Parteiverbote in der Weimarer Republik
BOOK
Cite BOOK
Style
Format
Parteiverbote in der Weimarer Republik
Schriften zur Verfassungsgeschichte, Vol. 56
(1999)
Additional Information
Book Details
Pricing
Abstract
Es besteht Einigkeit darüber, daß die durch Art. 21 Abs. 2 GG eingeräumte Möglichkeit, Parteien zu verbieten, $aaus$z den Erfahrungen mit Parteiverboten in der Weimarer Republik und als Reaktion $aauf$z die Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten konzipiert wurde. Neben der rechtsgeschichtlichen Dimension hat eine Betrachtung der »Weimarer« Parteiverbote in der Kontroverse um die Legitimität des Art. 21 Abs. 2 GG dabei rechtspolitische Bedeutung.Da die rechtliche Zulässigkeit und die Folgewirkungen eines Parteiverbots wesentlich davon geprägt werden, ob und in welcher Weise der Status der Parteien in einer Rechtsordnung ausgestaltet wird, setzt sich die Autorin mit der Einordnung der Parteien in die Gesamtkonzeption des Weimarer Staates auseinander, nachdem - themenspezifisch unter dem Blickwinkel der wichtigsten Verbotsmöglichkeiten - eine Betrachtung der Entwicklung des deutschen Parteiensystems vorhergegangen ist.Im Anschluß an die Skizzierung der verfassungsrechtlichen Ausgangslage werden als Schwerpunkt der Untersuchung die geschichtlichen Ursachen für die Schaffung von »Parteiverbotsnormen«, die rechtlichen Voraussetzungen und Folgen eines Verbots sowie die Rechtsschutzmöglichkeiten erörtert. Für die Darstellung der Anwendung der Normen durch die Verbotsbehörden und die Rechtsprechung wurde auf bislang größtenteils unveröffentlichtes Archivmaterial zurückgegriffenDie Autorin kommt zu dem Ergebnis, daß die Weimarer Republik nicht ohne rechtliche Möglichkeiten war, um den Sturm ihrer totalitären Gegner abzuwehren. Mit der von Zuständigkeitsdifferenzen und mangelndem Durchsetzungswillen gekennzeichneten Verbotspraxis wurde jedoch zu der Machtergreifung der Partei beigetragen, die alsbald die legale Existenz aller anderen Parteien beseitigte.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 18 | ||
Erstes Kapitel: Einleitung | 21 | ||
A. Die Bedeutung der Thematik | 21 | ||
B. Der Gang der Untersuchung | 24 | ||
Zweites Kapitel: Parteiverbote in der historischen Perspektive | 27 | ||
A. Die Bestimmung des „Parteibegriffs“ als Voraussetzung einer historischen Betrachtung – Die Anfänge des Parteiwesens | 27 | ||
B. Vorläufer von Parteiverbotsregelungen | 30 | ||
C. Das Revolutionsjahr 1848/49 | 33 | ||
D. Zwischen Revolution und Reichsgründung | 34 | ||
E. Parteiverbote im Kaiserreich | 37 | ||
I. Der öffentlich-rechtliche Status der Parteien | 37 | ||
II. Verbotsregelungen im Kaiserreich | 40 | ||
1. Parteiverbote auf der Verfassungsebene | 40 | ||
2. Parteiverbote auf der einfachgesetzlichen Ebene | 40 | ||
a) Parteiverbote aufgrund des Sozialistengesetzes | 40 | ||
b) Parteiverbote aufgrund des Reichsvereinsgesetzes | 43 | ||
F. Zusammenfassung | 43 | ||
Drittes Kapitel: Die Position der Parteien in der Weimarer Republik | 45 | ||
A. Die Parteien in den Beratungen der verfassunggebenden Nationalversammlung | 45 | ||
B. Die Stellung der politischen Parteien in der Weimarer Staatsordnung | 46 | ||
C. Die grundrechtliche Absicherung der Parteien | 48 | ||
D. Zusammenfassung | 50 | ||
Viertes Kapitel: Parteiverbote in der Weimarer Republik | 51 | ||
A. Verfassungsrechtliche Ausgangslage | 51 | ||
I. Die Möglichkeiten zu einem Ausspruch von Parteiverboten im „staatsrechtlichen Normalzustand“ | 51 | ||
II. Die Möglichkeiten zum Ausspruch von Parteiverboten unter Ausschaltung der Wirkung des Art. 124 Abs. 1 WRV | 52 | ||
1. Parteiverbote als Maßnahmen der „Diktaturgewalt“ | 53 | ||
a) Einordnung der „Diktaturgewalt“ | 53 | ||
b) Die Diktaturbefugnisse als Rechtsgrundlage für Parteiverbote | 54 | ||
aa) Die rechtlichen Voraussetzungen für die Ausübung von Diktaturgewalt | 54 | ||
(1) Die Diktaturgewalt des Reichspräsidenten | 54 | ||
(2) Die Diktaturgewalt der Landesregierungen | 57 | ||
bb) Der Inhalt der Diktaturmaßnahmen | 58 | ||
cc) Möglichkeiten für eine Kontrolle der Diktaturgewalt | 62 | ||
(1) Die Möglichkeiten für eine politische Kontrolle der Diktaturgewalt | 62 | ||
(2) Die Möglichkeiten für eine gerichtliche Kontrolle der Diktaturgewalt | 63 | ||
(a) Kontrolleröffnung | 63 | ||
(aa) Verfassungsgerichtsbarkeit | 63 | ||
(bb) Abstrakte Normenkontrolle | 65 | ||
(cc) Inzidente Kontrolle | 65 | ||
(b) Der Umfang der richterlichen Kontrolle | 66 | ||
(3) Zusammenfassung der Kontrollmöglichkeiten | 66 | ||
2. Parteiverbote als Folge verfassungsändernder oder verfassungsdurchbrechender Gesetze | 67 | ||
III. Zusammenfassung | 68 | ||
B. Die einzelnen Verbotsgrundlagen und Parteiverbote | 69 | ||
I. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes | 69 | ||
1. Eingrenzung der behandelten Verbotsgrundlagen | 69 | ||
2. Exkurs: Überblick über die Parteien am rechten und linken Rand des Parteienspektrums | 71 | ||
a) Die Parteien der äußersten politischen Rechten | 72 | ||
aa) Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei | 72 | ||
bb) Die Deutschsoziale Partei | 73 | ||
cc) Die Deutschsozialistische Partei | 73 | ||
dd) Die Deutschvölkische Freiheitpartei | 74 | ||
b) Die Kommunistische Partei Deutschlands als Partei der äußersten politischen Linken | 74 | ||
II. Parteiverbote aufgrund des Reichsvereinsgesetzes vom 19. April 1908 | 75 | ||
1. Regelungsinhalt der aus dem Reichsvereinsgesetz als Rechtsgrundlage für Parteiverbote in Betracht kommenden Norm | 75 | ||
a) Fortgeltung des § 2 Abs. 1 RVereinsG | 75 | ||
b) Voraussetzungen | 76 | ||
c) Formelle Erfordernisse | 77 | ||
aa) Zuständigkeiten | 77 | ||
bb) Sonstige formelle Erfordernisse | 78 | ||
d) Rechtsfolgen | 78 | ||
2. Rechtsschutzmöglichkeiten | 79 | ||
3. Die Anwendung des § 2 Abs. 1 RVereinsG auf politische Parteien in der Staatspraxis | 80 | ||
a) Die auf der Grundlage des § 2 Abs. 1 RVereinsG erfolgten Parteiauflösungen | 80 | ||
b) Die auf der Grundlage des § 2 Abs. 1 RVereinsG ausgesprochenen Parteiauflösungen als Gegenstände gerichtlicher Entscheidungen | 81 | ||
c) Geltungsdauer der Parteiauflösungen | 81 | ||
4. Zusammenfassung | 82 | ||
III. Parteiverbote aufgrund des Gesetzes zur Durchführung der Art. 177, 178 des Friedensvertrages von Versailles | 83 | ||
1. Regelungsinhalt der aus dem GDFV als Rechtsgrundlage für den Ausspruch von Parteiverboten in Betracht kommenden Norm | 83 | ||
a) Voraussetzungen | 83 | ||
b) Zuständigkeit | 84 | ||
c) Rechtsfolgen | 85 | ||
2. Rechtsschutzmöglichkeiten | 85 | ||
3. Zusammenfassung | 85 | ||
IV. Parteiverbote aufgrund der Verordnung des Reichspräsidenten vom 29. August 1921 | 86 | ||
1. Geschichtlicher Hintergrund | 86 | ||
2. Regelungsinhalt der aus der Verordnung vom 29. August 1921 als Rechtsgrundlage für Parteiverbote in Betracht kommenden Norm | 87 | ||
a) Voraussetzungen | 87 | ||
b) Sachliche Zuständigkeit | 90 | ||
c) Rechtsfolgen | 90 | ||
3. Kontrollmöglichkeiten | 91 | ||
4. Die Anwendung des § 4 Abs. 1 VO I in der Staatspraxis | 91 | ||
5. Zusammenfassung | 91 | ||
V. Parteiverbote aufgrund der Verordnung des Reichspräsidenten vom 28. September 1921 | 93 | ||
1. Geschichtlicher Hintergrund | 93 | ||
2. Regelungsinhalt der aus der Verordnung vom 28. September 1921 als Rechtsgrundlage für Parteiverbote in Betracht kommenden Norm | 95 | ||
a) Voraussetzungen | 96 | ||
b) Sachliche Zuständigkeit | 96 | ||
c) Rechtsfolgen | 97 | ||
3. Kontrollmöglichkeiten | 97 | ||
4. Die Anwendung des § 3 VO II in der Staatspraxis | 98 | ||
5. Zusammenfassung | 99 | ||
VI. Parteiverbote aufgrund der Verordnung des Reichspräsidenten „zum Schutze der Republik“ vom 26. Juni 1922 | 99 | ||
1. Geschichtlicher Hintergrund | 99 | ||
2. Regelungsinhalt der aus der Verordnung vom 26. Juni 1922 als Rechtsgrundlage für Parteiverbote in Betracht kommenden Norm | 101 | ||
a) Voraussetzungen | 101 | ||
b) Zuständigkeiten | 103 | ||
aa) Sachliche Zuständigkeit | 103 | ||
bb) Örtliche Zuständigkeit | 104 | ||
c) Rechtsfolgen | 105 | ||
3. Rechtsschutzmöglichkeiten | 105 | ||
4. Die Anwendung des § 1 Abs. 2 VO III in der Staatspraxis | 107 | ||
a) Die Geltungsdauer der VO III | 107 | ||
b) Der Erlaß von Parteiverboten auf der Grundlage des § 1 Abs. 2 VO III und ihre Begründungen | 108 | ||
aa) Verbote der Deutschsozialen Partei | 108 | ||
bb) Verbote der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei | 110 | ||
c) Die auf der Grundlage des § 1 Abs. 2 VO III ausgesprochenen Parteiverbote als Gegenstände gerichtlicher Entscheidungen | 111 | ||
aa) Die maßgeblichen Entscheidungsorgane und Entscheidungsgrundlagen | 111 | ||
bb) Die einzelnen Entscheidungen des Staatsgerichtshofs zum Schutze der Republik über die Rechtmäßigkeit der Parteiverbote | 113 | ||
(1) Entscheidungen über die Rechtmäßigkeit der gegen die Deutschsoziale Partei ausgesprochenen Verbote | 113 | ||
(2) Entscheidungen über die Rechtmäßigkeit der gegen die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei verhängten Verbote | 114 | ||
d) Die Geltungsdauer der aufgrund des § 1 Abs. 2 VO III erlassenen Parteiverbote | 115 | ||
5. Zusammenfassung | 116 | ||
VII. Parteiverbote aufgrund des Ersten Gesetzes zum Schutze der Republik | 117 | ||
1. Entstehungsgeschichte | 117 | ||
2. Regelungsinhalt der aus dem Ersten Republikschutzgesetz als Rechtsgrundlage für Parteiverbote in Betracht kommenden Norm | 122 | ||
a) Voraussetzungen | 122 | ||
aa) Anwendbarkeit des § 14 Abs. 2 RepSchG I auf politische Parteien | 122 | ||
bb) Verbotsgründe | 124 | ||
(1) Erörterungen und Bestrebungen als Verbotsgründe | 124 | ||
(a) Die Bestimmungen gegen die „Mörderzentralen“ (§§ 1, 2, 4–6, 7 Abs. 1 Nr. 1 Halbs. 1 RepSchG I) | 126 | ||
(b) Die „Organisationsdelikte“ (§ 7 Abs. 1 Nr. 4 und Nr. 5 RepSchG I) einschließlich der Normen gegen den illegalen Waffenbesitz (§§ 7 Abs. 1 Nr. 6, 8 Nr. 3 RepSchG I) | 127 | ||
(c) Die „Äußerungsdelikte“ (§ 7 Abs. 1 Nr. 1 Halbs. 2 bis Nr. 3, § 8 Nr. 1 und Nr. 2 RepSchG I) | 129 | ||
(2) Monarchistische Bestrebungen als Verbotsgrund | 132 | ||
b) Zuständigkeiten | 133 | ||
aa) Sachliche Zuständigkeit | 133 | ||
bb) Örtliche Zuständigkeit | 135 | ||
c) Sonstige formelle Erfordernisse | 135 | ||
d) Rechtsfolgen | 136 | ||
3. Rechtsschutzmöglichkeiten | 138 | ||
4. Die Anwendung des § 14 Abs. 2 RepSchG I in der Staatspraxis | 141 | ||
a) Der Streit zwischen Bayern und dem Reich über den Vollzug des Ersten Republikschutzgesetzes | 141 | ||
b) Änderungen und Geltungsdauer des Ersten Republikschutzgesetzes | 143 | ||
c) Der Erlaß von Parteiverboten auf der Grundlage des § 14 Abs. 2 RepSchG I und ihre Begründungen | 145 | ||
aa) Das Verbot der Deutschsozialistischen Partei | 145 | ||
bb) Verbote der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei | 146 | ||
cc) Das Verbot der Deutschsozialen Partei | 151 | ||
dd) Verbote der Deutschvölkischen Freiheitspartei | 151 | ||
ee) Verbote von Ersatzorganisationen verbotener Parteien | 153 | ||
d) Die auf der Grundlage des § 14 Abs. 2 RepSchG I ausgesprochenen Parteiverbote als Gegenstände gerichtlicher Entscheidungen | 154 | ||
aa) Die Entscheidung über die Rechtmäßigkeit des gegen die Deutschsozialistische Partei verhängten Verbots | 154 | ||
bb) Entscheidungen über die Rechtmäßigkeit der gegen die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei verhängten Verbote | 155 | ||
cc) Entscheidungen über die Rechtmäßigkeit der gegen die Deutschvölkische Freiheitspartei verhängten Verbote | 159 | ||
dd) Die Entscheidung über die Rechtmäßigkeit des gegen die Deutschsoziale Partei verhängten Verbots | 161 | ||
e) Die Reaktion auf die Parteiverbote | 162 | ||
f) Die Geltungsdauer der aufgrund des § 14 Abs. 2 RepSchG I ausgesprochenen Parteiverbote | 164 | ||
aa) Geltungsdauer der gegen die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei verhängten Verbote | 164 | ||
bb) Geltungsdauer der gegen die Deutschvölkische Freiheitspartei verhängten Verbote | 165 | ||
5. Zusammenfassung | 166 | ||
VIII. Parteiverbote aufgrund der Verordnungen vom 26. September 1923 | 169 | ||
1. Geschichtlicher Hintergrund | 169 | ||
2. Regelungsinhalt der aus den Verordnungen vom 26. September 1923 als Rechtsgrundlagen für Parteiverbote in Betracht kommenden Normen | 172 | ||
a) Die Verbotsnorm in der Bayerischen Verordnung | 172 | ||
b) Die Verbotsnorm in der Verordnung des Reichspräsidenten | 172 | ||
3. Rechtsschutzmöglichkeiten | 172 | ||
4. Die Anwendung der Verordnungen vom 26. September 1923 in der Staatspraxis | 173 | ||
a) Das den Parteiverboten vorausgehende Geschehen | 173 | ||
b) Der Erlaß von Parteiverboten auf der Grundlage der Verordnungen vom 26. September 1923 | 174 | ||
aa) Die aufgrund der Bayerischen Verordnung ausgesprochenen Parteiverbote | 174 | ||
bb) Die aufgrund der Reichsverordnung ausgesprochenen Parteiverbote | 174 | ||
c) Geltungsdauer der Verordnungen und Verbote | 175 | ||
5. Zusammenfassung | 178 | ||
IX. Parteiverbote aufgrund der Verordnung vom 28. Februar 1924 | 179 | ||
1. Regelungsinhalt der aus der Verordnung vom 28. Februar 1924 als Rechtsgrundlage für Parteiverbote in Betracht kommenden Norm, Rechtsschutzmöglichkeiten und die Anwendung der Verordnung in der Staatspraxis | 179 | ||
2. Zusammenfassung | 180 | ||
X. Parteiverbote aufgrund des Zweiten Gesetzes zum Schutze der Republik | 181 | ||
1. Geschichtlicher Hintergrund | 181 | ||
2. Regelungsinhalt der aus dem Zweiten Republikschutzgesetz als Rechtsgrundlage für Parteiverbote in Betracht kommenden Norm | 182 | ||
a) Voraussetzungen | 182 | ||
b) Zuständigkeit | 184 | ||
aa) Die Begründung der Zuständigkeit nach dem Zweiten Republikschutzgesetz | 184 | ||
(1) Verstöße gegen die Strafbestimmungen des Zweiten Republikschutzgesetzes als Zuständigkeitsbegründung | 184 | ||
(a) Die „Gewaltdelikte“ (§§ 1–3 RepSchG II) | 184 | ||
(b) Die „Organisationsdelikte“ (§ 4 RepSchG II) | 185 | ||
(c) Die „Äußerungsdelikte“ (§ 5 RepSchG II) | 186 | ||
(d) Die „Pressedelikte“ (§ 14 RepSchG II) | 187 | ||
(e) Die Fortsetzung einer Partei (§ 11 RepSchG II) | 188 | ||
(2) Verstöße gegen die Hochverratsbestimmungen als Zuständigkeitsbegründung | 188 | ||
bb)Sachliche und örtliche Zuständigkeiten | 189 | ||
c) Weitere formelle Erfordernisse | 191 | ||
d) Rechtsfolgen | 191 | ||
3. Rechtsschutzmöglichkeiten | 191 | ||
4. Die Anwendung des § 9 Abs. 1 RepSchG II in der Staatspraxis | 192 | ||
5. Zusammenfassung | 192 | ||
XI. Parteiverbote aufgrund der Verordnungen zum Schutze des inneren Friedens | 194 | ||
1. Die Krisenlage in der „Auflösungsphase“ der Republik | 194 | ||
2. Die „Verordnung zur Bekämpfung politischer Ausschreitungen“ vom 28. März 1931 als Rechtsgrundlage für Parteiverbote | 195 | ||
a) Geschichtlicher Hintergrund | 195 | ||
b) Regelungsinhalt der aus der Verordnung vom 28. März 1931 als Rechtsgrundlage für Parteiverbote in Betracht kommenden Norm | 195 | ||
c) Rechtsschutzmöglichkeiten | 196 | ||
d) Die Geltungsdauer des § 7 Satz 1 VO VI | 196 | ||
3. Parteiverbote aufgrund der „Verordnung zur Erhaltung des inneren Friedens“ vom 19. Dezember 1932 | 197 | ||
a) Geschichtlicher Hintergrund | 197 | ||
b) Regelungsinhalt der aus der Verordnung vom 19. Dezember 1932 als Rechtsgrundlage für Parteiverbote in Betracht kommenden Norm | 198 | ||
c) Rechtsschutzmöglichkeiten | 198 | ||
4. Zusammenfassung | 199 | ||
Fünftes Kapitel: Abschließende Betrachtung | 200 | ||
Quellenverzeichnis | 205 | ||
Literaturverzeichnis | 209 | ||
Anhang: Die Rechtsgrundlagen für Parteiverbote in der Weimarer Republik | 218 | ||
Personen- und Sachregister | 221 |