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Dencker, F. (1996). Kausalität und Gesamttat. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48611-3
Dencker, Friedrich. Kausalität und Gesamttat. Duncker & Humblot, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48611-3
Dencker, F (1996): Kausalität und Gesamttat, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48611-3

Format

Kausalität und Gesamttat

Dencker, Friedrich

Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft, Vol. 99

(1996)

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Table of Contents

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Einleitung 11
Erster Hauptteil: Die Kausalität beim Individualdelikt 24
I. Einführung – Das zu behandelnde Problemfeld 24
1. Kausalitätslehren 24
2. Psychisch vermittelte Kausalität 29
a) Das Problem 29
b) Kausalität und Gesetzmäßigkeit 31
c) Das Problem des freien Willens 39
3. Die Umformulierung in “Risiko”-Begriffe 42
4. Unterlassungsdelikt und Versuch 45
a) Zur Kausalität der Unterlassung 45
b) Das versuchte Delikt 46
II. Das zentrale Problem 47
1. Übersicht 47
2. Sichtung der Fallgruppen 49
3. “Doppelkausalität” als Fallgruppe 50
4. Aussagen zur “Doppelkausalität” 52
5. Zur Terminologie 62
III. Mehrfachkausalität – Evidenz des Ergebnisses? 63
IV. Hypothetische Kausalverläufe – Überblick 68
1. Begriffliche Präzisierung 68
2. Exkurs: Hypothetische Handlungen 69
3. Erfolgsverstärkende, -abschwächende und -neutrale hypothetische Verläufe 74
a) Darstellung 74
b) Die streitige Fallgruppe 76
4. Hypothetische “Naturkausalität” und hypothetische Handlungen; Samsons Vorschlag 78
V. Kausalität und “konkrete Gestalt des Erfolges” 86
1. Einführung 86
2. Der “Abbruch rettender Kausalreihen” 88
a) Die Bedeutung des “Erfolges in seiner konkreten Gestalt” und der “Abbruch” 88
b) Der “Abbruch rettender Kausalreihen” als Sonderfall von Kausalität? 92
3. Konsequenzen für den “Erfolg in seiner konkreten Gestalt” 96
4. Das “Intensivierungsprinzip” und der “Erfolg in seiner konkreten Gestalt” 101
a) Puppes Definition des Erfolges 102
b) Frischs “mißbilligte Gefahr” 103
c) Stellungnahme zu beiden Alternativen 103
5. Das Sachproblem 105
a) Puppes Kritik 105
b) Die Ermittlung von Kausalität 107
c) Folgerungen 109
d) Puppes “zureichende Mindestbedingung” 110
VI. Zwischenfazit und Veränderung der Fragestellung 114
1. Zwischenfazit 114
2. Veränderung der Fragestellung 116
Zweiter Hauptteil: Die Gesamttat 120
I. Einführung 120
1. Überblick 120
2. Gesamtsubjekt oder Gesamttat? 121
3. Die Gesamttat im Beteiligungsrecht 125
a) Nachweis der Notwendigkeit des Prinzips 125
b) Fallgruppen fehlender Kausalität 127
aa) “Additive Mittäterschaft” 127
bb) “Alternatives Zusammenwirken” 129
cc) “Parallele Mittäterschaft” 130
c) Sichtung der Fallgruppen 132
aa) Kausalität für den gemeinsamen Tatentschluß 132
bb) Das generelle Versagen der Grundsätze individueller Tatzurechnung bei der Mittäterschaft 135
d) § 25 II StGB als Ausprägung allgemeiner Grundsätze 138
e) Vorschau über den weiteren Gang der Untersuchung 142
II. Die Gesamttat 142
1. Vorgaben 142
2. Die Formulierung von Gesamttatbeständen 145
3. Die sachliche Grundlage der Verbindung 148
a) Kritik der geläufigen Begriffe 148
aa) Der “gemeinsame Tatentschluß” 149
bb) Das “bewußte und gewollte Zusammenwirken” 151
b) Analyse des Verbindungselementes “Tatentschluß” beim Individualdelikt 152
c) Folgerungen für den Gesamttatbestand 157
d) Fazit zum Gesamttatbestand 160
III. Die Teiltat des Mittäters 161
1. Begrenzung der Untersuchung 161
2. Das Grundmuster der Teiltat 162
3. Zwischenfazit zu Gesamttat und Teiltat 164
IV. Dogmatische Folgerungen 165
1. Rückblick auf die Lederspray-Entscheidung; “strafrechtliche Produkthaftung” 165
2. Mittäterschaftliches Unterlassen 167
3. Gesamttat und Fahrlässigkeit 174
4. Die Verantwortlichkeit für Beschlüsse kollegial organisierter Entscheidungsgremien 179
a) Der Sachverhaltstypus 179
b) Die rechtliche Einordnung 181
c) Das rechtsbeugende Kollegialgericht 182
d) Der untreue Gemeinderat 185
e) Die Freigabe des gefährlichen Produkts 188
5. Mittäterschaft und Versuch 191
a) Überblick 191
b) Der Versuch der Gesamttat 192
c) Zur (quantitativen) “Akzessorietät” 195
d) Die Teiltat beim mittäterschaftlichen Versuch – objektiver Tatbestand 199
aa) Überblick 199
bb) Beitrag im Ausführungsstadium? 200
cc) Die “Wesentlichkeit” der Teiltaten 206
dd) Objektive Mindestqualitäten der Teiltat? 208
e) Der subjektive Tatbestand der Teiltat 213
V. Kausalität, individuelle Zurechnung und kollektive Tat 217
1. Rechtfertigung der Thesen 217
a) Der heuristische Wert der Trennung von Individual- und Gesamttat 217
b) Die Legitimität der Ergebnisse 220
aa) Eingrenzung der Fragestellung 220
bb) Die Geläufigkeit von Zurechnung kollektiver Leistungen 221
c) Grund und Grenzen kollektiver Zurechnung 223
VI. Abschluß des zweiten Hauptteils 229
1. Zusammenfassung der Ergebnisse 229
2. Abschließende Fallbeispiele 231
a) Der “Sandsack-Riemen-Fall” 231
b) “Mauerschützen”-Fälle 232
aa) Vorstellung der Fälle 232
bb) Der erste Fall (BGHSt 39, S. 1 ff.) 233
cc) Der zweite Fall 234
dd) Der dritte Fall 235
c) Die vermeintliche Mittäterschaft 239
aa) BGHSt 39, S. 236 ff. 239
bb) BGHSt 40, S. 299 ff. 243
cc) Vergleich von Gesamt- und Einzellösung anhand der beiden Entscheidungen 244
d) Der “einseitig fehlgeschlagene Doppelselbstmord” 246
Schluß 248
I. Einführung 248
II. Mittäterschaft 250
1. Der Zurechnungsgegenstand bei der Mittäterschaft 250
a) Konstruktive Veränderungen 250
b) Kritik an § 25 II StGB als Zurechnungsnorm 253
2. Kritik am Rechtsfolgenteil des § 25 II StGB 259
III. Teilnahme und Gesamttat 263
1. Gesetzeskritik 263
2. Gesamttat und Teilnahme 269
3. Veränderungen von Fragestellungen 274
Literaturverzeichnis 277
Sachverzeichnis 282