Die Rechtsnatur des Handelsbilanzrechts
BOOK
Cite BOOK
Style
Format
Die Rechtsnatur des Handelsbilanzrechts
Zugleich ein Beitrag zur Abgrenzung von öffentlichem und privatem Recht
Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht, Vol. 53
(2000)
Additional Information
Book Details
Pricing
Abstract
Das Handelsbilanzrecht gilt im deutschen Schrifttum und in der Rechtsprechung seit den Anfängen seiner Kodifizierung im Allgemeinen Deutschen Handelsgesetzbuch von 1861 als Teil des öffentlichen Rechts. Im Rahmen des Handelsrechts wird ihm damit eine Sonderstellung zugewiesen, da jenes grundsätzlich dem Privatrecht zugerechnet wird. Begründet wird die öffentlich-rechtliche Natur des Handelsbilanzrechts bis heute mit der sog. Interessentheorie, nach der öffentliches Recht sich durch das Vorliegen eines öffentlichen Interesses auszeichnet. Im Widerspruch hierzu wird im übrigen juristischen Schrifttum die Interessentheorie heute als Theorie zur Abgrenzung von öffentlichem und privatem Recht dagegen ganz allgemein abgelehnt.Die vorliegende Arbeit ist vor diesem Hintergrund in drei Teile gegliedert. Der erste Teil ist der historischen Entwicklung des Handelsbilanzrechts gewidmet. Im zweiten Teil, dem Hauptteil, wird untersucht, ob sich eine öffentlich-rechtliche Natur des Handelsbilanzrechts begründen läßt. Hierzu werden die drei Haupttheorien zur Abgrenzung von öffentlichem und privatem Recht, die Interessen-, die Subordinations- und die Subjektstheorie in ihren verschiedenen Ausprägungen sowie als vierte Theorie die Verfügungstheorie betrachtet. Die angestellten Überlegungen führen zu dem Ergebnis, daß die Qualifizierung des Handelsbilanzrechts als öffentliches Recht im Grundsatz beibehalten werden kann. Hierzu sollte allerdings nicht mehr auf die Interessentheorie zurückgegriffen werden. Im dritten Teil untersucht Jan Icking schließlich die weitreichenden Konsequenzen auf ihre Begründetheit, die in Schrifttum und Rechtsprechung aus der Zuordnung des Handelsbilanzrechts zum öffentlichen Recht gezogen werden.Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem "Gebrüder-Derschauer-Preis 2000" durch die Gesellschaft der Freunde der Ruhr-Universität Bochum e. V.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Zum Geleit | 7 | ||
Vorwort | 11 | ||
Inhaltsverzeichnis | 13 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 22 | ||
Einleitung | 35 | ||
1. Teil: Die historische Entwicklung des Handelsbilanzrechts | 48 | ||
A. Begriffliche Vorbemerkungen | 48 | ||
I. Der Begriff des „Handelsbilanzrechts“ | 48 | ||
II. Gliederungsmöglichkeiten des Handelsbilanzrechts | 52 | ||
III. Der Begriff des „Bilanzsteuerrechts“ | 55 | ||
B. Die Entwicklung des allgemeinen Bilanzrechts bis zum Bilanzrichtlinien-Gesetz von 1985 | 58 | ||
I. Die Zeit bis zur Ordonnance de Commerce | 58 | ||
II. Die Ordonnance de Commerce von 1673 und der Code de Commerce von 1807 | 64 | ||
III. Das Allgemeine Landrecht für die Preußischen Staaten von 1794 | 68 | ||
IV. Das Allgemeine Deutsche Handelsgesetzbuch von 1861 | 72 | ||
1. Vorausgehende Kodifikationsbemühungen | 72 | ||
2. Die den Beratungen der Nürnberger Konferenz zugrunde liegenden Entwürfe | 75 | ||
3. Die Buchführungsvorschriften in den Beratungen der Nürnberger Konferenz | 79 | ||
4. Die Buchführungsvorschriften des Allgemeinen Deutschen Handelsgesetzbuchs | 82 | ||
5. Das Handelsgesetzbuch von 1897 | 86 | ||
C. Die Entwicklung des speziellen Bilanzrechts bis zum Bilanzrichtlinien-Gesetz von 1985 | 89 | ||
I. Das aktienrechtliche Bilanzrecht | 89 | ||
1. Die Zeit bis zur Aktiennovelle von 1870 | 89 | ||
2. Die Aktiennovelle von 1870 | 94 | ||
3. Die Aktiennovelle von 1884 | 99 | ||
4. Die Aktiennovelle von 1931 | 105 | ||
5. Das Aktiengesetz von 1937 | 108 | ||
6. Das Aktiengesetz von 1965 | 108 | ||
II. Das GmbH-rechtliche Bilanzrecht | 110 | ||
1. Das Gesetz, betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung von 1892 | 110 | ||
2. Die gescheiterten Reformvorhaben | 112 | ||
III. Das genossenschaftsrechtliche Bilanzrecht | 114 | ||
1. Das preußische Genossenschaftsgesetz von 1867 | 114 | ||
2. Das Genossenschaftsgesetz von 1889 | 119 | ||
3. Die Novellen von 1933 und 1934 | 122 | ||
IV. Das versicherungsrechtliche Bilanzrecht | 124 | ||
1. Die Versicherungsaufsicht im 19. Jahrhundert | 125 | ||
2. Das Versicherungsaufsichtsgesetz von 1901 | 128 | ||
3. Die weitere Entwicklung der versicherungsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften | 133 | ||
V. Das bankrechtliche Bilanzrecht | 135 | ||
1. Die Entwicklung der Bankenaufsicht bis 1934 | 135 | ||
2. Das Kreditwesengesetz von 1934 | 138 | ||
3. Das Kreditwesengesetz von 1961 | 141 | ||
VI. Das größenspezifische Bilanzrecht | 146 | ||
D. Das Bilanzrecht in seiner heutigen Gestalt | 148 | ||
I. Der europarechtliche Hintergrund des heutigen Bilanzrechts | 148 | ||
II. Das Bilanzrichtlinien-Gesetz von 1985 | 151 | ||
1. Die strukturelle Grundentscheidung des Gesetzgebers | 151 | ||
2. Das allgemeine Bilanzrecht der §§ 238 bis 263 HGB n.F. | 153 | ||
3. Das spezielle Bilanzrecht der §§ 264 bis 339 HGB n.F. | 154 | ||
III. Das Bankbilanzrichtlinie-Gesetz von 1990 | 160 | ||
IV. Das Versicherungsbilanzrichtlinie-Gesetz von 1994 und das Dritte Änderungsgesetz/EWG zum VAG von 1994 | 161 | ||
2. Teil: Das Handelsbilanzrecht als Teil des öffentlichen Rechts | 166 | ||
A. Die Interessentheorie | 167 | ||
I. Die Abgrenzung von öffentlichem und privatem Recht nach der Interessentheorie | 167 | ||
II. Die Begründung der öffentlich-rechtlichen Natur des Handelsbilanzrechts mit Hilfe der Interessentheorie | 168 | ||
1. Das Schrifttum | 168 | ||
2. Die Rechtsprechung | 171 | ||
3. Der Gesetzgeber | 172 | ||
III. Die Entstehung des interessentheoretischen Begründungsansatzes | 172 | ||
1. Der Blickwinkel des kaufmännischen Eigeninteresses an der Buchführung im frühen handelsrechtlichen Schrifttum | 173 | ||
2. Die Ursprünge der Auffassung vom öffentlichen Interesse an der kaufmännischen Buchführung | 196 | ||
3. Die erstmalige interessentheoretische Begründung der öffentlich-rechtlichen Natur des Handelsbilanzrechts bei Endemann | 201 | ||
4. Die Entscheidung des Reichsgerichts vom 9.1.1886 | 205 | ||
a) Die grundlegende Bedeutung der Entscheidung | 205 | ||
b) Die Rechtsprechung des Ober-Tribunals zur Rechtsnatur der Buchführungspflicht | 207 | ||
c) Der Tatbestand der Entscheidung | 212 | ||
d) Die Entscheidungsgründe | 212 | ||
5. Staubs Kommentar zum ADHGB | 214 | ||
IV. Der Inhalt des öffentlichen Interesses am Handelsbilanzrecht | 218 | ||
1. Der Begriff des „öffentlichen Interesses“ im allgemeinen | 220 | ||
a) Der Begriff des „Interesses“ | 220 | ||
b) Der Begriff „öffentlich“ | 221 | ||
aa) „Öffentlich“ im Sinne von „offenliegend“ | 221 | ||
bb) „Öffentlich“ im Sinne von „staatlich“ | 222 | ||
cc) „Öffentlich“ im Sinne von „etwas, was alle angeht“ | 224 | ||
2. Der Gläubigerschutz | 226 | ||
3. Der Schutz des Rechtsverkehrs | 237 | ||
4. Der Schutz des Kapitalmarkts | 238 | ||
5. Die Belange des Steuerfiskus | 244 | ||
6. Die öffentliche Bedeutung von Großunternehmen | 248 | ||
7. Die öffentliche Bedeutung von Banken und Versicherungsunternehmen | 256 | ||
8. Die Bedeutung der Rechnungslegung als Informationsgrundlage für staatliche Entscheidungen | 259 | ||
V. Kritische Würdigung | 260 | ||
B. Die Subordinationstheorie | 266 | ||
I. Die Abgrenzung von öffentlichem und privatem Recht nach der Subordinationstheorie | 266 | ||
II. Merkmale von Subordinations- und Koordinationsverhältnissen | 268 | ||
III. Die Begründung der öffentlich-rechtlichen Natur des Handelsbilanzrechts mit Hilfe der Subordinationstheorie | 272 | ||
IV. Kritische Würdigung | 275 | ||
1. Die Mängel der Subordinationstheorie | 275 | ||
2. Das Handelsbilanzrecht als Gesetzesrecht | 278 | ||
3. Das Handelsbilanzrecht als pflichtenbegründendes Recht | 279 | ||
4. Subordination im Handelsbilanzrecht der „kleinen“ Personenunternehmen | 281 | ||
a) Die fehlenden unmittelbaren Durchsetzungsmöglichkeiten | 281 | ||
aa) Die Gesetzeslage | 281 | ||
bb) Der Zusammenhang zwischen einer staatlichen Buchführungsaufsicht und einer direkten Sanktionierung von Buchführungsmängeln | 285 | ||
cc) Die Gründe für die fehlenden unmittelbaren Durchsetzungsmöglichkeiten | 288 | ||
(1) Die machtpolitischen Hintergründe des ADHGB | 288 | ||
(2) Antifranzösische Ressentiments | 289 | ||
(3) Die mit dem französischen Bilanzrecht gemachten Erfahrungen | 290 | ||
(4) Der liberale zeitliche Hintergrund des ADHGB | 290 | ||
(5) Der erforderliche Verwaltungsaufwand | 298 | ||
(6) Die Kosten der Prüfung | 301 | ||
(7) Die drohende Amtshaftung | 303 | ||
(8) Die Gefahr der Wirtschaftslenkung | 303 | ||
(9) Die Gefährdung des kaufmännischen Geschäftsgeheimnisses | 305 | ||
(10) Das kaufmännische Eigeninteresse an einer geordneten Buchführung | 307 | ||
(11) Das Leitbild des ordentlichen und ehrlichen Kaufmanns | 307 | ||
(12) Die Gläubigerschutzorientierung des Handelsbilanzrechts | 308 | ||
b) Das Konkursstrafrecht | 309 | ||
c) Die Editionspflicht | 309 | ||
d) Das Bilanzsteuerrecht | 312 | ||
aa) Die finanzbehördliche Kontrolle der kaufmännischen Buchführung | 312 | ||
(1) Die Gesetzeslage | 312 | ||
(2) Die Entstehung der finanzbehördlichen Buchführungsaufsicht | 314 | ||
bb) Das Bilanzsteuerrecht als Gegenstand von Verwaltungsakten | 318 | ||
cc) Die Sanktionierung von Verstößen gegen das Bilanzsteuerrecht | 319 | ||
dd) Die öffentlich-rechtliche Natur des Bilanzsteuerrechts und das Handelsbilanzrecht | 321 | ||
e) Die Gewerbeuntersagung nach § 35 GewO | 323 | ||
aa) Das Verhältnis von Handels- und Gewerberecht | 323 | ||
bb) Der Inhalt und die Rechtsnatur des § 35 GewO | 324 | ||
cc) Verstöße gegen die handelsrechtliche Buchführungspflicht und die Anwendungsvoraussetzungen des § 35 GewO | 326 | ||
(1) Der Betrieb eines stehenden Gewerbes | 327 | ||
(2) Das Vorliegen von Tatsachen | 328 | ||
(3) Die Unzuverlässigkeit des Gewerbetreibenden | 328 | ||
(4) Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit | 331 | ||
(5) Die Rechtsprechung des VGH Baden-Württemberg | 334 | ||
f) Die Tagebuchführungspflicht der Handelsmakler nach § 103 HGB | 334 | ||
5. Subordination im Handelsbilanzrecht der Kapitalgesellschaften, der Genossenschaften und der „großen“ Personenunternehmen | 339 | ||
a) Die Pflicht zur Abschlußprüfung | 340 | ||
aa) Die Rechtsform des Trägers der Abschlußprüfung | 340 | ||
bb) Der Begriff des „beliehenen Unternehmers“ | 342 | ||
cc) Der genossenschaftliche Prüfungsverband als beliehener Unternehmer | 344 | ||
dd) Der Abschlußprüfer als beliehener Unternehmer | 349 | ||
b) Die staatliche Aufsicht über die Buchführung | 356 | ||
aa) Die staatliche Buchführungsaufsicht im Oktroi- und Konzessionssystem | 356 | ||
bb) Die Diskussion über ein staatliches Aktienamt | 358 | ||
cc) Die staatliche Buchführungsaufsicht im Normativsystem | 360 | ||
c) Die unmittelbare Sanktionierung von Verstößen gegen die Rechnungslegungsvorschriften | 367 | ||
6. Subordination im Handelsbilanzrecht der Banken und Versicherungsunternehmen | 376 | ||
a) Der Abschlußprüfer als beliehener Unternehmer | 376 | ||
b) Die staatliche Aufsicht über die Buchführung | 379 | ||
c) Das Handelsbilanzrecht der Banken und Versicherungsunternehmen als Gegenstand von Verwaltungsakten | 382 | ||
d) Die unmittelbare Sanktionierung von Verstößen gegen die Rechnungslegungsvorschriften | 384 | ||
7. Gleichordnung im Handelsbilanzrecht | 386 | ||
a) Das Handelsbilanzrecht als Nicht-Privatrecht | 386 | ||
b) Gleichordnung im Handelsbilanzrecht der Einzelkaufleute | 388 | ||
c) Gleichordnung im Handelsbilanzrecht der Handelsgesellschaften | 391 | ||
Exkurs: Das Handelsbilanzrecht als Verwaltungsrecht | 395 | ||
C. Die Subjektstheorie | 405 | ||
I. Die Abgrenzung von öffentlichem und privatem Recht nach der Subjektstheorie | 405 | ||
1. Die ältere Subjektstheorie | 406 | ||
2. Die formale Subjektstheorie | 406 | ||
3. Die materielle Subjektstheorie | 408 | ||
II. Die Begründung der öffentlich-rechtlichen Natur des Handelsbilanzrechts mit Hilfe der Subjektstheorie | 409 | ||
III. Kritische Würdigung | 411 | ||
1. Die formale Subjektstheorie | 411 | ||
a) Der Verpflichtete des Handelsbilanzrechts | 411 | ||
b) Der Berechtigte des Handelsbilanzrechts | 413 | ||
aa) Das Handelsbilanzrecht der Einzelkaufleute | 413 | ||
bb) Das Handelsbilanzrecht der Handelsgesellschaften | 414 | ||
2. Die materielle Subjektstheorie | 417 | ||
a) Der Verpflichtete des Handelsbilanzrechts | 417 | ||
b) Der Berechtigte des Handelsbilanzrechts | 419 | ||
aa) Das Handelsbilanzrecht der Einzelkaufleute | 419 | ||
bb) Das Handelsbilanzrecht der Handelsgesellschaften | 420 | ||
3. Der Begründungsansatz von W. Müller | 421 | ||
D. Die Verfügungstheorie | 431 | ||
I. Die Abgrenzung von öffentlichem und privatem Recht nach der Verfügungstheorie | 431 | ||
II. Die Begründung der öffentlich-rechtlichen Natur des Handelsbilanzrechts mit Hilfe der Verfügungstheorie | 432 | ||
III. Kritische Würdigung | 438 | ||
E. Zwischenergebnis | 443 | ||
3. Teil: Konsequenzen aus der öffentlich-rechtlichen Natur des Handelsbilanzrechts | 445 | ||
A. Die zwingende Natur des Handelsbilanzrechts | 446 | ||
I. Die öffentlich-rechtliche Natur des Handelsbilanzrechts und dessen Zwangscharakter | 446 | ||
II. Der Wortlaut des Gesetzes | 451 | ||
III. Das Handelsbilanzrecht als bloße Empfehlung des Gesetzgebers | 455 | ||
IV. Kritik | 458 | ||
B. Die Bewertung | 462 | ||
I. Die grundsätzlichen Bewertungsfragen | 462 | ||
II. Die Rechtsnatur des Handelsbilanzrechts und der gesetzlich verlangte Wertansatz | 464 | ||
1. Die Bewertungsproblematik bei Eisenbahngesellschaften | 464 | ||
2. Die Objektivität der Wertermittlung | 470 | ||
III. Die Rechtsnatur des Handelsbilanzrechts und die Zulässigkeit von Unterbewertungen | 475 | ||
C. Die bilanzielle Behandlung des Privatvermögens von Einzelkaufleuten | 484 | ||
D. Die Ermittlung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung | 488 | ||
I. Die grundsätzlichen Ermittlungsmethoden | 488 | ||
1. Die induktive Methode | 489 | ||
2. Die deduktive Methode | 491 | ||
II. Die öffentlich-rechtliche Natur des Handelsbilanzrechts und die deduktive Methode | 492 | ||
III. Die öffentlich-rechtliche Natur des Handelsbilanzrechts und die induktive Methode | 496 | ||
E. Die Bilanzaufstellungsfrist | 501 | ||
F. Die Auslegung des Handelsbilanzrechts | 504 | ||
I. Die öffentlich-rechtliche Natur des Handelsbilanzrechts als Argument für eine Gesetzesauslegung zu Lasten des Kaufmanns | 504 | ||
II. Die öffentlich-rechtliche Natur des Handelsbilanzrechts als Argument für eine Gesetzesauslegung zugunsten des Kaufmanns | 506 | ||
G. Die Beschlagnahmefähigkeit von Handelsbüchern im Strafprozeß | 509 | ||
H. Die handelsrechtlichen Buchführungsvorschriften als Schutzgesetze im Sinne von § 823 Abs. 2 BGB | 515 | ||
Zusammenfassung der Ergebnisse | 522 | ||
Literaturverzeichnis | 530 | ||
Quellenverzeichnis | 644 | ||
Entscheidungsregister | 661 | ||
Personen- und Sachverzeichnis | 673 |