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Grenzüberschreitende Landrohrleitungen und seeverlegte Rohrleitungen im Völkerrecht

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Wiese, W. (1997). Grenzüberschreitende Landrohrleitungen und seeverlegte Rohrleitungen im Völkerrecht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48880-3
Wiese, Wolfgang. Grenzüberschreitende Landrohrleitungen und seeverlegte Rohrleitungen im Völkerrecht. Duncker & Humblot, 1997. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48880-3
Wiese, W (1997): Grenzüberschreitende Landrohrleitungen und seeverlegte Rohrleitungen im Völkerrecht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48880-3

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Grenzüberschreitende Landrohrleitungen und seeverlegte Rohrleitungen im Völkerrecht

Wiese, Wolfgang

Hamburger Studien zum Europäischen und Internationalen Recht, Vol. 12

(1997)

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Abstract

Mit der Untersuchung wird erstmals eine Gesamtdarstellung von Rohrleitungen im Völkerrecht vorgelegt. Landrohrleitungen werfen kaum völkerrechtliche Probleme auf, da sie dem Recht des jeweiligen Lagestaates unterliegen. Sie sind in rechtlicher Hinsicht Verbindungen nationaler Teilstücke. Im Gegensatz hierzu stehen Seerohrleitungen. Für jede in der Nordsee über Festlandsockelgrenzen hinweg verlegte Rohrleitung wurden Staatsverträge abgeschlossen. Ein allgemeines Gewohnheitsrecht läßt sich jedoch noch nicht feststellen. Vor dem Hintergrund ihrer Entstehung werden die einschlägigen Vorschriften in den seerechtlichen Übereinkommen von 1958 und 1982 untersucht. Es werden sowohl abstrakte Auslegungsprobleme als auch zahlreiche, für die Praxis wichtige Einzelfragen behandelt. Die beiden Hauptteile der Arbeit werden von einer Darstellung der außerrechtlichen Hintergründe sowie des Rechts der Europäischen Union und der Arbeiten internationaler Organisationen und Vereinigungen umfaßt.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 18
Einleitung 21
Erster Teil: Einführung 26
Erstes Kapitel: Entwicklung des Rohrleitungsbaues 26
A. Begriff 26
B. Entwicklung des Rohrleitungsbaus von den Anfängen bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts 27
I. Antike 28
II. Mittelalter 29
III. Leitungsbau in Deutschland 30
IV. Industrialisierung 30
C. Übersicht über grenzüberschreitende und seeverlegte Rohrleitungen 31
I. Landverlegte Rohrleitungen 31
1. Rohölleitungen 31
a) Naher und Mittlerer Osten 31
aa) Rohrleitungen aus dem Irak an das Mittelmeer 32
bb) Rohrleitungen aus Saudi Arabien an das Mittelmeer 34
b) Westeuropa 35
c) Osteuropa 36
d) Weitere Leitungen 36
2. Gasleitungen 37
a) Europäisches Verbundnetz 37
b) Weitere Leitungen 38
3. Produktleitungen 39
II. Seeverlegte Rohrleitungen 39
1. Die PLUTO-Leitungen 40
2. Golf von Mexiko 41
3. Nordsee 41
a) Erdöl 42
b) Erdgas 42
4. Weitere Leitungen 45
Zweites Kapitel: Technische, wirtschaftliche und politische Fragen 46
A. Technik und Kosten der Rohrleitungsverlegung 46
I. Verlegungstechniken 46
II. Kosten der Verlegung 47
1. Seerohrleitungen 47
2. Landverlegte Rohrleitungen 49
B. Verwendungszwecke von Rohrleitungen 49
I. Landverlegte Rohrleitungen 49
II. Seeverlegte Rohrleitungen 50
C. Transportable Güter 51
I. Transport von Rohölerzeugnissen und Gasen 51
II. Feststofftransport 52
III. Weitere Transportgüter 53
D. Vor- und Nachteile des Rohrleitungstransportes 54
I. Vorteile 54
II. Nachteile 55
E. Rohrleitungen und andere Verkehrsmittel 56
F. Politische Dimensionen 58
Zweiter Teil: Landverlegte Rohrleitungen 60
Erstes Kapitel: Grenzüberschreitung als völkerrechtliches Problem 60
Zweites Kapitel: Rohrleitungen in bilateralen Verträgen 61
A. Verträge zwischen Bolivien und benachbarten südamerikanischen Staaten 62
B. Verträge zwischen den Vereinigten Staaten und Kanada 65
C. Verträge mit Beteiligung der ehemaligen Sowjetunion und zwischen osteuropäischen Staaten 66
D. Rohrleitungen in Verträgen über wirtschaftliche Zusammenarbeit 71
E. Verträge zur Begründung von Servituten für Rohrleitungen auf fremdem Territorium 72
F. Vertrag zwischen Portugal und Rhodesien vom 19. November 1962 74
G. Die Transmediterranean Pipeline 76
Drittes Kapitel: Der Transit landverlegter Rohrleitungen 78
A. Allgemeines 78
B. Multinationale Transitübereinkommen 79
C. Transit nach dem Seerechtsübereinkommen 81
D. Transitgebühren und -abgaben 83
Viertes Kapitel: Das NATO-Pipeline-System 84
A. Die Entstehung des Pipeline-Systems 84
B. Die zuständigen NATO-Organe 85
C. Die einzelnen Rohrleitungen 86
I. Das Mitteleuropäische Rohrleitungssystem 86
II. Die übrigen Systeme 87
D. Organisation des Pipeline-Systems als Muster für internationale Zusammenarbeit kommerziell genutzter Rohrleitungen? 88
Fünftes Kapitel: Das auf grenzüberschreitende Rohrleitungen anwendbare Recht 89
Sechstes Kapitel: Exterritoriale Rechtsetzung 90
Siebentes Kapitel: Notwendigkeit einer internationalen Pipeline-Konvention? 92
Dritter Teil: Unterseeische Rohrleitungen 97
Erstes Kapitel: Die Staatenpraxis 98
A. Art. 3 des deutsch-dänischen und deutsch-niederländischen Grenzvertrages 98
B. Die Verträge über die Nordsee-Rohrleitungen 100
I. Gemeinsamkeiten der Verträge 102
1. Definition des Begriffes “Rohrleitung” 102
2. Einverständnis zur Verlegung und zum Betrieb 103
3. Vereinbarung über Eigentümer und Betreiber der Rohrleitungen 103
4. Erteilung von Lizenzen 104
5. Vereinbarung betreffend die Beendigung der Lizenzen 105
6. Einheitliche Sicherheitsstandards 107
7. Gegenseitige und gemeinsame Beaufsichtigung 107
8. Gemeinsame Kommission 108
9. Zustimmung zur Trassenführung 109
10. Besteuerung 110
11. Telekommunikationseinrichtungen 110
12. Transport für Dritte 110
13. Streitbeilegung 111
II. Besonderheiten der Verträge 111
1. Ekofisk-Verträge 112
a) Der dänisch-norwegische Konflikt 113
b) Die staatlichen Erlaubnisse 114
aa) Bundesrepublik Deutschland 114
bb) Norwegen 114
2. Frigg-Vertrag 115
3. Heimdal-Vertrag 116
4. Zeepipe-Vertrag 117
5. Europipe-Vertrag 117
III. Allgemeine Bemerkungen zu den Verträgen 118
C. Die Transmediterranean und die Maghreb-Europe Pipeline 119
Zweites Kapitel: Vorschriften über Rohrleitungen in den Genfer Übereinkommen und im Seerechtsübereinkommen – Entstehung und systematische Übersicht über die Regelungen in den einzelnen Meereszonen 120
A. Entstehung der Vorschriften 120
I. Beratungen der International Law Commission 121
1. Zweite Sitzungsperiode 122
2. Dritte Sitzungsperiode 123
a) Der zweite Bericht François 123
b) Die 114. Sitzung 125
c) Die 115. Sitzung 128
d) Die 124. Sitzung 129
e) Die 125. Sitzung 129
f) Der Bericht der International Law Commission 130
3. Vierte Sitzungsperiode 131
4. Fünfte Sitzungsperiode 131
5. Sechste Sitzungsperiode 134
6. Siebente Sitzungsperiode 135
7. Achte Sitzungsperiode 138
II. Beratungen zu den Genfer Übereinkommen 142
III. Beratungen der Dritten Seerechtskonferenz 145
1. Art. 79 SRÜ 146
2. Bestimmungen über die Hohe See 146
B. Systematische Übersicht über die Regelungen in den einzelnen Meereszonen 147
I. Festlandsockel und ausschließliche Wirtschaftszone 147
1. Die Begriffe “Rohrleitungen”, “Anlagen” und “Bauwerke” 147
a) Der fünfte und sechste Teil des Seerechtsübereinkommens 148
b) Weitere Vorschriften im Seerechtsübereinkommen 151
c) Einordnung von Rohrleitungen nach dem Verwendungszweck von Anlagen und Bauwerken 153
d) Ergebnis 154
2. Dualität von Festlandsockel- und Wirtschaftszonenrechtsordnung 155
a) Begriff der Dualität 155
b) Unterschiede zwischen Festlandsockel- und Wirtschaftszonenrechtsordnung und Probleme der Dualität 156
c) Anwendbares Recht in Abhängigkeit von der Art der Verlegung? 157
d) Verhältnis zwischen Festlandsockel- und Wirtschaftszonenrechtsordnung 158
aa) Art. 58 SRÜ als Verweis auf Art. 79 SRÜ 159
bb) Art. 56 Abs. 1 (b) SRÜ als Verweis auf Art. 79 SRÜ 162
cc) Art. 56 Abs. 1 (c) SRÜ als Verweis auf Art. 79 SRÜ 163
dd) Art. 56 Abs. 3 SRÜ als Verweis auf Art. 79 SRÜ 163
e) Ergebnis 164
3. Differenzierte Befugnisse des Küstenstaates nach Lage und Zweck von Rohrleitungen 165
a) Art. 79 Abs. 4 SRÜ 165
aa) Rohrleitungen, die auf das Territorium oder in das Küstenmeer führen 166
bb) Rohrleitungen, die in Zusammenhang mit der Erforschung oder Ausbeutung des Festlandsockels oder mit Anlagen, die den Hoheitsbefugnissen des Küstenstaates unterliegen, stehen 170
(1) Allgemeines 170
(2) Die Unterfälle des Art. 79 Abs. 4 2. Alt. SRÜ 171
(a) Differenzierung nach der Rechtsstellung der künstlichen Inseln, Anlagen und Bauwerke 172
(b) Differenzierung nach dem Verhältnis zwischen Rohrleitungen und künstlichen Inseln, Anlagen oder Bauwerken 173
cc) Die Grundlage der “jurisdiction” 174
dd) Konkretisierung der Hoheitsbefugnisse über Rohrleitungen 176
b) Transitrohrleitungen 177
aa) Betrifft die Freiheit, Rohrleitungen zu verlegen, nur Transitrohrleitungen? 177
bb) Die auf Transitrohrleitungen anwendbaren Bestimmungen 179
(1) Nationale Vorschriften 179
(2) Völkerrechtliche Bestimmungen 181
c) See-See-Rohrleitungen 182
d) Land-See-Land-Rohrleitungen 183
e) Rohrleitungsnetze 184
4. Ausdehnung des Festlandsockels bzw. der ausschließlichen Wirtschaftszone 185
II. Küstenmeer 186
1. Allgemeines 186
2. Anlandung von Rohrleitungen 189
3. “Friedliches Durchlegen” für Rohrleitungen? 190
4. Ausdehnung des Küstenmeeres 191
III. Archipelgewässer 193
1. Allgemeines und Problemstellung 193
2. Entstehungsgeschichte der einschlägigen Vorschriften 193
3. Schutz nach Art. 47 Abs. 6 SRÜ 195
4. Schutz nach Art. 51 Abs. 1 SRÜ 196
5. Neuverlegung von Rohrleitungen 197
IV. Hohe See 197
1. Begriff der Verlegungsfreiheit 198
a) Verlegung und Unterhaltung 198
b) Verlegungs- und Unterhaltungsrecht in systematischer Sicht 200
2. Dualität von Festlandsockel- und Hohe See-Rechtsordnung 201
3. Schutz von Rohrleitungen 203
V. Das Gebiet 203
1. Recht zum Legen von Rohrleitungen in dem Gebiet 203
2. Legen und Unterhaltung von Rohrleitungen als Tätigkeiten in dem Gebiet 204
3. Rohrleitungen in dem Gebiet und andere Tätigkeiten im Gebiet bzw. Meeresnutzungen 207
Drittes Kapitel: Einzelfragen 209
A. Das Recht, Rohrleitungen zu legen und zu unterhalten 209
I. Rechte und Pflichten des Küstenstaates 210
1. Das Recht des Küstenstaates, angemessene Maßnahmen (“reasonable measures”) zu ergreifen 211
a) Funktion des Art. 79 Abs. 2 SRÜ 211
b) Der Maßstab “reasonable” 214
aa) “Reasonableness” als Grundlage einer Interessenabwägung 214
bb) Das Verhältnis zwischen küstenstaatlichen Rechten und dem Verlegungsrecht 216
(1) Vorrang küstenstaatlicher Rechte vor dem Verlegungsrecht? 216
(2) Interessenausgleich im Einzelfall statt Hierarchie der Meeresnutzungen 219
(3) Kooperation und Koordination küstenstaatlicher Tätigkeiten mit der Rohrleitungsverlegung 221
c) Die durch den Regelungsvorbehalt geschützten Meeresnutzungen 224
aa) Wortlaut des Art. 79 Abs. 2 SRÜ 224
bb) Erweiterung des Regelungsvorbehaltes 226
d) Maßnahmen im einzelnen 232
e) Rechte und Pflichten des Küstenstaates bei bereits verlegten Rohrleitungen 236
aa) Nachträgliche Maßnahmen des Küstenstaates 236
bb) Unterhaltung verlegter Rohrleitungen 237
f) Grundlage des Rechts 239
g) Anwendungsbereich 242
2. Zustimmung des Küstenstaates zur Trassenführung 242
a) Festlandsockel 242
aa) Allgemeines 242
bb) Staatenpraxis 248
cc) Zustimmungsvoraussetzungen 249
(1) Sinn des Zustimmungserfordernisses 249
(2) Zustimmungsvoraussetzungen im einzelnen 251
dd) Zustimmung als “reasonable measure” oder als freie Ermessensentscheidung? 252
ee) Form und Verfahren der Zustimmung 253
ff) Zustimmungsverweigerung 255
gg) Pflicht des Küstenstaates, eine Streckenführung vorzuschlagen 256
hh) Begründungspflicht für Zustimmungsverweigerung 256
ii) Zustimmungsverweigerung als Rechtsmißbrauch 256
jj) Kostentragung bei Mehrkosten durch Streckenverlängerung 257
kk) Zustimmung zur Trassenführung und Konsultationspflicht 258
ll) Zustimmung unter Vorbehalt 259
mm) Maßnahmen zur Erkundung der Trasse 260
nn) Ersatz einer Rohrleitung 261
b) Ausschließliche Wirtschaftszone 262
3. Zustimmung des Küstenstaates zur Verlegung überhaupt 262
4. Das Verbot, die Verlegung von Rohrleitungen zu behindern 264
5. Schutzpflicht des Küstenstaates zugunsten von Rohrleitungen? 265
6. Durchsetzung küstenstaatlicher Befugnisse 266
II. Rohrleitungen des Küstenstaates 268
1. Anwendbarkeit des Art. 79 Abs. 1 SRÜ 268
2. Anwendbarkeit des Art. 79 Abs. 4 SRÜ 271
3. Rücksichtnahmepflichten des Küstenstaates bei der Verlegung 271
4. Verhältnis zu anderen Meeresnutzungen 272
B. Rohrleitungen und Sicherheitszonen 273
I. Sicherheitszonen um Rohrleitungen 273
1. Sicherheitszonen um Seekabel 273
2. Die Staatenpraxis 274
3. Art. 5 FSÜ und Art. 60 SRÜ 277
4. Pflicht des Küstenstaates zur Einrichtung einer Sicherheitszone 280
II. Verlegung von Rohrleitungen in Sicherheitszonen 281
C. Rohrleitungen und andere Meeresfreiheiten 282
I. Rohrleitungen und Fischfang 283
II. Rohrleitungen und Meeresforschung 285
III. Rohrleitungen und Schiffahrt 286
IV. Pflicht zur Zusammenarbeit im Einzelfall statt Hierarchie der Meeresnutzungen 287
D. Rücksichtnahme auf bereits verlegte Kabel und Rohrleitungen 288
I. Allgemeines 288
II. Pflicht zur Rücksichtnahme nur bei der Verlegung? 289
III. Konkretisierung des Rücksichtnahmegebotes 290
E. Pflicht zur Entfernung aufgegebener Rohrleitungen 293
I. Die Staatenpraxis 294
1. Zwischenstaatliche Verträge 294
a) Ekofisk und Europipe 294
b) Frigg 295
c) Heimdal 296
d) Zeepipe 297
2. Nationale Rechtsetzung 297
II. Multilaterale Verträge 300
1. Pflicht zur Entfernung nach dem Übereinkommen über den Festlandsockel und dem Seerechtsübereinkommen 300
a) Pflicht zur Entfernung nach Art. 5 Abs. 5 FSÜ und Art. 60 Abs. 3 SRÜ? 300
b) Die Arbeit der IMO 303
c) Pflicht zur Entfernung nach Art. 79 Abs. 2 SRÜ? 306
d) Pflicht zur Entfernung im Bereich der Hohen See 307
e) Pflicht zur Entfernung aufgrund des allgemeinen Rücksichtnahmegebotes? 308
2. Dumping und Meeresumweltschutz 309
a) Das Oslo-Übereinkommen 310
b) Das London-Übereinkommen 311
c) Dereliktion als Dumping im Sinne des Art. 210 SRÜ? 312
d) Dereliktion von Rohrleitungen als Umweltverschmutzung im Sinne des Art. 208 SRÜ? 312
e) Das Oslo/Pariser Übereinkommen von 1992 313
f) Die Helsinki-Übereinkommen 316
III. Pflicht zur Entfernung im Küstenmeer 317
F. Kennzeichnungs- und Warnpflicht 318
G. Pump- und Begleitinstallationen von Rohrleitungen 322
H. Schutz von Rohrleitungen nach Art. 27 bis 29 HSÜ und Art. 113 bis 115 SRÜ 326
I. Strafbarkeit der Unterbrechung und Beschädigung von Rohrleitungen 327
1. Allgemeines 327
2. Voraussetzungen im einzelnen 328
3. Beschädigung aufgegebener Rohrleitungen 331
II. Schadenersatz bei Unterbrechung oder Beschädigung von Rohrleitungen 332
1. Voraussetzungen des Ersatzanspruches 333
2. Beschränkung des Schadenersatzanspruches nach Grund und Höhe 334
3. Nationales Recht als Grundlage für weitergehende Ansprüche? 336
III. Entschädigung für Opferung zum Schutze von Rohrleitungen 338
1. Adressat des Rechtsetzungsauftrages 338
2. Erweiterung des Entschädigungsanspruches 339
3. Aufgegebene Rohrleitungen 340
4. Angemessene Vorsichtsmaßnahmen 341
IV. Anwendungsbereich der Art. 113–115 SRÜ 342
V. Nichterfüllung der Rechtsetzungsaufträge 345
I. Meeresumweltschutz und Rohrleitungen 346
I. Relative Sicherheit von Rohrleitungen 346
II. Rohrleitungen in internationalen Umweltschutzübereinkommen 347
III. Meeresumweltschutz in den Genfer Übereinkommen und in dem Seerechtsübereinkommen 349
1. Art. 24 HSÜ 349
2. Art. 79 SRÜ 350
3. Art. 194 SRÜ 352
4. Art. 208 SRÜ 353
5. Art. 210 SRÜ 353
6. Art. 145 SRÜ 354
IV. Verschmutzung vom Lande aus 354
J. Haftung 355
I. Staatenverantwortlichkeit 356
II. Haftung von Privatsubjekten 356
III. Haftung nach dem Offshore Pollution Liability Agreement (OPOL) 357
K. Okkupation des Meeresbodens durch Rohrleitungsverlegung? 357
L. Militärische Rohrleitungen 359
I. Rohrleitungen des Küstenstaates 359
II. Rohrleitungen von Drittstaaten 361
M. Gleichbehandlung von Rohrleitungen und Seekabeln 363
N. Recht zur Verlegung von Rohrleitungen als Meeresfreiheit? 367
O. Rohrleitungen und Streitschlichtung 369
P. Kriegsvölkerrecht 370
Q. Besteht ein internationales Rohrleitungsgewohnheitsrecht? 373
Vierter Teil: Recht der Europäischen Union, Arbeiten internationaler Organisationen und Vereinigungen 377
Erstes Kapitel: Recht der Europäischen Union 377
A. Primäres Gemeinschaftsrecht 377
I. Überblick und Einführung 377
II. Verkehrstitel 378
1. Anwendbarkeit des Verkehrstitels auf Rohrleitungen 378
2. Gründe für den Ausschluß von Rohrleitungen 380
III. Allgemeine Vorschriften 381
1. Niederlassungsfreiheit 381
2. Dienstleistungsfreiheit 382
3. Weitere Bereiche 383
IV. Art. 235 EGV 384
V. Transeuropäische Netze 384
B. Sekundäres Gemeinschaftsrecht 386
I. Konsultationsverfahren 387
II. Zollrecht 389
III. Technische Sicherheitsvorschriften 391
IV. Der Binnenmarkt 392
V. Weitere Regelungen 397
C. Bisherige Harmonisierungsbemühungen im übrigen 398
Zweites Kapitel: Arbeiten internationaler Organisationen und Vereinigungen 408
A. Internationales Institut für die Vereinheitlichung des Privatrechts (UNIDROIT) 408
B. Europarat 410
C. Internationale Gasunion 411
D. Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) 413
E. Europäische Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen (ECE) 414
F. Europäische Verkehrsministerkonferenz 416
G. XI. Internationaler Kongreß für Rechtsvergleichung 416
H. UNIDO/ESCAP Symposium 417
Literaturverzeichnis 418
Übersicht seerechtliche Vorschriften 439
Sachwortregister 443