Parteiautonomie im internationalen Sachenrecht
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Ritterhoff, A. (1999). Parteiautonomie im internationalen Sachenrecht. Entwicklung eines Vorschlags insbesondere für das deutsche Kollisionsrecht unter vergleichender Berücksichtigung des englischen Kollisionsrecht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49797-3
Ritterhoff, Ann-Christin. Parteiautonomie im internationalen Sachenrecht: Entwicklung eines Vorschlags insbesondere für das deutsche Kollisionsrecht unter vergleichender Berücksichtigung des englischen Kollisionsrecht. Duncker & Humblot, 1999. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49797-3
Ritterhoff, A (1999): Parteiautonomie im internationalen Sachenrecht: Entwicklung eines Vorschlags insbesondere für das deutsche Kollisionsrecht unter vergleichender Berücksichtigung des englischen Kollisionsrecht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49797-3
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Parteiautonomie im internationalen Sachenrecht
Entwicklung eines Vorschlags insbesondere für das deutsche Kollisionsrecht unter vergleichender Berücksichtigung des englischen Kollisionsrecht
Schriften zum Internationalen Recht, Vol. 114
(1999)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 15 | ||
Teil 1: Einführung | 23 | ||
Teil 2: Einordnung der Parteiautonomie in das Kollisionsrechtssystem | 28 | ||
A. Begriff der Parteiautonomie | 28 | ||
B. Funktion der Parteiautonomie im Kollisionsrecht | 29 | ||
I. Kollisionsrecht als zwingendes objektives Ordnungssystem | 29 | ||
II. Parteiautonomie als Grundwert des Kollisionsrechts | 32 | ||
III. Würdigung | 34 | ||
C. Das fakultative Kollisionsrecht als Gegenmodell zur Parteiautonomie | 40 | ||
I. Darstellung des fakultativen Kollisionsrechts deutscher Prägung | 40 | ||
1. Grundsatz | 40 | ||
2. Sinn des fakultativen Kollisionsrechts | 42 | ||
3. Grenzen der Fakultativität von Kollisionsnormen | 43 | ||
II. Bewertung des Konzepts eines fakultativen Kollisionsrechts | 45 | ||
1. Beurteilung des Konzepts einer strengen Antragsgebundenheit bei der Anwendung des Kollisionsrechts | 45 | ||
2. Beurteilung der modifizierten Modelle des fakultativen Kollisionsrechts | 49 | ||
Teil 3: Die lex rei sitae und ihre herkömmlichen Ausnahmen im deutschen internationalen Sachenrecht | 53 | ||
A. Einführung | 53 | ||
Β. Begründung der Anknüpfung an den Lageort | 54 | ||
I. Erste Herleitungen | 54 | ||
II. Heutige Herleitung | 55 | ||
1. Verkehrsschutz als maßgebendes Interesse | 56 | ||
2. Durchsetzbarkeit | 57 | ||
3. Äußerer Entscheidungseinklang | 58 | ||
4. Parteierwartungen | 59 | ||
5. Rechtssicherheit | 60 | ||
6. Wirtschaftsinteressen des Belegenheitsstaats | 61 | ||
7. Recht des charakteristischen Inhalts | 61 | ||
8. Praktikabilität | 62 | ||
C. Anknüpfungsgegenstand des internationalen Sachenrechts | 63 | ||
I. Qualifikationsmethode | 63 | ||
II. Allgemeine Reichweite des Sachenrechtsstatuts | 65 | ||
III. Abgrenzung zu Vermögensstatuten | 70 | ||
IV. Abgrenzung zum Konkursstatut | 73 | ||
V. Abgrenzung deliktischer und sachenrechtlicher Schutzvorschriften | 77 | ||
D. Der Lageortwechsel und seine Rechtswirkungen | 79 | ||
I. Grundlagen zur Ermittlung des auf einen sachenrechtlichen Tatbestand anwendbaren Lageortrechts | 80 | ||
1. Ermittlungsmethode | 80 | ||
2. Anwendung des Lageortrechts | 81 | ||
II. Abgrenzung des Anwendungsbereichs mehrerer Lageortrechte | 82 | ||
1. Notwendigkeit der Abgrenzung | 82 | ||
2. Abgrenzung bei vollendbaren und bei gescheiterten Tatbeständen | 83 | ||
3. Abgrenzung bei vertraglich veranlaßter Sachenrechtsänderung | 88 | ||
a) Übereignung | 89 | ||
b) Vertragliche Begründung von Sicherungsrechten | 91 | ||
c) Grenzüberschreitende Warengeschäfte | 95 | ||
4. Abgrenzung bei gesetzlich begründeter Sachenrechtsänderung | 96 | ||
5. Abgrenzung bei Tatbeständen zur Sachenrechtsverwirklichung | 97 | ||
III. Auswirkungen eines Lageortwechseis auf bestehende Rechte | 98 | ||
1. Inhalt und Wirkung bestehender Sachenrechte | 99 | ||
2. Nichtanerkennung durch das aktuelle Lageortrecht | 103 | ||
a) Rechtsfolgen der Nichtanerkennung | 105 | ||
b) Voraussetzungen der Nichtanerkennung | 107 | ||
(1) Haltung des deutschen Rechts gegenüber im Ausland begründeten Sachenrechten im allgemeinen | 108 | ||
(a) Ty penzwang | 109 | ||
(b) Gläubigerordnung | 111 | ||
(2) Haltung anderer Rechtsordnungen gegenüber ausländischen Sachenrechten | 114 | ||
3. Zusammenfassung | 117 | ||
E. Zusammenspiel von Schuld- und Sachenrecht | 118 | ||
I. Abgrenzung Schuldvertrag und Sachenrechtsänderung | 119 | ||
1. Anknüpfung kausaler Verträge im Rahmen des Sachenrechtsstatuts | 120 | ||
2. Anknüpfung dinglicher Rechtsgeschäfte im Rahmen des Sachenrechtsstatuts | 125 | ||
II. Probleme der Abstimmung von Schuld- bzw. Rückabwicklungs- und Sachenrechtsstatut | 126 | ||
1. Grundproblematik des Auseinanderfallens von Schuld- und Sachenrechtsstatut | 126 | ||
2. Auseinanderfallen von Rückabwicklungs- und Sachenrechtsstatut | 128 | ||
III. Das Schuldstatut als materiell gewähltes Recht der Rechtsübertragung | 133 | ||
1. Möglichkeiten einer materiellen Rechtswahl des Schuldstatuts für die Übereignung nach englischem und deutschem Recht | 138 | ||
a) Nachgiebige Übereignungsvorschriften im deutschen und im englischen Sachrecht | 139 | ||
b) Ersetzung nachgiebiger Normen durch Regelungen des jeweils anderen Statuts | 139 | ||
c) Normenkongruenz als Voraussetzung einer materiellrechtlichen Rechtswahl? | 143 | ||
2. Möglichkeiten einer materiellrechtlichen Rechtswahl bei der Begründung dinglicher Mobiliarsicherheiten | 144 | ||
a) Allgemeine Überlegungen | 144 | ||
b) Materiell rechtliche Rechtswahlmöglichkeit bei Vereinbarung eines einfachen Eigentumsvorbehalts nach deutschem und englischem Recht | 145 | ||
3. Zusammenfassung | 146 | ||
F. Sonderfälle im Mobiliarsachenrecht | 146 | ||
I. Res in transitu | 147 | ||
1. Einführung | 147 | ||
2. Begriffsbestimmung | 150 | ||
a) Beginn und Ende der Transiteigenschaft | 150 | ||
b) Parteikenntnis als Voraussetzung des Res-in-transitu-Statuts | 152 | ||
3. Bestimmung des Res-in-transitu-Statuts | 154 | ||
4. Fallgruppen | 163 | ||
a) Transport durch mehr als zwei Rechtsgebiete | 163 | ||
b) Transport vom Absende- direkt ins Empfangsland | 164 | ||
c) Grenzüberschreitende Warengeschäfte | 165 | ||
5. Eingrenzung des Sonderstatuts bei lageortbezogenen Vorgängen | 167 | ||
II. Internationale Verkehrsgeschäfte | 171 | ||
1. Sonderkollisionsregel für vereinbarte Sicherungsrechte | 172 | ||
2. Anknüpfungsalternativen bei internationalen Verkehrsgeschäften | 175 | ||
III. Sonderanknüpfung gesetzlicher Sicherungsrechte | 177 | ||
1. Gesetzliche Pfandrechte | 178 | ||
2. Vorzugsrechte und Privilegien | 179 | ||
3. Zurückbehaltüngsrechte | 179 | ||
4. Verfolgungs- und Rücknahmerechte | 180 | ||
5. Stellungnahme | 181 | ||
a) Drittwirkende gesetzliche Sicherungen eines Sachveräußerers | 183 | ||
b) Drittwirkende gesetzliche Sicherungen anderer Forderungen | 185 | ||
IV. Besondere Fallgruppen: Transportmittel und Reisegepäck | 187 | ||
V. Behandlung von Sachenrechten an Transitsachen nach dem aktuellen Belegenheitsrecht | 190 | ||
VI. Sonderanknüpfung für Rechtserwerb an gestohlenen Sachen | 191 | ||
G. Zusammenfassung | 193 | ||
Teil 4: Vergleich zum englischen Recht | 196 | ||
A. Untersuchungsgegenstand | 196 | ||
B. Die Geltung der Situsregel im englischen Kollisionsrecht | 196 | ||
I. Situsregel als Grundprinzip | 196 | ||
1. Materiell rechtliche Grundlagen | 197 | ||
2. Qualifikation | 200 | ||
II. Anwendung der Situsregel bei Immobilien | 205 | ||
1. Allgemeines | 205 | ||
2. Ausnahme im Billigkeitsrecht | 207 | ||
3. Unselbständige Anknüpfung der Formfrage | 211 | ||
4. Unselbständige Anknüpfung der Geschäftsfähigkeit | 212 | ||
III. Anwendung der Situsregel im Mobiliarsachenrecht | 214 | ||
1. Begründung | 214 | ||
a) Rechtsprechung | 214 | ||
b) Auffassungen im Schrifttum | 225 | ||
c) Auseinandersetzung mit alternativen Anknüpfungen | 225 | ||
2. Anknüpfungsgegenstand | 228 | ||
a) Allgemeine Reichweite des Sachenrechtsstatuts | 228 | ||
b) Anknüpfung von Form und Geschäftsfähigkeit | 229 | ||
c) Einordnung von Sicherungsrechten | 231 | ||
d) Vergleich zum deutschen Recht | 235 | ||
3. Geltung des Renvoi | 237 | ||
4. Auslegung des Lageortrechts | 238 | ||
5. Anwendung der Situsregel im Falle eines Lageortwechsels der Sache | 241 | ||
a) Einfluß eines Lageortwechsels auf eine nicht abgeschlossene Rechtsänderung | 242 | ||
b) Einfluß eines Lageortwechsels auf bestehende dingliche Rechte | 244 | ||
(1) Grundsatz | 244 | ||
(2) Vollstreckungsmaßnahmen | 247 | ||
(3) Verfügungen | 250 | ||
(4) Anwendung von Form- oder Registervorschriften | 253 | ||
(a) Form- und Registervorschriften des nachfolgenden Belegenheitsrechts | 253 | ||
(b) Unvollkommene Sicherungsrechte | 255 | ||
(5) Anwendung des Verbots heimlicher Sicherheiten des nachfolgenden Situsrechts | 257 | ||
(6) Anwendung spezieller Gesetze zum Schutze des öffentlichen Interesses | 257 | ||
(7) Zusammenfassung | 258 | ||
c) Haltung des internen englischen Rechts gegenüber importierten Sachenrechten | 258 | ||
d) Vergleich zum deutschen Recht | 261 | ||
6. Ineinandergreifen von Schuldvertrag und Rechtsübertragung | 264 | ||
a) Zusammenwirken von Schuldvertrag und Rechtsübertragung | 265 | ||
b) Anforderungen an den Schuldvertrag als Rechtsgrundlage einer Rechtsübertragung | 266 | ||
c) Einfluß des Schuldstatuts auf die beabsichtigte Rechtsübertragung | 268 | ||
7. Ausnahmeanknüpfungen im Mobiliarsachenrecht | 270 | ||
a) Res in transitu und Transportmittel | 271 | ||
b) Andere Ausnahmen | 272 | ||
c) Vergleich zum deutschen Recht | 273 | ||
C. Prozessuale Handhabung fremden Sachenrechts | 274 | ||
I. Geltung des Darlegungsgrundsatzes für ausländisches Sachenrecht | 274 | ||
II. Geltung des Beweisgrundsatzes für ausländisches Sachenrecht | 277 | ||
D. Ergebnis der Rechtsvergleichung für die Beibehaltung der lex rei sitae | 278 | ||
Teil 5: Das gewählte Recht als Anknüpfiingsmoment im internationalen Sachenrecht | 281 | ||
A. Drittschutz durch die lex rei sitae beim Erwerb von Mobiliarrechten? | 282 | ||
I. Drittschutz bei Sachenrechtsänderungen im materiellen Recht | 283 | ||
1. Rückschlüsse aus der Besitzlage | 283 | ||
2. Rückschlüsse aus einem Register | 287 | ||
3. Rückschlüsse aus der Einhaltung von Formvorschriften | 288 | ||
4. Ergebnis | 288 | ||
II. Drittschutz durch Geltung der Situsregel | 289 | ||
III. Zusammenfassung | 292 | ||
B. Rechtswahlfreiheit für vereinbarte Mobiliarsachenrechtsänderungen | 292 | ||
I. Begründung | 292 | ||
II. Gegenmodell der zwingenden vertragsakzessorischen Anknüpfung | 295 | ||
III. Das Wirkungsstatut | 296 | ||
IV. Statutenspaltung | 299 | ||
V. Grenzen der Rechtswahlfreiheit | 302 | ||
1. Anwendung des gewählten Sachstatuts auf den Erwerb vom Nichtberechtigten | 303 | ||
2. Ausdrücklichkeit der Rechtswahl? | 307 | ||
3. Beschränkung der wählbaren Rechtsordnungen? | 308 | ||
4. Beschränkung auf Fälle grenzüberschreitenden Ortswechsels der Sache? | 310 | ||
5. Beschränkung auf Fälle mit Auslandsberührung | 310 | ||
6. Allgemeine Grenzen | 311 | ||
7. Schutz der schwächeren Vertragspartei | 312 | ||
8. Zusammenfassung | 313 | ||
C. Umsetzungsvorschläge | 313 | ||
I. Vorschlag für eine Rechtsordnung mit laxen Publizitätsanforderungen im materiellen und großzügiger Anerkennungspraxis im Kollisionsrecht | 316 | ||
II. Vorschlag für eine Rechtsordnung mit strengen Publizitätsanforderungen im materiellen und entsprechender Anerkennungspraxis im Kollisionsrecht | 321 | ||
1. Das schweizerische Modell | 322 | ||
2. Anpassungsregeln in Registergesetzen | 325 | ||
D. Zusammenfassung | 328 | ||
Literaturverzeichnis | 334 | ||
Sachregister | 350 |