Die Aufklärungspflicht der Parteien des Zivilprozesses vor dem Hintergrund der europäischen Rechtsvereinheitlichung
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Die Aufklärungspflicht der Parteien des Zivilprozesses vor dem Hintergrund der europäischen Rechtsvereinheitlichung
Eine vergleichende Betrachtung des deutschen, englischen und französischen Zivilprozeßrechts sowie des »Storme-Entwurfs«
Untersuchungen zum Europäischen Privatrecht, Vol. 1
(1999)
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Abstract
Gibt es eine Pflicht der Parteien des Zivilprozesses, unabhängig von ihrer Risikobelastung zur Aufklärung des Sachverhaltes beizutragen? Ist es im Zuge der europäischen Rechtsvereinheitlichung unerläßlich, eine solche Aufklärungspflicht einzuführen? Diese Fragen untersucht der Autor unter Zuhilfenahme eines »rechtsvergleichenden Rasters«.Besondere Aktualität erhält das Problem durch den sogenannten »Storme-Entwurf« der Kommission zur Vereinheitlichung der Zivilprozeßrechte in der EU, die von der EG-Kommission eingesetzt wurde. Kapitel 4 dieses Entwurfes sieht vor, im Zuge der Vereinheitlichung der europäischen Zivilprozeßrechte das aus dem englischen (und auch dem US-amerikanischen) Recht bekannte Institut der »pre-trial-discovery« einzuführen, eine weitgefaßte Pflicht zur Aufklärung des Sachverhaltes unabhängig von Darlegungs- und Beweisrisikoverteilungen, die durch Vorlegung von Urkunden und anderen Schriftstücken erfüllt wird.Vorgestellt werden in der Arbeit das deutsche, französische und das englische »Informationsbeschaffungsrecht« für den Zivilprozeß sowie die Regelung des »Storme-Entwurfes« für dieses Gebiet. Johannes Lang ermittelt die grundlegenden Parameter, die für die jeweilige Rechtsordnung charakteristisch sind. Mit den so gewonnenen Erkenntnissen wird der Frage nachgegangen, ob eine gesamteuropäische Rechtsvereinheitlichung auf diesem wichtigen Gebiet des Zivilprozesses überhaupt notwendig ist, wie sie aussehen könnte und ob der »Storme-Entwurf«, der sich ja rechtsvereinheitlichend sieht, den Anforderungen daran gerecht wird.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 17 | ||
Kapitel I: Einleitung | 19 | ||
A. Einführung | 19 | ||
I. Bedeutung der Information | 19 | ||
II. Informationsbeschaffung für den Zivilprozeß | 20 | ||
III. Informationsbeschaffung durch die Gegenpartei | 21 | ||
IV. Storme-Entwurf | 22 | ||
B. Vorgehensweise | 22 | ||
I. Zu vergleichende Rechtsordnungen | 22 | ||
II. Untersuchungsgegenstand | 23 | ||
1. Heranziehung der Gegenpartei zur Informationsbeschaffung | 23 | ||
2. Länderberichte | 24 | ||
III. Einige Bemerkungen zur Prozeßrechtsvergleichung | 24 | ||
1. Schwierigkeiten bei der Prozeßrechtsvergleichung | 24 | ||
2. Vorschlag | 26 | ||
IV. Untersuchungskonzept | 26 | ||
1. Raster | 26 | ||
2. Anwendung auf die Länderberichte | 26 | ||
C. Das Raster im einzelnen | 27 | ||
I. Umfang und allgemeine Voraussetzungen verfahrensförmiger Informationsbeschaffung | 28 | ||
1. Umfang | 28 | ||
2. Anforderungen an den Sachvortrag als Voraussetzung verfahensförmiger Sachverhaltsaufklärung | 28 | ||
3. Verfahrensförmige Sachverhaltsaufklärung vor dem Prozeß | 29 | ||
II. Inhalt und Sanktionierung der Informationsbeschaffungsmittel | 30 | ||
1. Inhalt | 30 | ||
2. Sanktionen | 30 | ||
III. Einbeziehung von Nichtparteien | 30 | ||
IV. Weigerungsrechte | 31 | ||
V. Materiellrechtlicher oder prozeßrechtlicher Ansatz? | 31 | ||
VI. Aufgabenverteilung bei der Sachverhaltsaufklärung | 32 | ||
1. Rechtspflegeorgan | 32 | ||
2. „Inquisitionsprinzip“ oder „Akkusationsprinzip“? | 32 | ||
VII. Zwischenergebnis | 33 | ||
D. Schlußbetrachtung – Folgerungen für den Storme-Entwurf und die europäische Rechtsvereinheitlichung | 33 | ||
E. Ausblick für Deutschland | 33 | ||
Kapitel II: Länderbericht Deutschland | 34 | ||
A. Einführung | 34 | ||
B. Gesetzeslage | 35 | ||
I. Prozeßrecht | 35 | ||
1. Umfang verfahrensförmiger Sachverhaltsaufklärung – Anforderungen an den Sachvortrag als allgemeine Voraussetzung verfahrensförmiger Informationsbeschaffung – Ausforschungsbeweis | 35 | ||
2. Erklärung über eigenes Wissen | 44 | ||
3. Parteivernehmung (§§ 445 ff. ZPO) | 45 | ||
4. Einsicht in / Vorlage von Urkunden | 46 | ||
5. Augenschein (§§ 371 ff. ZPO), Sachverständiger (§§ 402 ff. ZPO) | 47 | ||
6. Körperliche Untersuchungen gemäß § 372 a ZPO | 48 | ||
7. Umkehr der Beweis- und Behauptungslast | 48 | ||
II. Materielles Recht (Auskunftsansprüche zur Prozeßvorbereitung) | 49 | ||
1. Grundsatz | 49 | ||
2. Überblick über die materiellrechtlichen Informationsansprüche | 50 | ||
3. Inhalt der Ansprüche | 51 | ||
4. §§ 809, 810 BGB | 51 | ||
C. Rechtsprechung | 54 | ||
I. Materielle Variante | 54 | ||
1. Materiellrechtliche Sonderbeziehung | 56 | ||
2. Unverschuldete Unkenntnis des Gläubigers | 58 | ||
3. Eigene Informationsbeschaffung dem Gläubiger unzumutbar | 58 | ||
4. Keine unbillige Belastung des Auskunftsschuldners | 59 | ||
5. Inhalt des Informationsanspruchs | 59 | ||
II. Prozessuale Variante | 60 | ||
1. Erweiterungen der Rechtsprechung – Herleitung | 61 | ||
2. „Sekundäre Behauptungslast“ | 63 | ||
D. Literatur | 66 | ||
I. Die Stürner’sche Lehre von der allgemeinen Aufklärungspflicht („prozessuale Einheitslösung“) | 66 | ||
1. Grundsatz | 66 | ||
2. Inhalt | 67 | ||
3. Vorwirkungen der Aufklärungspflicht | 68 | ||
4. Aufklärungspflicht auch der mutmaßlichen künftigen Prozeßpartei | 68 | ||
5. Konsequenzen der Stürner’schen Lehre | 68 | ||
II. Andere Lösungsansätze in der Literatur | 69 | ||
1. Materiellrechtliche Lösung | 69 | ||
2. Gemischte Lösung | 70 | ||
E. Einbeziehung von Nichtparteien | 70 | ||
I. Prozeßrecht | 70 | ||
1. § 429 ZPO | 70 | ||
2. § 643 ZPO | 71 | ||
II. Materielles Recht | 71 | ||
1. Materiellrechtlicher Informationsanspruch | 71 | ||
2. Besonderheit beim materiellrechtlichen Informationsanspruchs gemäß § 242 BGB | 71 | ||
3. „Vorverlegte, materiellrechtliche Zeugnispflicht“ | 73 | ||
4. Inhalt des Informationsanspruches | 74 | ||
F. Weigerungsrechte | 74 | ||
I. Gesetzeslage | 74 | ||
II. Rechtsprechung und Literatur | 75 | ||
1. Strafrechtliche Selbstbelastung | 75 | ||
2. Belastung Dritter | 79 | ||
3. Geschäfts- und Unternehmensgeheimnis | 79 | ||
4. Weitere Weigerungsrechte | 83 | ||
G. Rechtspflegeorgan | 85 | ||
H. Kurze Zusammenfassung der Aufklärungsbeiträge der nicht risikobelasteten Partei im deutschen Recht | 86 | ||
I. Auskunftspflichten | 86 | ||
II. Vorlage von Urkunden | 86 | ||
III. Vorlage und Untersuchung von Augenscheinsgegenständen | 86 | ||
IV. Duldung körperlicher Untersuchungen | 87 | ||
I. Résumé | 87 | ||
I. Umfang und allgemeine Voraussetzungen verfahrensförmiger Informationsbeschaffung | 87 | ||
1. Umfang | 87 | ||
2. Anforderungen an den Sachvortrag als Voraussetzung verfahrensförmiger Sachverhaltsaufklärung | 88 | ||
3. Verfahrensförmige Sachverhaltsaufklärung vor dem Prozeß | 89 | ||
II. Inhalt und Sanktionierung der Informationsbeschaffungsmittel | 89 | ||
1. Inhalt | 89 | ||
2. Sanktionen | 89 | ||
III. Einbeziehung von Nichtparteien | 89 | ||
IV. Weigerungsrechte | 90 | ||
V. Materiellrechtlicher oder prozeßrechtlicher Ansatz? | 90 | ||
1. Primat der materiellrechtlichen Informationsansprüche | 90 | ||
2. Prozessuale Informationsansprüche | 90 | ||
3. Entwicklung der Gesetzeslage | 92 | ||
4. Entwicklung der Rechtsprechung | 92 | ||
VI. Aufgabenverteilung bei der Sachverhaltsaufklärung | 93 | ||
1. Rechtspflegeorgan | 93 | ||
2. „Inquisitionsprinzip“ oder „Akkusationsprinzip“? | 93 | ||
VII. Zwischenergebnis | 93 | ||
1. „Unsensibilität“ des deutschen Systems | 93 | ||
2. „Materielle Wahrheit“ oder „formell richtige Urteilsfindung“ im deutschen Prozeß? | 94 | ||
3. Reformvorschläge | 96 | ||
Kapitel III: Länderbericht Frankreich | 99 | ||
A. Einführung | 99 | ||
I. Grundlagen | 99 | ||
II. Reformen innerhalb des französischen Zivilprozeßrechts | 100 | ||
III. Beschränkung auf das Verfahren vor dem tribunal de grande instance | 101 | ||
B. Sachverhaltsaufklärung | 101 | ||
I. Grundlegende Normen | 102 | ||
1. Art. 10 Code civil, Art. 11 NCPC | 102 | ||
2. Der Grundsatz „nemo tenetur edere contra se“ in Frankreich | 103 | ||
3. Sanktionen | 105 | ||
II. Umfang und allgemeine Voraussetzungen verfahrensförmiger Informationsbeschaffung | 106 | ||
1. Umfang | 106 | ||
2. Anforderungen an den Sachvortrag als Voraussetzung verfahrensförmiger Sachverhaltsaufklärung | 110 | ||
3. Ausforschungsbeweis | 113 | ||
III. Verfahrensförmige Sachverhaltsaufklärung vor dem Prozeß | 116 | ||
1. Grundlagen und Funktion der mesure d’instruction in futurum (Art. 145 NCPC) | 116 | ||
2. Voraussetzungen | 117 | ||
C. Die Aufklärungsmittel im einzelnen | 120 | ||
I. Sonderregelungen für den Beweis durch Urkunden und andere Schriftstücke | 121 | ||
1. Begriffsbestimmung | 121 | ||
2. La communication des pièces, Artt. 132 ff. NCPC | 121 | ||
3. La production forcée des pièces | 124 | ||
II. Vérifications personnelles du juge, Artt. 179–183 NCPC (mesure d’instruction) | 136 | ||
1. Grundsatz | 136 | ||
2. Inhalt | 137 | ||
III. Comparution personnelle des parties, Artt. 184–198 NCPC (mesure d’instruction) | 137 | ||
1. Inhalt | 137 | ||
2. Verfahren | 138 | ||
3. Sanktionen | 138 | ||
Exkurs: Die Beweisbeschränkung des französischen Rechts bei Rechtsgeschäften und der commencement du preuve par écrit | 139 | ||
IV. Mesures d’instructions exécutées par un technicien (Artt. 232 ff. NCPC) | 141 | ||
1. Inhalt | 141 | ||
2. Voraussetzungen – Befugnisse des technicien | 141 | ||
3. Abstufung der Untersuchungsaufträge | 142 | ||
4. Sanktionen | 145 | ||
5. Umfang der Aufklärungsmission und Anforderungen an den Sachvortrag | 145 | ||
V. Körperliche Untersuchungen | 147 | ||
VI. Serment judiciaire, Artt. 317 ff. NCPC, Artt. 1357 ff. Code civil | 148 | ||
1. Serment décisoire | 148 | ||
2. Serment supplétoire (mesure d’instruction) | 150 | ||
VII. Saisie-contrefaçon | 151 | ||
1. Inhalt | 151 | ||
2. Anwendungsbereich | 152 | ||
3. Voraussetzungen | 152 | ||
4. Verfahren | 153 | ||
5. Rechtsmittel – Sanktionen | 154 | ||
6. Problemfälle | 155 | ||
D. Einbeziehung von Nichtparteien | 156 | ||
I. Grundsatz | 156 | ||
II. Production forcée des pièces | 156 | ||
E. Weigerungsrechte | 157 | ||
I. Grundsatz | 157 | ||
II. Weigerungsrechte, auf die sich sowohl Parteien als auch Dritte berufen können (motif légitime im Sinne des Art. 10 Code civil) | 159 | ||
1. Absolutes Berufsgeheimnis | 159 | ||
2. Force majeure | 161 | ||
III. Weigerungsrechte, auf die sich nur Dritte berufen können (empêchement légitime im Sinne des Art. 11 al. 2 NCPC) | 162 | ||
1. Berufsgeheimnis | 162 | ||
2. Geschäfts- und Unternehmensgeheimnis | 162 | ||
3. Weitere Weigerungsrechte | 164 | ||
F. Rechtspflegeorgan | 165 | ||
G. Résumé | 166 | ||
I. Umfang und allgemeine Voraussetzungen verfahrensförmiger Informationsbeschaffung | 166 | ||
1. Umfang | 166 | ||
2. Anforderungen an den Sachvortrag als Voraussetzung verfahrensförmiger Sachverhaltsaufklärung | 166 | ||
3. Verfahrensförmige Sachverhaltsaufklärung vor dem Prozeß | 167 | ||
II. Inhalt und Sanktionierung der Informationsbeschaffungsmittel | 168 | ||
1. Inhalt | 168 | ||
2. Sanktionen | 168 | ||
III. Einbeziehung von Nichtparteien | 168 | ||
IV. Weigerungsrechte | 169 | ||
V. Materiellrechtlicher oder prozeßrechtlicher Ansatz? | 169 | ||
VI. Aufgabenverteilung bei der Sachverhaltsaufklärung | 169 | ||
1. Rechtspflegeorgan | 169 | ||
2. „Inquisitionsprinzip“ oder „Akkusationsprinzip“? | 170 | ||
VII. Zwischenergebnis | 171 | ||
Kapitel IV: Länderbericht England | 173 | ||
A. Einführung | 173 | ||
B. Sachverhaltsaufklärung im englischen Prozeß | 174 | ||
I. Umfang und allgemeine Voraussetzungen verfahrensförmiger Informationsbeschaffung | 175 | ||
1. Pleadings | 175 | ||
2. Anforderungen an den Sachvortrag: particulars | 176 | ||
3. Bindungswirkung der pleadings | 178 | ||
4. „Fishing“ | 179 | ||
5. Discovery und interrogatories vor dem „regulären“ Zeitpunkt | 179 | ||
6. Verfahrensförmige Sachverhaltsaufklärung vor dem Prozeß | 182 | ||
a) Discovery vor Klageerhebung | 182 | ||
b) Augenschein | 183 | ||
II. Discovery | 183 | ||
1. Ablauf im „Normalfall“ | 184 | ||
2. Aufstellung und Inhalt der Liste | 185 | ||
3. Verwertung der Dokumente | 190 | ||
4. Sanktionen | 190 | ||
III. Interrogatories | 191 | ||
1. Voraussetzungen und Inhalt von interrogatories | 191 | ||
2. Verfahren | 193 | ||
3. Verwertung der Antworten | 194 | ||
4. Sanktionen | 194 | ||
IV. Offenlegung des Sachverständigenbeweises | 194 | ||
V. Austausch von Zeugenaussagen | 195 | ||
VI. Augenschein und körperliche Untersuchungen | 195 | ||
1. Augenschein | 195 | ||
2. Körperliche Untersuchungen | 196 | ||
VII. Weitere Heranziehungsmöglichkeiten zur Sachverhaltsaufklärung | 197 | ||
C. Erweiterung durch die Rechtsprechung: „Anton Piller orders“ | 198 | ||
I. Grundsatz | 198 | ||
II. Anwendungsbereich | 200 | ||
III. Voraussetzungen | 200 | ||
IV. Vollstreckbarkeit – Sanktionen | 201 | ||
V. Schutz des Antragsgegners | 201 | ||
D. Einbeziehung von Nichtparteien | 202 | ||
I. Discovery | 202 | ||
1. Norwich Pharmacal/CHC-Software-Entscheidung – Klage auf discovery | 203 | ||
2. Verfahren wegen personal injuries (section 34 Supreme Court Act 1981, O. 24 r. 7A RSC) | 205 | ||
II. Andere Aufklärungsmittel | 205 | ||
1. Interrogatories | 205 | ||
2. Augenschein | 206 | ||
3. Anton Piller order | 206 | ||
E. Weigerungsrechte (privileges) | 206 | ||
I. Legal professional privilege | 207 | ||
1. Schriftverkehr zwischen Mandant und Anwalt | 207 | ||
2. Schriftverkehr mit Dritten | 208 | ||
II. Weigerungsrecht bei Gefahr der strafrechtlichen Selbstbelastung | 209 | ||
III. Public interest immunity | 210 | ||
1. Privilege aufgrund der Gattung des Dokuments | 210 | ||
2. Privilege aufgrund des Inhalts des Dokuments | 211 | ||
IV. „Without prejudice“ | 211 | ||
V. Andere Weigerungsrechte | 212 | ||
1. Vorlage „oppressive“ | 212 | ||
2. Geschäfts- und Unternehmensgeheimnis | 212 | ||
3. Berufsgeheimnis | 213 | ||
F. Rechtspflegeorgan | 213 | ||
G. Résumé | 214 | ||
I. Umfang und Voraussetzungen verfahrensförmiger Informationsbeschaffung | 214 | ||
1. Umfang | 214 | ||
2. Anforderungen an den Sachvortrag als Voraussetzung verfahrensförmiger Sachverhaltsaufklärung/verfahrensförmige Sachverhaltsaufklärung vor dem Prozeß | 214 | ||
II. Inhalt und Sanktionierung der Informationsbeschaffungsmittel | 217 | ||
1. Inhalt | 217 | ||
2. Sanktionen | 220 | ||
III. Einbeziehung von Nichtparteien | 220 | ||
IV. Weigerungsrechte | 221 | ||
V. Materiellrechtlicher oder prozeßrechtlicher Ansatz? | 221 | ||
VI. Aufgabenverteilung bei der Sachverhaltsaufklärung | 222 | ||
1. Rechtspflegeorgan | 222 | ||
2. „Inquisitionsprinzip“ oder „Akkusationsprinzip“? | 222 | ||
VII. Zwischenergebnis | 222 | ||
Kapitel V: „Storme-Entwurf“ | 224 | ||
A. Einführung | 224 | ||
I. Entstehung und Konzeption | 224 | ||
II. Allgemeines | 226 | ||
1. Beweislast | 226 | ||
2. „Darlegungslast“ | 226 | ||
B. Sachverhaltsaufklärung | 226 | ||
I. Umfang und allgemeine Voraussetzungen verfahrensförmiger Informationsbeschaffung | 227 | ||
1. Umfang | 227 | ||
2. Anforderungen an den Sachvortrag als Voraussetzung verfahrensförmiger Sachverhaltsaufklärung | 229 | ||
II. Liste | 231 | ||
III. Übermittlung/Zugänglichmachen der Dokumente (Art. 4.2.1) | 231 | ||
1. Grundsatz | 231 | ||
2. Ausnahme | 232 | ||
IV. Gerichtliche Vorlageanordnung (Art. 4.3) | 233 | ||
1. Ungerechtfertigtes Weigerungsrecht | 233 | ||
2. Unvollständige Liste | 233 | ||
3. Sonstige Voraussetzungen | 233 | ||
V. Sanktionen (Art. 4.4) | 234 | ||
1. Keine Berücksichtigung des Dokumentes bei der Entscheidung | 234 | ||
2. „Härteklausel“ | 235 | ||
3. „Astreinte“ | 235 | ||
C. Einbeziehung von Nichtparteien (Art. 4.5) | 236 | ||
D. Weigerungsrechte (Art. 4.1.3) | 236 | ||
E. Rechtspflegeorgan | 237 | ||
F. Résumé | 237 | ||
I. Umfang und Voraussetzungen verfahrensförmiger Informationsbeschaffung | 237 | ||
1. Umfang | 237 | ||
2. Anforderungen an den Sachvortrag als Voraussetzung verfahrensförmiger Informationsbeschaffung | 237 | ||
3. Unklarheiten der Regelungen | 238 | ||
II. Inhalt und Sanktionierung der Informationsbeschaffungsmittel | 239 | ||
1. Inhalt | 239 | ||
2. Sanktionen | 239 | ||
III. Einbeziehung von Nichtparteien | 240 | ||
IV. Weigerungsrechte | 240 | ||
V. Materiellrechtlicher oder prozeßrechtlicher Ansatz? | 241 | ||
VI. Aufgabenverteilung bei der Sachverhaltsaufklärung | 241 | ||
1. Rechtspflegeorgan | 241 | ||
2. „Inquisitionsprinzip“ oder „Akkusationsprinzip“? | 241 | ||
VII. Zwischenergebnis | 242 | ||
Kapitel VI: Schlußbetrachtung | 243 | ||
A. Schlußbetrachtung – Folgerungen für den Storme-Entwurf und die europäische Rechtsvereinheitlichung | 243 | ||
I. Umfang und allgemeine Voraussetzungen verfahrensförmiger Informationsbeschaffung | 244 | ||
1. Umfang | 244 | ||
2. Anforderungen an den Sachvortrag als Voraussetzung verfahrensförmiger Sachverhaltsaufklärung | 245 | ||
3. Folgerungen für den Storme-Entwurf und die europäische Rechtsvereinheitlichung | 246 | ||
II. Inhalt und Sanktionierung der Informationsbeschaffungsmittel | 248 | ||
1. Inhalt | 248 | ||
2. Sanktionen | 250 | ||
3. Folgerungen für den Storme-Entwurf und die europäische Rechtsvereinheitlichung | 251 | ||
III. Einbeziehung von Nichtparteien | 252 | ||
1. Ergebnis der Länderberichte | 252 | ||
2. Folgerungen für den Storme-Entwurf und die europäische Rechtsvereinheitlichung | 253 | ||
IV. Weigerungsrechte | 254 | ||
1. Ergebnis der Länderberichte | 254 | ||
2. Folgerungen für den Storme-Entwurf und die europäische Rechtsvereinheitlichung | 254 | ||
V. Materiellrechtlicher oder prozeßrechtlicher Ansatz? | 256 | ||
VI. Aufgabenverteilung bei der Sachverhaltsaufklärung | 258 | ||
1. Rechtspflegeorgan | 258 | ||
2. „Inquisitionsprinzip“ oder „Akkusationsprinzip“? | 258 | ||
3. Folgerungen für den Storme-Entwurf und die europäische Rechtsvereinheitlichung | 261 | ||
B. Der Storme-Entwurf als Grundlage einer europäischen Prozeßrechtsvereinheitlichung? | 262 | ||
I. Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Rechtsordnungen | 262 | ||
II. Umsetzung nur der Grundlinien des Entwurfes | 263 | ||
III. Schwächen des Storme-Entwurfes | 264 | ||
C. Ausblick für Deutschland | 264 | ||
Literaturverzeichnis | 267 | ||
Sachwortverzeichnis | 278 |