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Die Pflicht zum guten Gesetz

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Burghart, A. (1996). Die Pflicht zum guten Gesetz. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48669-4
Burghart, Axel. Die Pflicht zum guten Gesetz. Duncker & Humblot, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48669-4
Burghart, A (1996): Die Pflicht zum guten Gesetz, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48669-4

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Die Pflicht zum guten Gesetz

Burghart, Axel

Beiträge zum Parlamentsrecht, Vol. 34

(1996)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 14
Einleitung 19
Erster Abschnitt 22
A. Das notwendige Gesetz 22
I. Ursachen der Übernormierung 24
1. Das Gesetz als politische Maßnahme 25
2. Institutionelle und systemimmanente Gründe 26
3. Rechtsstaatsbezogene Normierungsflut 27
4. Gestiegene Erwartungshaltung gegenüber dem Gesetz 28
5. Ausufernde Regelungsaufgaben 29
II. Folgen 30
III. Abhilfe 33
IV. Verfassungsrechtliche Schranken der Übernormierung 36
1. Die Wesentlichkeitstheorie 36
a) Abgrenzung zum Unwesentlichen 38
b) Regelungsgrenze im wesentlichen Bereich 40
c) Zusammenfassung 41
2. Das Übermaßverbot 41
a) Gesetzgebung als Freiheitsbeschränkung 41
b) Individuelle und gemeinschaftliche Freiheitsrechte 42
c) Das Subsidiaritätsprinzip 43
d) Staatliche Reglementierung unter Rechtfertigungszwang 44
e) Leistungsrecht 47
f) Innere Übernormierung 48
g) Änderungsnotwendigkeit 48
h) Änderungsgebot 50
i) Zusammenfassung 52
3. Gewaltenteilung 52
4. Bundesstaatsprinzip 56
V. Zusammenfassung 60
Zweiter Abschnitt 60
B. Das verständliche Gesetz 61
I. Sprache 61
II. Sprachliche Gestaltung 65
1. Rechts- und Gesetzessprache als Fachsprachen 66
2. Keine Pflicht zum allgemeinverständlichen Gesetz 67
3. Erkennbarkeit für den juristischen Generalisten 69
4. Verständlichkeit bedeutet Vermittelbarkeit 72
5. Verständlichkeit für selbst rechtsanwendende Angehörige anderer Fachkreise 73
6. Klare und einheitliche Begriffsbildung 75
7. Verweisungen 78
III. Zusammenfassung 80
C. Das vollständige Gesetz 81
I. Redaktionelle Gründlichkeit 81
II. Regelungslücken 83
1. Begriffsbestimmung 83
a) Anfängliche unbeabsichtigte Regelungslücken 83
b) Nachträglich entstandene Regelungslücken 83
c) Anfängliche beabsichtigte Regelungslücken 83
2. Abschieben der Lückenfüllung auf die Exekutive 84
3. Abschieben der Lückenfüllung auf die Rechtsprechung 85
a) Richterliche Gesetzgebung 85
b) Die Bindung an Gesetz und Recht 88
aa) Keine bloße Normvollstreckung 88
bb) Keine richterliche Lückenfüllung auf der Grundlage der Rechtsbindung 89
cc) Gesetzesbindung und Beschränkung auf Einzelfallentscheidungen 90
dd) Das Rechtsschutzverweigerungsverbot 91
ee) Keine Lückenfüllung durch Schweigen 92
c) Gewaltenteilung 93
aa) Informationen als Entscheidungsgrundlage 94
bb) Entscheidungsakzeptanz 95
4. Bindung an lückenlose Gesetze als Grundlage für Berechenbarkeit 97
5. Kodifikation 99
6. Auslegung 101
7. Inhalt und Reichweite der Pflicht zum vollständigen Gesetz 103
a) Vollständigkeit als das richtige Maß zwischen Abstraktem und Konkretem 103
b) Verbot anfänglicher beabsichtigter Regelungslücken 105
c) Beobachtungs- und Nachbesserungspflicht 105
III. Zusammenfassung 106
D. Das systemverträgliche Gesetz 108
I. Dogmatische Klarheit und Übersichtlichkeit 108
II. Inner- und zwischengesetzliche sachliche Verträglichkeit 110
III. Zusammenfassung 115
E. Das funktionsgerechte, zielsichere Gesetz 116
I. Der Zweck des Gesetzes 116
II. Gesetz und Naturgesetz 117
III. Vollzugsgeeignetheit 119
IV. Zusammenfassung 121
Dritter Abschnitt 123
F. Das Zustandekommen eines guten Gesetzes 123
I. Verfahrensschritte zum guten Gesetz 123
1. Zwecksetzung, Tatsachenfeststellung und Prognose 124
2. Mittelwahl 127
3. Wirkungskontrolle 130
II. Die beteiligten Organe 131
1. Die Bundesregierung mit ihrer Ministerialverwaltung 131
2. Der Bundestag und seine Gremien 135
3. Der Bundesrat 144
4. Die an der Ausfertigung Beteiligten 145
5. Die Wirkungskontrolle 146
III. Zusammenfassung 147
Vierter Abschnitt 149
G. Die Normenkontrolle 149
I. Die Kontrollintensität 151
1. Herkömmliche Bestimmungen 151
a) Bedeutung und Betroffenheit des Rechtsgutes 151
b) Gegenstand der Kontrolle 151
c) Eigenarten des Sachbereiches 152
2. Die Vertretbarkeit als Maßstab der Kontrollintensität 152
3. Beschränkung der Kontrolle auf das Widerlegen 155
4. Zwecksetzung 157
5. Tatsachenfeststellung und Tatsacheneinschätzung 158
6. Prognose 161
7. Tatsachen- und Prognosebewertung 165
8. Notwendigkeit eines Bundesgesetzes 174
9. Mittelwahl 175
10. Weitere Gesichtspunkte der Gestaltung und der Gesetzgebungstechnik 181
11. Zusammenfassung 183
II. Gegenstand und zeitlicher Bezugspunkt der Normenkontrolle 184
1. Die Meinung des Bundesverfassungsgerichtes 184
2. Meinungen im Schrifttum 186
3. Eigene Meinung: Die Funktion der Normenkontrolle 189
a) Keine Leistungskontrolle 189
b) Rechtsschutz 190
c) Keine Nachbesserungspflicht bei ex-ante-Betrachtung 190
4. Anhörung von Gemeinden 192
5. Grundrechte als Verfahrenspflichten 193
6. Das sogenannte äußere Verfahren 193
III. Der Ausspruch des Gerichtes: Voraussetzungen der Verfassungsgemäßheit und Verfassungswidrigkeit 194
1. Verfassungsgemäßheit 195
2. Verfassungswidrigkeit 196
IV. Die Verfahrenspflicht zum guten Gesetz 201
Zusammenfassung und These 206
Anhang I 207
Anhang II 209
Literaturverzeichnis 210