicht zur Betriebsratstätigkeit | 490 | ||
2. Geltung des § 37 Abs. 2 BetrVG für teilzeitbeschäftigte Betriebsratsmitglieder | 492 | ||
III. Die Betriebsratstätigkeit außerhalb der persönlichen Arbeitszeit nach § 37 Abs. 3 BetrVG | 492 | ||
1. Grundsatz des § 37 Abs. 3 BetrVG | 492 | ||
2. Eingreifen des § 37 Abs. 3 BetrVG bei Uberschreiten der persönlichen Arbeitszeit | 493 | ||
3. Vorliegen betriebsbedingter Gründe für eine Überschreitung der persönlichen Arbeitszeit | 493 | ||
4. Übertragung der Grundsätze auf teilzeitbeschäftigte Betriebsratsmitglieder | 494 | ||
a) Herrschende Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum | 495 | ||
b) Arbeitsgericht Gießen | 495 | ||
c) Vermittelnde Auffassung von Bengelsdorf und Kock | 496 | ||
d) Landesarbeitsgericht Düsseldorf | 497 | ||
e) Eigene Auffassung | 497 | ||
(1) Einrichtung von Teilzeitarbeitsplätzen als betriebsbedingter Grund unzureichend | 498 | ||
(2) Freistellungsentscheidung des Arbeitgebers | 499 | ||
(3) Anlaßbezogene Entscheidung | 500 | ||
IV. Der Ausgleich des Freizeitopfers nach § 37 Abs. 3 BetrVG | 501 | ||
C. Vergütungszahlungen bei Schulungs- und Bildungsveranstaltungen | 502 | ||
I. Einführung | 503 | ||
1. Auffassung des Bundesarbeitsgerichts | 504 | ||
2. Ablehnende untergerichtliche Rechtsprechung und Literaturmeinungen | 505 | ||
3. Auffassung des Europäischen Gerichtshofs | 506 | ||
a) Bötel-Urteil des Europäischen Gerichtshofes | 506 | ||
(1) Entgeltbegriff des Art. 119 EGV und die Vergütung für die Teilnahme an Schulungsveranstaltungen | 507 | ||
(2) Benachteiligung weiblicher teilzeitbeschäftigter Betriebsratsmitglieder wegen des Geschlechts | 507 | ||
b) Kritik in der arbeitsrechtlichen Literatur am Bötel-Urteil des EuGH | 508 | ||
c) Zustimmende Literaturstimmen zum Bötel-Urteil | 509 | ||
d) Erneuter Vorlagebeschluß durch das Bundesarbeitsgericht | 510 | ||
(1) Betriebsratstätigkeit als „Arbeit“ im Sinne von Art. 119 EGV | 511 | ||
(2) Ungleichbehandlung von Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigten | 511 | ||
(3) Betriebsratstätigkeit als Ehrenamt | 512 | ||
e) EuGH-Urteil in der Rechtssache Lewark | 512 | ||
f) EuGH-Urteile in den Rechtssachen Freers und Speckmann | 513 | ||
g) BAG-Urteil vom 5.3.1997 | 514 | ||
4. Stellungnahme | 515 | ||
a) Betriebsratstätigkeit als „Arbeit“ im Sinne von Art. 119 EGV | 515 | ||
b) Gegenstand der Diskriminierungsprüfung | 517 | ||
c) Unterschiedliche Behandlung von Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigten | 517 | ||
d) Ehrenamtsprinzip als Rechtfertigungsgrund | 523 | ||
Literaturverzeichnis | 525 | ||
Sachwortverzeichnis | 547 |