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Buck, P. (1994). Geistiges Eigentum und Völkerrecht. Beiträge des Völkerrechts zur Fortentwicklung des Schutzes von geistigem Eigentum. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47957-3
Buck, Petra. Geistiges Eigentum und Völkerrecht: Beiträge des Völkerrechts zur Fortentwicklung des Schutzes von geistigem Eigentum. Duncker & Humblot, 1994. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47957-3
Buck, P (1994): Geistiges Eigentum und Völkerrecht: Beiträge des Völkerrechts zur Fortentwicklung des Schutzes von geistigem Eigentum, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47957-3

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Geistiges Eigentum und Völkerrecht

Beiträge des Völkerrechts zur Fortentwicklung des Schutzes von geistigem Eigentum

Buck, Petra

Tübinger Schriften zum internationalen und europäischen Recht, Vol. 30

(1994)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhalt 7
Abkürzungsverzeichnis 12
Einführung 15
I. Gegenstand und Gang der Untersuchung 15
II. Begriff des geistigen Eigentums 19
III. Territorialität, Universalität und Weltrecht 22
1. Territorialitätsprinzip 22
2. Universalitätsprinzip 25
3. Bewertung einer Universalität der Schutzrechte 26
Erster Teil: Völkerrechtliche Verträge zum geistigen Eigentum 30
A. Struktur und System der Übereinkommen zum geistigen Eigentum 30
I. Die mehrseitigen völkerrechtlichen Verträge 31
1. Historische Entwicklung des internationalen Schutzes 31
a) Urheberrecht 32
b) Gewerblicher Rechtsschutz 34
2. Das „System des geistigen Eigentums“ 36
a) Der Systemgedanke 36
b) Unterschiede zwischen gewerblichem Rechtsschutz und Urheberrecht 38
c) Zweiteilung des Urheberrechtsschutzes 40
3. Zielsetzung der Verträge 41
4. Wirkung der völkervertraglichen Bindung 43
a) Überführung von Völkerrecht in innerstaatliches Recht 43
b) Unmittelbare Anwendbarkeit und Entstehung subjektiver Rechte 44
II. Das WIPO-Übereinkommen 47
III. Struktur der Übereinkommen zum geistigen Eigentum 49
1. Internationales Einheitsrecht 49
2. Übereinkommen mit beschränkter Vereinheitlichungswirkung 51
a) Grundstruktur der Übereinkommen 51
b) Mindestrechte 53
c) Beschränkung auf den Schutz von Ausländern 56
aa) (Revidierte) Berner Übereinkunft 56
bb) Pariser Verbandsübereinkunft und andere Übereinkommen 57
d) Freiwillige Ausdehnung auf interne Sachverhalte 60
3. Vereinheitlichung einzelner Regeln des nationalen Rechts 61
4. Übereinkommen zur Schaffung eines einheitlichen Rechtsinstrumentariums 62
a) Internationale Anmeldung bzw. Hinterlegung und nationale Erteilung 63
b) Internationale Erteilung und nationaler Vollzug 65
c) Grundsätzlich internationale Erteilung und „gemischter“ Vollzug 66
d) Internationale Erteilung und internationaler Vollzug 68
5. Zusammenfassung und Ausblick 69
B. Gleichbehandlungsprinzipien in den Übereinkommen 70
I. Gleichbehandlungsklauseln 71
II. Das Prinzip der Inländerbehandlung 73
1. Inländerbehandlung als Fremdenrecht 73
2. Inländerbehandlungsklauseln in den Übereinkommen 75
3. Erstreckung der Inländerbehandlung auf neue Werkarten und neue Verwertungsformen 77
a) Neue Werkarten 77
b) Neue Verwertungsformen 78
4. Inländerbehandlung und Sonderabkommen 80
5. Präferenzbehandlung von Entwicklungsländern 81
6. Bewertung der Inländerbehandlung 83
III. Das Prinzip der Meistbegünstigung 84
1. Meistbegünstigung und die bestehenden Übereinkommen zum geistigen Eigentum 84
2. Bewertung 87
IV. Das Prinzip der Reziprozität 88
1. Reziprozität in den Übereinkommen zum geistigen Eigentum 88
a) Grundsatz der Reziprozität 88
b) Nationale Reziprozitätsregelungen 89
c) Reziprozität in den Übereinkommen zum Urheberrecht und zu den Leistungsschutzrechten 91
d) Reziprozität in Übereinkommen zum gewerblichen Rechtsschutz 93
2. Bewertung der Reziprozitätsklausel 95
V. Zusammenfassung 97
C. Völkerrechtliches Instrumentarium zur Fortentwicklung des Schutzes 97
I. Geltungsdauer der Verträge 98
II. Offenheit der Verträge 98
1. Offene und geschlossene Verträge 98
2. Zwischenstaatliche Organisationen als Vertragsparteien 100
3. Beitrittsvoraussetzungen 103
4. Verbot eines Beitritts zu älteren Fassungen 105
III. Verbandsbildung 107
1. Die Verbände 107
2. Rechtliche Qualität eines Verbands 108
3. Wirkungen des Verbandsprinzips 109
4. Zwischenergebnis 113
IV. Vorbehalte 113
1. Vorbehalte in den Verträgen zum geistigen Eigentum 113
2. Bewertung der Vorbehaltsmöglichkeit 116
V. Auslegung der Übereinkommen 117
1. Authentische Interpretation 118
2. Umsetzung in innerstaatliches Recht und Auslegung 120
3. Methoden der Auslegung 122
a) Spezielle Auslegungsklauseln in den Übereinkommen 122
b) Autonome Auslegung 124
c) Die allgemeinen Auslegungsregeln 126
aa) Anwendbarkeit der Wiener Vertragsrechtskonvention 126
bb) Wörtliche Auslegung 128
cc) Systematische Auslegung 129
dd) Teleologische Auslegung 129
ee) Vorarbeiten und Umstände des Vertragschlusses 131
d) Grundsatz der restriktiven Auslegung 133
e) Exkurs: Analogie 134
4. Auslegung freiwillig harmonisierter nationaler Rechtsvorschriften 135
5. Bindung der nationalen Gerichte an eine Auslegung 136
a) Auslegung durch den Internationalen Gerichtshof 136
b) Auslegung durch Internationale Organisationen 137
c) Auslegung der Regierung 138
d) Präjudizien aus anderen Staaten 138
6. Die Auslegung mehrsprachiger Verträge 139
a) Allgemeine Grundsätze 139
b) Spezielle Klauseln in den Verträgen 140
7. Ergebnis 141
VI. Änderung einzelner Vertragsbestimmungen 142
VII. Revision eines Vertrags 145
1. Möglichkeit und Durchführung von Revisionen 145
2. Abstimmungsverhältnis 147
a) Grundlagen 147
b) Übereinkommen mit ausdrücklicher Abstimmungsklausel 148
c) Abstimmungsverhältnis in der PVÜ und anderen Verträgen ohne ausdrückliche Abstimmungsklausel 149
3. Die Geltung unterschiedlicher Fassungen eines Übereinkommens 154
4. Effektivität und Folgen einer Vertragsrevision 159
VIII. Abschluß neuer Verträge 162
1. Gestaltungsvarianten 162
2. Jüngste Vertragsverhandlungen 166
a) Die TRIPs-Verhandlungen im Rahmen des GATT 166
b) Die geplanten WIPO-Verträge 168
aa) Entwurf eines WIPO-Patentrechtsvertrags 168
bb) Entwurf zweier WIPO-Verträge zum Markenrecht 170
cc) Entwurf eines WIPO-Protokolls zur RBÜ 171
3. Faktische und rechtliche Vertragskonkurrenz 172
4. Das Verhältnis der Übereinkommen zueinander 174
a) Völkerrechtliche Grundsätze bei Vertragskonkurrenz 174
b) Allgemeine Vorrangklauseln in den Übereinkommen 176
c) Besondere Rangklauseln 177
aa) Regelung im Verhältnis Patentzusammenarbeitsvertrag – Europäisches Patentübereinkommen 177
bb) Regelung im Verhältnis Protokoll zum Madrider Markenabkommen – Madrider Markenabkommen 178
cc) Regelung im Verhältnis Revidierte Berner Übereinkunft – Welturheberrechtsabkommen 179
dd) Regelung im Verhältnis Welturheberrechtsabkommen – interamerikanische oder sonstige Abkommen 180
ee) Regelung im Verhältnis Rom-Abkommen – Revidierte Berner Übereinkunft/Welturheberrechtsabkommen 180
d) Künftige GATT-Vereinbarung und das Verhältnis zu bestehenden Abkommen 181
5. Das Verhältnis der Übereinkommen zum europäischen Gemeinschaftsrecht 182
6. Exkurs: Das Verhältnis der Übereinkommen zum innerstaatlichen Recht 183
a) Allgemeine Regeln 183
b) Besondere Regeln für Verbandsverträge? 185
7. Ergebnis 187
D. Streitbeilegung, Leistungsverweigerungsrecht und Retorsion 188
I. Streitbeilegung 188
1. Das Prinzip der Streitbeilegung 188
2. Streitbeilegungsverfahren in den Übereinkommen zum geistigen Eigentum 189
3. Spezieller Streitschlichtungsmechanismus des Topographieschutzabkommens 191
4. Geplanter WIPO-Vertrag über die internationale Streitschlichtung 192
II. Leistungsverweigerung 193
III. Retorsion 194
Zweiter Teil: Außervertragliche Ansätze eines Schutzes von geistigem Eigentum 196
A. Modellgesetze 196
I. Merkmale und Erscheinungsformen 196
II. Rechtliche Einordnung 198
1. Völkerrechtsquelle nach Art. 38 Abs. 1 IGH-Statut? 198
2. Modellgesetze als Soft law? 199
III. Bewertung von Modellgesetzen 201
B. Der „Code of Conduct on the Transfer of Technology“ (TOT-Code) 202
I. Geistige Eigentumsregeln im TOT-Code 202
II. Rechtsnatur des TOT-Codes 203
C. Initiative der ILA 205
D. Vereinheitlichung der Patentamtspraxis 206
Dritter Teil: Geistiges Eigentum im System der Menschenrechte und im Rahmen des völkerrechtlichen Mindeststandards 209
A. Geistiges Eigentum als Menschenrecht 210
I. Internationale Verträge für den Schutz der Menschenrechte 211
1. Allgemeine Menschenrechtserklärung 211
2. Die Menschenrechtspakte 213
3. Regionale Menschenrechtskonventionen 214
II. Sachlicher Umfang eines Schutzes 216
1. Ausgangspunkt und Meinungsstand 216
2. Art. 15 Abs. 1 lit. c) IPWSKR und Art. 27 Abs. 2 AEMR 218
a) Auslegung nach dem Wortlaut 218
aa) Materielle und moralische Interessen 218
bb) Schutz des „Urhebers“ 219
cc) Schutz von Werken der Literatur, Wissenschaft und Kunst 220
dd) Wissenschaftliche Produktion 221
b) Systematik und Umfeld 223
c) Teleologische Auslegung 224
d) Aspekte der Entstehungsgeschichte 225
aa) Art. 27 Abs. 2 AEMR 225
bb) Art. 15 Abs. 1 lit. c) IPWSKR 226
e) Schlußfolgerungen 227
3. Regionale Menschenrechtserklärungen 227
4. Das Recht auf Eigentum 229
a) Eigentum als Menschenrecht auf internationaler Ebene 229
b) Regionale Menschenrechtserklärungen 232
aa) Europäische Menschenrechtskonvention 232
bb) Amerikanische Menschenrechtskonvention 233
cc) Afrikanische Charta der Menschenrechte und Rechte der Völker 234
5. Abgrenzung des Schutzes der materiellen und moralischen Interessen zur Eigentumsgarantie 235
III. Personenbezogener Umfang eines Schutzes 237
IV. Grenzen und Auswirkungen der Anerkennung als Menschenrecht 239
1. Begrenzung der Staatenpflichten 240
a) Art. 1 IPWSKR 240
b) Art. 2 Abs. 3 IPWSKR 241
c) Art. 4 IPWSKR 241
d) Art. 15 Abs. 1 IPWSKR 242
e) Effektivität des Schutzes 243
2. Maßnahmen zur Verwirklichung der Schutzgarantie 243
3. Verfahren zur Sicherung der Menschenrechte 246
B. Völkerrechtlicher Mindeststandard 247
I. Das Prinzip des völkerrechtlichen Mindeststandards 248
II. Mindeststandard und Menschenrechte 248
III. Mindeststandard und Inländerbehandlung 249
IV. Mindeststandard und die Mindestrechte der Übereinkommen zum geistigen Eigentum 250
V. Mindeststandard des Schutzes geistigen Eigentums 251
Resümee 254
Anhang 257
Literaturverzeichnis 260
Index 281