Menu Expand

Cite BOOK

Style

Winkler, M. (2000). Kollisionen verfassungsrechtlicher Schutznormen. Zur Dogmatik der »verfassungsimmanenten« Grundrechtsschranken. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50101-4
Winkler, Markus. Kollisionen verfassungsrechtlicher Schutznormen: Zur Dogmatik der »verfassungsimmanenten« Grundrechtsschranken. Duncker & Humblot, 2000. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50101-4
Winkler, M (2000): Kollisionen verfassungsrechtlicher Schutznormen: Zur Dogmatik der »verfassungsimmanenten« Grundrechtsschranken, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-50101-4

Format

Kollisionen verfassungsrechtlicher Schutznormen

Zur Dogmatik der »verfassungsimmanenten« Grundrechtsschranken

Winkler, Markus

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 824

(2000)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
§ 1 Einführung 19
I. Bestandsaufnahme 19
1. Ziel der Untersuchung 19
2. Vorbehaltlos gewährleistete Grundrechte als Problemindikator 20
a) Vorbehaltlose Gewährleistungen als Geburtsfehler des Grundgesetzes? 20
b) Ungeschriebene Einschränkungsvorbehalte der Grundrechte? 23
aa) Gemeinschaftsvorbehalt 23
bb) Rechtsordnungsvorbehalt 24
3. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 25
a) Zum Begriff der Immanenz 25
b) Eine verfassungsrechtliche „Wertordung" als geeigneter Konstruktionsansatz? 27
II. Zum Rechtsbegriff der Schranke 29
1. Normwirkungsreduktion als Weg zur Lösung von Güterschutzkonflikten 30
a) Interessenkonflikte als Güterkonkurrenzen 30
aa) Rechtsgüter als rechtlich geschützte Interessen 31
bb) Verfassungsrang von Rechtsgütern als Verfassungsrang der Güterschutznormen 32
b) Normbegrenzungs- und Normkollisionsmodelle für die Konfliktschlichtung 33
aa) Normtheoretische Optionen 33
bb) Terminologische Folgefragen 35
2. Insbesondere: Konflikte zwischen Gewährleistungsnormen 37
a) Zur verfassungsrechtlichen Bedeutung des Gewährleistungsbegriffs 37
aa) Gewährleistung als spezifisch verfassungsrechtlicher Begriff 38
bb) Abgrenzung zur bloßen Anerkennung 39
b) Die gewährleistende Wirkung von Grundrechtsnormen 41
aa) Schutzbereichsgegenstände als Güter 41
bb) Gewährleistungswirkung als Schutzbereichsfrage 44
cc) Insbesondere: Gewährleistung von Freiheit durch Leistung 45
c) Tendenzen zur Verallgemeinerung der Dogmatik immanenter Schranken 47
aa) Verfassungsimmanente Beschränkung der Grundrechte unter Gesetzesvorbehalt 47
bb) Verfassungsimmanente Beschränkung anderer Verfassungsnormen 48
3. Fazit 50
III. Geklärte und ungeklärte Fragen 50
Erster Teil: Verfassungsrechtlich gewährleistete Güter 53
§ 2 Der Gewährleistungsgehalt nicht-grundrechtlicher Verfassungsbestimmungen 56
I. Der Verfassungsvorbehalt für Schrankengüter 56
1. Zur Begründung eines Verfassungsvorbehalts für die Gütergewährleistung 57
a) Anfechtungen der Rechtsprechung zum Verfassungsvorbehalt 57
b) „Rechtsstaatlicher Verteilungsgrundsatz" und Vorrang der Verfassung 58
c) Verfassungsrechtliche Ermächtigungen als Voraussetzung gesetzlicher Grundrechtsbeschränkung 60
2. Die Textbindung bei der güterbezogenen Verfassungsinterpretation 62
a) Der Aufruf zu methodischer Präzision - nur hohles Pathos? 62
aa) Textbindung als Postulat des Bundesverfassungsgerichts 63
bb) Beliebigkeit der Verfassungsrechtsprechung? 64
cc) Relativität des Verfassungsrangs? 66
b) Besonderheiten der Verfassungsinterpretation? 67
aa) Funktionale Besonderheiten des Verfassungsrechts als Auslegungshindernisse? 67
bb) Sprachliche Eigenheiten des Verfassungstextes als Auslegungshindernisse? 71
c) Folgen für die Suche nach Gewährleistungswirkungen in Verfassungsbestimmungen 74
aa) Ersichtlich nicht gewährleistende Formulierungen 75
bb) „Positive" Formulierungen 76
cc) Ausgesparte Gegenstände 78
3. Verfassungsvorbehalt und Verfassungssystematik 79
a) Die begrenzte Aussagekraft des Textzusammenhangs 80
aa) Grade von systematischer Ordnung im Grundgesetz 81
bb) Systematische Trennung „wertsetzender" Normen vom Organisationsrecht? 82
b) Die „Schrankensystematik" des Grundgesetzes und die Frage eines Verfassungsrangs der in den qualifizierten Vorbehalten genannten Güter 84
aa) Gewährleistung staatlicher Handlungsräume durch Vorbehaltsnormen 85
bb) Die Funktion der Qualifikationsmerkmale 87
cc) Verbot der „Schrankentransplantation" als Konsequenz 88
4. Zusammenfassung 90
II. Kompetenzbestimmungen und Aufgabenzuweisungen 90
1. Gewährleistung effektiver Kompetenzausübung 91
2. Gewährleistung effektiver Aufgabenerfüllung 95
a) Voraussetzungen einer verfassungsrechtlichen Gewährleistung von Staatsaufgaben 95
b) Staatsaufgaben in Kompetenznormen 97
3. Schutzwirkung für Kompetenzgegenstände? 101
a) Wortlautindizien? 103
b) Der Wille der historischen Normschöpfer als Indiz? 104
c) Indizien in der Normstruktur von Kompetenzvorschriften 105
4. Zusammenfassung 106
III. Einrichtungsnormen 107
1. Einrichtungsnormen und einrichtungsbezogene Normen 108
a) Differenzierte Wirkungen der Einrichtungsgarantien 109
b) Abgrenzung zur tatbestandlichen Bezugnahme auf Einrichtungen 110
2. Funktionsgarantien 112
a) Die „Funktionsfahigkeit" abstrakter Funktionsbereiche 112
aa) Verwaltung 113
bb) Rechtspflege 114
b) Insbesondere: Die „Funktionsfähigkeit der Landesverteidigung" 116
aa) Schwankende normative Verankerung 116
bb) Rückbesinnung auf den Grundgesetztext 118
c) Insbesondere: Die Funktionsfähigkeit der Schule 119
aa) Organisatorische Anforderungen und Grundrechte der Beteiligten 119
bb) Eigenes Erziehungsrecht des Staates, Grundrechte der Eltern und der Schüler 121
cc) Vermittlungs- und Ausgleichsfunktion des Staates in der Schule 123
3. Substanzgarantien 125
a) Verfassungsorgane des Bundes 126
aa) Bundesverfassungsgericht 127
bb) Gesetzgebungsorgane 127
cc) Die Bundesregierung 129
b) Andere staatliche Einrichtungen 130
aa) Oberste Gerichtshöfe des Bundes 131
bb) Ämter für Verfassungsschutz 131
c) Der Staat selbst als Verfassungseinrichtung? 132
aa) Der Staatsname als Garantienorm? 134
bb) Schutz des Staates als Verkörperung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung? 135
cc) „Abfärben" eines Schutzes für die Sicherheits- und Friedensfunktion des Staates auf den Staat selbst? 136
dd) Garantierte „Staatsvoraussetzungen"? 137
4. Gewährleistete Rechtsinstitute mit Verfassungsrang? 138
a) Institutsbestand und Institutsfunktion als Gewährleistungsobjekte 139
b) Der Bestand des Institutssubstrats als Gewährleistungsobjekt? 141
c) Dimensionen einer Institutsgewährleistung am Beispiel des Feiertagsrechts 143
aa) Feiertagsrechtsschutz 144
bb) Feiertagsexistenzschutz? 145
d) Exkurs: Landesrecht als gewährleistetes Institut? 146
5. Zusammenfassung 147
IV. Verfassungsgrundsätze und Präambel 148
1. Verfassungsgrundsätze - Staatsziele - Staatszwecke 148
2. Die Präambel-ein Sonderfall? 150
3. Spezialitätsprobleme 151
a) „Objektive" Grundrechtsprinzipien 151
b) Verfassungsrechtliche „Grundentscheidungen" 154
aa) „Streitbare Demokratie" 156
bb) Internationale Stellung der Bundesrepublik 158
4. Ausnahmecharakter eines konkreten Güterbezugs von Verfassungsgrundsätzen 161
a) Sozialstaatsprinzip 161
b) Rechtsstaatsprinzip 162
c) Staatsziel Umweltschutz 165
5. Die Repräsentationsfunktion der Staatssymbole für Verfassungsgrundsätze 168
6. Zusammenfassung 171
Zweiter Teil: Die Bewältigung von Konflikten zwischen grundrechtlichen und anderen Verfassungsgewährleistungen 173
§ 3 Kollisionsvermeidung durch Konfliktlösung innerhalb der Grundrechtsnorm 175
I. Begrenzung oder Beschränkung der Grundrechte? 176
1. Beispiele für verfassungsnorminterne Konfliktlösungen 177
a) Harmonisierung von Verfassungsgrundsätzen: Art. 20a und 109 Absatz 2 GG 177
b) Grundrechtliche Zielharmonisierung: Art. 7 Absatz 4 und Art. 30 GG 178
2. Norminterne Begrenzung der Grundrechte - Regel oder Ausnahme? 179
a) In dubio pro differentia? 180
b) Berechenbarkeit als rechtsstaatliches Gebot 181
aa) Begründungszwang als Beitrag zur Transparenz von Entscheidungen 181
bb) Begründungszwang als Vergewisserungszwang für die einwirkende Stelle 182
c) Regel-Ausnahme-Verhältnis von Schranken und Grenzen als Konsequenz 183
II. Tatbestandsbegrenzungen 184
1. Methodische Vorfragen 184
2. Geschriebene und ungeschriebene Gewährleistungsgrenzen 188
a) Erreichen eines bestimmten Alters als Gewährleistungsvoraussetzung? 188
b) Friedlicher Freiheitsgenuß als Gewährleistungsvoraussetzung? 190
aa) Friedlichkeit als Grenze der Versammlungsfreiheit 190
bb) Ausdehnung auf andere Grundrechte? 191
3. Zulässigkeit von Ausgestaltungen als Begrenzungsermächtigung an den Gesetzgeber? 195
a) Die Bindung der Ausgestaltung an grundrechtliche Vorgaben 196
b) Besonderheiten der Ausgestaltung grundrechtlicher Institutionen? 198
aa) Begrenzung des Freiheitsschutzes auf einen institutionellen „Kernbereich"? 199
bb) Begrenzung des Freiheitsschutzes auf den Tatbestand grundrechtlicher Institute und Institutionen? 200
cc) Begrenzung des Freiheitsschutzes in freiheitssichernden Institutionen? 202
4. Zusammenfassung 206
III. Rechtsfolgenbegrenzungen 207
1. Nichtanwendungsgebote für grundrechtliche Rechtsfolgen 207
a) Rechtliche und faktische Rechtsfolgeausschlüsse 208
b) Nichtberufungsklauseln 209
c) Europarechtliches Nichtanwendungsgebot 211
d) Begrenzung der Normgeltung durch den Normzweck 213
2. Interne „Mäßigung" des Grundrechtsgebrauchs 216
a) Verantwortliche „Grundrechtsausübung"? 217
aa) Ausdrückliche Pflichtenbindung des Grundrechtsgebrauchs 218
bb) Ein allgemeiner Grundsatz „verantwortlicher Grundrechtsausübung"? 218
cc) Insbesondere: Die „Verantwortung der Wissenschaft" 220
dd) Verfassungstreue »Ausübung" von Grundrechten 222
b) Pflicht zur maßvollen „Grundrechtsausübung"? 226
aa) Bindung der Einwirkung auf Rechtsgüter anderer an den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz? 226
bb) Pflicht zu toleranter Hinnahme von Grundrechtsbeeinträchtigungen? 228
3. Ausgrenzung von „Grundrechtsmißbrauch" 231
a) Dogmatische Grundlagen 232
b) Kein Grundrechtsschutz für widersprüchliches Verhalten? 233
c) Kein Grundrechtsschutz bei Verletzung eigener Pflichten? 234
aa) Entzug des Grundrechtsschutzes als Konsequenz einer Verletzung staatlichen Vertrauens? 234
bb) Nichteintritt grundrechtlicher Rechtsfolgen als Folge der Verletzung von Mitwirkungspflichten 236
d) Kein Grundrechtsschutz ohne schutzwürdiges Interesse? 237
aa) Der Inanspruchnahmegedanke in der Lehre 238
bb) Der Sprayer-Beschluß des Bundesverfassungsgerichts 240
4. Zusammenfassung 243
§ 4 Verfassungsunmittelbare Vorzugsnormen 244
I. Grundgesetz und Kollisionsregeln 244
II. Kollisionslösungen auf Grund verschiedener Zeitstufen? 246
1. Neue Verfassungsrechtssätze: Art. 79 Absatz 1 GG als Ausnahme vom Posterioritätsprinzip 246
2. Älteres Verfassungsrecht 248
a) Insbesondere: Die „Überlagerung" von Art. 136 Absatz 1 WRV durch Art. 4 Absätze 1 und 2 GG 249
b) Bedeutungswandel durch Veränderung des Textzusammenhangs 250
c) Verfassungsgewohnheitsrecht 251
3. Fazit 251
III. Rangstufen innerhalb des Grundgesetzes? 252
1. Vorrang kraft Normrangs? 252
a) „Verfassungskern" 253
b) Unantastbarkeitsklausel 255
2. Vorrang kraft „Grundlagencharakters"? 256
a) Leben 257
b) Staatlichkeit und Demokratie 259
3. Fazit 260
IV. Kollisionslösungen auf Grund von Spezialität 261
1. Differenzierung zwischen gleich-und gegensinnigen Spezialnormen 262
2. Zweck-und Mittelverbote 265
a) Die Gewährleistung der Menschenwürde als absolutes Mittelverbot 265
aa) Ausnahmslosigkeit als Privileg der Menschenwürdegarantie 266
bb) Der Sonderfall „Würde gegen Würde" 267
b) Staatsgerichtete Zweck-Mittel-Verknüpfungsverbote 269
aa) Einsatz von Menschenleben 269
bb) Beeinträchtigung von Gewissensentscheidungen 272
cc) Zwang zur Teilnahme an Veranstaltungen der Religionsgemeinschaften 273
dd) Notstandsmaßnahmen gegen Arbeitskampfhandlungen 275
c) Individualgerichtete Verfassungsimperative 276
aa) Ver- und Gebote von Rechtsgeschäften 276
bb) Strafrechtliche Verhaltensverbote 278
3. Spezialität von Grundrechtsnormen 280
a) Grundrechtsspezialität und Schrankenspezialität 280
aa) Tatbestandsspezialität und Realkonkurrenz zwischen Grundrechten 280
bb) Schrankenspezialität und Schrankenspezifik im Gefolge der Grundrechtsspezialität 284
b) Insbesondere: Verdrängung verfassungsimmanenter Schranken durch Gesetzesvorbehalte? 288
aa) Voraussetzungen und Hindernisse einer Sperrwirkung der Grundrechtsvorbehalte 289
bb) Gewährleistungsnormen konkretisierende Vorbehalte als abschließende Schrankenregelungen 290
cc) Durch Verfassungsgüter qualifizierte Vorbehalte als abschließende Schrankenregelungen? 291
4. Zusammenfassung 297
V. Normeffektivität als Kollisionsregel? 298
1. Allgemeine Probleme der teleologischen Auslegung 299
2. „Effektivität" als Ausdruck von Spezialität und des Ausnahmecharakters der vorgehenden Gewährleistung 300
a) Ausführung von Verfassungsgeboten 301
aa) Erfüllung verfassungsrechtlicher Schutzpflichten 301
bb) Ausführung verfassungsrechtlicher Erhaltungsaufträge 303
b) Ausnutzung von Verfassungserlaubnissen 305
aa) Wahrnehmung von Ermächtigungen zu grundrechtsspezifischem Verhalten 306
bb) Gebrauchmachen von grundrechtsspezifischen Zuständigkeiten 308
3. „Effektivität" als Schutz vor Wirkungslosigkeit? 312
a) Sachbezogene und rechtsbezogene Verfassungsnormzwecke 312
aa) Die Zweckbindung faktischer Gewährleistungen 313
bb) Die indirekte Wirksamkeit von Normgewährleistungen 314
b) Das „Selbstverwirklichungsstreben" von Normen 315
aa) Effektive Grundrechtsgeltung als Modell 315
bb) Maximalverwirklichung anderer Verfassungsnormen? 318
cc) Minimalverwirklichung anderer Verfassungsnormen 319
dd) Die Obsoleszenz von Verfassungsnormen als Effektivitätsproblem 322
c) Einseitigkeit der Normeffektivierung? 324
d) Zwischenbilanz 327
4. „Effektivität" als Ausdruck oder Korrektiv des Platzes einer Gewährleistung in der Normhierarchie? 327
a) Normeffektivität im Verhältnis von Bundes- und Landesrecht 327
aa) Landesrechtliche Schranken der Wirkung von Bundesgrundrechten? 328
bb) Bundesrechtliche Schranken der Wirkung von Landesgrundrechten 331
b) Normeffektivität im Verhältnis von Verfassung und einfachem Gesetz 334
aa) Ausgestaltung von Rechtsinstituten 335
bb) Einrichtung von Sonderstatusverhältnissen 337
5. Zusammenfassung 341
§ 5 Grundzüge der Konfliktlösung im Einzelfall 342
I. Abstrakt-generelle Eingriffsregelungen 344
1. Gesetzliche Eingriffsregelungen 345
a) Der Vorbehalt des Gesetzes für verfassungsimmanente Beschränkungen 345
b) Inhaltliche Anforderungen an das kollisionsregelnde Gesetz 350
2. Verfassungsunmittelbare Eingriffsregelungen 353
a) Ausdrückliche Eingriffsermächtigungen 354
b) Ungeschriebene Eingriffsermächtigungen 356
aa) Besonderheiten der Aufgaben von Verfassungsorganen? 357
bb) „Sollen impliziert Dürfen"? 359
3. Zusammenfassung 361
II. Die Verhältnismäßigkeit der konkreten Zuordnung 362
1. Bedenken gegen den Einzelfallbezug der Kollisionslösung? 362
2. Optimale Güterverwirklichung im Regelfall als Gebot der Verhältnismäßigkeit 364
a) Besonderheiten im Vergleich mit der regulären Verhältnismäßigkeitsprüfung 364
b) Optimierung konkurrierender Güter durch „schonenden Ausgleich" 366
c) Inkurs: Die verhältnismäßige Lösung von Grundrechtskollisionen zwischen Übermaß und Untermaß 369
aa) Allein Schutzpflichtenerfüllung als „Klemme" für den Gesetzgeber? 369
bb) Verhältnismäßigkeit der „Grundrechtsausübung" durch die Hintertür? 372
d) Gesichtspunkte des Güterausgleichs im einzelnen 372
aa) Normbezogene Gesichtspunkte 373
bb) Faktische Gesichtspunkte 375
3. Alleinverwirklichung eines der konkurrierenden Güter als Ausnahme 376
a) „Zwingende" Erforderlichkeit im Einzelfall 377
b) Bevorzugung kollektiver Verfassungsgüter vor Grundrechten? 379
4. Zusammenfassung 382
Dritter Teil: Fazit 383
§ 6 Ergebnisse in Thesen 383
Literaturverzeichnis 388
Sachregister 422