Die Leistung Zug um Zug
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Oesterle, F. (1980). Die Leistung Zug um Zug. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44677-3
Oesterle, Fritz. Die Leistung Zug um Zug. Duncker & Humblot, 1980. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44677-3
Oesterle, F (1980): Die Leistung Zug um Zug, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44677-3
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Die Leistung Zug um Zug
Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 61
(1980)
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Book Details
Pricing
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsübersicht | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 16 | ||
Einleitung | 21 | ||
Kapitel I: Die Leistung Zug um Zug in ihrer tatsächlichen Bedeutung als eine mögliche Form der Leistungsbewirkung | 28 | ||
1. Der Begriff „Zug um Zug“ | 28 | ||
2. Der tatsächliche Inhalt der Leistung Zug um Zug im einzelnen | 30 | ||
2.1. Das Gleichzeitigkeitserfordernis im Rahmen der Leistung Zug um Zug | 31 | ||
2.1.1. Beispiel a): Gleichzeitigkeit bei der Übergabe einer Sache gegen Bezahlung | 33 | ||
2.1.2. Beispiel b): Gleichzeitigkeit beim Grundstückskauf | 34 | ||
2.2. Schwierigkeiten bei der Durchführung des Gleichzeitigkeitserfordernisses; insbesondere unter Berücksichtigung des Leistungsorts von Leistung und Gegenleistung | 35 | ||
2.3. Undurchführbarkeit des Gleichzeitigkeitserfordernisses | 40 | ||
2.3.1. Vom Gesetz gezogene Konsequenz der Undurchführbarkeit, dargestellt anhand von drei Fällen | 42 | ||
2.3.1.1. Fall a): Der Dienstvertrag | 42 | ||
2.3.1.2. Fall b): Der Miet- und Pachtvertrag | 42 | ||
2.3.1.3. Fall c): Der Werkvertrag | 43 | ||
2.3.2. Die Lösung des Konflikts zwischen rechtlichem Müssen und tatsächlichem Können, wenn das Gesetz der Undurchführbarkeit des Gleichzeitigkeitserfordernisses nicht per se Rechnung trägt | 45 | ||
2.4. Zusammenfassung zum Gleichzeitigkeitserfordernis | 49 | ||
3. Die Gegenleistung im Rahmen der Leistung Zug um Zug | 52 | ||
3.1. Die rechtliche „Qualität“ der Gegenleistung | 52 | ||
3.2. Zur Bedeutung des finalen, wechselseitigen Bezugs von Leistung und Gegenleistung. Zugleich zum Verhältnis von „Leistung gegen Gegenleistung“ und „Leistung Zug um Zug“ | 54 | ||
3.2.1. Identität von „Leistung gegen Gegenleistung“ und „Leistung Zug um Zug“? | 55 | ||
3.2.2. Die vermögensbezogene Leistung gegen Gegenleistung | 58 | ||
3.2.3. Die nicht vermögensbezogene Leistung gegen Gegenleistung | 61 | ||
4. Die Leistung Zug um Zug gegenüber der Leistung schlechthin | 64 | ||
Kapitel II: Allgemeines zu den Grundlagen der Leistung Zug um Zug | 70 | ||
1. Enthält das Gesetz oder dessen Entstehungsgeschichte eine verbindliche oder ausdrückliche Aussage hinsichtlich der als Leistung Zug um Zug in Betracht kommenden Fälle? | 70 | ||
2. Die bisherige rechtswissenschaftliche Behandlung der Grundlagen einer Leistung Zug um Zug im Überblick | 74 | ||
3. Die grundsätzliche dogmatische Unterscheidung der Grundlagen einer Leistung Zug um Zug | 77 | ||
Kapitel III: Der nachträglich auf Leistung Zug um Zug beschränkbare Anspruch (Die Zug-um-Zug-Einrede) | 82 | ||
1. Die zur Leistung Zug um Zug führende Einrede im allgemeinen | 82 | ||
1.1. Ihr Verhältnis zu sonstigen Einreden | 82 | ||
1.2. Ist die Zug-um-Zug-Einrede eine Retentionseinrede oder umgekehrt? | 87 | ||
1.3. Zusammenfassung | 92 | ||
2. Die einzelnen Fälle der Zug-um-Zug-Einrede | 93 | ||
2.1. Das Zurückbehaltungsrecht, §§ 273, 274 BGB | 93 | ||
2.1.1. Das Verhältnis von § 273 BGB zu § 274 BGB | 94 | ||
2.1.2. Die Rechtsfolge des Zurückbehaltungsrechts allein nach § 273 Abs. 1 BGB | 99 | ||
2.1.3. „Leistung Zug um Zug“ und „Leistung gegen gleichzeitige Gegenleistung“ als Rechtsfolge des § 273 Abs. 1 BGB | 107 | ||
2.1.4. Zusammenfassung zu § 273, 274 BGB | 113 | ||
2.2. Das vertragliche „Zurückbehaltungsrecht“ | 114 | ||
Exkurs: Die §§ 320, 322; 321; 348 BGB und § 3 AbzG | 116 | ||
2.3. Die Einrede mangelnder Genehmigung von Verwendungen | 117 | ||
2.3.1. Die Regelung des § 1000 S. 1 BGB | 117 | ||
2.3.2. Die übrigen Einreden mangelnder Genehmigung von Verwendungen; insbesondere § 2022 Abs. 1 BGB | 120 | ||
2.4. Die Rechte des Käufers nach § 1100 S. 1 und 2 BGB | 121 | ||
2.4.1. Das Recht nach Satz 1 | 121 | ||
2.4.2. Das Recht nach Satz 2 | 125 | ||
2.4.3. Satz 1 und 2 im Zusammenhang | 126 | ||
2.5. Die Einreden der mangelnden Sicherheitsleistung (Die Einrede des mangelnden Kostenvorschusses) | 127 | ||
2.5.1. Das Verhältnis zu § 273 BGB | 128 | ||
2.5.2. Der tatsächliche Inhalt der Rechtsfolge | 129 | ||
2.5.2.1. Der Aussagewert der Gesetzesfassung | 130 | ||
2.5.2.2. Die Reutersche Meinung | 131 | ||
2.5.2.3. Ausgangspunkt: Die Natur der Sicherheitsleistung | 132 | ||
2.6. Die Regelung fehlender Gläubigerlegitimation in den §§ 410; 1160 (1161) BGB | 134 | ||
2.6.1. Die Regelung der §§ 1160 (1161) BGB | 135 | ||
2.6.2. Die Regelung des § 410 Abs. 1 S. 1 BGB | 136 | ||
2.6.2.1. Das Verständnis der Rechtsfolge des § 410 Abs. 1 S. 1 BGB in der Privatrechtswissenschaft | 136 | ||
2.6.2.2. § 410 Abs. 1 S. 1 BGB ein Einrederecht (Kritik der Reuterschen Auffassung) | 138 | ||
2.6.2.3. Das Verhältnis zu § 273 BGB | 140 | ||
2.6.2.4. Der tatsächliche Inhalt der Rechtsfolge | 143 | ||
2.6.2.5. Ergebnis zu § 410 Abs. 1 S. 1 BGB | 146 | ||
2.7. Die mangelnde Ausgleichung des Fehlbetrages nach § 526 S. 1 BGB | 147 | ||
2.8. Die „Zurückbehaltung“ nach § 803 Abs. 2 BGB | 149 | ||
2.9. Das Recht des Rechtsanwalts nach § 50 Abs. 1 S. 1 BRAO | 151 | ||
2.10. Zusammenfassung der Zug-um-Zug-Einreden | 151 | ||
Kapitel IV: Der ursprünglich auf Leistung Zug um Zug beschränkte Anspruch | 154 | ||
1. Allgemeines zum ursprünglich auf Leistung Zug um Zug beschränkten Anspruch | 154 | ||
2. Die einzelnen, gesetzlich normierten Fälle des ursprünglich auf Leistung Zug um Zug beschränkten Anspruchs | 155 | ||
2.1. Der in § 236 BGB erwähnte Fall | 155 | ||
2.2. Die Abtretung der Ersatzansprüche nach § 255 BGB | 157 | ||
2.2.1. Rechtsprechung und Literatur zur Rechtsfolge und dogmatische Konstruktion des § 255 BGB | 158 | ||
2.2.2. Eigene Meinung zur Rechtsfolge und dogmatischen Konstruktion des § 255 BGB | 161 | ||
2.2.3. Ergebnis zu § 255 BGB | 168 | ||
2.3. Die Rückgabe der Draufgabe, § 337 Abs. 1, 2. Fall und § 338 S. 2 2. Fall BGB | 167 | ||
2.4. Die Quittungserteilung nach § 368 S. 1 BGB und ihr Einfluß auf die Forderungsberechtigung des Gläubigers, sowie Rückgabe des Schuldscheins, § 371 S. 1 BGB | 169 | ||
2.4.1. Allgemeines zur Quittung und zur Bedeutung des § 368 S. 1 BGB | 169 | ||
2.4.2. Der Stand der Lehre und Rechtsprechung zur Verpflichtung des Gläubigers nach § 368 S. 1 BGB | 171 | ||
2.4.2.1. Die drei Meinungen im einzelnen | 171 | ||
2.4.2.2. Die Meinung Kluckhohns | 176 | ||
2.4.2.3. Zusammenfassung zu den unterschiedlichen Meinungen | 178 | ||
2.4.3. Eigene Meinung zum Inhalt des Anspruchs nach § 368 S. 1 BGB und dessen Auswirkung auf die Verpflichtung des quittungsberechtigten Schuldners | 178 | ||
2.4.4. Nochmals: Die prozeßrechtliche Meinung | 183 | ||
2.4.5. Die Rückgabe des Schuldscheins gemäß § 371 S. 1 BGB | 184 | ||
2.4.6. Ergebnis zu §§ 368 S. 1, 371 S. 1 BGB | 186 | ||
2.5. Die Aushändigung von Wertpapieren | 186 | ||
2.5.1. Die Aushändigung der Inhaberschuldverschreibung, der -karten und -marken und des Namenspapiers mit Inhaberklausel | 186 | ||
2.5.1.1. Allgemeines und die dogmatische Konstruktion der Aushändigung | 186 | ||
2.5.1.2. Der tatsächliche Inhalt der Verpflichtung des Ausstellers einer Inhaberschuldverschreibung bzw. eines qualifizierten Legitimationspapiers nach §§ 797 S. 1 bzw. 808 Abs. 2 S. 1 BGB | 190 | ||
2.5.2. Die Aushändigung der Anweisung nach § 785 BGB | 194 | ||
2.5.3. Die Aushändigung der handelsrechtlichen Wertpapiere nach §§ 364 Abs. 3, 448, 653, 688 Abs. 2 HGB | 198 | ||
2.5.4. Die Aushändigung von Wechsel und Scheck nach Art. 39 Abs. 1 WG und Art. 34 Abs. 1 ScheckG | 200 | ||
2.5.5. Die Aushändigung des Wechsels und Schecks an den Rückgriffsschuldner, Art. 50 Abs. 1 WG und Art. 47 Abs. 1 ScheckG | 207 | ||
2.5.6. Die Aushändigung des Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldbriefs nach §§ 1144 (mit 1192 bzw. 1200) BGB | 209 | ||
2.5.7. Die Aushändigung von Ersatzurkunden, § 798 BGB und § 74 AktG | 211 | ||
2.5.8. Zusammenfassung zur Aushändigung von Wertpapieren | 212 | ||
2.6. Der Pfandlösungsanspruch des Verpfänders nach §§ 1217 Abs. 2 S. 1; 1218 Abs. 1; 1223 Abs. 2 BGB | 212 | ||
2.7. Das Übernahmerecht gegen Wertersatz zur Ablösung einer Gesamthandsberechtigung nach §§ 1477 Abs. 2; 1502 Abs. 1 S. 1 und Abs. 2 S. 2; 1515 Abs. 1 BGB | 214 | ||
2.8. Das Recht auf Wertersatz gegen Übertragung des überbauten Grundstücksteils, § 915 BGB | 216 | ||
2.9. Die Auslieferung der Fracht an den Destinatar nach §§ 435, 436; 614 Abs. 2 HGB | 217 | ||
2.10. Zusammenfassung der ursprünglich auf Leistung Zug um Zug beschränkten Ansprüche | 219 | ||
3. Nicht ausdrücklich gesetzlich geregelte Fälle eines ursprünglich auf Leistung Zug um Zug beschränkten Anspruchs | 220 | ||
Kapitel V: Alleinige Frage: Zug-um-Zug-Einrede oder Zug-um-Zug-Anspruch? | 227 | ||
1. Die Leistung Zug um Zug im funktionellen Synallagma | 228 | ||
1.1. Die Meinung von Esser/Schmidt | 228 | ||
1.2. Die eigene Meinung und ihr Verhältnis zur „Einrede“ des nichterfüllten Vertrags | 230 | ||
1.3. Die Kritik von van den Daele | 235 | ||
1.4. Beispiele für die Inkonsistenz der herrschenden „Einrede“-Meinung | 236 | ||
1.5. Ergebnis | 238 | ||
2. Die funktionelle Abhängigkeit im Rückabwicklungsverhältnis | 239 | ||
2.1. § 348 BGB | 239 | ||
2.2. § 3 AbzG | 239 | ||
2.3. Die Korrektur des Schadensersatzanspruchs wegen Nichterfüllung und des „Zug um Zug“-Bereicherungsanspruchs | 241 | ||
3. Die Einrede der Vermögensverschlechterung, § 321 BGB | 243 | ||
3.1. Die Rechtslage bei vereinbarter und gesetzlicher Vorleistung | 245 | ||
3.2. Die dogmatische Konstruktion und der Inhalt der Rechtsfolge des § 321 BGB | 248 | ||
3.3. Zusammenfassung | 253 | ||
Schlußbemerkung | 255 | ||
Literaturverzeichnis | 257 |