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»Unbewußte Vorstellungen« als erbrechtlicher Anfechtungsgrund?

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Pohl, K. (1976). »Unbewußte Vorstellungen« als erbrechtlicher Anfechtungsgrund?. Eine zivilrechtsdogmatische Untersuchung auf psychologischer Grundlage. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43590-6
Pohl, Karl Wilhelm. »Unbewußte Vorstellungen« als erbrechtlicher Anfechtungsgrund?: Eine zivilrechtsdogmatische Untersuchung auf psychologischer Grundlage. Duncker & Humblot, 1976. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43590-6
Pohl, K (1976): »Unbewußte Vorstellungen« als erbrechtlicher Anfechtungsgrund?: Eine zivilrechtsdogmatische Untersuchung auf psychologischer Grundlage, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43590-6

Format

»Unbewußte Vorstellungen« als erbrechtlicher Anfechtungsgrund?

Eine zivilrechtsdogmatische Untersuchung auf psychologischer Grundlage

Pohl, Karl Wilhelm

Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 27

(1976)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Einleitung: Das Problem 11
Erster Teil: Der Begriff der „Erwartung“ in Rechtsprechung und Literatur 13
A. Die Entwicklung in der Rechtsprechung 13
I. Die Rechtsprechung des Reichsgerichts 13
II. Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes 20
B. Die Auffassungen in der Literatur 26
I. Die Erwartung als „deutliche“ und „bewußte“ Vorstellung 27
Das ältere Schrifttum 27
II. Die Erwartung als „allgemeine“ und „unbewußte“ Vorstellung 28
1. Oertmann 28
2. O. Fischer 29
3. Die moderne Kommentarliteratur 30
III. Die Erwartung als „irreale“ Vorstellung 31
1. Bartholomeyczik 31
2. Brox 32
3. Coing 32
4. H. Lange 34
Zweiter Teil: Das psychische Phänomen 36
A. Der Begriff der „unbewußten Vorstellung“ 36
I. Innere Tatsachen als Gegenstand rechtlicher Wertung 36
II. Der Begriff der „unbewußten Vorstellung“ in Philosophie und Psychologie 41
1. Stand der Meinungen 41
2. Der Begriff der „Vorstellung“ 42
3. Begriffsgeschichte des „Unbewußten“ 43
4. Der Begriff der „unbewußten Vorstellung“ in der Philosophie 45
Leibniz 45
Kant 47
Der deutsche Idealismus 48
E. v. Hartmann 49
5. Der Begriff der „unbewußten Vorstellung“ in der Psychologie 51
Herbart 51
Carus 51
Wundt 52
Freud 53
C. G. Jung 56
Rothacker 58
Die Gestalttheorie 62
III. Der Begriff der „unbewußten Vorstellung“ als subsumtionsfähiges Abgrenzungskriterium 63
B. Der Begriff des „Mitbewußtseins“ 66
Dritter Teil: Vergleichende Fallanalyse 70
Vierter Teil: Die Auslegung des Tatbestandselementes „irrige Erwartung“ 80
Einleitung 80
A. Der Wortsinn 82
I. Die „Erwartung“ 82
II. Die „irrige“ Erwartung 85
1. Stand der Meinungen 85
2. Definition des Irrtums 86
3. Der „Irrtum“ über die Zukunft 88
B. Der Bedeutungszusammenhang des Gesetzes 93
I. § 2077 93
II. § 2079 96
C. Die Entstehungsgeschichte des § 2078 Abs. 2 97
I. Die Materialien 97
II. Die historische Argumentation für die Gleichstellung von Irrtum und Nichtwissen 101
D. Der Zweck des § 2078 Abs. 2 105
I. Subjektive Teleologie 105
II. Objektive Teleologie 107
1. Die Dialektik der Rechtsanwendung 107
2. Die Relevanz mitbewußter Erwartungen 109
3. Die Relevanz irrealer Erwartungen 111
a) § 2078 Abs. 2 und die Geschäftsgrundlage 111
b) Zulässigkeit und Notwendigkeit einer Rechtsfortbildung 115
α) Rechtsfortbildung „praeter legem“ 116
aa) Das Vorliegen einer Formulierungslücke 117
bb) Das Vorliegen einer Wertungslücke 117
aaa) Der Analogietorso der Lehrbuchliteratur 119
bbb) Die Zulässigkeit eines argumentum e contrario 123
ccc) Die Zulässigkeit einer Analogie als Mittel zur Feststellung einer Wertungslücke in § 2078 Abs. 2 126
β) Rechtsfortbildung „extra legem“ 131
Ergebnisse 137
Literaturverzeichnis 141