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Die Aufklärungspflicht der Parteien des Zivilprozesses vor dem Hintergrund der europäischen Rechtsvereinheitlichung

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Lang, J. (1999). Die Aufklärungspflicht der Parteien des Zivilprozesses vor dem Hintergrund der europäischen Rechtsvereinheitlichung. Eine vergleichende Betrachtung des deutschen, englischen und französischen Zivilprozeßrechts sowie des »Storme-Entwurfs«. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49764-5
Lang, Johannes. Die Aufklärungspflicht der Parteien des Zivilprozesses vor dem Hintergrund der europäischen Rechtsvereinheitlichung: Eine vergleichende Betrachtung des deutschen, englischen und französischen Zivilprozeßrechts sowie des »Storme-Entwurfs«. Duncker & Humblot, 1999. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49764-5
Lang, J (1999): Die Aufklärungspflicht der Parteien des Zivilprozesses vor dem Hintergrund der europäischen Rechtsvereinheitlichung: Eine vergleichende Betrachtung des deutschen, englischen und französischen Zivilprozeßrechts sowie des »Storme-Entwurfs«, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49764-5

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Die Aufklärungspflicht der Parteien des Zivilprozesses vor dem Hintergrund der europäischen Rechtsvereinheitlichung

Eine vergleichende Betrachtung des deutschen, englischen und französischen Zivilprozeßrechts sowie des »Storme-Entwurfs«

Lang, Johannes

Untersuchungen zum Europäischen Privatrecht, Vol. 1

(1999)

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Abstract

Gibt es eine Pflicht der Parteien des Zivilprozesses, unabhängig von ihrer Risikobelastung zur Aufklärung des Sachverhaltes beizutragen? Ist es im Zuge der europäischen Rechtsvereinheitlichung unerläßlich, eine solche Aufklärungspflicht einzuführen? Diese Fragen untersucht der Autor unter Zuhilfenahme eines »rechtsvergleichenden Rasters«.

Besondere Aktualität erhält das Problem durch den sogenannten »Storme-Entwurf« der Kommission zur Vereinheitlichung der Zivilprozeßrechte in der EU, die von der EG-Kommission eingesetzt wurde. Kapitel 4 dieses Entwurfes sieht vor, im Zuge der Vereinheitlichung der europäischen Zivilprozeßrechte das aus dem englischen (und auch dem US-amerikanischen) Recht bekannte Institut der »pre-trial-discovery« einzuführen, eine weitgefaßte Pflicht zur Aufklärung des Sachverhaltes unabhängig von Darlegungs- und Beweisrisikoverteilungen, die durch Vorlegung von Urkunden und anderen Schriftstücken erfüllt wird.

Vorgestellt werden in der Arbeit das deutsche, französische und das englische »Informationsbeschaffungsrecht« für den Zivilprozeß sowie die Regelung des »Storme-Entwurfes« für dieses Gebiet. Johannes Lang ermittelt die grundlegenden Parameter, die für die jeweilige Rechtsordnung charakteristisch sind. Mit den so gewonnenen Erkenntnissen wird der Frage nachgegangen, ob eine gesamteuropäische Rechtsvereinheitlichung auf diesem wichtigen Gebiet des Zivilprozesses überhaupt notwendig ist, wie sie aussehen könnte und ob der »Storme-Entwurf«, der sich ja rechtsvereinheitlichend sieht, den Anforderungen daran gerecht wird.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 17
Kapitel I: Einleitung 19
A. Einführung 19
I. Bedeutung der Information 19
II. Informationsbeschaffung für den Zivilprozeß 20
III. Informationsbeschaffung durch die Gegenpartei 21
IV. Storme-Entwurf 22
B. Vorgehensweise 22
I. Zu vergleichende Rechtsordnungen 22
II. Untersuchungsgegenstand 23
1. Heranziehung der Gegenpartei zur Informationsbeschaffung 23
2. Länderberichte 24
III. Einige Bemerkungen zur Prozeßrechtsvergleichung 24
1. Schwierigkeiten bei der Prozeßrechtsvergleichung 24
2. Vorschlag 26
IV. Untersuchungskonzept 26
1. Raster 26
2. Anwendung auf die Länderberichte 26
C. Das Raster im einzelnen 27
I. Umfang und allgemeine Voraussetzungen verfahrensförmiger Informationsbeschaffung 28
1. Umfang 28
2. Anforderungen an den Sachvortrag als Voraussetzung verfahensförmiger Sachverhaltsaufklärung 28
3. Verfahrensförmige Sachverhaltsaufklärung vor dem Prozeß 29
II. Inhalt und Sanktionierung der Informationsbeschaffungsmittel 30
1. Inhalt 30
2. Sanktionen 30
III. Einbeziehung von Nichtparteien 30
IV. Weigerungsrechte 31
V. Materiellrechtlicher oder prozeßrechtlicher Ansatz? 31
VI. Aufgabenverteilung bei der Sachverhaltsaufklärung 32
1. Rechtspflegeorgan 32
2. „Inquisitionsprinzip“ oder „Akkusationsprinzip“? 32
VII. Zwischenergebnis 33
D. Schlußbetrachtung – Folgerungen für den Storme-Entwurf und die europäische Rechtsvereinheitlichung 33
E. Ausblick für Deutschland 33
Kapitel II: Länderbericht Deutschland 34
A. Einführung 34
B. Gesetzeslage 35
I. Prozeßrecht 35
1. Umfang verfahrensförmiger Sachverhaltsaufklärung – Anforderungen an den Sachvortrag als allgemeine Voraussetzung verfahrensförmiger Informationsbeschaffung – Ausforschungsbeweis 35
2. Erklärung über eigenes Wissen 44
3. Parteivernehmung (§§ 445 ff. ZPO) 45
4. Einsicht in / Vorlage von Urkunden 46
5. Augenschein (§§ 371 ff. ZPO), Sachverständiger (§§ 402 ff. ZPO) 47
6. Körperliche Untersuchungen gemäß § 372 a ZPO 48
7. Umkehr der Beweis- und Behauptungslast 48
II. Materielles Recht (Auskunftsansprüche zur Prozeßvorbereitung) 49
1. Grundsatz 49
2. Überblick über die materiellrechtlichen Informationsansprüche 50
3. Inhalt der Ansprüche 51
4. §§ 809, 810 BGB 51
C. Rechtsprechung 54
I. Materielle Variante 54
1. Materiellrechtliche Sonderbeziehung 56
2. Unverschuldete Unkenntnis des Gläubigers 58
3. Eigene Informationsbeschaffung dem Gläubiger unzumutbar 58
4. Keine unbillige Belastung des Auskunftsschuldners 59
5. Inhalt des Informationsanspruchs 59
II. Prozessuale Variante 60
1. Erweiterungen der Rechtsprechung – Herleitung 61
2. „Sekundäre Behauptungslast“ 63
D. Literatur 66
I. Die Stürner’sche Lehre von der allgemeinen Aufklärungspflicht („prozessuale Einheitslösung“) 66
1. Grundsatz 66
2. Inhalt 67
3. Vorwirkungen der Aufklärungspflicht 68
4. Aufklärungspflicht auch der mutmaßlichen künftigen Prozeßpartei 68
5. Konsequenzen der Stürner’schen Lehre 68
II. Andere Lösungsansätze in der Literatur 69
1. Materiellrechtliche Lösung 69
2. Gemischte Lösung 70
E. Einbeziehung von Nichtparteien 70
I. Prozeßrecht 70
1. § 429 ZPO 70
2. § 643 ZPO 71
II. Materielles Recht 71
1. Materiellrechtlicher Informationsanspruch 71
2. Besonderheit beim materiellrechtlichen Informationsanspruchs gemäß § 242 BGB 71
3. „Vorverlegte, materiellrechtliche Zeugnispflicht“ 73
4. Inhalt des Informationsanspruches 74
F. Weigerungsrechte 74
I. Gesetzeslage 74
II. Rechtsprechung und Literatur 75
1. Strafrechtliche Selbstbelastung 75
2. Belastung Dritter 79
3. Geschäfts- und Unternehmensgeheimnis 79
4. Weitere Weigerungsrechte 83
G. Rechtspflegeorgan 85
H. Kurze Zusammenfassung der Aufklärungsbeiträge der nicht risikobelasteten Partei im deutschen Recht 86
I. Auskunftspflichten 86
II. Vorlage von Urkunden 86
III. Vorlage und Untersuchung von Augenscheinsgegenständen 86
IV. Duldung körperlicher Untersuchungen 87
I. Résumé 87
I. Umfang und allgemeine Voraussetzungen verfahrensförmiger Informationsbeschaffung 87
1. Umfang 87
2. Anforderungen an den Sachvortrag als Voraussetzung verfahrensförmiger Sachverhaltsaufklärung 88
3. Verfahrensförmige Sachverhaltsaufklärung vor dem Prozeß 89
II. Inhalt und Sanktionierung der Informationsbeschaffungsmittel 89
1. Inhalt 89
2. Sanktionen 89
III. Einbeziehung von Nichtparteien 89
IV. Weigerungsrechte 90
V. Materiellrechtlicher oder prozeßrechtlicher Ansatz? 90
1. Primat der materiellrechtlichen Informationsansprüche 90
2. Prozessuale Informationsansprüche 90
3. Entwicklung der Gesetzeslage 92
4. Entwicklung der Rechtsprechung 92
VI. Aufgabenverteilung bei der Sachverhaltsaufklärung 93
1. Rechtspflegeorgan 93
2. „Inquisitionsprinzip“ oder „Akkusationsprinzip“? 93
VII. Zwischenergebnis 93
1. „Unsensibilität“ des deutschen Systems 93
2. „Materielle Wahrheit“ oder „formell richtige Urteilsfindung“ im deutschen Prozeß? 94
3. Reformvorschläge 96
Kapitel III: Länderbericht Frankreich 99
A. Einführung 99
I. Grundlagen 99
II. Reformen innerhalb des französischen Zivilprozeßrechts 100
III. Beschränkung auf das Verfahren vor dem tribunal de grande instance 101
B. Sachverhaltsaufklärung 101
I. Grundlegende Normen 102
1. Art. 10 Code civil, Art. 11 NCPC 102
2. Der Grundsatz „nemo tenetur edere contra se“ in Frankreich 103
3. Sanktionen 105
II. Umfang und allgemeine Voraussetzungen verfahrensförmiger Informationsbeschaffung 106
1. Umfang 106
2. Anforderungen an den Sachvortrag als Voraussetzung verfahrensförmiger Sachverhaltsaufklärung 110
3. Ausforschungsbeweis 113
III. Verfahrensförmige Sachverhaltsaufklärung vor dem Prozeß 116
1. Grundlagen und Funktion der mesure d’instruction in futurum (Art. 145 NCPC) 116
2. Voraussetzungen 117
C. Die Aufklärungsmittel im einzelnen 120
I. Sonderregelungen für den Beweis durch Urkunden und andere Schriftstücke 121
1. Begriffsbestimmung 121
2. La communication des pièces, Artt. 132 ff. NCPC 121
3. La production forcée des pièces 124
II. Vérifications personnelles du juge, Artt. 179–183 NCPC (mesure d’instruction) 136
1. Grundsatz 136
2. Inhalt 137
III. Comparution personnelle des parties, Artt. 184–198 NCPC (mesure d’instruction) 137
1. Inhalt 137
2. Verfahren 138
3. Sanktionen 138
Exkurs: Die Beweisbeschränkung des französischen Rechts bei Rechtsgeschäften und der commencement du preuve par écrit 139
IV. Mesures d’instructions exécutées par un technicien (Artt. 232 ff. NCPC) 141
1. Inhalt 141
2. Voraussetzungen – Befugnisse des technicien 141
3. Abstufung der Untersuchungsaufträge 142
4. Sanktionen 145
5. Umfang der Aufklärungsmission und Anforderungen an den Sachvortrag 145
V. Körperliche Untersuchungen 147
VI. Serment judiciaire, Artt. 317 ff. NCPC, Artt. 1357 ff. Code civil 148
1. Serment décisoire 148
2. Serment supplétoire (mesure d’instruction) 150
VII. Saisie-contrefaçon 151
1. Inhalt 151
2. Anwendungsbereich 152
3. Voraussetzungen 152
4. Verfahren 153
5. Rechtsmittel – Sanktionen 154
6. Problemfälle 155
D. Einbeziehung von Nichtparteien 156
I. Grundsatz 156
II. Production forcée des pièces 156
E. Weigerungsrechte 157
I. Grundsatz 157
II. Weigerungsrechte, auf die sich sowohl Parteien als auch Dritte berufen können (motif légitime im Sinne des Art. 10 Code civil) 159
1. Absolutes Berufsgeheimnis 159
2. Force majeure 161
III. Weigerungsrechte, auf die sich nur Dritte berufen können (empêchement légitime im Sinne des Art. 11 al. 2 NCPC) 162
1. Berufsgeheimnis 162
2. Geschäfts- und Unternehmensgeheimnis 162
3. Weitere Weigerungsrechte 164
F. Rechtspflegeorgan 165
G. Résumé 166
I. Umfang und allgemeine Voraussetzungen verfahrensförmiger Informationsbeschaffung 166
1. Umfang 166
2. Anforderungen an den Sachvortrag als Voraussetzung verfahrensförmiger Sachverhaltsaufklärung 166
3. Verfahrensförmige Sachverhaltsaufklärung vor dem Prozeß 167
II. Inhalt und Sanktionierung der Informationsbeschaffungsmittel 168
1. Inhalt 168
2. Sanktionen 168
III. Einbeziehung von Nichtparteien 168
IV. Weigerungsrechte 169
V. Materiellrechtlicher oder prozeßrechtlicher Ansatz? 169
VI. Aufgabenverteilung bei der Sachverhaltsaufklärung 169
1. Rechtspflegeorgan 169
2. „Inquisitionsprinzip“ oder „Akkusationsprinzip“? 170
VII. Zwischenergebnis 171
Kapitel IV: Länderbericht England 173
A. Einführung 173
B. Sachverhaltsaufklärung im englischen Prozeß 174
I. Umfang und allgemeine Voraussetzungen verfahrensförmiger Informationsbeschaffung 175
1. Pleadings 175
2. Anforderungen an den Sachvortrag: particulars 176
3. Bindungswirkung der pleadings 178
4. „Fishing“ 179
5. Discovery und interrogatories vor dem „regulären“ Zeitpunkt 179
6. Verfahrensförmige Sachverhaltsaufklärung vor dem Prozeß 182
a) Discovery vor Klageerhebung 182
b) Augenschein 183
II. Discovery 183
1. Ablauf im „Normalfall“ 184
2. Aufstellung und Inhalt der Liste 185
3. Verwertung der Dokumente 190
4. Sanktionen 190
III. Interrogatories 191
1. Voraussetzungen und Inhalt von interrogatories 191
2. Verfahren 193
3. Verwertung der Antworten 194
4. Sanktionen 194
IV. Offenlegung des Sachverständigenbeweises 194
V. Austausch von Zeugenaussagen 195
VI. Augenschein und körperliche Untersuchungen 195
1. Augenschein 195
2. Körperliche Untersuchungen 196
VII. Weitere Heranziehungsmöglichkeiten zur Sachverhaltsaufklärung 197
C. Erweiterung durch die Rechtsprechung: „Anton Piller orders“ 198
I. Grundsatz 198
II. Anwendungsbereich 200
III. Voraussetzungen 200
IV. Vollstreckbarkeit – Sanktionen 201
V. Schutz des Antragsgegners 201
D. Einbeziehung von Nichtparteien 202
I. Discovery 202
1. Norwich Pharmacal/CHC-Software-Entscheidung – Klage auf discovery 203
2. Verfahren wegen personal injuries (section 34 Supreme Court Act 1981, O. 24 r. 7A RSC) 205
II. Andere Aufklärungsmittel 205
1. Interrogatories 205
2. Augenschein 206
3. Anton Piller order 206
E. Weigerungsrechte (privileges) 206
I. Legal professional privilege 207
1. Schriftverkehr zwischen Mandant und Anwalt 207
2. Schriftverkehr mit Dritten 208
II. Weigerungsrecht bei Gefahr der strafrechtlichen Selbstbelastung 209
III. Public interest immunity 210
1. Privilege aufgrund der Gattung des Dokuments 210
2. Privilege aufgrund des Inhalts des Dokuments 211
IV. „Without prejudice“ 211
V. Andere Weigerungsrechte 212
1. Vorlage „oppressive“ 212
2. Geschäfts- und Unternehmensgeheimnis 212
3. Berufsgeheimnis 213
F. Rechtspflegeorgan 213
G. Résumé 214
I. Umfang und Voraussetzungen verfahrensförmiger Informationsbeschaffung 214
1. Umfang 214
2. Anforderungen an den Sachvortrag als Voraussetzung verfahrensförmiger Sachverhaltsaufklärung/verfahrensförmige Sachverhaltsaufklärung vor dem Prozeß 214
II. Inhalt und Sanktionierung der Informationsbeschaffungsmittel 217
1. Inhalt 217
2. Sanktionen 220
III. Einbeziehung von Nichtparteien 220
IV. Weigerungsrechte 221
V. Materiellrechtlicher oder prozeßrechtlicher Ansatz? 221
VI. Aufgabenverteilung bei der Sachverhaltsaufklärung 222
1. Rechtspflegeorgan 222
2. „Inquisitionsprinzip“ oder „Akkusationsprinzip“? 222
VII. Zwischenergebnis 222
Kapitel V: „Storme-Entwurf“ 224
A. Einführung 224
I. Entstehung und Konzeption 224
II. Allgemeines 226
1. Beweislast 226
2. „Darlegungslast“ 226
B. Sachverhaltsaufklärung 226
I. Umfang und allgemeine Voraussetzungen verfahrensförmiger Informationsbeschaffung 227
1. Umfang 227
2. Anforderungen an den Sachvortrag als Voraussetzung verfahrensförmiger Sachverhaltsaufklärung 229
II. Liste 231
III. Übermittlung/Zugänglichmachen der Dokumente (Art. 4.2.1) 231
1. Grundsatz 231
2. Ausnahme 232
IV. Gerichtliche Vorlageanordnung (Art. 4.3) 233
1. Ungerechtfertigtes Weigerungsrecht 233
2. Unvollständige Liste 233
3. Sonstige Voraussetzungen 233
V. Sanktionen (Art. 4.4) 234
1. Keine Berücksichtigung des Dokumentes bei der Entscheidung 234
2. „Härteklausel“ 235
3. „Astreinte“ 235
C. Einbeziehung von Nichtparteien (Art. 4.5) 236
D. Weigerungsrechte (Art. 4.1.3) 236
E. Rechtspflegeorgan 237
F. Résumé 237
I. Umfang und Voraussetzungen verfahrensförmiger Informationsbeschaffung 237
1. Umfang 237
2. Anforderungen an den Sachvortrag als Voraussetzung verfahrensförmiger Informationsbeschaffung 237
3. Unklarheiten der Regelungen 238
II. Inhalt und Sanktionierung der Informationsbeschaffungsmittel 239
1. Inhalt 239
2. Sanktionen 239
III. Einbeziehung von Nichtparteien 240
IV. Weigerungsrechte 240
V. Materiellrechtlicher oder prozeßrechtlicher Ansatz? 241
VI. Aufgabenverteilung bei der Sachverhaltsaufklärung 241
1. Rechtspflegeorgan 241
2. „Inquisitionsprinzip“ oder „Akkusationsprinzip“? 241
VII. Zwischenergebnis 242
Kapitel VI: Schlußbetrachtung 243
A. Schlußbetrachtung – Folgerungen für den Storme-Entwurf und die europäische Rechtsvereinheitlichung 243
I. Umfang und allgemeine Voraussetzungen verfahrensförmiger Informationsbeschaffung 244
1. Umfang 244
2. Anforderungen an den Sachvortrag als Voraussetzung verfahrensförmiger Sachverhaltsaufklärung 245
3. Folgerungen für den Storme-Entwurf und die europäische Rechtsvereinheitlichung 246
II. Inhalt und Sanktionierung der Informationsbeschaffungsmittel 248
1. Inhalt 248
2. Sanktionen 250
3. Folgerungen für den Storme-Entwurf und die europäische Rechtsvereinheitlichung 251
III. Einbeziehung von Nichtparteien 252
1. Ergebnis der Länderberichte 252
2. Folgerungen für den Storme-Entwurf und die europäische Rechtsvereinheitlichung 253
IV. Weigerungsrechte 254
1. Ergebnis der Länderberichte 254
2. Folgerungen für den Storme-Entwurf und die europäische Rechtsvereinheitlichung 254
V. Materiellrechtlicher oder prozeßrechtlicher Ansatz? 256
VI. Aufgabenverteilung bei der Sachverhaltsaufklärung 258
1. Rechtspflegeorgan 258
2. „Inquisitionsprinzip“ oder „Akkusationsprinzip“? 258
3. Folgerungen für den Storme-Entwurf und die europäische Rechtsvereinheitlichung 261
B. Der Storme-Entwurf als Grundlage einer europäischen Prozeßrechtsvereinheitlichung? 262
I. Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Rechtsordnungen 262
II. Umsetzung nur der Grundlinien des Entwurfes 263
III. Schwächen des Storme-Entwurfes 264
C. Ausblick für Deutschland 264
Literaturverzeichnis 267
Sachwortverzeichnis 278