Das Präventionsprinzip des Schadensrechts
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Das Präventionsprinzip des Schadensrechts
Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 336
(2006)
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Abstract
Das Schadensrecht wird vom Ausgleichsprinzip regiert. Nach der herrschenden Dogmatik ist es allein der Schaden, der die Höhe des Schadensersatzes bestimmt. Vielfältige Ausnahmen, in denen der Schadensersatz durch andere, zumeist präventive Kriterien bestimmt wird (z. B. dreifache Schadensberechnung, Geldentschädigung bei Persönlichkeitsrechtsverletzungen, § 611a BGB) werden als praktisch notwendig hingenommen, aber dogmatisch nicht überzeugend erklärt. Der Verfasser weist nach, daß Erklärungsansätze aus dem Bereicherungs- und Geschäftsführungsrecht scheitern müssen. Ihm gelingt es, die Ausnahmefälle als systemimmanente Erscheinungsformen präventiven Schadensersatzes zu erklären. Die Rechtfertigung des präventiven Schadensersatzes findet er in der Rechtsschutzfunktion des Haftungsrechts. Rechtsvergleichende Erwägungen und eine ökonomische Analyse bestätigen dieses Ergebnis.Der Autor stellt das Ausgleichsprinzip nicht in Frage und propagiert auch keinen Systemwechsel. Er erklärt die rechtstatsächlichen Phänomene präventiver Schadensbemessung als notwendige Ergänzung des Schadensausgleichs und bestimmt das Verhältnis von Ausgleichs- und Präventionsprinzip durch die Definition wechselseitiger Vorrangbedingungen. Das Ergebnis zwingt zu konkreten und für die Praxis bedeutsamen Folgerungen. Die bisher als systemwidrig angesehenen Ausnahmen werden in die allgemeine Schadensdogmatik integriert. Dadurch erschließt sich ein sinnvoller Anwendungsbereich für den präventiven Schadensersatz, der nicht anhand einzelner Ausnahmefälle, sondern durch abstrakte Kriterien bestimmt wird.Reinhard Möller gibt eine klare Definition von Möglichkeiten und Grenzen des präventiven Schadensersatzes im deutschen Recht, ohne die anglo-amerikanische punitive-damages-Doktrin zum Vorbild zu nehmen. Die vorliegende Untersuchung ist eine dogmatische Arbeit von großer praktischer Relevanz.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsübersicht | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Teil 1: Einleitung und Methode | 23 | ||
1. Kapitel: Einleitung | 23 | ||
2. Kapitel Methode und Gang der Untersuchung | 26 | ||
I. Methode | 26 | ||
1. Prävention als Rechtsprinzip | 26 | ||
2. Die Rechtfertigung von Rechtsprinzipien | 28 | ||
II. Gang der Untersuchung | 30 | ||
3. Kapitel: Terminologie | 30 | ||
I. Vorbemerkung | 30 | ||
II. Terminologie | 31 | ||
1. Das Ausgleichsprinzip | 31 | ||
2. Das Präventionsprinzip | 32 | ||
3. Das Vergeltungs- und Bußprinzip | 33 | ||
4. Das Genugtuungsprinzip | 34 | ||
5. Das Rechtsverfolgungsprinzip | 35 | ||
Teil 2: Das Präventionsprinzip im allgemeinen deutschen Schadensrecht | 36 | ||
4. Kapitel: Die geschichtliche Entwicklung | 36 | ||
I. Einleitung | 36 | ||
II. Das römische Recht | 37 | ||
1. Das altrömische Recht | 37 | ||
2. Das klassische römische Recht | 39 | ||
3. Die nachklassischen Entwicklungen | 40 | ||
4. Das römische Recht im Mittelalter und im Usus modernus pan-dectarum | 41 | ||
III. Die Pandektistik des 19. Jahrhunderts | 41 | ||
IV. Die Busse des Reichsstrafgesetzbuches von 1871 | 43 | ||
V. Die Entstehung des BGB | 45 | ||
VI. Zusammenfassung | 48 | ||
5. Kapitel: Die klassische Lehre | 49 | ||
I. Das Primat der Ausgleichsfunktion | 49 | ||
II. Keine Straferwägungen im Zivilrecht und das historische Argument | 52 | ||
1. Die Trennung von Straf- und Zivilrecht | 52 | ||
2. Die strafrechtlichen Verfahrensgarantien | 53 | ||
III. Die Stellung des Richters im deutschen Recht | 54 | ||
IV. Das Alles-oder-Nichts-Prinzip | 54 | ||
V. Das Bereicherungsverbot | 56 | ||
VI. Das Argument der Rechtsklarheit | 57 | ||
VII. Das systematische Argument | 58 | ||
VIII. Zusammenfassung | 59 | ||
6. Kapitel: Brüche der klassischen Lehre | 60 | ||
I. Einleitung | 60 | ||
II. Der normative Schadensbegriff | 61 | ||
1. Die Wertungsabhängigkeit der Schadensfeststellung | 61 | ||
2. Der normative Schadensbegriff in der Rechtsprechung des BGH | 63 | ||
a) Versagte Vorteilsanrechnung bei Lohnfortzahlung | 63 | ||
b) Der Schadensersatzanspruch der geschädigten Hausfrau | 65 | ||
c) Der Ersatz entgangener Gebrauchsvorteile | 66 | ||
3. Zusammenfassung | 70 | ||
III. Die abstrakte Berechnung des Schadens | 71 | ||
IV. Die Bedeutung der Prävention für die Haftungsbegründung | 73 | ||
1. Die Anerkennung der Prävention als Nebenzweck des Schadensrechts | 73 | ||
2. Die Bedeutung der Nebenzwecke | 74 | ||
3. Der Präventionszweck der haftungsbegründenden Normen | 74 | ||
4. Exkurs: Die Bedeutung der Prävention für die Haftungsbegründung am Beispiel des Umwelthaftungsrechts | 75 | ||
V. Die Normzwecklehre | 77 | ||
1. Die Lehre vom Schutzzweck der Norm als Zurechnungsgesichtspunkt | 77 | ||
2. Keuks Lehre vom Interesse | 81 | ||
3. Schutzzwecklehre und Präventionsprinzip - das Urteil des BAG zum Metallarbeiterstreik | 82 | ||
VI. Haftungsbeschränkung und Reduktionsklausel | 83 | ||
1. Die fehlende Kongruenz von Verschulden und Haftungsumfang | 83 | ||
2. Die Vorschläge zur Einführung einer Reduktionsklausel | 85 | ||
a) Die Empfehlung des 43. Deutschen Juristentages 1960 | 85 | ||
b) Der Referentenentwurf von 1967 | 86 | ||
c) Der Vorschlag zur Überarbeitung des Schuldrechts 1981 | 87 | ||
3. Die gegenwärtige Diskussion zur Verfassungsmäßigkeit des Alles-oder-Nichts- Prinzips | 88 | ||
4. Zusammenfassung | 91 | ||
VII. Zusammenfassung | 92 | ||
7. Kapitel: Alternative Konzepte | 94 | ||
I. Die Rechtsverfolgungs- und Sanktionsfunktion | 94 | ||
1. Die Rechtsverfolgungsfunktion bei Neuner | 94 | ||
2. Die Bußfunktion bei Steindorff | 96 | ||
3. Die Präventionsfunktion der Naturalrestitution bei Gotthardt | 97 | ||
II. Prinzipienorientierte Rechtsfortbildung | 98 | ||
III. Die Rechtsvergleichende Perspektive | 100 | ||
IV. Ökonomische Analyse des Schadensrechts | 105 | ||
1. Einleitung | 105 | ||
2. Das Präventionsprinzip in der ökonomischen Analyse | 106 | ||
3. Der Wert der ökonomischen Analyse für die Rechtswissenschaft | 109 | ||
V. Zusammenfassung | 114 | ||
Teil 3: Erscheinungsformen präventiven Schadensersatzes im deutschen Recht | 117 | ||
8. Kapitel: Die dreifache Schadensberechnung | 117 | ||
I. Die Entwicklung der dreifachen Schadensberechnung | 117 | ||
1. Die Begründung der Rechtsprechung durch das Reichsgericht | 117 | ||
2. Die Ausdehnung der Rechtsprechung durch den BGH | 119 | ||
3. Inhalt der dreifachen Schadensberechnung | 120 | ||
a) Lizenzmethode | 120 | ||
b) Herausgabe des Verletzergewinns | 121 | ||
c) Verhältnis der drei Schadensberechnungsmethoden | 121 | ||
4. Begründung der dreifachen Schadensberechnung in der Rechtsprechung | 122 | ||
5. Anerkennung durch den Gesetzgeber | 124 | ||
6. Anerkennung in der Literatur | 125 | ||
II. Die dogmatische Einordnung der dreifachen Schadensberechnung | 127 | ||
1. Versuch einer schadensrechtlichen Begründung | 128 | ||
a) Anspruchsgrundlagen | 128 | ||
b) Die Ansprüche auf die angemessene Lizenzgebühr und auf Herausgabe des Verletzergewinns als Schadensausgleich | 129 | ||
c) Die der dreifachen Schadensberechnung zugrundeliegenden Sachgründe | 132 | ||
2. Bereicherungsrechtliche Ansprüche auf die Lizenzgebühr und den Verletzergewinn | 136 | ||
a) Anspruchsgrundlage | 136 | ||
b) Anspruchsinhalt | 138 | ||
c) Anspruchsbeschränkung | 142 | ||
d) Zusammenfassung | 143 | ||
3. Der geschäftsführungsrechtliche Anspruch auf den Verletzergewinn | 144 | ||
a) §§ 687 Abs. 2, 681, 667 BGB | 144 | ||
b) Analogie zu §§ 687 Abs. 2, 681, 667 BGB | 145 | ||
c) Zusammenfassung | 146 | ||
4. Der haftungsrechtliche Bereicherungs- und Geschäftsführungsanspruch | 146 | ||
5. Analogie zu §§ 97 Abs. 1 Satz 2 UrhG, 14 a Abs. 1 Satz 2 GeschmMG | 147 | ||
6. Ergebnis | 148 | ||
III. Die dreifache Schadensberechnung in der ökonomischen Analyse | 151 | ||
1. Der Ersatz des konkreten Schadens | 151 | ||
2. Die Lizenzanalogie | 151 | ||
3. Die Herausgabe des Verletzergewinns | 152 | ||
4. Verwertbarkeit ökonomischer Argumente | 153 | ||
IV. Sonderfall: Doppelte Lizenzgebühr für die GEMA | 154 | ||
1. Die Entwicklung in der Rechtsprechung | 154 | ||
2. Anerkennung der GEMA-Rechtsprechung durch den Gesetzgeber? | 156 | ||
3. Rechtfertigung der GEMA-Rechtsprechung | 158 | ||
4. Die Erweiterungsfähigkeit der GEMA-Rechtsprechung aus juristischer Sicht | 160 | ||
5. Die Erweiterungsfähigkeit der GEMA-Rechtsprechung aus ökonomischer Sicht | 168 | ||
6. Zusammenfassung | 169 | ||
9. Kapitel: Geldentschädigung bei Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts | 170 | ||
I. Die Entwicklung in der Rechtsprechung | 171 | ||
1. Die Herrenreiter-Entscheidung des 1. Zivilsenats | 171 | ||
2. Die Ginseng-Entscheidung des 6. Zivilsenats | 171 | ||
3. Die Soraya-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts | 172 | ||
4. Der vorläufige Abschluß: Die Caroline-von-Monaco-I-Entscheidung | 173 | ||
II. Die Bedeutung der Prävention für den Persönlichkeitsschutz | 175 | ||
1. Die präventive Begründung des immateriellen Schadensersatzes | 175 | ||
2. Die präventive Bemessung des Schadensersatzes | 177 | ||
a) Die Prävention im Rahmen der Genugtuungsfunktion | 177 | ||
b) Die Präventionsfunktion | 179 | ||
3. Zusammenfassung | 183 | ||
III. Alternativen zum Schutz des Persönlichkeitsrechts | 184 | ||
1. Erweiterung des strafrechtlichen Schutzes | 184 | ||
2. Unterlassungsanspruch und einstweiliger Rechtsschutz | 185 | ||
3. Gegendarstellung, Widerruf und Richtigstellung | 188 | ||
a) Gegendarstellung | 188 | ||
b) Widerruf und Richtigstellung | 192 | ||
4. Vermögensrechtliche Ansprüche zum Schutz des aPR | 193 | ||
a) Eingriffskondiktion (§812 Abs. 1 Satz 1 BGB | 194 | ||
b) Gewinnherausgabe bei Geschäftsanmaßung (§§ 687 Abs. 2, 681, 667 BGB) | 194 | ||
c) Die dreifache Schadensberechnung | 195 | ||
d) Der Zuweisungsgehalt des Persönlichkeitsrechts | 195 | ||
e) Zusammenfassung | 198 | ||
5. Ergebnis | 199 | ||
IV. Das Persönlichkeitsrecht in der ökonomischen Analyse | 200 | ||
10. Kapitel: Das Schmerzensgeld nach § 847 BGB | 202 | ||
I. Die Funktionen des Schmerzensgeldes | 202 | ||
II. Sonderfall: Leistungsverzögerungen durch Versicherungen | 206 | ||
III. Schmerzensgeld in der ökonomischen Analyse | 209 | ||
11. Kapitel: Die Präventionsfünktion sondergesetzlicher Ansprüche | 212 | ||
I. Die Entschädigung bei Verstoß gegen das Benachteiligungsverbot - § 611 a BGB | 212 | ||
1. Entstehungsgeschichte des § 611 a BGB | 213 | ||
2. Dogmatische Einordnung des Entschädigungsanspruchs | 217 | ||
a) Schadensausgleich durch Entschädigung | 217 | ||
b) Entschädigung als präventive Sanktion | 219 | ||
3. Exkurs: Der „professionelle Diskriminierungskläger" | 222 | ||
4. § 611 a BGB in der ökonomischen Analyse | 224 | ||
II. Andere sondergesetzliche Ansprüche mit Präventionsfunktion | 225 | ||
1. Das Eintrittsrecht bei Verstößen gegen Wettbewerbsverbote | 225 | ||
2. Die doppelte Vergütung in §§ 54 f Abs. 3, g Abs. 3 UrhG | 226 | ||
III. Der schadensrechtliche Charakter der Ansprüche | 226 | ||
12. Kapitel: Der Schadensersatz als Sanktion des Ladendiebstahls | 228 | ||
I. Die zivilrechtliche Behandlung des Ladendiebstahls | 228 | ||
1. Der Schadensersatz bei Ladendiebstahl in der Rechtsprechung des BGH | 228 | ||
2. Die Präventionsfunktion des Schadensersatzes in Fällen des Ladendiebstahls | 229 | ||
a) Die Präventionsfunktion der Fangprämie | 229 | ||
b) Ersatz der allgemeinen Vorsorgekosten (Diebstahlsicherung) | 230 | ||
c) Ersatz der Bearbeitungskosten | 231 | ||
d) Ergebnis | 232 | ||
3. Die Sanktion des Ladendiebstahls in der ökonomischen Analyse | 233 | ||
II. Die rechtspolitische Diskussion über zivilrechtliche Sanktionen zur Entlastung des Strafrechts | 234 | ||
III. Die Bedeutung der Diskussion für die vorliegende Untersuchung | 236 | ||
Teil 4: Das Präventionsprinzip des Schadensrechts | 238 | ||
13. Kapitel: Die Begründung des schadensrechtlichen Präventionsprinzips | 238 | ||
I. Das schadensrechtliche Präventionsprinzip in der Rechts Wirklichkeit | 238 | ||
1. Erscheinungsformen präventiven Schadensersatzes | 238 | ||
2. Die Einheit des Schadensrechts unter verschiedenen Prinzipien | 242 | ||
3. Die Bedingungen für den Vorrang des Präventionsprinzips | 242 | ||
a) Verletzung ohne oder mit geringem Schaden | 243 | ||
b) Verletzung mit Profit | 244 | ||
c) Verletzung mit geringem Ersatzleistungsrisiko | 244 | ||
4. Die Bedingungen für den Vorrang des Ausgleichsprinzips | 245 | ||
5. Ergebnis | 245 | ||
II. Der Zweck der zivilrechtlichen Haftung | 246 | ||
1. Haftungsrecht im weiteren Sinne, Haftungsrecht im engeren Sinne und Schadensrecht | 246 | ||
2. Der Schadensausgleich als Zweck der Haftung? | 247 | ||
3. Casum sentit dominus und alterum non laedere | 249 | ||
4. Rechtsgüterschutz und Rechtsschutz | 255 | ||
5. Ergebnis | 256 | ||
III. Die Konsequenzen für das Schadensrecht | 256 | ||
1. Rechtsgüterschutz durch Schadensausgleich | 256 | ||
a) Wiederherstellung des Rechts durch Schadensausgleich | 256 | ||
b) Prävention durch Schadensausgleich | 258 | ||
c) Der Zusammenhang der Theorien von Neuner und Steindorff | 259 | ||
d) Ergebnis | 259 | ||
2. Rechtsgüterschutz bei Versagen des Ausgleichsprinzips | 260 | ||
a) Die Stellung des Richters im deutschen Recht | 261 | ||
b) Die Vorhersehbarkeit präventiven Schadensersatzes | 261 | ||
c) Das Alles-oder-Nichts-Prinzip | 262 | ||
d) Das systematische Argument | 263 | ||
e) Das Bereicherungsverbot | 264 | ||
f) Der Nachweis präventiver Wirkungen des Schadensersatzes | 266 | ||
g) Präventionsprinzip und Haftpflichtversicherung | 267 | ||
h) Die Abwehr moralisierender und strafrechtlicher Gesichtspunkte | 270 | ||
3. Die Begründung des schadensrechtlichen Präventionsprinzips | 270 | ||
a) Die negative Begründung des Präventionsprinzips | 270 | ||
b) Die positive Begründung des Präventionsprinzips | 272 | ||
4. Die verfassungsrechtliche Bestätigung des Präventionsprinzips | 273 | ||
5. Die rechtsvergleichende Bestätigung des Präventionsprinzips | 274 | ||
6. Die ökonomische Bestätigung des Präventionsprinzips | 274 | ||
IV. Die Bedeutung des Präventionsprinzips | 275 | ||
14. Kapitel: Schadensersatz und Strafe | 278 | ||
I. Der Sinn der Kriminalstrafe und die Aufgabe des öffentlichen Strafrechts | 279 | ||
II. Das Verhältnis von Schadensersatz und Strafe | 280 | ||
1. Schadensersatz statt Strafe | 282 | ||
2. Strafe statt präventiven Schadensersatzes | 284 | ||
3. Strafe und präventiver Schadensersatz | 285 | ||
4. Ergebnis | 285 | ||
III. Die strafrechtlichen Verfassungsgarantien | 286 | ||
1. Art. 103 Abs. 2 GG - nulla poena sine lege | 286 | ||
2. Art. 103 Abs. 3 GG - ne bis in idem | 287 | ||
IV. Ergebnis | 288 | ||
15. Kapitel: Zusammenfassung der Ergebnisse | 289 | ||
Schluß | 298 | ||
Nachtrag | 299 | ||
Literaturverzeichnis | 303 | ||
Verzeichnis der Römischen Quellen | 326 | ||
Personen- und Sachwortverzeichnis | 327 |