Policey und Gesetzgebungslehre im 18. Jahrhundert

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Policey und Gesetzgebungslehre im 18. Jahrhundert
Schriften zur Rechtsgeschichte, Vol. 25
(1982)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
I. Einleitung | 13 | ||
1. Die neueren Forschungen zur Policey | 14 | ||
a) Zum Polizeibegriff | 14 | ||
b) Zur Polizeiwissenschaft | 17 | ||
c) Zur Polizeipraxis | 19 | ||
2. Die neueren Forschungen zur Gesetzgebungswissenschaft im Absolutismus | 20 | ||
3. Die neueren Forschungen zum frühneuzeitlichen Gesetzesbegriff | 22 | ||
a) Herrschermacht und Naturrecht | 23 | ||
b) Rechtsgemeinschaft und einseitiger Normerlaß | 28 | ||
c) Festigkeit und Veränderlichkeit der Norm | 31 | ||
4. Zum Gegenstand der vorliegenden Untersuchung | 32 | ||
Erster Teil: Policey und Gesetzgebungsverständnis bis zur ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts (Überblick) | 37 | ||
II. Zur frühen polizeilichen Gebotstätigkeit und Polizeiliteratur bis Seckendorff | 37 | ||
1. Umrisse der Entwicklung der Policey im 16. und 17. Jahrhundert | 37 | ||
a) Zur Entwicklung der Polizeigesetzgebung | 37 | ||
b) Zum Gebotscharakter der Polizeivorschriften | 40 | ||
c) Der Polizeibegriff in der frühen Polizeiliteratur | 43 | ||
d) Staatstheoretische Anschauungen der frühen Polizeiliteratur | 44 | ||
2. Zu den Ansätzen für die Entwicklung von Normgebungslehren in der frühen Polizeiliteratur | 50 | ||
a) Oldendorp – Osse – Lauterbeck – Obrecht | 50 | ||
b) Seckendorff | 56 | ||
III. Prudentia legislatoria und Policey im frühen 18. Jahrhundert | 60 | ||
1. Ausweitung der polizeilichen Regelungstätigkeit | 60 | ||
2. Ideengeschichtliche Voraussetzungen für die Erneuerung der Gesetzgebungs- und Polizeilehre | 61 | ||
3. Prudentia legislatoria in der naturrechtlichen Staatsklugheitslehre des frühen 18. Jahrhunderts | 64 | ||
a) Unzulänglichkeiten bei der Behandlung der pars administrativa in der Politik | 64 | ||
b) Zwei unterschiedliche Ausgangspositionen bei der Bestimmung des Verhältnisses von „Recht“ und „Politik“: Thomasius und Chr. Wolff | 64 | ||
c) Die „Gesetzeslehre“ bei Julius von Rohr | 77 | ||
4. Kameralistische Policey und Naturrechtslehre im frühen 18. Jahrhundert | 79 | ||
a) Polizeiwissenschaftliche Ansätze zwischen Rationalismus und Empirismus | 79 | ||
b) Fortschritte der Kameralistik in der Ökonomie | 81 | ||
c) Der Aufstieg der Kameralistik zum akademischen Fach | 82 | ||
5. Zur Stellung von Polizeigewalt und Gesetzgebungsbefugnis in der Staatsrechtslehre des frühen 18. Jahrhunderts | 83 | ||
Zweiter Teil: Die polizeiliche Gesetzgebungslehre in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts | 87 | ||
IV. Die polizeiliche Gesetzgebungslehre bei Zincke und Justi | 87 | ||
1. Georg Heinrich Zincke | 87 | ||
2. Johann Heinrich Gottlob von Justi | 92 | ||
V. Exkurs: Gesetzgebung und andere Formen staatlicher Lenkung bei Darjes | 95 | ||
VI. Zwei gegenläufige Entwicklungsrichtungen der polizeilichen Gesetzgebungslehre: Sonnenfels und Pfeiffer | 99 | ||
1. Gesetzgebungslehre zwischen „Niederhaltung der Privatkräfte“ und Förderung bürgerlichen Wirtschaftens (Sonnenfels) | 99 | ||
2. Gesetzgebungslehre am Beginn der Abwendung vom absolutistischen Herrschaftsanspruch (Pfeiffer) | 105 | ||
3. Justi, Pfeiffer und Sonnenfels (Vergleich) | 108 | ||
VII. Zum System der Gesetzgebung bei Filangieri | 110 | ||
VIII. Zur Stellung der polizeilichen Gesetzgebungslehre innerhalb der Kameralistik und im Verhältnis zur Jurisprudenz | 114 | ||
1. Zur Stellung der Polizeilehre innerhalb der Kameralistik | 115 | ||
2. Zum Verhältnis der Polizeilehre zur Rechtswissenschaft und Justiz | 118 | ||
a) Zum wissenschaftspolitischen Verhältnis | 119 | ||
b) Zum wissenschaftssystematischen Verhältnis | 120 | ||
c) „Zuständigkeit“ für den positiv-rechtlichen Normbestand | 121 | ||
d) Zur Frage des „Rechtsschutzes“ im Bereich der Policey | 123 | ||
e) Berührung von Rechts- und Kamerallehre im „Wirtschaftsrecht“ | 124 | ||
IX. Leitgedanken und Regelungsmodell der polizeilichen Gesetzgebungslehre (zugleich Auswertung von Kap. IV bis VIII) | 125 | ||
1. Vernunftrechtlich-aufklärerische Leitgedanken und Problemstellungen in der polizeilichen Gesetzgebungslehre | 125 | ||
a) Abkehr vom Vorrang religiöser Begründung in der Normgebung | 125 | ||
b) Kritik älteren Rechtsstoffs | 127 | ||
c) System der Regelungen | 129 | ||
d) „Relativierung“ des Naturrechts | 133 | ||
e) Rechtfertigung landesfürstlich-staatlicher Gestaltungsansprüche | 134 | ||
f) Polizeiliches „Normgebungsmonopol“ | 136 | ||
2. Merkmale des Regelungsmodells der Polizeilehre | 138 | ||
a) Allgemeinheit und Konkretheit der Normen | 139 | ||
b) „Fluktuation“ des Normbestandes | 140 | ||
c) Einzelgesetzliche Gestaltung | 142 | ||
d) Permanenz der Gesetzgebungswissenschaft | 143 | ||
Dritter Teil: Wandlungen polizeilicher Gesetzgebungslehre an der Wende zum 19. Jahrhundert | 145 | ||
X. Entwicklungsrichtungen in der Gesetzgebungswissenschaft des späten 18. Jahrhunderts | 146 | ||
1. Zum Gegenstandsbereich der spätvernunftrechtlichen Gesetzgebungswissenschaft | 146 | ||
2. Zur Diskussion um Gestaltungsaufgaben staatlicher Gesetzgebung und „natürlichen Freiheitsbereich“ des einzelnen | 151 | ||
a) Die Neubelebung des naturrechtlichen Freiheitsgedankens | 152 | ||
b) Das Spannungsverhältnis zwischen „natürlichem“ Gang des bürgerlichen Lebens und Notwendigkeit staatlicher Gestaltung | 156 | ||
3. „Allgemeinheit“ und „Festigkeit“ der Norm als Materialisierung des Gesetzesbegriffes und spätabsolutistisches Verständnis der Gewaltenteilung | 159 | ||
a) Staatstheoretische Ausgangspunkte für die Materialisierung des Gesetzesbegriffes | 159 | ||
b) Festigkeit des Gesetzes | 163 | ||
c) Allgemeinheit des Gesetzes | 164 | ||
d) Zur Unterscheidung verschiedener „Gewalten“ im Spätabsolutismus | 165 | ||
4. Der Kodifikationsgedanke | 170 | ||
5. Zuwendung zum historischen Rechtsstoff und Ansätze zur Gesetzgebungskritik im ausgehenden 18. Jahrhundert | 173 | ||
XI. Wandlungen im Polizeidenken des späten 18. Jahrhunderts | 176 | ||
1. Der Verlust an kameralistischer Bestimmtheit in der Policey | 177 | ||
a) Die Auseinandersetzung mit physiokratischen und frühliberalen Anschauungen | 177 | ||
b) Die Lockerung des kameralistischen Fächergefüges | 180 | ||
c) Impulse für die Gesetzgebungslehre durch die Diskussion um die physiokratischen Anschauungen | 181 | ||
2. Die rechtswissenschaftliche Betrachtung der Policey | 182 | ||
a) Naturrechtliche Begrenzung der Policey: Joseph Bob | 182 | ||
b) Historische und positiv-rechtliche „Polizeirechtslehre“: Moser und Berg | 183 | ||
3. Veränderungen in der Systembildung | 188 | ||
a) Die Abkehr von der Systembildung bei Berg | 188 | ||
b) Die Einbeziehung des Staatsbürger-Begriffes bei Fischer | 188 | ||
c) Ablösung der Policey von den „Regierungszwecken“ bzw. Staatszwecken: Jakob und Butte | 189 | ||
XII. Polizeigesetzgebungslehren im späten 18. und beginnenden 19. Jahrhundert | 193 | ||
1. „Polizey der Gesetzgebung“ als Teilgebiet der „Freyheits-Polizey“: Heinrich Jung-Stilling | 194 | ||
2. Gesetzgebungslehren bei den Systematikern des späten Kameralismus: Karl Gottlob Rössig und Theodor A. H. Schmalz | 199 | ||
a) Rössig | 199 | ||
b) Schmalz | 201 | ||
3. Polizeigesetzgebungslehre als Teil einer allgemeinen Theorie der Gesetzgebung: J. A. Bergk und K. S. Zachariä | 202 | ||
a) Bergk | 202 | ||
b) Zachariä | 204 | ||
4. Das Polizeigesetzbuch als Teil einer Gesamtkodifikation: Johann Paul Harl und Konrad Franz Roßhirt | 206 | ||
a) Harl | 207 | ||
b) Roßhirt | 211 | ||
5. Merkmale des Wandels der Gesetzgebungslehre für die Policey am Beginn des 19. Jahrhunderts (Zusammenfassung) | 214 | ||
XIII. Zusammenfassung | 218 | ||
Bibliographie | 231 |