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Erziehungswissenschaft und Neue Systemtheorie

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Saldern, M. (1991). Erziehungswissenschaft und Neue Systemtheorie. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47121-8
Saldern, Matthias von. Erziehungswissenschaft und Neue Systemtheorie. Duncker & Humblot, 1991. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47121-8
Saldern, M (1991): Erziehungswissenschaft und Neue Systemtheorie, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47121-8

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Erziehungswissenschaft und Neue Systemtheorie

Saldern, Matthias von

Erfahrung und Denken, Vol. 73

(1991)

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Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 7
Α. Einleitung 13
Β. Zur klassischen Beschreibung der Institution Schule 18
I. Der Bürokratieansatz 18
1. Zum Begriff Bürokratie 21
2. Theoretische Konzeptionen 23
a) Das Bürokratiemodell Max Webers 23
aa) Berechtigte Kritik an Webers Modell 26
bb) Die unberechtigte Kritik an Webers Idealtypus 28
b) Aktuelle Vorstellungsinhalte zum Bürokratiebegriff 30
3. Bewertung der Bürokratie 31
4. Die Merkmale von Bürokratiemodellen nach Litwack (1971) 34
5. Ansichten über den Lehrer als Beamten 37
6. Verwaltung und Bürger 41
7. Die Beseitigung oder Kontrolle der Bürokratie 43
8. Fazit: Bürokratie in der Schule 44
II. Organisationstheoretische Ansätze 45
1. Definitionen von Organisation 45
2. Beschreibungen von Organisation 47
a) Organisation als umweit-offenes Gebilde 47
b) Organisationen als zeitlich überdauernde Gebilde 47
c) Ziele von Organisation 48
d) Organisation als strukturierte Gebilde 49
3. Schule als Organisation 50
III. Der Konfliktansatz 52
1. Definition und Abgrenzung vom Streß-Konzept 53
2. Arten von Konflikten 54
3. Konflikte in Organisationen 56
a) Die Überkomplizierung 56
b) Die Übersteuerung 58
c) Überstabilisierung 60
4. Differenzierung, Formalisierung und Hierarchie 61
a) Differenzierung 61
b) Formalisierung 63
c) Hierarchie 63
5. Der zeitliche Ablauf eines Konfliktes 64
6. Konfliktvermeidung 65
C. Allgemeine Vorbemerkungen zur Systemtheorie 67
I. Die Kybernetik 67
II. Das Übertragbarkeitsproblem 69
III. Das Verhältnis der Systemtheorie zu den Wissenschaften 72
IV. Information 74
1. Das Informationsmodell von Shannon / Weaver 75
2. Kritik am Modell von Shannon / Weaver 77
3. Entropie und Information 78
4. Redundanz 79
V. System und Modell 80
1. System und Modell 81
2. Formalisierung 82
3. Validierung von Modellen 83
4. Welche Modelle gibt es in der Erziehungswissenschaft? 85
a) Das Input-Output-Modell 85
b) Das Prozeßmodell 85
c) Das Organisationsmodell 86
D. Definition und Arten des Systems 88
I. Die Definition des Systems 88
1. Systemdifferenzierung nach Ropohl 90
2. Systemdifferenzierung nach v. Cranach 91
3. Systemdifferenzierung nach Bumann et al. 91
II. Die Arten des Systems 93
1. Die Klassifikation von Bumann et al. 93
2. Die Klassifikation von Ropohl 95
E. Quellen neueren systemtheoretischen Denkens 97
I. Die Thermodynamik 98
1. Grundaussagen der Thermodynamik 99
a) Ein einleitendes Beispiel: die Benard-Zellen 99
b) Die Hauptsätze der Thermodynamik 101
c) Thermodynamische Systeme und ihre Umwelt 104
2. Spezielle Aspekte der Thermodynamik 105
a) Entropie 105
b) Die drei Stufen des Gleichgewichtes 110
c) Dissipative Struktur 111
d) Reversibilität und Irreversibilität 112
II. Evolutiontheoretische Ursprünge der Systemtheorie 114
1. Evolutionstheoretische Ansätze 114
2. Evolution und Zweiter Hauptsatz 116
3. Zufall und Notwendigkeit 117
4. Hinweise aus der Evolutionstheorie 118
5. Fazit 118
F. Wissenschaftstheoretische Konsequenzen 120
I. Vorbemerkungen 120
1. Erziehungswissenschaft als Physik? 121
2. Die Physiker 122
3. Der ideale Forschungsprozeß 122
4. Naturwissenschaft vs. Sozialwissenschaft 123
II. Determinismus 124
1. Newtons Weltbild 125
2. Einstein 126
3. Heisenberg 128
4. Fazit 130
III. Kausalität 130
1. Zur Herkunft des Begriffes Kausalität 131
a) Die Frühmenschen 132
b) Griechische Naturphilosophie 133
c) Die Atomisten 133
2. Grundpositionen zur Kausalität 134
a) Aristoteles 134
b) David Hume 135
c) Immanuel Kant 137
d) John Stuart Mill 138
e) Friedrich Nietzsche 138
f) Bertrand Russell 139
g) Karl R. Popper 140
3. Kausalität und Gesetz 140
4. Kausalität und Willensfreiheit/Determinismus 143
5. Zur vermeintlichen Unmöglichkeit von Kausalität in komplexen Systemen 145
6. Zur Verträglichkeit von Kausalität mit dem Systemgedanken 146
a) Die Lösung Max Plancks: Seine Drei-Welten Theorie 146
b) Steuerungshierarchie komplexer Systeme 147
c) Die Zerlegung eines Systems 148
IV. Zweck 149
1. Definition von Zweck 150
2. Aristoteles 151
3. Die erste Ursache 152
4. Zweck als Erkenntnishilfe 153
5. Teleonomie 153
6. Teleologie versus Kausalität 155
7. Finalität 156
8. Fazit 157
V. Zeit 158
1. Definition der Zeit 159
a) Aristoteles 160
b) Bergson 161
2. Zeit als Konstruktion 162
3. Kant 163
4. Lineare Zeit 165
5. Thermodynamik und Zeit 167
6. Wahrheit und Zeit 169
VI. Der Wissenschaftler als beobachtendes, selbstreferentielles System 172
1. Der Beobachter als System 172
2. Der Konstruktivismus 175
a) Der versteckte Konstruktivismus 176
b) Entstehung des Weltbildes im Konstruktivismus 177
c) Die Wahrheit 178
d) Die Objektivität 178
e) Kritik 179
VII. Die Reduktionismus-Debatte 180
1. Reduktionismus 181
2. Holismus 182
3. Lösung 184
VIII. Falsifikation 187
1. Experimentum Crucis 189
2. Das Exhaustionsprinzip 191
IX. Fazit 195
G. Beschreibungsmodi von Systemen 196
I. Selbstreferenz bzw. Autopoiese 196
II. Die Selbstorganisation 201
H. Systemtheorie in der Soziologie 208
I. Einleitung 208
II. Luhmann I 209
III. Luhmann II 211
1. Einleitung 211
2. Aufbau des Systems 211
3. Luhmanns Verwendung des Begriffes Autopoiese 212
4. Sinn und Grenze 214
5. Phänomen Komplexität 216
6. Interpénétration: Systeme verstehen Systeme 218
7. Kritik 220
a) Die Nutzung des Begriffes Autopoiese 221
b) Zur Entstehung und Bildung von sozialen Systemen 222
c) Komplexität 222
d) Elemente von Systemen 224
e) Systemgrenzen 224
f) Stabilisierung der Realität 225
g) Sinnbegriff 225
h) Begrifflichkeit 226
i) Empiriefeindlichkeit 227
k) Der Mensch als Systemfunktionär 227
IV. Fazit 228
I. Konsequenzen für die Erziehungswissenschaft 229
I. Die Kritik an Luhmann aus der Sicht der Pädagogik 229
II. Die Schule als System 231
1. Der alte Ansatz: die zwei Systeme in einer Schule 231
2. Schule als Ökosystem 233
3. Was ist ein soziales System? 235
a) Sind soziale Systeme selbstorganisierend? 235
b) Sind soziale Systeme autopoietisch? 236
c) Soziale Systeme sind synreferentiell 238
4. Der Mensch als humanes, soziales System 239
III. Innovationsmöglichkeiten im Schulsystem 242
1. Definitionen und Rahmenbedingungen 243
2. Barrieren gegen eine Innovation 244
a) Die sachliche Barriere 245
b) Die personelle Barriere 247
3. Erfolgskriterien für eine Innovation 251
4. Innovationsmodelle 252
IV. Innovation in Systemen 254
1. Systemische Innovation 255
a) Innovation im autopoietischen System 256
b) Innovation im selbstorganisierenden System 256
2. Substantielles und symbolisches Organisieren 258
a) Substantielles Organisieren 258
b) Symbolisches Organisieren 259
3. Ablauf einer systemischen Organisation 260
4. Komplexität 262
V. Erhöht die Flexibilität! 265
Epilog 268
Literaturverzeichnis 269