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(1986). Sozialökonomische Studientexte. Band II. Einkommenstheorie. Vom Merkantilismus bis zur Gegenwart. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41512-0
. Sozialökonomische Studientexte: Band II. Einkommenstheorie. Vom Merkantilismus bis zur Gegenwart. Duncker & Humblot, 1986. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41512-0
(1986): Sozialökonomische Studientexte: Band II. Einkommenstheorie. Vom Merkantilismus bis zur Gegenwart, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-41512-0

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Sozialökonomische Studientexte

Band II. Einkommenstheorie. Vom Merkantilismus bis zur Gegenwart

Sozialökonomische Studientexte, Vol. 2

(1986)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhalt 9
Redaktionelle Hinweise 14
Einleitung 15
Erster Teil: Das Entstehen der Einkommenslehre 17
Erster Abschnitt: Einkommensbildung als Ergebnis der Märkte: Die Lehre der Merkantilisten 18
A. Die Grundrente: William Petty 19
B. Der gewerbliche Gewinn: James Steuart 21
C. Der Leihzins: Dudley North 22
1. Das Wesen des Zinses 23
2. Die Höhe des Zinses 25
3. Das Für und Wider einer gesetzlichen Zinssetzung 26
4. Grenzen der öffentlichen Zinspolitik 27
D. Der Arbeitslohn: Bernard Mandeville 28
1. Die Produktivität niedriger Löhne 29
2. Folgerungen für die merkantilistische Arbeitspolitik 31
Zweiter Abschnitt: Die Einkommensbildung als Ergebnis der Produktion; die Lehre der Physiokraten: Turgot 36
1. Der produit net 39
a) Die Landarbeit als einzige Quelle eines Mehrertrages 39
b) Produktiv und unproduktiv arbeitende Klassen 40
2. Die Aneignung des produit net durch Nichtarbeitende 41
3. Die Umverteilung des produit net und die Bildung von Kapital 42
a) Begriff des Kapitals 42
b) Die Kapitalbildung 43
c) Die kapitalbildende Klasse: Die Unternehmer 44
d) Arten des Kapitalgewinns: Handelsprofit und Leihzins 46
e) Ausgleichstendenz zwischen den Gewinnspannen 48
4. Zusammenfassung 49
Zweiter Teil: Die Entfaltung der Einkommenslehre: Die Klassik 51
A. Der Arbeitslohn 51
1. Das Verhältnis der Lohnarbeit als Grundlage: Adam Smith 52
2. „Natürlicher Preis“ und „Marktpreis“ der Arbeit: David Ricardo 55
3. Die Nachfrage nach Arbeitskräften 57
a) Die Lohnfondstheorie: Adam Smith 57
b) Die Tendenz des „Lohnfonds“. Freisetzung von Arbeitern durch Maschinen: David Ricardo 61
4. Das Angebot an Arbeitskräften 65
a) Arbeitsbevölkerung und Lohnhöhe: Adam Smith 65
b) Die Not der Arbeitenden als Naturgesetz: Thomas Robert Malthus 67
B. Der Kapitalgewinn 72
1. Das Verhältnis des Kapitalprofits zu Lohn und Grundrente: Adam Smith 73
2. Das tendenzielle Sinken der Profitrate: David Ricardo 75
C. Die Grundrente 78
1. Zeitgeschichtliche Voraussetzungen der klassischen Grundrentenlehre 78
2. Die Natur der Differentialrente: James Anderson 79
3. Die Tendenz der Differentialrente: David Ricardo 81
a) Tauschwert und Rente 81
b) Das tendenzielle Steigen der Differentialrente 83
c) Wirtschaftspolitische Folgerungen 84
d) Würdigung 85
D. Von der Drei-Klassen-Theorie zur Lehre von den drei Produktionsfaktoren: Jean-Baptiste Say 86
1. Die Lehre 86
a) Die Nutzbarmachung der Dinge und die Produktionsagenten 86
b) Die Gleichartigkeit der Einkommen 88
2. Stellung der Lehre in der Theoriegeschichte 91
3. Würdigung 92
Dritter Teil: Einkommenslehre und Sozialkritik 95
Erster Abschnitt: Sozialreformerische Kritik 96
A. Kritik der Grundrente 97
1. Öffentliches Bodeneigentum als Grundlage der allgemeinen Wohlfahrt: Thomas Spence 98
2. Besteuerung der Rente als Weg aus der Armut: Henry George 101
a) Der Widerspruch von Fortschritt und Armut 101
b) Die Grundrente als Abzug von Lohn und Gewinn 102
c) Das Heilmittel: Entzug der Grundrente durch eine „einzige Steuer“ 104
d) Würdigung 105
3. Brechung der „Bodensperre“ durch ländliche Siedlung: Franz Oppenheimer 106
a) Die Lehre 106
b) Würdigung 109
B. Kritik des Kapitalgewinns 109
1. Das „Recht auf den vollen Arbeitsertrag“ 110
a) John Francis Bray 110
b) Ferdinand Lassalle 114
2. Das „Gesetz der sinkenden Lohnquote“ und seine Überwindung durch staatliches Eingreifen: Carl Rodbertus 116
a) Die „Rente“ als Ergebnis der Aneignung fremden Produktwertes 117
b) Sinkende Lohnquote und Handelsstockungen 118
c) Die Gesellschaftsreform 120
d) Würdigung 123
Zweiter Abschnitt: Sozialistische Kritik: Karl Marx 126
A. Kapitalverhältnis und Mehrwert 127
1. Einfache und kapitalistische Warenproduktion 127
2. Die Arbeitskraft als Quelle des Mehrwerts 128
a) Die Arbeitskraft als Ware 129
b) Der Wert der Arbeitskraft 130
c) Der Gebrauchswert der Arbeitskraft in der Produktion und der „Mehrwert“ 130
3. Die Elemente des Warenwerts 132
a) „Konstantes“ und „variables“ Kapital 132
b) Masse und Rate des Mehrwerts 133
c) Der Arbeitslohn 134
4. Würdigung 135
B. Die gesellschaftliche Verteilung des Mehrwerts 136
1. Der Profit 137
a) Profit als Erscheinungsform des Mehrwerts 137
b) Die Aufteilung des Profits zwischen produktivem und kommerziellem Kapital 138
c) Das Leihkapital und der Zins 139
2. Die Grundrente 140
a) Die absolute Rente 141
b) Die Differentialrente 143
c) Die Renteneinkommen in der Entwicklung 144
d) Würdigung 145
C. Das „allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation“ 147
1. Steigende Produktivität der Arbeit und Entwicklung des „relativen Mehrwerts“ 147
2. Die „Akkumulation des Elends“ 150
a) Höhere „organische Zusammensetzung“ des Kapitals und „industrielle Reservearmee“ 150
b) Die Tendenz des Arbeitslohns 152
c) Der Pauperismus 155
d) Die entäußerte Arbeit 156
3. Der dialektische Umschlag der Geschichte: die „Expropriation der Expropriateure“ 158
Vierter Teil: Einkommenslehre aus dem Geiste der Rechtfertigung 161
Erster Abschnitt: Subjektivistisch begründete Einkommenslehre: die Grenznutzentheorie 163
A. Die Lehre vom Arbeitslohn: William Stanley Jevons 164
1. Die „Grenzäquivalenz von Arbeit und Nutzen“ 164
2. Kritik 166
3. Lohnpolitische Folgerungen 168
B. Die Lehre vom Kapitalzins: die Zeitdifferenztheorie Böhm-Bawerks 169
1. Das „Wesen des Kapitals“ 171
2. Die Minderschätzung künftiger Güter und der Kapitalzins 172
3. Die Zeitdifferenztheorie des Zinses in der weiteren Lehrgeschichte 176
4. Zur Kritik der Lehre 177
C. Die Lehre von der Rente: Friedrich v. Wieser 181
1. Die agrarische Rente 182
2. Die Stadtbodenrente 184
3. Verallgemeinerung des Rentenprinzips 186
4. Zur Weiterentwicklung der Rententheorie 186
Zweiter Abschnitt: Objektivistische Begründung der Einkommenslehre: Die Grenzproduktivitätstheorie 188
A. Grundlegung der Grenzproduktivitätstheorie: Johann Heinrich von Thünen 189
1. Theorie der Rente und der agrarischen Bodennutzung 189
a) Die Methode der isolierenden Abstraktion 189
b) Agrarpreise und Umfang der landwirtschaftlichen Produktion 191
c) Agrarpreise und Intensitätsgrad der landwirtschaftlichen Produktion 193
d) Würdigung 195
2. Der „natürliche Arbeitslohn“ in seinem Verhältnis zu Rente, Zins und Unternehmergewinn 197
a) Das Verhältnis von Lohn und Grundrente 198
b) Das Verhältnis von Lohn und Zins 199
c) Das Verhältnis von Lohn und Unternehmergewinn 202
d) Die Übereinstimmung der gesellschaftlichen Interessen 204
e) Würdigung 205
B. Systematisierung der Grenzproduktivitätstheorie: John Bates Clark 206
1. Die statische tauschlose Wirtschaft 207
2. Die Tauschwirtschaft, statisch betrachtet 208
a) Die Grenzproduktivität als Einkommensbestimmungsgrund 208
b) „Kapital“ und „Arbeit“ als „konkrete“ und als „gesellschaftliche“ Erscheinung 210
c) Gleichgewichtseinkommen und Gleichgewichtspreise 212
d) Die Proportionierung von Kapital und Arbeit nach dem Grenzprinzip 215
3. Von der Statik zur Dynamik 216
4. Folgerungen 217
C. Das Grenzproduktivitätstheorem in der weiteren Lehrgeschichte: Fortbildung und Kritik 219
1. Allgemeiner Entwicklungsgang 219
2. Überprüfung der Begriffe: Fritz Machlup 222
a) Geltungsbereich des Grenzproduktivitätstheorems 222
b) Die Methodik der Grenzwertbestimmung 223
c) Die Frage der Verifizierbarkeit des Grenzproduktivitätstheorems 226
3. Von der Grenzproduktivitätstheorie zur Lehre von den Produktionsalternativen: Paul Anthony Samuelson 228
a) Die Regel der Minimalkostenkombination im Betrieb 229
b) Maximierung des Gesamterfolges und Entscheidungsalternativen des Unternehmens 231
4. Zur Würdigung der Grenzproduktivitätslehre 232
a) Anwendungsbereich 232
b) Der Begriff der Produktivität 235
c) Die Grenzproduktivitätslehre als Ideologie 238
Fünfter Teil: Macht oder ökonomisches Gesetz in der Einkommensverteilung 241
A. Die Theorie des Lohnkampfes: John R. Hicks 242
1. Vorgeschichte 242
2. Die Strategie der Arbeitsmarktparteien 244
3. Würdigung und Fortbildung der Lehre 248
B. Lohnhöhe und Beschäftigung: Arthur Cecil Pigou 250
1. Elastizität der Löhne als Bedingung von Vollbeschäftigung 251
2. Verwandte Stimmen 253
3. Würdigung 254
C. Lohnhöhe und Preise: Wilhelm Krelle 256
1. Die Vergeblichkeit einer „aggressiven Lohnpolitik“ der Gewerkschaften 257
2. Verwandte Auffassungen 258
3. Zur Würdigung der Lehre vom lohnbedingten Preisauftrieb 259
D. Das Problem der „produktivitätsorientierten Lohnpolitik“: Elisabeth Liefmann-Keil 260
1. Produktivitätssteigerung als Grundlage einer Erhöhung der Löhne 261
2. Produktivitätssteigerung als Ziel einer Erhöhung der Löhne 263
Sechster Teil: Einkommensverteilung und volkswirtschaftlicher Gesamtprozeß: Erich Preiser 268
1. Die Kreislaufbedingungen der Einkommensverteilung 268
2. Die sozialen Machtverhältnisse und die Einkommensverteilung: der „Monopolgrad“ 269
3. Einkommensverteilung und ökonomisches Gleichgewicht 272
a) Verbindung von sozialen und Kreislaufbedingungen der Verteilung 272
b) Störung und Wiederherstellung des Gleichgewichts 274
4. Anwendung der Ergebnisse 275
5. Würdigung 277
Schluß 281
Verzeichnis der zitierten Literatur 283
Personenregister 309
Sachregister 314