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Langer, M. (1992). Informationsfreiheit als Grenze informationeller Selbstbestimmung. Verfassungsrechtliche Vorgaben der privatrechtlichen Informationsordnung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47507-0
Langer, Margit. Informationsfreiheit als Grenze informationeller Selbstbestimmung: Verfassungsrechtliche Vorgaben der privatrechtlichen Informationsordnung. Duncker & Humblot, 1992. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47507-0
Langer, M (1992): Informationsfreiheit als Grenze informationeller Selbstbestimmung: Verfassungsrechtliche Vorgaben der privatrechtlichen Informationsordnung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47507-0

Format

Informationsfreiheit als Grenze informationeller Selbstbestimmung

Verfassungsrechtliche Vorgaben der privatrechtlichen Informationsordnung

Langer, Margit

Schriften zum Recht des Informationsverkehrs und der Informationstechnik, Vol. 2

(1992)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 12
Teil 1: Die grundgesetzliche und privatrechtliche Informationsordnung 15
1. Abschnitt: Einführung in das Problem 15
2. Abschnitt: Wesen und Bedeutung der Information in der Gegenwart 16
A. Der Informationsbegriff 16
B. Die Bedeutung der Information in der Gegenwart 18
3. Abschnitt: Die Informationsordnung des Grundgesetzes 21
A. Der Begriff der Informationsordnung 21
B. Information als grundgesetzliche Leitidee 23
I. In den Normen des Grundrechtskataloges 23
1. Art. 5 I S. 1 GG 23
2. Art. 8 und 9 GG 23
3. Art. 5 III GG 25
4. Art. 3 III GG 25
5. Art. 4 I GG 25
6. Art. 10 GG 26
7. Art. 12 und 14 GG 26
8. Art. 2 I GG als Auffanggrundrecht 26
II. In Normen außerhalb des Grundrechtskataloges 28
III. Untersuchungsgcgcnstand und Gang der Untersuchung 29
4. Abschnitt: Der lange Kampf um die Meinungs- und Informationsfreiheit 31
A. Die geschichtliche Entwicklung 31
I. Die Meinungsfreiheit im Altertum und im Mittelalter 31
II. Die Entwicklung vom Anbruch der Neuzeit bis zur französischen Revolution 32
III. Die Entwicklung in Deutschland – Von der Meinungs- zur Informationsfreiheit 35
IV. Die internationale Anerkennung der Informationsfreiheit 38
B. Die ideengeschichtlichen Wurzeln der Meinungs- und Informationsfreiheit 40
I. Die objektive Wurzel der Meinungsfreiheit 40
II. Die subjektive Wurzel der Meinungsfreiheit 42
III. Die geistesgeschichtlichen Wurzeln der Informationsfreiheit 43
IV. Gedankenfreiheit als übergeordnetes Schutzgut der Meinungs- und Informationsfreiheit 44
5. Abschnitt: Die privatrechtliche Informationsordnung 47
A. Informationsfreiheit als Grundprinzip der herkömmlichen Informationsordnung 47
I. Informationsansprüche 49
II. Informationsbeschränkungen 52
1. §§ 824, 826 BGB 52
2. § 823 BGB i.V.m. strafrechtlichen Schutzgesetzen 52
3. Das Allgemeine Persönlichkeitsrecht 54
B. Von der Informationsfreiheit zum grundsätzlichen Informationsverbot 59
I. Das BDSG alter Fassung 59
II. Das novellierte BDSG und das „Recht auf informationelle Selbstbestimmung“ 60
Teil 2: Die Rechte der Meinungsäußerungs- und Informationsfreiheit im Sinne von Art. 5 I S. 1 GG 66
6. Abschnitt: Grundrechtsverständnis und Grundrechtsinterpretation 66
A. Zur Auslegung der Grundrechte 66
B. Zur Theorie der Grundrechte 68
I. Die liberale Grundrechtstheorie 69
II. Die institutionelle Grundrechtstheorie 70
III. Die Werttheorie der Grundrechte 70
IV. Die demokratisch-funktionale Grundrechtstheorie 71
V. Die sozialstaatliche Grundrechtstheorie 71
C. Zur Anwendung der Auslegungsmethoden und Grundrechtstheorien 71
7. Abschnitt: Der Schutzbereich des Art. 5 I S. 1 GG im Hinblick auf die einzelnen Phasen der Datenverarbeitung 73
A. Der geschützte Personenkreis 73
I. Natürliche Personen 73
II. Juristische Personen des Privatrechts 75
III. Anwendung auf Art. 5 I S. 1 GG 78
1. Reisnecker und Wohland 78
2. Herrschende Meinung 79
3. Stellungnahme 79
B. Das grundsätzliche Verbot der Datenübermittlung als Eingriff in das Recht der Meinungsfreiheit gemäß Art. 5 I S. 1 erster Halbsatz GG 82
I. Meinungsbegriff 82
1. Personenbezogene Daten als Meinung? 82
a) Der Begriff der personenbezogenen Daten 83
b) Der individualrechtliche Gehalt der Meinungsfreiheit 86
aa) Rothenbüchcr 87
bb) Ridder 87
cc) Leisner 88
dd) Neuere Literatur und Rechtsprechung 88
ee) Stellungnahme 89
c) Tatsachenmitteilungen als Meinung im verfassungsrechtlichen Sinn? 96
aa) Enger Meinungsbegriff 97
bb) Weiter Meinungsbegriff 98
cc) Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 98
dd) Kritische Würdigung 99
II. Verarbeitungsformen Wort, Schrift und Bild 104
III. Datenerhebung als Recht der freien Meinungsäußerung? – Zugleich grundsätzliche Überlegungen zum Verhältnis des Art. 5 I S. 1 erster zum zweiten Halbsatz GG 106
IV. Sonderproblem: Datenbanken 110
1. Der Begriff der Datenbank 110
2. Datenbanken in der Wirtschaft 111
a) Die Schufa 111
b) Die Schimmelpfeng GmbH 112
3. Tätigkeit der Datenbanken als Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung? 113
C. Grundsätzliches Verbot der Datenerhebung, -speicherung, -veränderung und -nutzung als Beeinträchtigung der Informationsfreiheit im Sinne von Art. 5 I S. 1 zweiter Halbsatz GG 117
I. Der individualrechtliche Gehalt der Informationsfreiheit 117
II. Die einzelnen Phasen der Datenverarbeitung als „sich unterrichten“ 121
1. Datenerhebung 121
2. Datenspeicherung 123
3. Datenveränderung und -nutzung 125
III. „Allgemein zugängliche Informationsquellen“ als Zentralbegriff der Informationsfreiheit im verfassungsrechtlichen Sinn 127
1. Informationsquelle 127
2. „Allgcmeinzugänglichkeit“ 128
a) Erster Definitionsversuch durch Ridder 129
b) Vertreter der älteren Literatur 129
c) Gesetze als Maßstab zur Bestimmung der Allgemeinzugänglichkeit 130
d) Definition des Bundesverfassungsgerichts und der neueren Literatur 130
e) Weitere Auslegung des Begriffs der Allgemeinzugänglichkeit 135
f) Kritische Würdigung – eigener Lösungsansatz 140
Teil 3: Datenschutzgesetze als allgemeine Gesetze im Sinne von Art. 5 II GG – Schranke der Meinungsäußerungs- und Informationsfreiheit? 149
8. Abschnitt: „Allgemeine Gesetze“ als Grenze der Meinungs- und Informationsfreiheit 149
A. Der Begriff der „allgemeinen Gesetze“ 149
I. Die Lehren der Weimarer Zeit 150
1. Häntschel 150
2. Rothenbücher 151
3. Anschütz und Gebhard 152
4. Smend 152
II. Die heutigen Lehrmeinungen 153
III. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Begriff der „allgemeinen Gesetze“ 154
IV. Datenschutzgesetze als „allgemeine Gesetze“ 161
B. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit als Einschränkung der „allgemeinen Gesetze“ 163
I. Inhalt und richterliche Nachprüfbarkeit des Verhältnismäßigkeitsprinzips 163
II. Überprüfung der Datenschutzgesetze am Maßstab der Verhältnismäßigkeit 167
1. Geeignetheit 167
2. Erforderlichkeit 169
3. Proportionalität 172
a) Feststellung der widerstreitenden Interessen 176
b) Bewertung und Gewichtung der Interessen 176
aa) Das Allgemeine Persönlichkeitsrecht und die Rechte aus Art. 5 I S. 1 GG 176
bb) Das „Recht auf informationelle Selbstbestimmung“ 177
c) Abwägung der widerstreitenden Interessen 193
9. Abschnitt: Zusammenfassung: Informationsfreiheit als grundgesetzliches Leitprinzip für die gesetzliche Ausgestaltung der privatrechtlichen Informationsordnung 205
Literaturverzeichnis 208