Rechtsschutz von Privatrechtssubjekten gegen WTO-widrige Maßnahmen in den USA und in der EG
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Rechtsschutz von Privatrechtssubjekten gegen WTO-widrige Maßnahmen in den USA und in der EG
Eine rechtsvergleichende Untersuchung der Section 301 und der EG-Trade Barriers Regulation sowie der unmittelbaren Wirkung des WTO-Rechts in den Rechtsordnungen der USA und der Europäischen Gemeinschaft
Tübinger Schriften zum internationalen und europäischen Recht, Vol. 62
(2003)
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Abstract
Der Welthandel ist nicht allein ein Handel zwischen Staaten. Vielmehr sind es überwiegend private Akteure, die über die nationalen Grenzen hinweg Waren und Dienstleistungen kaufen und verkaufen. Durch Staaten errichtete Handelshemmnisse haben daher erhebliche Auswirkungen auf einzelne Bürger und Unternehmen. Gleichwohl bestehen nur wenige Möglichkeiten für Privatrechtssubjekte, gegen WTO-widrige Maßnahmen des eigenen Staates oder von Drittstaaten vorzugehen.Der Verfasser untersucht, vergleicht und bewertet die Mechanismen, die im US-Amerikanischen und im EG-Recht zur Verfügung stehen, um WTO-Recht mittelbar durchzusetzen, sowie die unmittelbare Wirkung des WTO-Rechts in den U.S.A. und in der EG. Nach der Analyse und Bewertung des Status Quo macht der Autor außerdem Vorschläge, wie eine Weiterentwicklung des Rechtsschutzes aussehen könnte, die zugleich die in den U.S.A. und der EG gegen eine weitergehende Wirkung des WTO-Rechts vorhandenen Bedenken berücksichtigt.Bei der vergleichenden Untersuchung werden die Grenzen der »rule of law« im Internationalen Handel offenkundig: Während in den U.S.A. das Primat der Politik vorherrscht und das Völkerrecht nationalen Interessen untergeordnet wird, regiert auf Gemeinschaftsebene zumindest vordergründig das Primat des Rechts. Die schleichende Mißachtung von WTO-Vorgaben durch die EG wie z. B. im sogenannten Bananenstreit fügt dem Welthandelsrecht jedoch gleichfalls großen Schaden zu. Letztlich wird in beiden Rechtsordnungen die Rechtslage durch den Reziprozitätsansatz geprägt. Einseitige Zugeständnisse wird es daher nicht geben, selbst wenn die wirtschaftstheoretische Uberzeugung vorherrscht, dass ein solcher Schritt für alle Beteiligten langfristig vorteilhaft wäre. Nur wenn ein Rechtsschutzsystem eingeführt wird, das den Souveränitätsanspruch der Staaten achtet und ein »level playingfield« schafft, könnte der Ubergang von machtorientierten zu einem normorientierten Welthandelssystem auch für Privatpersonen gelingen.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 14 | ||
A. Einleitung | 21 | ||
B. Ein Überblick über das GATT/WTO-Recht | 24 | ||
I. Die Rechtsordnung des GATT 1947 | 24 | ||
II. Die Welthandelsorganisation (WTO) und das GATT 1994 | 30 | ||
III. Individualklagerechte im Rahmen des WTO-Abkommens | 35 | ||
C. Mittelbare Durchsetzung des WTO-Rechts in USA und EG | 38 | ||
I. Einführung | 38 | ||
II. USA: Section 301 des Trade Act von 1974 | 41 | ||
1. Einführung | 41 | ||
2. Zweck und Geschichte der Section 301 | 44 | ||
3. Die verschiedenen Tatbestandsvarianten der Section 301 | 49 | ||
a) Anwendungsbereich der Section 301 | 50 | ||
b) Mandatory Action – zwingendes Tätigwerden des USTR gemäß Section 301 Absatz (a) | 51 | ||
aa) Überblick | 51 | ||
bb) Alternative 1: „Den Vereinigten Staaten [wird] die Ausübung von Rechten verwehrt ..., die sich aus irgendeinem Handelsabkommen ergeben.“ | 52 | ||
cc) Alternative 2: „[E]in einzelner Akt, eine Politik oder eine Handelspraxis eines Landes [verstößt] gegen Bestimmungen eines Handelsabkommens oder [ist] mit diesen unvereinbar.“ | 53 | ||
dd) Alternative 3: „Ein einzelner Akt, eine Politik oder eine Handelspraxis eines Landes [ist] zwar nicht unvereinbar mit den Bestimmungen eines Abkommens ..., enthält den Vereinigten Staaten aber Vorteile vor ..., die sich aus diesem Abkommen ergeben.“ | 54 | ||
ee) Alternative 4: „Ein einzelner Akt, eine Politik oder eine Handelspraxis eines Landes [ist] nicht zu rechtfertigen und führt zu einer Belastung oder Einschränkung des Handels der USA.“ | 56 | ||
ff) Ausnahmetatbestand | 58 | ||
c) Discretionary Action – Tätigwerden im Ermessen des USTR gemäß Section 301 Absatz (b) | 59 | ||
d) „SPECIAL 301“ | 63 | ||
e) „SUPER 301“ | 64 | ||
4. Verfahren | 66 | ||
a) Überblick | 66 | ||
b) Verfahrenseinleitung und -verlauf | 66 | ||
5. Rechtsschutz | 74 | ||
6. Section 301 nach der Uruguay Runde | 81 | ||
III. Die EG-Verordnung zur Beseitigung von Handelsbarrieren | 90 | ||
1. Einführung | 90 | ||
2. Das Neue Handelspolitische Instrument | 91 | ||
3. Die Verordnung zur Beseitigung von Handelsbarrieren („Trade Barriers Regulation“ – TBR) | 96 | ||
a) Einführung | 96 | ||
b) Tatbestandsalternativen | 97 | ||
aa) Übersicht | 97 | ||
(1) Natürliche Personen | 98 | ||
(2) Unternehmen | 98 | ||
(3) Juristische Personen oder Vereinigungen ohne Rechtspersönlichkeit | 99 | ||
(4) Mitgliedstaaten | 99 | ||
bb) Im Einzelnen | 100 | ||
(1) Anwendungsbereich | 100 | ||
(2) „Handelshemmnisse“ – Allgemeine Tatbestandsvoraussetzung | 104 | ||
(3) Anträge im Namen eines Wirtschaftszweigs der Gemeinschaft (Weg „A“) | 109 | ||
(4) Anträge im Namen von Unternehmen der Gemeinschaft (Weg „C“) | 110 | ||
(5) Anträge von Mitgliedstaaten (Weg „B“) | 112 | ||
c) Verfahren | 112 | ||
d) Rechtsschutz | 116 | ||
e) Erste Erfahrungen und Fazit | 120 | ||
IV. Vergleich der Section 301 mit der TBR | 122 | ||
1. Einführung | 122 | ||
2. Anwendungsbereich | 122 | ||
3. Die Tatbestände | 123 | ||
a) Einführung | 123 | ||
b) Verstöße gegen WTO-Recht | 124 | ||
aa) Die Tatbestandsalternativen | 124 | ||
bb) Die Tatbestandsvoraussetzungen | 124 | ||
(1) Abhängigkeit der Tatbestandsvoraussetzungen vom Antragssteller | 124 | ||
(2) Schädigungserfordernis | 125 | ||
c) Verstoß gegen sonstiges Völkerrecht, insbesondere völkerrechtliche Verträge, sogenanntes „Soft Law“ und Gewohnheitsrecht | 127 | ||
d) Das Vorgehen gegen Nichtvertragsparteien wegen Verstößen gegen WTO-Recht oder anderes Völkervertragsrecht | 129 | ||
e) Vorgehen trotz Rechtmäßigkeit der Handelspraktiken | 131 | ||
f) „Ausländische Handelspraktiken“ – Nur Maßnahmen des Staates oder auch von Privatunternehmen? | 134 | ||
4. Verfahrensrecht | 137 | ||
a) Antragsberechtigter Personenkreis | 137 | ||
b) Konsultationen | 138 | ||
c) Einleitung des Untersuchungsverfahrens | 139 | ||
d) Internationales Konsultations- und Streitbeilegungsverfahren | 141 | ||
e) Vergeltung | 143 | ||
aa) Rechtmäßigkeit der Vergeltungsmaßnahme? | 144 | ||
bb) Ermessensentscheidung oder Verpflichtung, Maßnahmen zu ergreifen? | 145 | ||
cc) Glaubwürdigkeit der Vergeltung | 147 | ||
5. Rechtsschutzverfahren (Judicial Review) | 148 | ||
6. Zusammenfassung und Bewertung | 149 | ||
D. Unmittelbare Wirkung des WTO-Rechts in den USA und der EG | 154 | ||
I. Der Begriff der unmittelbaren Wirkung | 154 | ||
II. Argumente für und wider die unmittelbare Wirkung | 158 | ||
1. Erwägungen zu Gunsten der unmittelbaren Wirkung | 158 | ||
a) Besserer Individualrechtsschutz | 158 | ||
b) Rechtssicherheit | 159 | ||
c) Effektivität und Durchsetzung der Bestimmungen | 159 | ||
d) Unmittelbare Wirkung koppelt die Vertragserfüllung vom politischen Willen auf Regierungsebene ab | 160 | ||
e) Akzeptanz | 160 | ||
f) Vorteile bei der Umsetzung und internen Anwendung des Völkerrechts | 161 | ||
2. Erwägungen gegen eine unmittelbare Anwendbarkeit | 161 | ||
a) Innere Souveränität | 161 | ||
b) Äußere Souveränität | 163 | ||
c) Demokratiedefizit | 164 | ||
d) Durchbrechung der Gewaltenteilung | 165 | ||
e) Misstrauen gegen Individualklagerechte | 165 | ||
f) Reziprozität als politisches Argument | 166 | ||
3. Fazit | 168 | ||
III. Unmittelbare Durchsetzung von WTO-Recht in den USA | 168 | ||
1. Völkerrechtliche Verträge im U.S.-amerikanischen Recht | 169 | ||
a) Der Abschluss völkerrechtlicher Verträge nach U.S.-amerikanischem Recht | 169 | ||
b) Die Wirkung völkerrechtlicher Verträge im nationalen Recht | 173 | ||
c) Die U.S.-amerikanische Doktrin der „self-executing treaty provisions“ | 175 | ||
d) Der Begriff „self-executing“ im weiteren Verlauf der Untersuchung | 180 | ||
2. Der Abschluss des WTO-Abkommens und die implementierende Gesetzgebung | 181 | ||
a) Die Streitpunkte in der inneramerikanischen Debatte | 181 | ||
b) Fast Track | 183 | ||
c) Das Verfahren beim Abschluss des WTO-Abkommens | 185 | ||
3. Die unmittelbare Wirkung des WTO-Rechts | 186 | ||
a) Die unmittelbare Wirkung des GATT 1947 | 187 | ||
aa) Das Kernabkommen | 187 | ||
bb) Die Seitenabkommen der Tokyo-Runde | 192 | ||
(1) Im Konfliktfall geht das Recht der Vereinigten Staaten vor | 193 | ||
(2) Keine Rechtsbehelfe für Einzelne, soweit nicht ausdrücklich vorgesehen | 193 | ||
b) Die unmittelbare Wirkung des WTO-Rechts im U.S.-Recht | 194 | ||
4. Rang des WTO-Rechts in der U.S.-amerikanischen Rechtsordnung | 197 | ||
5. Können sich Privatrechtssubjekte mittelbar auf eine Verpflichtung der U.S.-Organe, dem WTO-Recht gemäß zu handeln, berufen? | 199 | ||
a) Die Ebene der Bundesstaaten | 199 | ||
b) Organe auf Bundesebene | 199 | ||
aa) Legislative | 199 | ||
bb) Judikative | 200 | ||
cc) Exekutive | 201 | ||
6. Verbindlichkeit von Entscheidungen der WTO-Streitbeilegungsgremien | 202 | ||
7. Fazit: Die Durchsetzung des WTO-Rechts durch Privatrechtssubjekte in den USA | 203 | ||
IV. Unmittelbare Durchsetzung des WTO-Rechts in der EG | 204 | ||
1. Die EG als Vertragspartei der WTO-Abkommen | 206 | ||
a) Die EG als Vertragspartei des GATT 1947 | 206 | ||
b) Die Uruguay Runde und die Stellung der EG als Vertragspartei der WTO-Abkommen | 208 | ||
aa) Vertragsfähigkeit der EG | 209 | ||
bb) Das WTO-Abkommen: Zuständigkeit der EG oder der Mitgliedstaaten? | 211 | ||
(1) Umfang der aus Art. 133 EGV (= Art. 113 alt EGV) abzuleitenden Kompetenzen | 214 | ||
(2) Implizite Kompetenzen | 216 | ||
cc) Konsequenzen des Vertragsabschlusses und der innergemeinschaftlichen Kompetenzverteilung | 217 | ||
dd) Auswirkungen der geteilten Zuständigkeit auf die völkerrechtliche Verbindlichkeit des WTO-Abkommens für die Gemeinschaft | 218 | ||
2. Das WTO-Recht als integraler Bestandteil der Gemeinschaftsrechtsordnung | 220 | ||
a) Einleitung | 221 | ||
b) Das GATT 1947 | 221 | ||
c) Das WTO-Abkommen | 222 | ||
aa) GATT 1994 | 222 | ||
bb) GATS und TRIPS als Bestandteile der Gemeinschaftsrechtsordnung | 223 | ||
3. Wer entscheidet über die Wirkung des WTO-Rechts in der Gemeinschaft? | 227 | ||
a) Judikative oder Legislative? | 227 | ||
b) Gerichte in den Mitgliedstaaten oder der EuGH? | 231 | ||
aa) GATT 1994 | 233 | ||
bb) GATS und TRIPS | 233 | ||
c) Fazit | 241 | ||
4. Die unmittelbare Wirkung des WTO-Rechts; das Recht Einzelner, sich vor Gericht auf eine Verletzung von WTO-Recht zu berufen | 242 | ||
a) Die Rechtsprechung des EuGH zum GATT 1947 | 242 | ||
aa) International Fruit | 242 | ||
bb) Die GATT-Rechtsprechung des EuGH: Mehr als International Fruit? | 244 | ||
b) Die einzelnen Argumente in Rechtsprechung und Lehre für und wider eine unmittelbare Wirkung des GATT-Rechts | 252 | ||
aa) Gelten unterschiedliche Voraussetzungen für die unmittelbare Wirkung bei Normen völkerrechtlicher Verträge und bei Gemeinschaftsrecht? | 253 | ||
bb) Die strukturellen Defizite des GATT | 257 | ||
(1) GATT-Bestimmungen nicht flexibler als Vorschriften des EGV | 257 | ||
(2) Strukturelle Defizite – Der Wortlaut | 258 | ||
(3) Strukturelle Defizite – Ausnahmebestimmungen (Waiver) | 259 | ||
(4) Strukturelle Defizite – Schutzmaßnahmen (Safeguards) | 260 | ||
(a) Das GATT 1947 | 261 | ||
(b) Ist Existenz und Ausgestaltung von Schutzmaßnahmen unbeachtlich für die unmittelbare Wirkung? – Die Kupferberg Entscheidung des EuGH | 261 | ||
(c) Schutzmaßnahmen im GATT 1994 | 263 | ||
(5) Strukturelle Defizite – Das Streitbeilegungsverfahren | 264 | ||
(a) Das Streitbeilegungsverfahren beim GATT 1947 | 265 | ||
(b) Die Stärkung des Streitbeilegungsverfahrens mit Inkrafttreten der WTO | 266 | ||
(c) Die Achillesferse des Streitbeilegungsverfahrens – Der Durchsetzungsmechanismus | 266 | ||
(d) Bewährungsproben für das Streitbeilegungsverfahren: Cuba und Bananen | 269 | ||
(e) (Noch) Kein Gerichtsverfahren, aber ein Garant für effektive Streitbeilegung | 275 | ||
cc) Der Wille der Vertragsparteien des WTO-Abkommens | 277 | ||
dd) Das Reziprozitätsargument | 283 | ||
(1) Einführung | 283 | ||
(2) Ist das Reziprozitätsargument im WTO-Recht verankert? | 284 | ||
(3) Reziprozität und der EuGH | 286 | ||
(4) Ergebnis: Das Reziprozitätsargument | 288 | ||
ee) Sichert der EuGH die politische Handlungsfähigkeit der Gemeinschaft oder eröffnet er ihr eine Option zum Vertragsbruch? | 290 | ||
ff) Verbindlichkeit der Entscheidungen der WTO-Gremien | 295 | ||
c) Zusammenfassung und Fazit: Die unmittelbare Wirkung des WTO-Rechts in der Gemeinschaftsrechtsordnung | 297 | ||
aa) Das GATT 1994 | 297 | ||
bb) Unmittelbare Wirkung des GATS- und des TRIPS-Abkommens | 299 | ||
5. Möglichkeiten für Privatrechtssubjekte, mittelbar gegen WTO-widrige Rechtsakte der Gemeinschaft vorzugehen | 300 | ||
a) Einführung | 300 | ||
b) Objektive innergemeinschaftliche Verpflichtung von EG-Organen und Mitgliedstaaten, WTO-Recht zu beachten | 301 | ||
c) Vorabentscheidungsverfahren | 303 | ||
d) Das Recht von Mitgliedstaaten, sich vor dem EuGH auf WTO-Recht zu berufen | 306 | ||
aa) Das „Bananen“-Urteil des EuGH | 306 | ||
bb) „Unmittelbare Wirkung“ als Zulässigkeitsvoraussetzung bei Klagen der Mitgliedstaaten? | 309 | ||
cc) Das WTO-Recht als Rechtmäßigkeitsmaßstab im Rahmen des Art. 230 EGV (= Art. 173 alt EGV) | 310 | ||
6. Klagen gegen GATT-widrige Maßnahmen der einzelnen Mitgliedstaaten | 313 | ||
a) Klagen von Privatrechtssubjekten | 313 | ||
b) Vertragsverletzungsverfahren der Kommission | 314 | ||
7. Der Rang des WTO-Rechts in der Gemeinschaftsrechtsordnung | 315 | ||
8. Fazit: Möglichkeiten von Privatrechtssubjekten, gegen GATT/WTO-widrige Maßnahmen vor dem EuGH vorzugehen | 317 | ||
9. Epilog: Die ersten Entscheidungen des EuGH zur unmittelbaren Wirkung des WTO-Rechts | 318 | ||
a) Das Urteil Portugal/Rat | 318 | ||
b) Die Argumentation des EuGH | 322 | ||
c) Fazit | 324 | ||
V. Vergleich und Bewertung | 325 | ||
1. Die EG und die USA in der Uruguay-Runde und als Vertragsparteien des WTO-Abkommens | 325 | ||
2. Die U.S.-Doktrin der self-executing treaties und das gemeinschaftsrechtliche Konzept der unmittelbaren Wirkung | 328 | ||
3. Die unmittelbare Wirkung | 331 | ||
a) Die unmittelbare Wirkung des GATT 1947 | 331 | ||
b) Die unmittelbare Wirkung des WTO-Rechts | 331 | ||
4. Die Bindung der Staatsorgane an das WTO-Abkommen nach innerstaatlichem Recht | 332 | ||
5. Rang des WTO-Rechts | 333 | ||
6. Bewertung: Unmittelbare Wirkung in den USA und der EG | 334 | ||
E. Schlussbewertung | 338 | ||
F. Thesenartige Zusammenfassung | 342 | ||
I. Section 301 und die Trade Barriers Regulation | 342 | ||
II. Unmittelbare Wirkung des WTO-Rechts in den USA und der EG | 345 | ||
III. Fazit | 352 | ||
Anlagen | 355 | ||
Literaturverzeichnis | 511 | ||
Sachverzeichnis | 546 |