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Parteien und regionale politische Traditionen in der Bundesrepublik Deutschland

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Oberndörfer, D., Schmitt, K. (Eds.) (1991). Parteien und regionale politische Traditionen in der Bundesrepublik Deutschland. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47026-6
Oberndörfer, Dieter and Schmitt, Karl. Parteien und regionale politische Traditionen in der Bundesrepublik Deutschland. Duncker & Humblot, 1991. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47026-6
Oberndörfer, D, Schmitt, K (eds.) (1991): Parteien und regionale politische Traditionen in der Bundesrepublik Deutschland, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47026-6

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Parteien und regionale politische Traditionen in der Bundesrepublik Deutschland

Editors: Oberndörfer, Dieter | Schmitt, Karl

Ordo Politicus, Vol. 28

(1991)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort der Herausgeber 1
Inhaltsverzeichnis 3
Karl Schmitt: Parteien und regionale politische Traditionen. Eine Einführung 5
I 5
II 7
III 10
IV 13
I. Grundfragen 15
Karl Rohe: Regionale (politische) Kultur: Ein sinnvolles Konzept für die Wahl- und Parteienforschung? 17
1. Regionale politische Kultur und politische Partei: Einige begriffliche Klärungen 17
2. Regionalität und regionale politische Kultur – gestern 22
3. Regionalität und regionale politische Kultur – heute 31
Heinrich Best: Politische Regionen in Deutschland: Historische (Dis-)Kontinuitäten 39
1. Warum politische Regionen entstehen und überdauern: normative und strukturelle Erklärungen 39
2. Die Geschichte politischer Regionen in Deutschland: Argumente für einen empirischen Zugriff von der Ebene nationaler Eliten 42
3. Politische Regionen in der Geburtsstunde der Massendemokratie im deutschsprachigen Mitteleuropa: die Territorialstruktur politischer Konfliktgruppen in der Frankfurter Nationalversammlung 44
4. Die Entwicklung politischer Regionen bis 1933 56
Helmut Jung: Regionale politische Kulturen und die Umfrageforschung: Offene Fragen, Lösungsmöglichkeiten und Grenzen 65
1. Politische-Kultur-Forschung in der Bundesrepublik Deutschland 65
2. Offene Fragen und Probleme bei der Analyse politischer Kulturen: Lösungsangebote und Grenzen der Umfrageforschung 69
2.1 Politische Kultur als „catch all term“ 70
2.2 Adäquatheit und Notwendigkeit des Vergleichs von Analyseeinheiten 72
2.3 Auswahl der Analyseebene 74
2.4 Bestimmung von Zielgruppen bei der Analyse politischer Kulturen mit Hilfe der Umfrageforschung 77
2.5 Die Adäquatheit der Erhebungsmethode: Umfragen bei der Analyse politischer Kulturen 78
2.6 Stichproben und Totalerhebung als Alternativen bei Umfragen zur regionalen politischen Kultur 80
2.7 Analyseintervalle, Einmal- und Wiederholungsbefragungen 82
3. Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der Politische-Kultur-Forschung mit Hilfe von Umfragen 83
II. Die deutschen Parteien im Spannungsfeld zwischen nationaler Ausrichtung und regionaler Verankerung 87
Andreas Engel: Regionale politische Traditionen und die Entwicklung der CDU/CSU 89
1. Einleitung 89
2. Erklärungsansätze für Parteientwicklungen: Die Cleavage- und Sozialmilieutheorie 90
3. Wandlungstendenzen in der CDU / CSU-Wählerschaft unter regionalen Gesichtspunkten 94
3.1 Nationale Entwicklungstendenzen und regionale Variationen 94
3.2 Konstanz und Wandel der regionalen Wählerunterstützung in Abhängigkeit von regionalen Wettbewerbsbedingungen 98
3.3 Zwischenparteiliche Wählerbewegungen als Kontextmerkmal der CDU / CSU-Wahlerfolge 101
3.4 Parteispezifische Wählerbewegungen bei der CDU/CSU 103
3.5 Regionale Wählerbewegungen 107
4. Sozialstrukturelle Determinanten des CDU/CSU-Wählerverhaltens in den Bundestagswahlkreisen 117
5. Ergebnisse 122
Anhang: Datenbasis 123
Alf Mintzel: Regionale politische Traditionen und CSU-Hegemonie in Bayern 125
1. Gehen Bayerns Uhren wirklich anders? 125
2. Historischer Hintergrund: Heterogenität und Vereinheitlichung 131
2.1. Historisch-politische Traditionszonen, soziokulturelle Milieus, Ortskulturen 131
2.2. Die regional fragmentierte Parteienlandschaft 137
2.3. Die staatspolitische Aufgabe der Vereinheitlichung 139
2.4. Die Ausgangslage nach 1945: Revitalisierung politisch-kultureller Vielfalt 140
3. Politisch-kulturelle Homogenisierung nach 1945 143
3.1. Der Aufstieg der CSU zur Hegemonialpartei und die Modernisierung Bayerns 143
3.2. Homogenisierung der Wahllandschaften 145
3.3. Die Homogenisierung im Strukturbild der Parteiorganisation 153
3.4. Parteiorganisation und Wahlergebnis im gesellschaftlichen Kontext 166
3.5. Politisch-gesellschaftliche Hegemonie als Mentalitätsgeschichte 167
3.6. Residuen der Traditionszonen 170
4. Parteieliten, Strategien, Institutionen 172
4.1. Elitenentscheidungen und -strategien 172
4.2. Die institutionelle Doppelrolle der CSU 175
4.3. Lokale und regionale Traditionspflege 176
5. CSU-Hegemonie am Ende? 178
Bayern geht in eine neue Phase seiner Geschichte 178
Ursula Feist/Klaus Liepelt: Volksparteien auf dem Prüfstand: Die SPD und ihre regionalen politischen Traditionen 181
1. Nachlassende Bindungskraft der Volksparteien 181
2. Föderalismus als Moderator des politischen Wandels 182
2.1 Bundesländer und ihre politische Entwicklung 182
2.2 Traditionelle parteipolitische Schwerpunkte 183
3. Informelle Kontaktnetze pluralisieren sich 184
4. Strukturwandel bricht sich an Ländergrenzen 189
5. Die Integrationsfunktion der sozialen Milieus blieb erhalten 192
6. Kontaktnetze können auch „fremde“ Botschaften transportieren 193
7. Destabilisierung durch regionale Wahlen 194
8. Großstädtischer Machtverfall der SPD 196
9. Abweichungen vom Trend sind kein Zufall 198
10. Alte SPD-Regionen im Abstieg 202
11. Kleine Parteien auf einem Sonderweg 203
Karl-Heinz Naßmacher: Die FDP als Regionalpartei 207
1. Problemaufriß 207
1.1 Vorherrschende Interpretationen 207
1.2 Andere Deutungsansätze 210
2. FDP als Peripheriepartei 213
2.1 Traditionelle Hochburgen 213
2.2 Sozialstrukturelle Grundlagen 216
3. FDP als Milieupartei 219
3.1 Verknüpfungen der Gründungsphase 219
3.2 Verankerung im Milieukontext 221
4. FDP als Honoratiorenpartei 223
4.1 Repräsentanten in der Kommunalpolitik 224
4.2 Parlamentarier als überörtliche Eliten 226
5. Von der FDP zur F.D.P. 228
Helmut Fogt: Die Grünen in den Bundesländern. Das regionale Erscheinungsbild der Partei und ihrer Wählerschaft 1979–1988 231
1. Einleitung 231
2. Das regionale Erscheinungsbild der Grünen in der Phase der Parteigründung 1977–1980 234
3. Das regionale Erscheinungsbild der Grünen heute 238
4. Regionale Differenzen der Wähler- und Anhängerschaft der Grünen 242
4.1 Die Wahlergebnisse der Partei in den einzelnen Bundesländern 1978–1988 242
4.2 Regionale Hochburgen der Grünen und deren Merkmale 245
4.3 Soziale Merkmale der Anhängerschaft der Grünen in den Bundesländern 251
4.4 Politische Einstellungen der Anhängerschaft der Grünen in den Bundesländern 258
5. Regionale Differenzen in der Mitgliederschaft der Grünen 266
6. Regionale Unterschiede in der Zusammensetzung der grünen Parteielite 270
7. Resümee 278
III. Fallstudien zur Bedeutung regionaler Traditionen für Entwicklung und Struktur des Parteiensystems 281
Jürgen W. Falter/Hartmut Bömermann: Die unterschiedlichen Wahlerfolge der NSDAP in Baden und Württemberg: Ergebnis differierender Sozialstruktur oder regionalspezifischer Faktoren? 283
1. Fragestellung und Vorgehensweise 283
2. Zur parteipolitischen Herkunft der NSDAP-Wähler in Baden und Württemberg 286
3. Sozialstrukturelle Faktoren 288
4. Sozialstrukturelle Korrelate der NSDAP-Wahlerfolge in Baden und Württemberg 293
Gerd Mielke: Alter und neuer Regionalismus: Sozialstruktur, politische Traditionen und Parteiensystem in Baden-Württemberg 299
1. Politische Traditionen im Südwesten 299
2. Alter Regionalismus: Sozialstruktur und Parteien 303
2.1 Die Konfessionsstruktur 304
2.2 Die verspätete Industrialisierung 306
2.3 Der dominante Gemeindetypus 307
2.4 Der Liberalismus im Südwesten 308
3. Neuer Regionalismus: Politische Dominanz 310
4. Fazit 313
Wolfgang Bick/Konrad Schacht: Alte und neue Wachstumsregionen: Indikatoren zum Vergleich der politischen Entwicklung in Duisburg und Frankfurt 315
1. Methodische Vorbemerkung 315
2. Krisenerfahrungen in Duisburg und Frankfurt 316
3. Bundestagswahlen in Duisburg und Frankfurt im Überblick 319
4. Frühe Abkopplung Duisburgs vom Bundestrend und die Neuformierung der Wählermärkte 1972 und 1987 323
5. Kommunalwahlen: Zur Mobilisierung von SPD- und CDU-Anhängern 328
6. Schlußbemerkungen 331
Eike Hennig/Manfred Kieserling: Eine Stadt – viele Welten: Urbane Probleme im Brennspiegel der Frankfurter Kommunalwahl vom 12.3.1989 333
1. Die Aufmerksamkeitsperspektive 333
Frankfurt als Fallbeispiel: 336
2. Die einen stehen im Lichte... 338
3. ... und die anderen sieht man kaum 344
4. Was geht dem NPD-Erfolg in der Frankfurter Stadtverordnetenwahl vom 12.3.1989 voraus? 350
5. Der Wahlerfolg der NPD in Frankfurt am 12.3.1989 358
Oscar W. Gabriel: Das lokale Parteiensystem zwischen Wettbewerbs- und Konsensdemokratie: Eine empirische Analyse am Beispiel von 49 Städten in Rheinland-Pfalz 372
1. Problembeschreibung 372
2. Mehrheits- und Verhandlungsdemokratie. Die Konzepte und ihre Relevanz für die Analyse lokaler Parteistrukturen 373
3. Die Kontrolle der Kommunalen Vertretungskörperschaft durch die politischen Parteien 376
3.1 Die kommunalpolitische Rolle der Freien Wählergruppen 376
3.2 Die Fraktionalisierung des lokalen Parteiensystems 380
4. Führungs- und Koalitionsstrukturen 384
4.1 Koalitionsstrukturen 384
4.2 Die Rekrutierung der hauptamtlichen Bürgermeister 387
5. Das Konfliktniveau bei kommunalen Personal- und Sachentscheidungen 388
6. Strukturmuster lokaler Demokratie 391
7. Zusammenfassung der Ergebnisse 396
Die Autoren und Herausgeber 397