Das Volk der Europäischen Union
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Das Volk der Europäischen Union
Zu Inhalt und Kritik eines normativen Begriffs
Hamburger Studien zum Europäischen und Internationalen Recht, Vol. 26
(2000)
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Abstract
Die freiheitliche Rechtsetzung in der EU hängt nach dieser Untersuchung allein ab von einer Willens-, Kommunikations- und Handlungsgemeinschaft der betroffenen Menschen. Nennt man diese Gemeinschaft »Volk« - worauf durchaus und mit gutem Grund verzichtet werden kann -, dann kann man heute schon von einem »Volk der EU« ausgehen. Denn eine Willens-, Kommunikations- und Handlungsgemeinschaft unter den Unionsbürgern bildet sich zumindest aus.Die Rechtsordnung entspricht allerdings nicht dem freiheitlichen Ideal. Die Unionsbürgerschaft vermittelt allein eine Angehörigkeit. Gegenüber dem Ideal einer materiellen Bürgerstellung weist sie erhebliche Defizite auf, z. B. die Möglichkeit der Inländerdiskriminierung. Noch schlechter ist die Rechtsstellung von Drittstaatern, die wegen ihrer dauerhaften Ansässigkeit im politischen Gemeinwesen den Angehörigen rechtlich gleichzustellen sind. Daher stellt die Gesamtheit der Unionsangehörigen (»Volk der EU«) keine abschließende Definition des für die Verfassung- und Gesetzgebung zuständigen Subjekts dar.Unnötig sind auch andere Voraussetzungen, die an das zur Verfassung- und Gesetzgebung zuständige Subjekt gestellt werden, wie eine bestimmte Motivation zur Teilnahme am politischen Prozeß, eine gemeinsame Kultur, eine gemeinsame Abstammung oder eine gemeinsame Sprache. Häufig widersprechen diese Kriterien sogar der Idee der Selbstbestimmung, die der Volksbegriff eigentlich fördern soll. Denn sie schließen Menschen vom politischen Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozeß aus, die nach dem freiheitlichen Ideal einzubeziehen sind. Entsprechende Volksbegriffe sind abzulehnen. Daher ist es auch unerheblich, daß ihr Vorliegen in der EU bestritten wird.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsübersicht | 9 | ||
Inhaltsverzeichnis | 13 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 21 | ||
Einleitung | 27 | ||
Erster Teil: Inhaltliche Analyse des Volksbegriffes | 29 | ||
A. Die Rechtsstellung der einzelnen als Definitionsmerkmal | 30 | ||
I. Ausschließlich formale Abgrenzung | 31 | ||
1. Akzessorietät zur Angehörigkeit in einem Mitgliedstaat | 32 | ||
2. Begriff des Angehörigen eines Mitgliedstaates | 35 | ||
3. Staatsbezogenheit des Volksbegriffs | 37 | ||
4. Unions- oder Gemeinschaftsbezogenheit der Unionsbürgerschaft | 38 | ||
5. Ergebnis: Existenz eines Unionsvolkes | 40 | ||
II. Volk als Summe der Angehörigen | 41 | ||
1. Dauerhafte rechtliche Beziehung zwischen einzelnen und Gemeinwesen | 43 | ||
2. Personalität der Rechtsbeziehung zwischen Unionsbürgern und der EU | 44 | ||
3. Allgemeinheit | 46 | ||
4. Voraussetzung besonderer Erwerbsgründe | 47 | ||
5. Angehörigkeit als potentiell umfassendes Rechtsverhältnis | 49 | ||
6. Ausschließlichkeit | 49 | ||
7. Voraussetzung bestimmter Rechtsfolgen | 53 | ||
8. Unmittelbarkeit | 59 | ||
9. Ergebnis: Existenz eines Unionsvolkes | 62 | ||
III. Volk als Summe der Bürger | 63 | ||
1. Bestimmung der maßgeblichen Bürgerschaftskriterien | 63 | ||
2. Grundpflichten | 64 | ||
3. Abwehrrechte | 67 | ||
a) Bedeutung von Abwehrrechten für die Bürgerschaft | 67 | ||
b) Gemeinschaftsrechtliche Abwehrrechte | 68 | ||
c) Rechtsquellen | 73 | ||
d) Überprüfungsgegenstände | 75 | ||
e) Motivation zum Grundrechtsschutz | 76 | ||
f) Schutzniveau | 78 | ||
g) Zwischenergebnis | 82 | ||
4. Spezielle soziale Grundrechte | 82 | ||
5. Unabhängigkeit | 86 | ||
6. Politische Mitwirkungsrechte | 87 | ||
a) Politische Mitwirkungsrechte der Unionsbürger | 88 | ||
b) Maßstab | 90 | ||
c) Einfluß auf die Zusammensetzung des Rats | 93 | ||
d) Einfluß auf die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments | 95 | ||
e) Einfluß auf die Zusammensetzung der Kommission | 96 | ||
f) Zwischenergebnis | 96 | ||
7. Rechtliche Gleichbehandlung | 99 | ||
a) Gleichbehandlung als Maßstab der Bürgerstellung | 100 | ||
b) Inländerdiskriminierung | 101 | ||
c) Polizeivorbehalte | 103 | ||
d) Mängel der politischen Mitwirkungsrechte | 104 | ||
e) Zwischenergebnis | 107 | ||
8. Ergebnis: Unionsvolk in Ausbildung begriffen | 108 | ||
IV. Zusammenfassung | 110 | ||
B. Nicht auf die Rechtsstellung bezogene Definitionsmerkmale | 111 | ||
I. Abstammungsgemeinschaft | 114 | ||
II. Volkscharakter | 116 | ||
III. Übereinstimmung der Lebensbedingungen und -stile | 118 | ||
IV. Politisch-rechtliche Kulturgemeinschaft | 122 | ||
1. Politische Kultur | 123 | ||
a) Charakteristika politischer Regimes als politische Kultur | 123 | ||
b) Politische Kultur der politischen Akteure | 125 | ||
c) Politische Kultur der Unionsbürger | 127 | ||
d) Zwischenergebnis | 129 | ||
2. Rechtskultur | 129 | ||
3. Ergebnis | 133 | ||
V. Schicksals- und Erfahrungsgemeinschaft | 133 | ||
VI. Geschichtsgemeinschaft | 135 | ||
VII. Sprachgemeinschaft | 139 | ||
VIII. Kommunikationsgemeinschaft | 142 | ||
1. Europäische Parteien, Verbände und Bürgerbewegungen | 144 | ||
2. Massenmedien | 149 | ||
a) Europäische Massenmedien | 150 | ||
b) Europäische Inhalte | 152 | ||
3. Ergebnis | 154 | ||
IX. Kollektive Identität | 155 | ||
1. Identität | 155 | ||
2. Kollektive Identität | 157 | ||
3. Vorliegen einer kollektiven Identität in bezug auf die EU | 160 | ||
4. Voraussetzungen der Ausbildung einer kollektiven Identität | 162 | ||
5. Intersubjektive Anknüpfungsmöglichkeiten für die Identität | 164 | ||
6. Organisationsbezogene Anknüfungsmöglichkeiten für die Identität | 166 | ||
a) Das politische Gemeinwesen an sich | 167 | ||
b) Eignung der EU als Orientierungspunkt | 168 | ||
c) Politische Symbole und Mythen | 171 | ||
d) Politische Werte | 173 | ||
e) Rechtliche Identität | 174 | ||
f) Verfassungsidentität | 176 | ||
g) Zwischenergebnis | 181 | ||
7. Verfassungspatriotismus | 181 | ||
8. Ergebnis | 183 | ||
X. Willensgemeinschaft | 183 | ||
1. Inhalt des volksbildenden Willens | 184 | ||
2. Zustimmungsgrad | 185 | ||
3. Feststellung | 185 | ||
4. Willensgemeinschaft in der EU | 187 | ||
a) Einstellungen zum Integrationsprozeß an sich | 187 | ||
b) Beurteilung der Mitgliedschaft des Mitgliedstaates | 188 | ||
c) Demokratiezufriedenheit | 189 | ||
d) Akzeptanz der gemeinschaftlichen Institutionen | 190 | ||
e) Bewertung | 191 | ||
5. Ergebnis | 192 | ||
XI. Zusammenfassung: Unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten | 193 | ||
C. Zusammenfassung | 193 | ||
Zweiter Teil: Funktionale Analyse des Volksbegriffes | 196 | ||
A. Funktionen des „Volkes“ in politischen Gemeinwesen | 197 | ||
I. Das Volk als Zurechnungssubjekt der Rechtsordnung | 198 | ||
II. Das Volk als Orientierungspunkt für Gemeinwohlzielsetzungen | 198 | ||
III. Das Volk als Bedingung der Wirksamkeit einer Rechtsordnung | 199 | ||
IV. Das Volk als Garant sachlich richtiger Entscheidungen | 201 | ||
V. Das Volk als Legitimationssubjekt | 202 | ||
1. Grundlegung | 202 | ||
2. Materielle Legitimation | 203 | ||
3. Formelle Legitimation | 207 | ||
4. Soziale Legitimation | 212 | ||
5. Ergebnis | 212 | ||
VI. Verzicht auf Volksbezug | 213 | ||
1. Das Diskursprinzip | 213 | ||
2. Diskurstheoretische Rekonstruktion des Rechts | 214 | ||
3. Konkretisierung | 215 | ||
4. Zur Kritik | 217 | ||
5. Ergebnis | 220 | ||
VII. Zusammenfassung | 221 | ||
B. Durch den Integrationsprozeß implizierte Zurechnungssubjekte | 222 | ||
I. Die Mitgliedstaaten und ihre Völker | 223 | ||
II. Ein „Volk“ als unitäre Grundlage | 226 | ||
1. Staatsqualität | 226 | ||
a) Drei-Elementen-Lehre | 227 | ||
b) Kritik an der Drei-Elementen-Lehre | 227 | ||
c) Bedeutung der Drei-Elementen-Lehre | 228 | ||
d) Entscheidender Maßstab zur Feststellung der Staatsqualität | 229 | ||
e) Zwischenergebnis | 232 | ||
2. Unionsweit gleich wirkende Rechtsakte | 232 | ||
3. Ergebnis | 233 | ||
III. Kombination unitärer und föderaler Grundlagen | 233 | ||
1. Rat | 235 | ||
2. Europäisches Parlament | 236 | ||
3. Kommission | 240 | ||
4. Europäischer Gerichtshof und Europäischer Rechnungshof | 241 | ||
5. Ergebnis | 241 | ||
IV. Nach Politikbereichen variierende Legitimationsgrundlagen | 242 | ||
V. Die zusammenwirkenden Menschen als Zurechnungsgrundlage | 245 | ||
VI. Zusammenfassung | 246 | ||
C. Das Volk als verfassunggebende Gewalt | 246 | ||
I. Verfassungsbegriff | 248 | ||
1. Vermeidung etatistischer Verengungen des Verfassungsbegriffs | 248 | ||
2. Verfassungstypen | 250 | ||
a) Deskriptive und normative Verfassungsbegriffe | 250 | ||
b) Genetische Verfassungsbegriffe | 252 | ||
c) Materialer und formaler Verfassungsbegriff | 254 | ||
d) Zwischenergebnis: Funktionaler Verfassungsbegriff | 255 | ||
3. Verfassungsfunktionen | 256 | ||
a) Freiheit vor dem politischen Gemeinwesen | 256 | ||
b) Freiheit durch das politische Gemeinwesen | 261 | ||
c) Stabilisierende und integrierende Funktion | 266 | ||
d) Zwischenergebnis | 273 | ||
4. Die Forderung nach einer europäischen Gemeinschaftsverfassung | 275 | ||
5. Ergebnis: In Bezug genommener Verfassungsbegriff | 280 | ||
II. Manifestationen der Verfassunggebung | 280 | ||
1. Grundlagen | 280 | ||
2. Ausschluß des Repräsentativverfahrens | 281 | ||
3. Ausschluß des direkten Tätigwerdens | 282 | ||
4. Ergebnis: Die entscheidenden Kriterien | 283 | ||
III. Notwendige Kennzeichen der verfassunggebenden Gewalt | 285 | ||
1. Die verfassunggebende Gewalt im formalen Sinne | 285 | ||
2. Verfassungsrechtliche Bestimmung der verfassunggebenden Gewalt | 287 | ||
a) Beispiele | 287 | ||
b) Insbesondere: Art. 146 GG | 288 | ||
aa) Verfassungsmäßigkeit | 289 | ||
bb) Inhalt des Art. 146 GG n.F. | 290 | ||
c) Ziele von Regelungen über die Verfassunggebung | 294 | ||
d) Argumente für die Rechtsverbindlichkeit | 295 | ||
e) Argumente gegen die Rechtsverbindlichkeit | 297 | ||
f) Zwischenergebnis | 300 | ||
3. Willens-, Kommunikations- und Handlungsgemeinschaft der Betroffenen | 302 | ||
a) Handlungsgemeinschaft | 302 | ||
b) Kommunikationsgemeinschaft | 303 | ||
c) Sprachgemeinschaft? | 304 | ||
d) Politische Kultur? | 307 | ||
e) Ziele- und Wertegemeinschaft? | 308 | ||
f) Willensgemeinschaft | 309 | ||
g) Betroffenheitsgemeinschaft | 310 | ||
h) Zwischenergebnis | 311 | ||
4. Gesamtheit der Angehörigen | 311 | ||
a) Beschränkung auf Angehörige | 312 | ||
b) Einbezug der dauerhaft Ansässigen | 316 | ||
c) Umfang der Mitwirkungsberechtigung von Nicht-Angehörigen | 317 | ||
d) Zwischenergebnis | 318 | ||
5. Ergebnis | 318 | ||
IV. Zusammenfassung | 318 | ||
D. Das Volk als Ausgangspunkt der Gesetzgebung | 319 | ||
I. Geltung des Demokratieprinzips im europäischen Integrationsprozeß | 320 | ||
1. Das Demokratieprinzip im geschriebenen Primärrecht | 321 | ||
2. Allgemeine Rechtsgrundsätze in den Mitgliedstaaten | 323 | ||
3. Ergebnis | 325 | ||
II. Manifestationen des Demokratieprinzips | 325 | ||
1. Institutionelle Momente der Demokratie | 326 | ||
2. Nicht institutionalisierte Momente der Demokratie | 330 | ||
3. Das Verhältnis der demokratischen Handlungsformen zueinander | 332 | ||
4. Ergebnis | 334 | ||
III. Notwendige Kennzeichen des Demos | 335 | ||
1. Demos als Gesamtheit der Bürger | 335 | ||
2. Willens-, Kommunikations- und Handlungsgemeinschaft der Betroffenen | 336 | ||
a) Handlungsgemeinschaft | 336 | ||
b) Kommunikationsgemeinschaft | 336 | ||
c) Willensgemeinschaft | 339 | ||
d) Betroffenheitsgemeinschaft | 339 | ||
e) Zwischenergebnis | 340 | ||
3. Gesamtheit der Angehörigen | 340 | ||
a) Bedeutung der Verknüpfung Angehörigkeit – politische Mitwirkungsrechte | 341 | ||
b) Praxis in den Mitgliedstaaten | 341 | ||
c) Nicht hinreichende, sondern nur notwendige Verknüpfung | 344 | ||
d) Umfang der Beteiligung der Nicht-Angehörigen | 346 | ||
e) Zwischenergebnis | 347 | ||
4. Ergebnis | 348 | ||
IV. Zusammenfassung | 348 | ||
E. Das Volk des plébiscite de tous les jours | 349 | ||
I. Bezugspunkt | 349 | ||
II. Manifestationen | 350 | ||
III. Feststellung | 351 | ||
IV. Notwendige Kennzeichen der personalen Grundlage | 354 | ||
V. Zusammenfassung | 355 | ||
F. Erfordernis einer von allen geteilten Motivation | 355 | ||
I. Motivationserfordernisse | 358 | ||
1. Außerpolitische Gründe | 358 | ||
2. Solidaritätsgemeinschaft | 359 | ||
3. Gleiche Konzeptionen des Guten | 360 | ||
4. Erfahrbarkeit der Vorteile des politischen Gemeinwesens | 361 | ||
5. Verfassungspatriotismus | 361 | ||
II. Relativierung | 363 | ||
1. Verhältnis Motivation – politische Aktivität | 363 | ||
2. Liberalismus | 364 | ||
3. Motivation durch Rationalität | 366 | ||
4. Ergebnis | 368 | ||
III. Widerspruch zu freiheitlicher Rechtssetzung | 369 | ||
1. Strukturelle Unterschiede zwischen Bürgerschaft und substantiellen Volksmerkmalen | 369 | ||
2. Mangelnde Rücksichtnahme auf aktuelle Umstände | 370 | ||
3. Widerspruch zur freiheitlichen Konzeption von Demokratie und Verfassunggebung | 370 | ||
4. Ergebnis | 372 | ||
IV. Zusammenfassung | 374 | ||
G. Entbehrlichkeit des Volksbegriffs | 377 | ||
I. Rückbezug auf den Volksbegriff in Rechtstexten | 377 | ||
II. Begründungen für den Volksbezug | 380 | ||
1. Begrifflichkeit | 380 | ||
2. Menschliche Gemeinschaft in der Zeit – Generationengemeinschaft | 381 | ||
3. Volkssouveränität | 381 | ||
4. Gesellschaftsvertragstheorien | 383 | ||
III. Möglichkeit des Verzichts auf den Volksbezug | 386 | ||
1. Abschied vom Gesellschaftsvertrag als Begründung der Organisationsform | 386 | ||
2. Abschied vom Souveränitätsdenken | 387 | ||
3. Gefahr des Ausschlusses der Selbstbestimmung | 387 | ||
4. Alternativmodell | 388 | ||
5. Vorteile | 389 | ||
6. Ergebnis | 390 | ||
IV. Zusammenfassung | 391 | ||
Dritter Teil: Zusammenfassung und Konsequenzen | 393 | ||
A. Zusammenfassung | 393 | ||
B. Konsequenzen | 397 | ||
I. Förderung der politischen Aktivität | 397 | ||
II. Verfahren der Verfassunggebung | 401 | ||
III. Demokratische Verfahren | 402 | ||
IV. Formulierung der Strukturklauseln | 404 | ||
Literaturverzeichnis | 407 | ||
Stichwortverzeichnis | 439 |