Die Einheit der Kulturethik in vielen Ethosformen
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Die Einheit der Kulturethik in vielen Ethosformen
Editors: Freistetter, Werner | Weiler, Rudolf
(1993)
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Book Details
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
VORWORT | 5 | ||
INHALT | 7 | ||
Hans Hermann Kardinal Groër: WORTE ZUR ERÖFFNUNG IM GEDENKEN AN JOHANNES MESSNER | 9 | ||
Alfred Klose: KULTURETHIK – EIN GRUNDANLIEGEN VON JOHANNES MESSNER | 11 | ||
I. Was soll die Kulturethik uns sagen? | 12 | ||
II. Kulturordnung als Herausforderung | 15 | ||
III. Europa – auch ein kulturethisches Anliegen | 17 | ||
IV. Zukunftsperspektiven | 19 | ||
Anton Rauscher: RELIGION ALS GRUNDDIMENSION DER KULTUR | 23 | ||
I. Das Anliegen der Kulturethik | 24 | ||
II. Religion als Urgrund des Sittlichen | 27 | ||
III. Anthropozentrischer Humanismus? | 30 | ||
IV. Der Zusammenhang von Religion und Kultur | 31 | ||
Diskussion zum Referat von Anton Rauscher | 36 | ||
Rudolf Weiler: DIE MENSCHHEIT IN VIELEN ETHOSFORMEN UND KULTUREN VOR DER FRAGE NACH DER SITTLICHEN ORDNUNG | 39 | ||
I. | 39 | ||
1. Messners Anliegen mit der „Kulturethik“ | 39 | ||
2. Stellung und Bedeutung der Kulturethik im Werk Johannes Messners | 40 | ||
3. Die Diskussion um den Kulturbegriff heute | 43 | ||
4. Die Rezeption der Kulturethik in das Curriculum der katholischen Sozialethik | 45 | ||
5. Durch die Soziallehre des Konzils sah sich Messner in seiner naturrechtlichen Konzeption bestätigt | 46 | ||
II. Zur Aktualität einer Kulturethik heute | 49 | ||
1. Zur Auseinandersetzung mit der analytischen Ethik | 49 | ||
2. Offenheit der Ethik zu den empirischen Wissenschaften | 50 | ||
3. Pluralismus und Identität in einer „multikulturellen Gesellschaft“ – ein primär kulturethisches Problem | 52 | ||
4. Die Ethosformen in Teilbereichen der Kultur und die „Verfassungsfrage“ der Gesellschaft bis zur Menschheit oder Völkergemeinschaft | 55 | ||
5. Sittlichkeit im kulturellen Wandel | 56 | ||
6. Die Enkulturation des Christentums | 58 | ||
Robert Prantner: DAS MASONISCHE MENSCHENBILD AUF DEM PRÜFSTAND DER SCHÖPFERISCHEN ENTFALTUNG DER MENSCHLICHEN PERSON. Eine kulturethische Konfrontation der wesenhaften und existentiellen Lebenszwecke mit der Relativierung der objektiven Wahrheit | 61 | ||
I. Die Fragestellung nach der Substanz einer Gesprächsebene zwischen naturrechtlich-christlicher und masonischer Anthropologie | 61 | ||
II. Die Entfaltung des natürlichen Menschenbildes in concreto bedeutet die schöpferische Ausformung der einzelnen Persönlichkeit in der triebrichtigen Erstrebung adäquater Lebensziele. Zu diesen zählt höchstrangig das bleibende Glück in einem „höchsten Gut“ (summum bonum) | 63 | ||
III. Gibt es ein verbindliches „Ethos des Menschen“, das die Richtigkeit seines sittlichen Bewußtseins in der Wahrheitsfindung vorweist? | 64 | ||
IV. Entspricht das masonische Menschenbild dem natürlichen, vernünftig einsichtigen, triebbestimmten und vollkommenheitsorientierten Ziel des adäquaten Menschenbildes? | 66 | ||
V. Das Streben nach Erreichung des „höchsten Gutes“ (summum bonum) als höchstem Glück und die Erlangung der absoluten, göttlichen Wahrheit im objektiven Sinne ist dem masonischen Menschenbild utopisch | 70 | ||
VI. Der masonische Humanitätsbegriff ist mit dem naturrechtlichchristlichen „vom Menschen auf der Suche nach der absoluten Wahrheit“ als möglicher Zielvorstellung nicht vereinbar | 72 | ||
VII. Es gibt keinen gemeinsamen Nenner für das natürliche Menschenbild und die Fundamente der masonischen Philosophie und Praxis | 74 | ||
VIII. Die Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz von 1980 über die Unvereinbarkeit von katholischem Christentum und Freimaurerei | 75 | ||
Die Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz von 1980 | 75 | ||
Johannes Sugano: ZUR PROBLEMATIK DES NATURRECHTS IN JAPAN | 81 | ||
I. Die kulturellen Voraussetzungen | 81 | ||
II. Die Frage nach dem Naturrecht | 82 | ||
III. Denken im modernen Japan | 82 | ||
IV. Das traditionelle japanische Denken | 82 | ||
1. Gefühlsbestimmtheit in zwischenmenschlichen Beziehungen | 83 | ||
2. Gefühlsbestimmtheit in der Naturbetrachtung | 83 | ||
3. Gefühlsbestimmtheit in der Beziehung zum Göttlichen | 83 | ||
V. Das kulturelle Erbe in Japan | 84 | ||
VI. Ethik in Japan | 85 | ||
VII. Philosophie in Japan | 86 | ||
VIII. Stellung und Bewertung der japanischen Kultur | 86 | ||
IX. Zusammenfassung | 86 | ||
X. Und noch einmal: das Naturrecht in Japan | 87 | ||
Akira Mizunami: DIE BEDEUTUNG DER RECHTSKULTUR | 89 | ||
Diskussion zum Referat von Akira Mizunami | 92 | ||
Seiichi Anan: DIE FRUCHTBARKEIT DES NATURRECHTSGEDANKENS – UNIVERSELL, ABER DYNAMISCH | 97 | ||
I. Vorwort | 97 | ||
II. Vieldeutigkeit und Ambiguität | 97 | ||
III. Vieldeutigkeit und „analogia entis“ | 98 | ||
IV. Die Fruchtbarkeit des Naturrechts | 101 | ||
Ferdinand Reisinger: RANDNOTIZEN ZUM THEMA „KULTURETHIK“ | 103 | ||
Werner Freistetter: VOLKSGRUPPEN UND ETHNISCHE MINDERHEITEN ALS FRAGE DES MENSCHENBILDES. Überlegungen im Anschluß an die Naturrechtslehre von Johannes Messner | 107 | ||
I. Vorbemerkung zur Terminologie | 107 | ||
II. Beobachtungen zur regionalen und internationalen Situation | 108 | ||
III. Volksgruppenrecht und Menschenbild | 111 | ||
IV. „Kultur“ als Grundform menschlicher Existenz | 113 | ||
V. Die Tradition als „kulturelle Lebensform“ | 116 | ||
VI. Person und Gemeinschaft: „Ontologie des Gemeinwohls“ | 119 | ||
VII. Der Begriff des „Gemeinwohlpluralismus“ | 122 | ||
VIII. Zu einigen Folgerungen aus dem Ansatz Messners | 123 | ||
Ingeborg Gabriel: KIRCHE UND KULTUR. Überlegungen zum Thema Inkulturation | 127 | ||
I. Einleitung | 127 | ||
II. Anmerkungen zu einem Begriff der Kultur | 129 | ||
III. Das historische Paradigma: Die Inkulturation des Christentums in die griechische Welt | 131 | ||
IV. Einige Elemente einer Theologie der Inkulturation | 135 | ||
V. Überlegungen zum Verhältnis von Kirche und Kultur heute | 140 | ||
Lothar Roos: KATHOLISCHE SOZIALLEHRE UND KULTUR DER ENTWICKLUNG | 145 | ||
I. Allgemeine kulturethische Grundlegung | 145 | ||
1. Kultur im weiteren Sinn: das Beziehungsgefüge von Werten, Institutionen und Tugenden | 145 | ||
a) Die Rangordnung der Güter und Werte | 145 | ||
b) Die adäquate Gestalt der sozialen Institutionen | 146 | ||
c) Qualität der Verhaltensstile und Tugenden | 146 | ||
2. Kultur im engeren Sinn: die symbolische Repräsentation der Lebensweisheit | 147 | ||
a) Die Sensibilisierung des Bewußtseins für die Bedingungen der kulturellen Existenz | 147 | ||
b) Das Leiden unter der Unvollkommenheit der jeweils bestehenden Verhältnisse | 148 | ||
c) Die Transzendierung der bestehenden Kultur | 148 | ||
3. Kulturethische Konsequenzen | 148 | ||
II. Methodologische und wissenschaftsgeschichtliche Hinführung | 149 | ||
1. Die entwicklungsethische Hauptthese der Enzyklika Sollicitudo rei socialis | 150 | ||
2. Der wissenssoziologische Hintergrund | 151 | ||
a) Die soziotechnische Konstruktion der Gesellschaft | 151 | ||
b) Die heutige Wiederentdeckung der Ethik | 153 | ||
3. Ethik der Ordnungen und Verhaltensweisen | 154 | ||
4. Die kulturethische Grundthese der Enzyklika Centesimus annus | 156 | ||
a) Die Illusion einer wertfreien und religionslosen Gesellschaft | 156 | ||
b) Das Zusammenwirken von Wissenschaft, Weisheit und Theologie | 157 | ||
5. Das Postulat einer integralen Entwicklungspolitik | 158 | ||
a) Zum Stand der entwicklungspolitischen Diskussion | 158 | ||
b) Themenfelder einer integralen Entwicklungspolitik | 159 | ||
c) Der spezifische Beitrag der Kirche | 161 | ||
III. Anthropologische Konstanten und historische Erfahrungen | 162 | ||
1. Das Personprinzip und die drei Sozialprinzipien | 162 | ||
2. Die drei sozialen Ebenen | 163 | ||
3. Entwicklungsethische Weichenstellungen in Europa | 164 | ||
4. Zum Problem der Übertragbarkeit | 165 | ||
a) Die universale Geltung der Menschenrechte | 166 | ||
b) Die menschheitliche Erfahrung der „existentiellen Zwecke“ | 166 | ||
c) Historische Analogien | 168 | ||
IV. Entwicklungsethische Weichenstellungen der heutigen kirchlichen Sozialverkündigung | 169 | ||
1. Erziehung zur Zivilisation der Arbeit | 169 | ||
2. Recht auf Arbeit und auf unternehmerische Initiative | 170 | ||
3. Privateigentum in sozialer Bindung | 171 | ||
4. Rechts- und sozialstaatliche Demokratie | 172 | ||
5. Strukturen der Solidarität | 172 | ||
a) Innerhalb der Einzelgesellschaften | 173 | ||
b) Innerhalb der Weltvölkergemeinschaft | 173 | ||
V. Praktische Entfaltung einer Kultur der Entwicklung | 174 | ||
1. Entwicklung durch Bildung partizipativer Strukturen | 174 | ||
a) Partizipation am Arbeitsprodukt | 174 | ||
b) Partizipation am Produktionsprozeß | 175 | ||
2. Entwicklung als Kulturbildung | 175 | ||
a) Die Träger der Kultur | 176 | ||
b) Risiken falscher Konzepte | 176 | ||
c) Ganzheitlichkeit des Entwicklungskonzepts | 177 | ||
3. Religion als Mitte der Kultur | 178 | ||
HERAUSGEBER- UND AUTORENVERZEICHNIS | 181 |