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Wirtschaft und Gesellschaft

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Andreae, C.Aubele, F. (Ed.) (1994). Wirtschaft und Gesellschaft. Ausgewählte Schriften in memoriam. Hrsg. von Franz Aubele. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47960-3
Andreae, Clemens-AugustAubele, Franz. Wirtschaft und Gesellschaft: Ausgewählte Schriften in memoriam. Hrsg. von Franz Aubele. Duncker & Humblot, 1994. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47960-3
Andreae, CAubele, F (ed.) (1994): Wirtschaft und Gesellschaft: Ausgewählte Schriften in memoriam. Hrsg. von Franz Aubele, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47960-3

Format

Wirtschaft und Gesellschaft

Ausgewählte Schriften in memoriam. Hrsg. von Franz Aubele

Andreae, Clemens-August

Editors: Aubele, Franz

Volkswirtschaftliche Schriften, Vol. 433

(1994)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis V
Vorwort des Herausgebers VII
Würdigungen IX
Vizekanzler Dr. Erhard Busek, Bundesminister für Wissenschaft und Forschung XI
Dipl.Ing. Dr. Alois Partl, Landeshauptmann von Tirol XII
O.Univ.-Prof. Dr. Johannes Hengstschläger, Rektor der Universität Linz, Vorsitzender der österreichischen Rektorenkonferenz XIII
O.Univ.-Prof. Dr. Hans Moser, Rektor der Universität Innsbruck XV
I. Mensch und Wirtschaft 1
Mensch und Wirtschaft – Spannungen und Lösungen 3
Nationalökonomie- eine Wissenschaft vom Menschen? 3
DER STAATSBÜRGER. Freiheit und Eigentum - höchste Werte des Staatsbürgers 6
Begriff der Person 6
Sinn der Freiheit 7
Grundlage des Eigentumsgedankens 7
Doppelte Funktion des Eigentums 8
Eigentum in Arbeiterhand 9
Kollektivismus und Individualismus 10
Freiheit und Willkür 12
Gedanken zur Eigentumspolitik 13
Eigentumsbildung 14
Miteigentum oder Gewinnbeteiligung 16
Soziale Eigentumsbildung 18
Vom Gütergebrauch 19
Soziale Eigentumsbildung 22
Sozialbestimmtheit des Eigentums 23
Eigentum und Gemeinwohl 25
Lösungsversuche 27
DER ARBEITNEHMER. Kapitalbildung aus Arbeitnehmereinkommen - Warum und Wie? 31
Kapital gegen Konsum 32
Zwangssparen? 33
Gedanken zur Gestaltung der Sozialpartnerschaft 35
Überbetriebliche Partnerschaft 37
Früchte der Sozialpartnerschaft 39
Human-Relations-Funktion von Sozialpolitik und Wirtschaftlichkeitsprinzip 40
Die Mitte: der Mensch 41
Menschlichkeit und Wirtschaftlichkeit 42
Sozialpolitische Maßnahmen 44
Nebenwirkungen der Sozialleistungen 47
Gefahren betrieblicher Sozialpolitik 49
Beteiligung am Kapital 50
Auswirkungen 51
DER UNTERNEHMER. Unternehmer zwischen Marktmacht und Kooperation 53
Konzentration und Konzern 55
Heilmittelkartell? 57
Gedanken zur Mittelstandspolitik 60
Wirtschaftliche Bedeutung der Klein- und Mittelbetriebe 60
1. Der Mittelstand als Träger des Wettbewerbs 61
2. Der mittelständische Unternehmer als Elastizitätsfaktor der Volkswirtschaft 62
3. Der Klein- und Mittelbetrieb als Konjunkturstabilisator 62
Gesellschaftliche Bedeutung des Mittelstandes 63
1. Die gesellschaftliche Ausgleichsfunktion 63
2. Die kulturelle Funktion im weiteren Sinne 64
Hauptprobleme des selbständigen Mittelstandes 65
Zu den Hauptproblemen der allgemeinen Mittelstandspolitik zählen 65
1. Die Verwirklichung leitgebender Wettbewerbsneutralität 65
2. Die Teilhabe des Mittelstandes am technischen und wirtschaftlichen Fortschritt 65
3. Die Kapitalversorgung der Klein- und Mittelbetriebe 67
4. Die persönliche Belastung des mittelständischen Unternehmers 67
Maßnahmen und Methoden der Mittelstandspolitik 69
Manager als staatstragende Elite 74
Herrschaft des Managers? 75
Heranbildung der Führungsschicht 77
Sozialität und Stabilität in Wechselwirkung 78
Leitbild der Wirtschaft 80
DER VERBRAUCHER. Untemehmer im Dienste der Verbraucher 81
Kunde oder Konsument? 82
Wirtschaftslenkung durch Konsumenten 83
Gedanken zur Verbraucherpolitik 84
Die geschwächte Souveränität 86
Schafherde im Überfluß? 87
Kunde: nicht König, sondern Diva 88
Verbraucherorganisationen 90
Aufklärung der Verbraucher 92
Einfluß auf die Gesamtgrößen 94
Kompetenzen 95
Gewerkschaften als Verbrauchervertreter? 96
Kleine Liebesgaben 97
Der Mensch zwischen Not und Überfluß 98
Wirtschaft und Psychologie 99
Wirtschaft im Überfluß? 100
Ausblick auf 1970 103
Quellenverzeichnis 106
II. Wirtschaftsverfassung und Wirtschaftsordnung 107
Machtkonflikt und Machtkonkurrenz in der Marktwirtschaft 109
ERSTER TEIL: Macht und wirtschaftliche Macht 109
I. Bemerkungen zum Phänomen der Macht im allgemeinen 109
1. Das Wesen der Macht 109
2. Machtauseinandersetzungen 113
II. Begriff und Wesen der wirtschaftlichen Macht 115
1. Dogmengeschichtliche Definition 115
2. Operationale Definition 118
ZWEITER TEIL: Das Konzept der gegengewichtigen Marktmacht 122
I. Das Konzept Galbraith' 122
II. Voraussetzungen und Grenzen eines wirklichkeitsnahen Gegengewichtskonzeptes 126
DRITTER TEIL: Die Messung des Machtsaldos 127
I. Schwierigkeiten der Messung 127
II. Methode und Voraussetzungen der Messung 128
III. Möglichkeiten der Messung 130
VIERTER TEIL: Der Ausgleich des Machtsaldos 138
I. Voraussetzungen 138
II. Möglichkeiten des Machtausgleichs 139
1. Behinderung und Beschränkung wirtschaftlicher Macht 139
2. Bildung von Gegenmacht 143
3. Die Aufgaben des Staates im Gegengewichtskonzept 144
FÜNFTER TEIL: Das Problem des Wettbewerbs und der Machtspirale 145
I. Gegengewichtsprinzip und Wettbewerb 145
II. Das Problem der Machtspirale 149
Literaturverzeichnis 152
Wettbewerb und Wirtschaftsverfassung 157
I. 157
II. 159
III. 163
Versicherung und Staat – Zusammenhänge zwischen Wirtschaftsordnung und Daseinsvorsorge 168
I. 168
II. 171
III. 174
IV. 175
V. 179
VI. 181
VII. 185
VIII. 188
III. Marktwirtschaft 195
Die Zukunft der »Sozialen Marktwirtschaft« 197
Wirtschaftspolitische Folgerungen 203
Forderung nach Privateigentum 203
Die Ausgestaltung von Sozialleistungen 203
Beeinflussung des Verbraucherverhaltens 205
Beeinflussung der Unternehmerentscheidungen 206
Die Modifizierung und Ergänzung des Konzeptes in der Praxis 207
Erweiterung des Instrumentariums der Marktregulierung 210
Wahl und Gruppenverhandlung 210
Langfristige Planung 211
Wirtschaftliche Globalsteuerung 213
Aufgaben der Wirtschaftspolitik im größeren Rahmen der Gesellschaftspolitik 215
Marktwirtschaft ist nur ein Instrument, aber das beste 219
Ursachen und Ziele des "säkularen Umbruchs" 219
Nicht ein Ziel, sondern Mittel zur Erreichung des Zieles 221
Mißverständnisse über Möglichkeiten und Voraussetzungen für die Wirksamkeit des Systems 222
Gefahren eines unsachgemäßen Gebrauchs des Instruments "Marktwirtschaft" 223
Zu den stereotypen Einwänden gegen die Marktwirtschaft 225
Ein System der Herausforderung zur Leistung und der leistungsgemäßen Entlohnung 229
Voraussetzungen für das Funktionieren des Systems 230
Neue Aufgaben 233
Wichtigste Voraussetzung: Geldwertstabilität 234
Demokratie und Marktwirtschaft – ein Kuppelprodukt? 236
A. Einleitung 236
B. Charakterisierung der Demokratie 237
Das Prinzip der politischen Willensbildung 237
Das Rechtsstaatsprinzip 237
Die Werteordnung der Demokratie 238
C. Die Charakterisierung der Marktwirtschaft 240
Funktionsweise 240
Funktionsbedingungen 241
1. Privateigentum 241
2. Vertragsfreiheit 242
3. Wettbewerbsfreiheit 243
4. Ungehinderte Preisbildung 243
5. Rechtsstaatlichkeit 244
Die Werteordnung der Marktwirtschaft 246
D. Schlußfolgerungen 247
Für die Demokratie 247
Für die Marktwirtschaft 247
IV. Der Unternehmer 251
Unternehmerverhalten und Wettbewerb 253
1. Die Kartelle in einer freien Wirtschaftsordnung 253
2. »Homo oeconomicus« existiert nicht 255
3. Heute kann niemand mehr »ausgebeutet« werden 256
4. Es gibt keinen »typischen« Unternehmer 257
5. Gewinn- Bedingung des Überlebens 262
6. Kartelle stärken den mittelständischen Unternehmer 266
Das Unternehmerbild im Spiegel des modernen Wirtschafts- und Gesellschaftssystems 269
Kriterien des Unternehmers 269
Unabhängigkeit - nicht schrankenlose Macht 271
Optimale Kombination zwischen größtmöglicher Freiheit und notwendiger Bindung 272
Funktionen des Unternehmens in der modernen Industriegesellschaft 273
Kapitalbildung statt Eigentumsstreuung 275
Das Unternehmertum braucht neues Selbstverständnis 280
Professorale Zivilcourage 281
Wo steht der Unternehmer? 282
Doch jeder hat sein Schicksal in der Hand 284
Utopische, aber nützliche Kritik der neuen Linken 284
Das Dilemma zwischen Vollbeschäftigung und Inflationsbekämpfung 285
Ernstzunehmende Vorwürfe gegen die Wirtschaft 287
Ernstzunehmen ist auch der Vorwurf des Leistungsdrucks 290
Hiezu noch eine psychologische Bemerkung 291
Zur Mitbestimmung 292
Selbstbehauptung des Unternehmertums in einer kritischen Umwelt 296
Das Untemehmer-Verhalten im psychosozialen Streß 296
Die Aufgaben und Leistungen des Unternehmers in Wirtschaft und Gesellschaft 297
Wird der Konsument manipuliert? 297
Werbung infonniert 298
Kostengünstige Produktionauch ohne maximalen Leistungsdruck? 298
Die Leitbildwirkung der politischen Demokratie und die Untemehmerschaft 299
Die Unternehmer und die Gewerkschaften 300
Der Unternehmer als Mitglied der "Oberschicht" 300
Der Unternehmer als Mitglied der Mehrleistungsschicht 301
Leitende Angestellte, freie Berufe - die Bundesgenossen der Unternehmer 302
Das Unternehmen in der demokratischen Ordnung 303
Das Unternehmerische Eigentum- eine Begriffsdefinition 303
Der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer -eine philologische Ausdeutung 303
Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind Partner, nicht Gegner 304
Der Klassenkampf ist abgeschlossen 304
Die Gleichheitsfanatiker als Gegner der Leistungsgerechtigkeit 305
Die Anarchisten als Gegner jeglicher ordnenden Herrschaft 305
Die Gefährlichkeit von Minderheiten darf nicht unterschätzt werden 306
Reformen: Ja - aber mit Augenmaß 306
Minoritätenschutz muß verfassungsrechtlich gewährleistet bleiben 307
Die Untemehmer als offene Gesellschaftsgruppe 307
Das Unternehmerbild in der modernen Literatur 309
V. Österreich – Europa 319
Der Beitrag der Finanzpolitik zur Lösung der österreichischen Strukturschwächen 321
1. Die Finanzpolitik im Schnittpunkt wirtschaftspolitischer Zielsetzungen 321
2. Die Finanzpolitik als Mittel der Strukturpolitik 322
3. Finanzpolitische Maßnahmen zur Überwindung der Österreichischen Strukturschwächen 324
Die parafiskalischen Gebilde in finanzwissenschaftlicher Schau 328
§ 1. Zur Klärung des Begriffes "parafiskalische Gebilde" 328
§ 2. Zielsetzungen - Aufgaben - Bedeutung 329
§ 3. Die Finanzwirtschaft der Parafisci 330
§ 4. Ausgabenpolitik 332
§ 5. Einnahmenpolitik 333
§ 6. Kritische Würdigung 335
Probleme, Erfordernisse und Möglichkeiten der Industriepolitik in Österreich 341
Aufgaben der staatlichen Industriepolitik 341
Wenn ein Land klein ist 342
Wandel der Ziele und Maßnahmen der Industriepolitik 342
Was ist und was braucht die Industriepolitik? 345
Ausgangsposition und Möglichkeiten in Österreich 347
Diskrepanz zwischen Lebenshaltung und Wirtschaftskraft 350
Fehlmeinungen und Irrwege? 351
Chancen und Erfolge der Kleinen und Mittleren 353
Technischer Fortschritt - Initiativspielraum 355
Konkrete Möglichkeiten mit Auflagen 356
Zusammenfassung 358
Das Problem der europäischen Unternehmensführung 359
Blick in die Vergangenheit 359
Hohes Bildungsniveau aller Führungskräfte ist die Hauptvoraussetzung des Wachstums 360
Wer ist als Lehrer berufen? 360
Entscheidungskraft und Initiative 361
Leistung statt bloßer Pflichterfüllung und Sicherheit 362
Verhängnisvolles Sicherheitsdenken 363
Unentbehrliche Planung 364
Besinnung auf den Vorrang der Marktbedienung 365
Abwanderungsgefahr 366
Vorrang der Menschenführung 367
Amerikanisches Ausbildungsdilemma 368
Augsburger Unternehmeruniversität 368
Gefahr für die europäische Wirtschaft 369
Grundausbildung des gesamten Unternehmemachwuchses 370
Umdenken der etablierten Unternehmer und Manager 370
Die "mittlere" Unternehmerschaft 372
Das Beispiel Japan 373
Österreich und der europäische Binnenmarkt 374
1. Einführung 374
2. Ursachen der gegenwärtigen intensiven Diskussion über einen eventuellen EG-Beitritt Österreichs 375
2.1 Ökonomische Ursachen 375
2.1.1 Innere Ursachen 375
2.1.2 Äußere Ursachen 376
2.2 Psychologische Ursachen 376
3. Auswirkungen auf die ökonomischen Faktoren des Verhältnisses Österreichs zur USA im Falle eines EG-Beitritts Österreichs 376
3.1 Auswirkungen auf die Gütermärkte 376
3.2 Auswirkungen auf die Dienstleistungsmärkte 382
3.2.1 Finanzmärkte-Kapitalverkehr 382
3.2.2 Fremdenverkehr 384
3.2.3 Transportwirtschaft 384
3.2.4 Forschung und Entwicklung (F & E) 385
4. Auswirkungen auf die außerökonomischen Faktoren des Verhältnisses Österreich: USA im Falle eines EG-Beitritts Österreichs 386
4.1 Neutralität Österreichs 386
4.2 Verteidigungspolitische Überlegungen 386
4.3 Sonstige Beziehungen 387
VI. Freizeit 389
Spekulationen über die Zukunft der Freizeit 391
VII. Wirtschaft und Kunst 399
Kunstwerke zwischen Ästhetik und Ökonomik 401
Wirtschaft und Kunst im Wohlfahrtsstaat 413
Vorwort 413
I. Einleitung. Das Wachstum des Wohlfahrtsstaates 413
II. Wirtschaft und Kunst im Wohlfahrtsstaat 416
III. Was ist Kunst? 417
1. Abstrakte Antworten 417
2. Statistische Definitionen 418
3. Internationale Normung 419
4. Wirtschaftswissenschaftliche Definition 419
a) Kunst als marktfähiges Gut 419
b) Kunst als rivalisierendes Gut 420
c) Kunst als nichtrivalisierendes Gut 420
d) Kunst als Kollektivgut 420
e) Kunst als meritorisches Gut 421
f) Der Preis der Kunst 421
g) Kunst als superiores Gut 421
h) Kunst als Freizeitbetätigung 422
i) Kunst als Investitionsgut 422
IV. Wie fördert der Staat die Kunst? 422
V. Warum sind die staatlichen Kunstsubventionen heute so hoch? 424
VI. Warum subventioniert der Staat die Kunst? 425
VII. Die Rolle der Privatwirtschaft 425
VIII. Literatur 426
Der Michael Jackson des 18. Jahrhunderts. Fiktive und reale Vermarktung 428
VIII. Die Universität als Wirtschaftsfaktor 437
Die Universität als Wirtschaftsfaktor 439
Lebenslauf 455