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Maydell, B., Hohnerlein, E. (Eds.) (1993). Die Umgestaltung der Systeme sozialer Sicherheit in den Staaten Mittel- und Osteuropas. Fragen und Lösungsansätze. Colloquium des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Sozialrecht, München, in Tutzing vom 9. bis 12. Februar 1993. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47824-8
Maydell, Bernd Baron von and Hohnerlein, Eva-Maria. Die Umgestaltung der Systeme sozialer Sicherheit in den Staaten Mittel- und Osteuropas. Fragen und Lösungsansätze: Colloquium des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Sozialrecht, München, in Tutzing vom 9. bis 12. Februar 1993. Duncker & Humblot, 1993. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47824-8
Maydell, B, Hohnerlein, E (eds.) (1993): Die Umgestaltung der Systeme sozialer Sicherheit in den Staaten Mittel- und Osteuropas. Fragen und Lösungsansätze: Colloquium des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Sozialrecht, München, in Tutzing vom 9. bis 12. Februar 1993, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47824-8

Format

Die Umgestaltung der Systeme sozialer Sicherheit in den Staaten Mittel- und Osteuropas. Fragen und Lösungsansätze

Colloquium des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Sozialrecht, München, in Tutzing vom 9. bis 12. Februar 1993

Editors: Maydell, Bernd Baron von | Hohnerlein, Eva-Maria

Schriftenreihe für Internationales und Vergleichendes Sozialrecht, Vol. 13

(1993)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Bernd von Maydell: Einführung 11
I. Zum Anlaß des Colloquiums 11
II. Zur Thematik 12
1. Der Transformationsprozeß 12
a) Unterschiede zwischen den einzelnen Reformstaaten 12
b) Transformation im politischen und wirtschaftlichen Bereich 13
c) Umstrukturierung des sozialen Bereichs 13
2. Verschiedene Ansätze für den sozialrechtlichen Umgestaltungsprozeß 15
a) Die verschiedenen Ansätze 15
b) Speziell zum global-vergleichenden Ansatz 16
III. Zur Struktur des Colloquiums 17
Erster Teil: Allgemeine Grundlagen und Rahmenbedingungen 21
Peter A. Köhler: Historischer Kontext und Entwicklungsgeschichte von Systemen sozialer Sicherheit 21
I. Die Ausgangslage 21
II. Historischer Kontext und Entwicklungsgeschichte von Systemen sozialer Sicherheit 26
1. Der historische Kontext bei der Entstehung von Systemen sozialer Sicherheit 27
2. Soziale Sicherheit in ökonomischen Krisensituationen 30
3. Der sozialpolitische Impetus der 30er Jahre und die Nachkriegsordnung nach 1945 33
III. Historischer Kontext der Systementwicklung und Gestaltungsprobleme der gegenwärtigen Situation 35
Ludwik Florek: Entwicklungsgeschichte sozialer Sicherheit aus östlicher Sicht – das Beispiel Polen 39
I. Einführung 39
II. Zwischenkriegszeit 40
III. Die Jahre 1945–1989 41
IV. Die Periode des demokratischen Staates – Das schwierige Erbe des sozialistischen Systems 46
Diskussionsbericht 53
Friedrich Haffner: Ökonomische Rahmenbedingungen der Systeme sozialer Sicherheit in Ostmittel- und Osteuropa 57
I. Marktwirtschaftliche und planwirtschaftliche Sozialpolitik 57
II. Die Transformation – ein schwieriger ordnungspolitischer Prozeß 61
III. Die wirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen der Transformation im Anfangsstadium 65
IV. Die Umgestaltung des Sozialsystems 68
Maciej Zukowski: Ökonomische Rahmenbedingungen von Systemen sozialer Sicherheit in den Staaten Mittel- und Osteuropas 73
I. Einleitung 73
II. Transformation des Wirtschaftssystems – Allgemeine Merkmale 74
1. Die Ausgangslage 74
2. Wichtigste Reformbereiche 75
3. Ergebnisse und Probleme 76
III. Transformation des Wirtschaftssystems und soziale Sicherheit – ihre Funktion, Einnahmen, Ausgaben – 77
IV. Beschäftigungssituation und soziale Sicherheit 78
1. Arbeitslosigkeit 78
2. Beschäftigungsstruktur 79
V. Einkommenssituation und soziale Sicherheit 80
1. Einkommensniveau 80
2. Einkommensunterschiede 81
VI. Inflation und soziale Sicherheit 81
VII. Schlußfolgerungen 82
Anhang 83
Diskussionsbericht 85
Zweiter Teil: Grundfragen sozialer Sicherheit in vergleichender Sicht 89
Gerhard Igl: Der sachliche Anwendungsbereich von Systemen sozialer Sicherheit 89
I. Allgemeines – Vorfragen 90
1. Verständigung über Begriffe 90
2. Umfeld der sachlichen Gegenstandsbereiche – Zusammenhang mit dem Leistungsrecht 92
3. Veränderung sozialer Lagen 92
4. Externalisierende und internalisierende Vorkehrungen 93
II. Sachlicher Anwendungsbereich sozialer Sicherungssysteme 94
1. Vorsorgesysteme: Die klassischen sozialen Risiken 94
a) Krankheit 94
aa) Behandlung bei Krankheit 94
bb) Prävention 96
cc) Medizinische Rehabilitation 96
dd) Einkommensersatz bei Krankheit 97
ee) Schutz der Familienmitglieder 97
b) Mutterschaft und Leistungen im Zusammenhang der Schwangerschaft 98
c) Ein neues soziales Risiko: Pflegebedürftigkeit 98
d) Arbeitsunfall und Berufskrankheiten 99
e) Alter 101
f) Tod/sonstiger Unterhaltsausfall 103
g) Invalidität 105
h) Arbeitslosigkeit 106
i) Andere Arbeitsplatzrisiken: Konkurs des Arbeitgebers 107
j) “Sekundäres” soziales Risiko 107
2. Andere Systeme als Vorsorgesysteme 108
a) Familien- und Kinderlastenausgleich 108
b) Rehabilitation 110
aa) Arten der Rehabilitation 110
bb) Einkommensersatz/Unterhaltssicherung 111
c) Ausbildung 111
d) Qualifizierung der Arbeitskraft 112
e) Wohnen 113
f) Kinder- und Jugendhilfe 114
g) Altenhilfe und besondere Leistungen für alte Menschen: Seniorenförderung 114
3. Basissicherungssysteme 115
4. Soziale Entschädigung 116
III. Ziele zur Gestaltung des sachlichen Anwendungsbereichs 117
Ottó Czúcz: Soziale Folgen der raschen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umwandlung und Methoden zur Früherkennung sozialer Spannungen – das Beispiel Ungarn 119
I. Einführung 119
II. Soziale Folgen der Wirtschaftsumwandlung 120
III. Neue soziale Spannungen infolge der Modernisierung und Umformung des sozialen Institutionensystems 123
IV. Sonstige Faktoren 124
V. Methoden zur Früherkennung sozialer Spannungen 125
VI. Epilog 126
Literatur 127
Peter Trenk-Hinterberger: Der personelle Anwendungsbereich von Systemen sozialer Sicherheit 129
I. Vorbemerkung 130
1. Der personelle Anwendungsbereich als Ordnungselement von Systemen sozialer Sicherheit 130
2. Bestimmungsgründe des personellen Anwendungsbereichs 131
II. “Grundsteine” des personellen Anwendungsbereichs 132
III. Universaler Ansatz 133
1. Generelle Einbezugsmerkmale, Problemlagen- und Berechtigungsmerkmale 133
a) Generelle Einbezugsmerkmale 133
b) Problemlagen- und Berechtigungsmerkmale 133
2. Gestaltungsmöglichkeiten der generellen Einbezugsmerkmale 133
a) Gestaltungsmöglichkeiten im allgemeinen 133
b) Gestaltungsmöglichkeiten im einzelnen 135
3. Universaler Ansatz und Problemlagen- bzw. Berechtigungsmerkmale 137
a) Soziale Problemlagen 137
b) Problemlagen- oder Berechtigungsmerkmale 139
4. Leitideen des universalen Ansatzes 141
5. Typische Ausprägungen des universalen Ansatzes 142
IV. Kategorialer Ansatz 143
1. Generelle Einbezugsmerkmale, Problemlagen– und Berechtigungsmerkmale 143
2. Gestaltungsmöglichkeiten der generellen Einbezugsmerkmale 143
a) Gestaltungsmöglichkeiten im allgemeinen 143
b) Gestaltungsmöglichkeiten im einzelnen 146
3. Kategorialer Ansatz und Problemlagen– bzw. Berechtigungsmerkmale 151
a) Soziale Problemlagen 151
b) Problemlagen- und Berechtigungsmerkmale 152
4. Leitideen des kategorialen Ansatzes 152
5. Typische Ausprägungen des kategorialen Ansatzes 153
V. Konvergenz von universalem und kategorialem Ansatz 153
VI. Schlußbemerkung 154
Jürgen Pawelzig: Einige Überlegungen zur Veränderung des personellen Anwendungsbereichs von Systemen der sozialen Sicherheit in den marktwirtschaftlichen Transformationsprozessen 157
I. Personeller Anwendungsbereich in den vormaligen sozialistischen Ländern 157
1. In der UdSSR 157
2. In der DDR 159
II. Personeller Anwendungsbereich im Transformationsprozeß 164
Diskussionbericht 167
I. 167
II. 168
III. 169
IV. 170
V. 171
Bertram Schulin: Techniken und Instrumente sozialer Sicherheit 173
I. Einführung 174
II. Gliederung der sozialen Sicherung 177
1. Allgemeines 177
2. Versicherung (Vorsorge) 178
3. Soziale Versorgung 183
4. Soziale Entschädigung 185
5. Soziale Förderung 188
6. Familienlastenausgleich 189
7. Sozialhilfe 191
8. Institutionelle Förderung 192
9. Außersozialrechtliche Systeme des Privatrechts 193
III Folgeprobleme der Gliederung sozialer Sicherheit 195
1. Sozialversicherung 195
a) Rangverhältnis 195
b) Nahtlosigkeit, Lücken, Kumulation 197
c) Primäre und sekundäre Risiken 199
2. Sozialrecht als Ganzes 201
a) Rangverhältnis 201
b) Vermeidung von Lücken durch vorläufige Leistungen 201
3. Sozialrecht und außersozialrechtliche Gebiete 202
4. Information und Beratung 203
5. Einheitlichkeit der Risikozuordnung und Strukturverantwortung 205
IV. Sicherungsniveau 206
1. Mindestsicherung 206
2. Lebensstandard- und Zusatzsicherung 208
3. Wahlmöglichkeiten 210
4. Beitrags- und zeitbezogene sowie bedarfsabhängige Leistungen 211
5. Berücksichtigung individueller Bedürftigkeit 212
V. Ausgestaltungen von Leistungsansprüchen 215
1. Anspruchsbegrenzungen 215
2. Leistungs- und Beitragsdynamisierungen 218
3. Originäre und abgeleitete Leistungsansprüche 218
VI. Ausblick 219
Ján Matlák: Regelungsinstrumente der sozialen Sicherung in der Slowakei 221
1. Die soziale Versicherung 223
2. Die staatliche soziale Versorgung 226
3. Die soziale Fürsorge 227
4. Soziale Sicherung bei Arbeitslosigkeit 227
Schlußbetrachtung 228
Diskussionsbericht 229
Bernd Schulte: Leistungsarten und Leistungsformen 233
I. Vorbemerkung: Definitorisches 233
1. Rechtlich 233
2. Ökonomisch/sozialpolitisch/sozial-administrativ 237
II. Leistungen als Instrumente sozialer Sicherung 238
1. Sozialpolitische Grundannahmen 238
2. Leistungen: Einteilung und Ausgestaltung durch Leistungsrecht und Leistungserbringungsrecht 243
3. “Einkommensstrategie” und “Dienstleistungsstrategie” 245
a) Geldleistungen 246
b) Sach- und Dienstleistungen 247
(1) Erstattungsprinzip 248
(2) Sachleistungsprinzip 248
c) Spezifika der “Dienstleistungsproduktion” 253
d) Rechtliche Regelungsprobleme sozialer Dienstleistungen 255
4. “Zwischen Markt und Staat”: Die Rolle ehrenamtlicher sozialer Dienstleistungen, der Selbsthilfe, freigemeinnütziger Vereinigungen u.a. 258
III. Sozialleistungen: Verfahren, Mitwirkung und Mitbestimmung (Wahlrecht) des Leistungsnehmers/-berechtigten 267
IV. Schlußbemerkung: Kein “Königsweg” der sozialen Sicherheit 272
Anlage 1: Sozialschutzsysteme in der Europäischen Gemeinschaft – Struktur der Leistungen und Leistungsarten 273
Anlage 2; Gliederungsmerkmale der Gesundheitssysteme 281
Roger A. Beattie: Leistungsarten und Leistungsformen: Wahlmöglichkeiten für die ehemaligen sozialistischen Staaten 283
I. Geldleistungen und Sachleistungen 283
1. Die Behinderten 290
2. Die Arbeitslosen 290
3. Menschen, die eine Unterstützung für Wohnkosten benötigen 296
II. Die Erbringung sozialer Leistungen durch Träger aus dem öffentlichen, privaten und dem sog. dritten Sektor 298
1. Betriebliche Altersversorgung 299
2. Private Versorgung im Gesundheitswesen 303
III. Erbringung von Sozialleistungen durch freigemeinnützige Organisationen oder den sog. dritten Sektor 305
IV. Bedarfsabhängige Leistungen 306
V. Zusammenfassung 310
Diskussionsbericht 311
Rainer Pitschas: Institutionell-organisatorische Grundfragen der Transformation sozialer Sicherungssysteme in Mittel- und Osteuropa 315
I. Soziale Sicherung im Wandel der Zentralverwaltungs- zur dezentralen Marktwirtschaft 316
1. Grundlagen marktwirtschaftlicher Transformation 316
2. Reform des öffentlichen Sektors 318
3. Die soziale Dimension des Systemwandels 320
II. Ausgestaltung der sozialen Sicherungssysteme: Die organisatorisch-institutionelle Perspektive 322
1. Modellstrukturen 322
2. Institutionelle Einsichten 323
a) Leistungsfähigkeit sozialpolitischer Institutionen 325
b) Strukturelemente der institutionellen Perspektive 325
c) Traditionsbezüge der sozialen Sicherung 326
d) Reichweite institutionalisierter Sicherungsanstrengungen 327
3. Institutionell-organisatorische Grundstrukturen der deutschen sozialen Sicherung 328
a) Gemischte Sozialverfassung und kooperative Sozialverantwortung 328
b) Dezentralisierung und Selbstverwaltung 328
c) Regionalisierung der Sozialversicherung 330
d) Leistungssysteme 330
e) Soziale Sicherung zwischen Staat und Markt Der “Dritte Sektor” 331
f) Finanzierung 331
4. Maßstäbe der institutionell-organisatorisch “verdichteten” Sozialpolitik 332
III. Problemlagen der institutionellen Entwicklung sozialer Sicherung 333
1. Das “Vier-Kreise-Konzept” 333
2. Länderbericht Polen 335
a) Institutionenentwicklung als Verfassungsauftrag 335
b) Organisation der Sozialversicherungsanstalt 335
c) Organisation der Krankenversicherung 336
d) Organisation der Armutsbekämpfung 337
e) Soziale Förderung bei Arbeitslosigkeit 339
f) Reformperspektiven 340
3. Länderbericht Bulgarien 342
a) Institutionenentwicklung als Verfassungsauftrag 342
b) Reorganisation der Sozialversicherung 343
c) Organisation der Armutsbekämpfung 344
d) Soziale Förderung bei Arbeitslosigkeit 345
e) Reformperspektiven 345
4. Länderbericht Serbien 346
a) Institutionenentwicklung als Verfassungsauftrag 346
b) Reorganisation der Sozialversicherung 347
c) Wandel der Renten- und Krankenversicherung 347
d) Organisation der Armutsbekämpfung 348
e) Soziale Förderung bei Arbeitslosigkeit 349
f) Reformperspektiven 350
5. Länderbericht Russische Föderation 350
a) Organisation der Krankenversicherung 351
b) Soziale Förderung bei Arbeitslosigkeit 352
c) Reformperspektiven 353
Anjuta Bubnov-Škoberne: Die Organisation der Systeme sozialer Sicherheit in Slowenien 355
I. Besondere Merkmale der wirtschaftlich-sozialen Entwicklung 355
II. Die Errichtung der neuen Systeme sozialer Sicherung 359
III. Merkmale der neuen rechtlichen Regelung der sozialen Sicherung 360
IV. Die Organisation des Systems sozialer Sicherheit 365
1. Die Organisation der Sozialversicherung 365
2. Die Erbringung medizinischer, sozialer und arbeitsfördernder Dienstleistungen 368
V. Zusammenfassung 370
Diskussionsbericht 371
Winfried Schmähl: Grundfragen der Gestaltung der Finanzierung sozialer Sicherung im Transformationsprozeß ehemals sozialistischer Volkswirtschaften 375
I. Vorfragen und Eingrenzung des Themas 375
II. Wichtige Aspekte der Finanzierung 379
III. Grundtypen sozialer Sicherung 380
Exkurs: Soziale Sicherung als öffentliches, meritorisches oder privates Gut 385
IV. Gestaltung der Finanzierungsinstrumente 386
1. Ausgestaltung der (einkommensbezogenen) Beiträge 386
2. Ausgestaltung der Steuerfinanzierung 396
3. Beitrags- versus Steuerfinanzierung in der Sozialversicherung 397
4. Ergänzende Anmerkungen zur Finanzierung sozialer Sicherung im Transformationsprozeß 403
V. Anmerkungen zu Finanzierungsverfahren 404
1. Zur Definition von Finanzierungsverfahren und zu ihrer Begründung 404
2. Einige Kriterien für die Beurteilung unterschiedlicher Finanzierungsverfahren 407
3. Einige Anmerkungen zu mikro- und makroökonomischen Wirkungen bei einem Vergleich der Verfahren 408
4. Vermögensansammlung im Staats- oder Privatsektor? 415
VI. Finanzausgleich und finanzielle Beziehungen zwischen Institutionen 418
VII. Einige abschließende Bemerkungen im Hinblick auf die Übergangsprobleme 420
Literatur 423
Alexander V. Telyukov: Die institutionelle Grundlage für die Finanzierungsreform des sozialen Sicherungssystems in Rußland 427
I. Allgemeine Bemerkungen 428
II. Die soziale Rolle des Staates 431
III. Gegenwärtiger Status und künftige Rolle der Unternehmen 440
IV. Die Bevölkerung: Die noch fehlende Seite des institutionellen Dreiecks 445
V. Anstelle einer Zusammenfassung 447
Diskussionbericht 449
Dritter Teil: Die Rolle des Rechts und der Rechtsvergleichung bei der Umgestaltung der Systeme sozialer Sicherheit 453
Ulrich Lohmann: Der deutsche Einigungsprozeß – Sozialrechtsvergleichende Folgerungen 453
I. Einleitung 453
II. Einfluß von Menschenbild und Gesellschaftstheorie auf Elemente sozialer Gestaltung und Sicherung 454
III. Strukturaspekte des Sozialrechts 459
IV. Prozeßaspekte des Sozialrechts 460
V. Leistungen des Sozialrechtssystems für Staat und Gesellschaft 463
Jan Jonczyk: Sozialrechtsvergleichung und Umgestaltung der Systeme sozialer Sicherheit in Mittel- und Osteuropa 467
Teil 1: Allgemeine Bemerkungen 467
1. Zielsetzung der Sozialrechtsvergleichung 467
2. Das Sozialrecht in Mittel- und Osteuropa 469
3. Der Prozeß der Umgestaltung Mittel- und Osteuropas 472
4. Die Nachfrage nach Sozialrechtsreformen 474
5. Sozialrechtsvergleichung: Forschung und Ausbildung 475
6. Zusammenfassung 477
Teil 2: Besondere Probleme 478
1. Die Suche nach dem richtigen Ansatz 479
2. Feststellung des Geltungsbereichs des Sozialrechts 480
3. Die Funktion des Sozialrechts 481
4. Die Instrumente der Sozialrechtsanalyse 482
5. Die Last des Transformationsprozesses 483
6. Allgemeine Zusammenfassung 484
Bernd von Maydell: Perspektiven für den weiteren Transformationsprozeß 485
I. Anknüpfung an das Colloquium 485
II. Der Transformationsprozeß, zeitliche Dimension und inhaltliche Aussagen 485
1. Noch nicht beendeter Prozeß 485
2. Unterschiede zwischen den einzelnen Staaten 485
3. Inhaltliche Aussagen über den Reformprozeß 486
III. Der deutsch-deutsche Einigungsprozeß – ein Modell für andere Reformstaaten? 487
IV. Die Begleitung des Reformprozesses durch die Sozialrechtswissenschaft 488
1. Unterschiedliche Beratungsaktivitäten 488
2. Rechtsvergleichung als methodische Fundierung des Beratungsvorgangs 489
3. Erfahrungsaustausch bei der Umsetzung der Reform 490
V. Umfassender sozialpolitischer Diskussionsprozeß 490
Diskussionsbericht 491
I. 491
II. 492
Teilnehmerverzeichnis 495
I. Referenten 495
II. Weitere Teilnehmer/innen 496
III. Teilnehmer aus dem Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Sozialrecht 498