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Der Arbeitsvertrag

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Lotmar, P.Rehbinder, M. (Ed.) (2001). Der Arbeitsvertrag. 2. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48678-6
Lotmar, PhilippRehbinder, Manfred. Der Arbeitsvertrag. (2).Duncker & Humblot, 2001. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48678-6
Lotmar, PRehbinder, M (ed.) (2001): Der Arbeitsvertrag, 2,Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48678-6

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Der Arbeitsvertrag

Lotmar, Philipp

Editors: Rehbinder, Manfred

Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung, Vol. 82

(2001)

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Abstract

Wenn hier Lotmars Arbeitsvertrag, eine "Pioniertat der Rechtswissenschaft" (Hans Hattenhauer), vom Verlagshaus des Originals in einer Neuausgabe wieder vorgelegt wird, so geschieht dies in der Absicht, mit einer durchgreifend modernisierten Gestaltung diesem Klassiker der arbeitsrechtlichen Literatur wieder den Zugang zur aktuellen rechtswissenschaftlichen Diskussion zu eröffnen. Beabsichtigt ist mit anderen Worten die Vorlage eines Arbeitsmittels, das über den engen Kreis der Rechtshistoriker hinaus auch dem Dogmatiker des geltenden Rechts zur Verfügung steht, der willens ist, es im Sinne einer wissenschaftlichen Vertiefung zum Ausgangspunkt für seine Analysen des geltenden Rechts zu machen.

Lotmars Arbeitsvertrag ist aber zugleich ein international herausragendes Beispiel für die praktische Leistungsfähigkeit der angewandten Rechtssoziologie, gekennzeichnet durch drei methodische Prinzipien, nämlich durch Rechtstatsachenforschung, durch die Trennung von Rechtsdogmatik und Rechtspolitik sowie durch eine kompensatorische Rechtsethik. Umfangmäßig übertrifft Lotmars Erhebung der Rechtstatsachen der Arbeitswelt die Arbeiten von Eugen Ehrlich und Arthur Nußbaum. Lotmars Beschränkung der Rechtsdogmatik auf die Sinnermittlung de lege lata und ihre Trennung von einer Redaktion des Rechts de lege ferenda, von Josef Kohler scharf kritisiert, von Max Weber hoch gelobt, läßt ihn in einer Fülle von Fragen zu Lösungen gelangen, die den Interessen der Arbeitnehmer völlig zuwiderlaufen. Rechtspolitisch hingegen vertritt Lotmar eine ethische Maxime, die dem Dogma von der Gleichwertigkeit von Kapital und Arbeit widerspricht, nämlich den Grundsatz: Arbeit ist höherwertiger als Kapital. Das hat ihm viel Kritik eingetragen, doch stand ihm hier der Vater der Rechtssoziologie, Eugen Ehrlich, zur Seite (näher dazu M. Rehbinder: Die Geburt des Arbeitsrechts aus dem Geiste der Rechtssoziologie, Festgabe Zivilrechtslehrer 1934/1935, hg. von W. Hadding, 1999).

Aus dem Vorwort des Herausgebers

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Vorwort des Herausgebers 17
Einleitung 33
I. Anwendungsgebiet des Arbeitsvertrages 33
II. Die rechtliche Eigenart des Arbeitsvertrages 38
III. Der Arbeitsvertrag als Existenzgrundlage der Besitzlosen 42
IV. Rechtswissenschaft und Rechtsquellen 45
V. Notwendigkeit des Tatsachenstudiums 56
VI. Plan der Untersuchung 59
VII. Die Grundformen des Arbeitsvertrages 64
VIII. Zeitlohnvertrag und Akkord 64
IX. Leistungsstörungen bei unterschiedlichen Vertragstypen 65
X. Einzelakkord und Gruppenakkord 67
1. Abschnitt: Wesen, Typen und Grundformen 69
1. Kapitel: Begriff und Terminologie 69
I. Positive und negative Begriffsmerkmale 69
II. Der Arbeitsvertrag als Vertrag 70
III. Der Arbeitsvertrag als gegenseitiger Vertrag 71
IV. Abgrenzung vom Gesellschaftsvertrag 74
V. Abgrenzung vom Kauf 78
VI. Abgrenzung von Miete und Pacht 84
VII. Der Begriff «Arbeitsvertrag» 90
VIII. Der Begriff «Arbeitsverhältnis» 95
IX. Die Begriffe «Arbeitgeber» und «Arbeitnehmer» 97
2. Kapitel: Arbeit 106
I. Vereinbarung der Arbeit 106
II. Arbeit als Hauptleistung im Arbeitsvertrag 108
III. Definition der Arbeit als Gegenstand des Arbeitsvertrages 110
IV. Motive der Arbeit 112
V. Tätigkeit des Lehrlings 117
VI. Arbeitsdefinition der Nationalökonomie 119
VII. Arbeitsarten 126
VIII. Arbeit und Arbeitsergebnis 128
IX. Direktion der Arbeit 131
X. Verrichter der Arbeit 135
XI. Empfänger der Arbeit 144
XII. Rechtswidrige und moralwidrige Arbeit 148
3. Kapitel: Entgelt 157
I. Bezeichnungen 157
II. Vereinbarungen im Vollzug 158
III. Stillschweigende Vereinbarung 159
IV. Fehlen und Unvollständigkeit der Vereinbarung 166
V. Entgelt kein Schadensersatz 173
VI. Entgelt kein Auslagenersatz 175
VII. Entgelt als Gegenleistung 186
VIII. Entgelt keine Leibrente 189
IX. Entgelt als Vermögensvorteil 191
X. Arten des Entgelts 194
XI. Umfang, Zeit, Empfänger und Entrichter des Entgelts 202
XII. Ungültigkeit der Entgeltzusage 208
4. Kapitel: Sachleistung neben Arbeit 215
I. Absorption, Kumulation, Kombination 215
II. Veräußerung und Gebrauchsüberlassung neben Arbeit 217
III. Gesetzliche Fälle von Absorption 222
IV. Gesetzlich nicht geregelte Fälle 228
V. Folgerungen 239
VI. Zusammentreffen von Arbeit und Gebrauchsüberlassung 241
VII. Zusammentreffen von Arbeit und Veräußerung 246
5. Kapitel: Unwesentlicher Inhalt: Herkunft des Inhalts, Verhältnis der Rechtsfolgen zum Inhalt 257
I. Der unwesentliche Inhalt des Arbeitsvertrages 257
II. Ausführungsbestimmungen 258
III. Änderungsbestimmungen 259
IV. Zusatzbestimmungen, insbesondere Vollmachtserteilungen 260
V. Bestimmung durch die überwiegende Partei 268
VI. Rechtsfolgen 277
6. Kapitel: Eingehung 287
I. Übersicht 287
II. Schriftform 288
III. Handlungsunfähigkeit einer Partei 290
IV. Rechtsverhältnis als Hindernis der Eingehung 296
V. Rechtspflicht zur Eingehung oder Nichteingehung 301
7. Kapitel: Gesetzliche Typen 307
I. Typenbildung 307
II. Dienstvertrag 308
III. Werkvertrag 311
IV. Dienstvertrag und Werkvertrag über Geschäftsbesorgung 317
V. Maklervertrag 324
VI. Entgeltlicher Verwahrungsvertrag 328
VII. Handlungsgehilfen und Handlungslehrlinge 332
VIII. Verlagsvertrag 339
IX. Gewerblicher Arbeitsvertrag 341
X. Arbeitsvertrag mit dem Rechtsanwalt 357
XI. Der Heuervertrag 358
XII. Arbeitsverträge nach dem BiSchG 360
XIII. Arbeitsverträge in der Flößerei 361
XIV. Beförderung des Auswanderers 364
XV. Arbeitsverträge der Post 365
XVI. Arbeitsverträge bei der Eisenbahn 366
XVII. Einteilung der Arbeitsverträge nach der Art der Arbeit? 366
8. Kapitel: Grundformen 372
I. Einteilung nach den Tatbeständen 372
II. Zeitlohnvertrag und Akkord als Formen des Arbeitsvertrages 375
III. Innere Form, Rolle der Zeit 379
IV. Akkord und Zeitlohnvertrag als Grundformen des Arbeitsvertrages 382
V. Tatbestände, nicht gesetzliche Typen als Ausgangspunkt 385
2. Abschnitt: Zahlungszeit 389
9. Kapitel: Begriff und Bedeutung 389
I. Begriff, Zahlungsperiode 389
II. Verhältnis zu Arbeitszeit, Vertragszeit, lohnmessendem Zeitabschnitt 392
III. Zahlungszeit bei Akkord wie bei Zeitlohnvertrag 397
IV. Ökonomische Bedeutung 399
10. Kapitel: Regelung der Zahlungszeit 405
I. Gesetzliche und private Regelung 405
II. Fälligkeit mit ihren Folgen 407
III. Gesetzliche Bestimmungen: Postnumeration mit Ausnahmen 410
IV. Fälligkeit der Vergütung am Ende des Arbeitsverhältnisses 413
11. Kapitel: Kreditierung 417
I. Die Vorleistungspflicht des Arbeitnehmers 417
II. Einschränkungen der Vorleistungspflicht 419
III. Kreditierung der Vergütung durch den Arbeitnehmer 420
IV. Zurückbehaltungsrecht des Arbeitnehmers 423
V. Aufhebung der Vorleistungspflicht des Arbeitnehmers 427
VI. Konkursprivileg des Arbeitnehmers 428
VII. Pfandrecht des Arbeitnehmers 429
VIII. Vorschuß- und Abschlagszahlung 433
12. Kapitel: Aufrechnung 442
I. Nachleistung als Deckung für die Arbeitsforderung 442
II. Umfang der Aufrechnung gegen die Lohnforderung 444
III. Aufrechnungsverbot in BGB 394 448
IV. Aufrechnungsverbot in GewO 115 I 458
V. Aufrechnung gegen Vorschuß- und Abschlagszahlung? 467
13. Kapitel: Zurückbehaltung 470
I. Zurückbehaltung und Nachleistung 470
II. Begriffliches Verhältnis zur Anfechtung 472
III. Bedeutung bei gleichartiger Forderung des Arbeitgebers 475
IV. Ausschluß wie bei der Aufrechnung 477
14. Kapitel: Einbehaltung 480
I. Sprachgebrauch 480
II. Gesetzlich gewährte Einbehaltung 481
III. Vertragsmäßiges Einbehaltungsrecht 483
IV. Der Einbehaltungsvertrag 485
V. Nur wegen nicht fälliger Forderung 488
VI. Einbehaltungszwecke 489
VII. Beschränkung durch GewO 119a 493
VIII. Sinn von GewO 119a 496
IX. Verhältnis zur Beschränkung von Aufrechnung und Zurückbehaltung 498
15. Kapitel: Verwirkung 501
I. Begriff 501
II. Vergleich mit Aufrechnung, Zurück- und Einbehaltung 502
III. Verwirkung als Privatstrafe 505
IV. Einbehaltung als Kaution für den Fall der Verwirkung 508
V. Beschränkung durch GewO 134 II 510
VI. «Abzüge» 514
3. Abschnitt: Arbeitszeit 517
16. Kapitel: Begriff, Arten und Bedeutung 517
I. Vergleich mit Zahlungszeit, lohnmessendem Zeitabschnitt und Vertragszeit 517
II. Lieferzeit und Arbeitszeit i.e.S. 520
III. Ökonomische und juristische Bedeutung 523
17. Kapitel: Regelung 525
I. Begriff 525
II. Regelung im Gesetz, nach Gewohnheitsrecht und in der Arbeitsordnung 529
III. Den Umständen zu entnehmende Regelung 532
IV. Mittelbare Ordnung kraft Gesetzes oder Vertrages 536
V. Totale und partielle, absolute und relative 538
VI. Grade der Bestimmtheit 540
18. Kapitel: Unterzeit und Überzeit 548
I. Negative Nichteinhaltung der Arbeitszeit 548
II. Positive Nichteinhaltung der Arbeitszeit 550
III. Rechtliche Bedeutung der Überzeit 557
4. Abschnitt: Vertragszeit 559
19. Kapitel: Begriff, Verhältnis zu den Grundformen, Regelung 559
I. Definition, Terminologie 559
II. Verhältnis zu Zahlungszeit und Arbeitszeit 561
III. Zu den Grundformen 561
IV. Urheber der Bestimmung der Vertragszeit 566
20. Kapitel: Anfang, Bestand, natürliche Begrenzung 567
I. Suspensivbedingung, Anfangstermin 567
II. Mangel der Vollwirksamkeit 568
III. Kündigung vor Eintritt von Bedingung und Anfangstermin 570
IV. Anfang von Vertragszeit 573
V. Festsetzung auf Minimaldauer, Bestandssicherung 574
VI. Endbestimmung und natürliche Begrenzung 577
VII. Vertragliche Endbestimmung bei natürlicher Begrenzung 582
VIII. Kündigung bei natürlicher Begrenzung 584
IX. Umwandlung natürlicher Begrenzung in unbestimmte Vertragszeit 589
21. Kapitel: Gesetzliche und vertragliche Endbestimmung 590
I. Übersicht 590
II. Gesetzliche Endbestimmung 591
III. Vertragliche Endbestimmung 592
IV. Bedeutung der Länge der vertragsmäßigen Zeit 596
V. Erforderlichkeit der Kündigung bei vertraglicher Endbestimmung 600
VI. Kündigungsmöglichkeit bei vertraglicher Endbestimmung 606
22. Kapitel: Kündigung im allgemeinen 614
I. Verhältnis zur vertraglichen Endbestimmung 614
II. Terminologie 615
III. Begriff, Legitimation des Kündigenden 617
IV. Empfang 619
V. Konversion einer ungültigen Kündigung 621
VI. Widerruflichkeit der Kündigung 625
VII. Bedingter Widerruf, bedingte Kündigung 628
23. Kapitel: Befristete Kündigung 635
I. Befristete Kündigung, Frist der Unkündbarkeit, Kündigungsbeschränkung 635
II. Arten der Befristung 637
III. Ursprung der Befristung 638
IV. Gesetzliche Schranken privater Befristung 641
V. Schranken privater Befristung in der GewO 642
VI. Schranken in HGB 67–69 und GewO 133aa–133ac 646
VII. Privatdisposition als Quelle der Befristung 648
VIII. Vereinbarte Ersetzung unbefristeter Kündigung durch befristete 652
IX. Einseitige Ersetzung unbefristeter Kündigung durch befristete 654
24. Kapitel: Unbefristete Kündigung 656
I. Allgemeine Vergleichung mit der befristeten 656
II. Personen, Zeit, Voraussetzungen 658
III. Änderung der persönlichen Zuständigkeit 662
IV. Vereinbarung zeitlicher Schmälerung oder Erweiterung 666
V. Vereinbarung sachlicher Beschränkung 668
VI. Disposition über das sachlich beschränkte Kündigungsrecht 671
VII. Zusatz zu speziellen Kündigungsgründen 673
VIII. Unbefristete Kündigung unter gesetzlichen Voraussetzungen und privater Regelung 678
IX. Unbefristete Kündigung aufgrund privater Regelung 680
25. Kapitel: Rechtsfolgen der Beendigung 690
I. Rechtliche Bedeutung der Beendigung im allgemeinen 690
II. Aufhebung der Arbeits- und Vergütungspflicht 691
III. Fälligkeit der Vergütung und des Auslagenersatzes 695
IV. Schadensersatzpflicht bei unbefristeter Kündigung 701
V. Beendigungsfolgen 706
5. Abschnitt: Naturalvergütung 709
26. Kapitel: Die Naturalvergütung in den Gesetzen 709
I. Systematische Bedeutung und Verbreitung 709
II. BGB: häusliche Gemeinschaft 712
III. Rechtspflichten nach BGB 618 II 719
IV. Handelsgesetzbuch 722
V. Seemannsordnung 724
VI. Nichterwähnung in GewO, BiSchG 727
VII. Mängel der gesetzlichen Regelung; SeemO als Vorbild 729
27. Kapitel: Abgrenzung 731
I. Naturalleistung im allgemeinen 731
II. Naturalleistungen an Erfüllungs Statt 731
III. Naturalleistung zur Ermöglichung oder Förderung der Arbeit 736
IV. Wohlfahrtseinrichtung 740
V. Miete gegen Arbeit oder Arbeitsvertrag gegen Sachnutzung 742
28. Kapitel: Konsumgüter 745
I. Begriff und Erscheinungsformen 745
II. Berufliche Ausbildung des Lehrlings 749
III. Unterschiede bei den Naturalvergütungen 751
29. Kapitel: Erwerbsgelegenheit 755
I. Erwerb und Erwerbsgelegenheit 755
II. Rolle des Arbeitgebers und Dritter 756
III. Erwerbsgelegenheit als realisierbare, nicht konsumierbare Leistung 758
IV. Gelderwerbsgelegenheit 759
V. Gelegenheit zum Erwerb von Konsumgütern 766
VI. Realisierung außerhalb des Vertragsvollzugs 770
VII. Realisierung anläßlich des Vertragsvollzugs 771
30. Kapitel: Verhältnis zu den Grundformen 774
I. Kriterien 774
II. Akkordlohn kombiniert mit nationalem Zeitlohn 777
III. Historisches Verhältnis zum Zeitlohnvertrag 779
31. Kapitel: Vergütungsrecht und Naturalvergütung 781
I. Übersicht 781
II. Zahlungszeit 782
III. Herabsetzung und Teilung der Vergütung 787
IV. Naturalvergütung und Kündigung 788
32. Kapitel: Vergleichung von Geld- und Naturalvergütung 792
I. «Patriarchalischer» Charakter der Naturalvergütung 792
II. Quantitative Unbestimmtheit 794
III. Qualitative Unbestimmtheit 795
IV. Umsetzbarkeit 801
V. Extraarbeit zur Realisierung der Erwerbsgelegenheit 802
VI. Beschränkung der Freiheit des Arbeitnehmers durch Naturalvergütung 804
VII. Verdrängung der Natural- durch Geldvergütung 809
6. Abschnitt: Tarifvertrag 815
33. Kapitel: Tatbestand 815
I. Wesen, Zweck und Verbreitung der kollektiven Vertragschließung 815
II. Inhalt des Tarifvertrages 819
III. Form des Tarifvertrages 824
IV. Abgrenzung des Tarifvertrages vom Arbeitsvertrag 828
34. Kapitel: Rechtswirkung 834
I. Gründe der Rechtswirkung 834
II. Von den Parteien beabsichtigte Wirkung 836
III. Ergänzende Rechtswirkungen 839
IV. Rechtswirkung gegenüber individueller Abweichung 841
35. Kapitel: Geltungsbereich 849
I. Eigentümlichkeit des Geltungsbereichs beim Tarifvertrag 849
II. Räumlicher Geltungsbereich 850
III. Zeitlicher Geltungsbereich 852
IV. Persönlicher Geltungsbereich 856
7. Abschnitt: Zeitlohnvertrag 861
36. Kapitel: Tatbestand 861
I. Terminologie 861
II. Zeitliche Bemessung des Entgelts als Vertragsbestandteil 865
III. Lohnmessender Zeitabschnitt und Lohnsatz 868
IV. Lohnmessender Zeitabschnitt 873
V. Lohnmessender Zeitabschnitt nicht Abschnitt der Vertrags- oder der Arbeitszeit 876
VI. Rechtliche und wirtschaftliche Bedeutung der Länge des lohnmessenden Zeitabschnitts 879
VII. Die Bestimmung der Länge des lohnmessenden Zeitabschnitts 882
VIII. Lohnmessender Zeitabschnitt bei Verrichtung der Arbeit durch Gehilfen 885
37. Kapitel: Rechtsfolgen 891
I. Nichterwähnung der spezifischen Rechtswirksamheit des Zeitlohnvertrages in den Gesetzen 891
II. Negative Rechtswirksamkeit: Ausschaltung der Arbeitswirkung 892
III. Unabhängigkeit des Entgelts von der Arbeitswirkung 894
IV. Die negative Rechtswirksamkeit als Ausfluß des Tatbestandes 898
V. Die negative Rechtswirksamkeit in der Praxis 900
VI. Die Kompensation der Einflußlosigkeit der Arbeitswirkung durch Aufsicht 902
VII. Behandlung der Einflußlosigkeit der Arbeitswirkung durch die Gesetze 910
VIII. «Feste Bezüge» 915
IX. Negative Rechtswirksamkeit im Einklang mit BGB 919
X. Angeblicher Wegfall der Lohnforderung wegen Unterwirkung 923
XI. Literatur und Rechtsprechung zur negativen Rechtswirksamkeit 927
XII. Rechtliche Reaktionen gegen Unterwirkung 932
XIII. Positive Rechtsfolge: Lohnmessung nach Zeit 943
XIV. Zeitgemäße Verkleinerung des Lohnsatzes 947
XV. Teilung des Lohnsatzes mit Berücksichtigung der Arbeitszeit 957
XVI. Scheinbare Ausnahmen von der Teilungsregel 961
XVII. Zeitgemäße Vergrößerung des Lohnsatzes 966
38. Kapitel: Unterzeit, vom Arbeitnehmer herrührend 970
I. Allgemeines zur Unterzeit 970
II. Unterlassung möglicher Arbeit 975
III. Leistungsverzug des Arbeitnehmers 980
IV. Reaktionen gegen den Verzug 986
V. Ersatz des Verzugsschadens 993
VI. Verzugsfolgen nach BGB 326 1004
VII. Unmöglichkeit der Arbeitsleistung infolge Verzugs 1010
VIII. Einfacher Leistungsverzug: Nachfrist 1013
IX. Fahrlässigkeit und Zufall während des Verzugs 1014
X. Unterzeit durch Unmöglichkeit 1016
XI. Persönliche Verhinderung an der Arbeitsleistung 1019
XII. Persönliche Hindernisse im einzelnen 1024
XIII. Verschuldete und unverschuldete persönliche Verhinderung 1030
XIV. Rechtsfolgen der verschuldeten persönlichen Verhinderung 1034
XV. Rechtsfolgen der unverschuldeten persönlichen Verhinderung 1040
XVI. Stellung eines Ersatzmannes durch den persönlich verhinderten Arbeitnehmer 1045
XVII. Gesetzliche Ausnahmen nach BGB 324 II 1049
XVIII. Gesetzliche Ausnahme nach BGB 616 1051
XIX. Gesetzliche Ausnahme nach BGB 617 1067
XX. Gesetzliche Ausnahmen nach HGB und SeemO 1070
XXI. Gesetzliche Ausnahme nach GewO 133c 1073
XXII. Zwingender oder nicht zwingender Charakter der Ausnahmen 1075
XXIII. Begründung des zwingenden Charakters der Ausnahmen 1081
XXIV. Unmöglichkeit durch Einwirkung des Arbeitnehmers auf die Außenwelt 1088
39. Kapitel: Unterzeit, vom Arbeitgeber herrührend 1092
I. Das Interesse der Vertragsparteien an der Einhaltung der Arbeitszeit 1092
II. Keine Unterzeit vom Arbeitgeber herrührend bei Bestimmung der Arbeitszeit durch ihn selbst 1095
III. Fälle der vom Arbeitgeber verursachten Unmöglichkeit der Arbeit 1098
IV. Fälle bei Möglichkeit der Arbeitsleistung 1102
V. Rechtsfolgen im allgemeinen 1110
VI. Rechtsfolgen bei Unmöglichkeit 1113
VII. Natur der «Gegenleistung» aus BGB 324 I 1117
VIII. Vom Arbeitgeber verursachte, nicht verschuldete Unmöglichkeit 1124
IX. Unterlassung der Arbeit wegen rückständiger Leistung des Arbeitgebers 1128
X. Der Tatbestand des Annahmeverzugs 1130
XI. Das Tatbestandsmerkmal des Leistungsangebots 1137
XII. Die Ausnahmetatbestände des Annahmeverzuges 1141
XIII. Nicht durch Vorbehalt berechtigte Ablehnung der Arbeit 1145
XIV. Ende des Annahmeverzugs 1150
XV. Rechtsfolgen des Annahmeverzugs 1152
XVI. Spezielle Rechtsfolgen bei Zeitlohnverträgen 1154
XVII. Ausnahme von der Entgeltreduktion: BGB 615 1158
XVIII. Abweichende Regelungen 1164
40. Kapitel: Unterzeit, von beiden Parteien herrührend 1167
I. Einseitige und vereinbarte Unterzeit 1167
II. Verhältnis zu Unmöglichkeit, Verschulden, Verzug 1170
III. Pflicht zur Gewährung der Unterzeit 1172
IV. Bestimmung des Endes der Unterzeit 1178
V. Rechtsfolgen der Vereinbarung von Unterzeit 1179
VI. Vergütungspflicht bei Naturallohn und Ersatznatur der Vergütung 1189
41. Kapitel: Unterzeit, von keiner Partei herrührend 1191
I. Unterteilung 1191
II. Sachliche Unmöglichkeit 1192
III. Rechtliche Unzulässig-keit 1198
IV. Unterschiede der Fälle rechtlicher Unstatthaftigkeit 1206
V. Rechtsfolgen: keine Nachleistungspflicht, Kündigungsrecht 1208
VI. Rechtsfolgen: Lohnausfall 1210
VII. Ausnahmen vom Lohnausfall 1214
VIII. Lohnersatz und Anrechnungspflicht 1221
42. Kapitel: Überzeit 1223
I. Juristische Unterschiede von Über- und Unterzeit 1223
II. Rechtswidrige Überzeit: strafrechtliche und zivilrechtliche Sanktionen 1225
III. Ursprung rechtmäßiger Überarbeit 1230
IV. Vereinbarte Überzeit 1233
V. Rechtsfolgen rechtmäßiger Überzeit 1238
VI. Nichtvergütung bei Überzeit 1241
VII. Vergütung anderer Art oder nach anderem Lohnansatz 1246
43. Kapitel: Komplizierter Zeitlohnvertrag 1248
I. Übersicht 1248
II. Progressiver und degressiver Zeitlohn 1248
III. Lohnsatz nach Art oder Ort der Arbeit wechselnd 1251
IV. Natural- oder beweglicher Geldlohn zugleich mit festem Geldlohn 1253
V. Lohnsätze für längere und kürzere Zeitabschnitte 1256
VI. Für längeren Zeitabschnitt verhältnismäßig kleinerer Lohnsatz 1259
VII. Mehrere Lohnsätze für verschieden gelegene Arbeitszeiten 1261
8. Abschnitt: Akkord 1271
44. Kapitel: Tatbestand 1271
I. Anwendungsgebiet 1271
II. Terminologie der Gesetze 1273
III. Zweierlei Gestaltung des Tatbestandes durch die Parteien 1278
IV. Unmittelbarer und mittelbarer Arbeitserfolg 1281
V. Wechsel des Arbeitserfolges bei gleicher Arbeitsart 1283
VI. Beurkundung und generelle Festlegungen des Akkordes 1285
VII. Lohnbestimmung und Lohnberechnung 1288
VIII. Stillschweigende Vereinbarung von Akkordlohn 1299
IX. Blinder Akkord 1304
X. Einheitsakkord und Stücklohnakkord 1309
XI. Isolierter Akkord und Serienakkord 1314
XII. Ort der Arbeit 1321
XIII. Akkord und Arbeitszeitbestimmung 1330
XIV. Person des Akkordlohnarbeiters 1333
XV. Gruppenakkord als Sondertatbestand 1337
45. Kapitel: Gruppenakkord 1338
I. Begriff, Erscheinungsformen und wirtschaftliche Bedeutung 1338
II. Ursache oder Zweck 1347
III. Zustandekommen und Teilnehmerzahl 1353
IV. Innere Organisation 1363
V. Rechtsfolgen für die Außenbeziehung zum Arbeitgeber 1367
1. Entgeltleistung 1368
2. Arbeitsleistung 1373
3. Gemeinsames und besonderes Arbeitsverhältnis 1380
VI. Rechtsbeziehungen im Innenverhältnis 1385
1. Gesellschaftsvermögen 1385
2. Beendigung des Arbeitsverhältnisses 1389
3. Folgen der Beendigung der Gesellschaft 1391
VII. Lücken der Gesetzgebung 1395
46. Kapitel: Rechtsfolgen 1397
I. Unterschiede zum Zeitlohnvertrag 1397
II. Negative Rechtsfolge 1399
III. Positive Rechtsfolge 1404
IV. Relative Entgeltvergrößerung bei Einheitsakkord 1408
V. Lohninteresse an der Größe des Arbeitserfolges 1412
a) Stückzahl und Stückzählung 1413
b) Fernhaltung von Nebenarbeit 1415
c) Verkürzung der relativen Arbeitszeit 1417
d) Ungeregelte und übermäßige Arbeitszeit 1421
e) Folgen der Arbeitshast 1425
VI. Positive Rechtsfolge: Entgeltverkleinerung bei Effektverkleinerung 1427
VII. Abbruch: Begriff und Ursachen 1429
VIII. Abbruch: Entstehung des ganzen Lohnanspruchs als Ausnahme 1435
IX. Abbruch: Minderung oder Versagung des Entgelts als Regel 1438
X. Abbruch: Versagung des Entgelts 1440
XI. Abbruch: Minderung des Entgelts 1444
XII. Abbruch: Private Regelung des Entgeltanspruchs 1449
XIII. Abbruch: Vergütung mangels ausdrücklicher Regelung 1452
XIV. Abbruch: Bemessung der Entgeltleistung 1456
47. Kapitel: Unterwirkung, vom Arbeitnehmer herrührend 1460
I. Begriff der Unterwirkung 1460
II. Einteilung der Unterwirkung 1464
III. Private Reaktionen gegen Überschreitung der Lieferzeit 1468
IV. Gesetzliche Reaktionen gegen Überschreitung der Lieferzeit, unabhängig vom Verschulden 1470
V. Verschuldete Überschreitung der Lieferzeit 1476
VI. Quantitative Unterwirkung ohne Bezug auf Lieferzeit 1481
VII. Quantitative Unterwirkung: Lohnminderung 1485
VIII. Quantitative Unterwirkung: übrige Rechtsfolgen 1493
IX. Quantitative Unterwirkung: unverschuldete und verschuldete Unmöglichkeit 1496
X. Qualitative Unterwirkung: Erscheinungsformen und Bedeutung 1499
XI. Qualitative Unterwirkung: Interessenlage und private Regelung 1507
XII. Qualitative Unterwirkung: gesetzliche Regelungen beim Werkvertrag 1512
XIII. Qualitative Unterwirkung: gesetzliche Regelungen beim Dienstvertrag 1518
XIV. Qualitative Unterwirkung: gesetzliche Regelung bei anderen Arbeitsverträgen 1523
48. Kapitel: Unterwirkung, vom Arbeitgeber herrührend 1536
I. Begriff und Einteilung 1536
II. Nichtannahme der Leistung 1538
III. Annahmeverzug durch unterlassene Mitwirkung 1546
IV. Rechtsfolgen des qualifizierten Annahmeverzugs 1550
V. Qualifizierter Annahmeverzug: Befreiung des Arbeitnehmers 1556
VI. Qualifizierter Annahmeverzug: Kündigung 1558
VII. Persönliche Verhinderung des Arbeitgebers 1561
VIII. Eingriff des Arbeitgebers in den Akkordvollzug 1563
IX. Mittelbar vom Arbeitgeber herrührende Unterwirkung 1570
49. Kapitel: Unterwirkung, von beiden Parteien herrührend 1573
I. Nicht verabredete und verabredete Unterwirkung 1573
II. Direkt vereinbarte qualitative oder quantitative Unterwirkung 1574
III. Vereinbarung von Unterzeit 1576
IV. Rechtsfolgen der Vereinbarung von Unterzeit 1578
V. Rechtsfolgen der quantitativen Unterwirkung 1579
50. Kapitel: Unterwirkung, von keiner Partei herrührend 1581
I. Arten 1581
II. Rechtsfolgen im allgemeinen 1584
III. Rechtsfolgen beim Dienstvertrag 1585
IV. Rechtsfolgen beim Werkvertrag 1588
V. Rechtsfolgen beim Verlagsvertrag 1593
VI. Rechtsfolgen bei Sachtransportverträgen 1595
VII. Rechtsfolgen bei Personentransportverträgen 1596
51. Kapitel: Komplizierter Akkord 1598
I. Erscheinungsformen 1598
II. Mehrere Vergütungen für verschiedene Aufgaben 1602
III. Mehrere Vergütungen für dieselbe Aufgabe 1605
IV. Zeitersparnisprämie 1607
V. Zwei Vergütungen nach der Größe des Erfolgs 1609
VI. Degressive Vergütung 1610
VII. Wechsel des Lohnsatzes innerhalb der Vertragszeit 1612
VIII. Besonderer Lohn für Überzeitarbeit 1613
9. Abschnitt: Kombination von Zeitlohnvertrag und Akkord 1619
52. Kapitel: Abgrenzung 1619
I. Keine dritte Grundform 1619
II. Außerhalb des Vertrages bleibende Annäherung der Grundformen 1622
III. Zeitlich bemessene Teilzahlungen beim Akkord 1624
IV. Eintritt von Zeitlohn bei Störung des Akkordvollzugs 1628
53. Kapitel: Tatbestand 1630
I. Sukzessive Kombination 1630
II. Alternative Kombination 1635
1. Akkord mit Zeitlohngarantie 1636
2. Zeitlohnvertrag mit Garantie eines Mindesterfolgs 1640
III. Kumulative Kombination 1643
1. Zeit- und Akkordlohn für dieselbe Arbeit 1643
2. Akkordlohn mit Zuschlag von Zeitlohn 1646
3. Kumulative Kombination für verschiedene Aufgaben 1648
IV. Varietäten 1650
54. Kapitel: Rechtsfolgen 1651
I. Zwecke der Verbindung der Grundformen 1651
II. Rechtsfolgen der sukzessiven Kombination 1654
III. Rechtsfolgen der alternativen Kombination 1657
1. Garantie des Zeitlohnes 1657
2. Primärer Zeitlohn 1662
IV. Rechtsfolgen der kumulativen Kombination 1664
10. Abschnitt: Rechtsstellung der Grundformen und ihrer Kombination 1667
55. Kapitel: Begriff und praktische Bedeutung 1667
I. Aufgabe 1667
II. Umfang der Aufgabe 1668
III. Subsumtion unter Dienst- oder Werkvertrag 1670
IV. Gesetzliche oder vertragliche Zuordnung 1671
V. Unzulässigkeit der Subsumtion nach den Rechtsfolgen 1674
VI. Subsumtion nach dem Tatbestand 1678
VII. Vergleich der Rechtsfolgen von Dienst- und Werkvertrag 1680
VIII. Dienst- und Werkvertrag: Gemeinsame Rechtsfolgen 1699
IX. Dienst- und Werkvertrag: Bilanz der Unterschiede in den Rechtsfolgen 1707
56. Kapitel: Rechtsstellung des Zeitlohnvertrages 1709
I. Zeitlohnvertrag als Dienstvertrag 1709
II. Möglichkeit und Notwendigkeit der Anwendung von Dienstvertragsrecht auf den Zeitlohnvertrag 1713
III. Anerkennung in der Literatur 1716
IV. Ausnahmslosigkeit der Regel 1720
57. Kapitel: Rechtsstellung des Akkordes 1723
I. Gebiet des Problems 1723
II. Der Akkord als Werkvertrag nach BGB 1724
III. Akkord als Dienstvertrag nach BGB 1730
IV. Werkvertrag und Dienstvertragsakkord: Abgrenzungsversuche 1733
V. Reichsgesetzlich unter Dienstvertragsrecht gestellte Akkorde 1743
VI. Leistungsfähigkeit der Regel über die Rechtsstellung des Akkordes 1751
58. Kapitel: Rechtsstellung der Kombination 1759
I. Ortung des Problems 1759
II. Rechtsstellung der sukzessiven Kombination 1761
III. Rechtsstellung der alternativen Kombination 1762
IV. Rechtsstellung der kumulativen Kombination 1763
59. Kapitel: Locatio conductio operarum und operis 1768
I. Gleichsetzung mit Dienst- und Werkvertrag des BGB 1768
II. Locatio operarum 1769
III. Locatio operis 1776
IV. Inkongruenz der römischen Vertragstypen mit denen des BGB 1784
Sachwortverzeichnis 1787