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Offene Staatlichkeit

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Grawert, R., Schlink, B., Wahl, R., Wieland, J. (Eds.) (1995). Offene Staatlichkeit. Festschrift für Ernst-Wolfgang Böckenförde zum 65. Geburtstag. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48398-3
Grawert, Rolf; Schlink, Bernhard; Wahl, Rainer and Wieland, Joachim. Offene Staatlichkeit: Festschrift für Ernst-Wolfgang Böckenförde zum 65. Geburtstag. Duncker & Humblot, 1995. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48398-3
Grawert, R, Schlink, B, Wahl, R, Wieland, J (eds.) (1995): Offene Staatlichkeit: Festschrift für Ernst-Wolfgang Böckenförde zum 65. Geburtstag, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48398-3

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Offene Staatlichkeit

Festschrift für Ernst-Wolfgang Böckenförde zum 65. Geburtstag

Editors: Grawert, Rolf | Schlink, Bernhard | Wahl, Rainer | Wieland, Joachim

(1995)

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Abstract

»Offene Staatlichkeit« ist ein Schlüsselbegriff der Staatsentwicklung im gegenwärtigen Europa. Denn Öffnung ermöglicht Grenzüberschreitungen: Der für gewiß gehaltene Status des Staates wird dem Gestaltwandel ausgesetzt und in ein Gefüge supranationaler sowie menschenrechtlicher Rechtsbeziehungen überführt. Was ist, was bleibt in diesem Gefüge »Staat«?

Die in dieser Festschrift versammelten Überlegungen sind Beiträge zur Antwort auf jene Frage, die Ernst-Wolfgang Böckenförde, den Mitgründer der Zeitschrift »Der Staat«, den Universitätsprofessor für Öffentliches Recht, den Richter des Bundesverfassungsgerichts, wissenschaftlich ständig beschäftigt hat.

Die Autoren setzen damit zugleich das Gespräch mit ihrem Lehrer in Heidelberg, Bielefeld und Freiburg i. Br. fort. Sie alle waren oder sind Doktoranden Ernst-Wolfgang Böckenfördes. Sie bilden dennoch keine Schule. Vielmehr haben sie von ihrem Lehrer unvoreingenommenes, offenes Nachdenken und Argumentieren erfahren. Deshalb widmen sie ihre Beiträge und diese Festschrift Ernst-Wolfgang Böckenförde zu dessen 65. Geburtstag in Dankbarkeit und Verehrung.

Vorwort der Herausgeber

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhalt 7
I. Staatstheorie 11
Rainer Eckertz, Berlin: Bundesstaat und Demokratie. Ein Problem politischer Einheit? 13
I. 13
II. 16
III. 26
Christoph Enders, Freiburg: Offene Staatlichkeit unter Souveränitätsvorbehalt – oder: Vom Kampf der Rechtsordnungen nach Maastricht 29
I. 29
II. 34
III. 43
Johannes Masing, Freiburg / Karlsruhe: Methodische Grundlagen für die Auslegung der Genfer Flüchtlingskonvention 51
I. 51
II. 53
III. 60
IV. 76
V. 79
Rainer Wahl, Freiburg: Die Person im Ständestaat und im Rechtsstaat. Vergleichende Betrachtungen zur europäischen und japanischen Entwicklung 81
I. 82
II. 89
III. 99
II. Suprastaatlichkeit 107
Bengt Beutler, Bremen: Offene Staatlichkeit und europäische Integration 109
I. 109
II. 112
III. 113
IV. 115
V. 117
VI. 122
Rolf Grawert, Bochum: Der Deutschen supranationaler Nationalstaat 125
I. 125
II. 128
III. 131
IV. 135
V. 139
Albert Janssen, Hannover: Notwendiger Wandel der Dogmatik des deutschen Staats- und Verwaltungsrechts in einem zusammenwachsenden Europa? Überlegungen zum Verständnis der Europäischen Gemeinschaft als Rechtsgemeinschaft 145
I. 145
II. 148
III. 149
IV. 154
V. 159
Herbert Mandelartz, Saarbrücken: Europäische Integration. Gefährdungen und Chancen für die kommunale Selbstverwaltung 163
I. 163
II. 164
III. 170
IV. 171
V. 172
Wilhelm Opfermann, Bonn: Der europäische Vermittlungsausschuß 177
I. 177
II. 178
III. 179
Gegenüberstellung der Hauptstrukturen des deutschen Vermittlungsausschusses nach Artikel 77 Abs. 2 GG und des EU-Vermittlungsausschusses nach Artikel 189 b EUV 180
IV. 183
V. 185
VI. 187
VII. 189
VIII. 190
IX. 193
X. 195
Auszug aus dem EG-Vertrag 195
Klaus Rennert, Karlsruhe: Grenznachbarschaftliche Zusammenarbeit. Fragen zum neuen Art. 24 Abs. 1a GG 199
I. 199
II. 202
III. 206
IV. 211
V. 216
Joachim Wieland, Bielefeld: Die Beteiligung der Bundeswehr an gemischtnationalen Einheiten Rechtsfragen offener Staatlichkeit auf militärischem Gebiet 219
I. 219
II. 223
III. 225
IV. 230
V. 232
III. Staat und Person 237
Franz Bardenhewer, Berlin: Effektive Durchsetzung des europäischen Gemeinschaftsrechts und nationaler Vertrauensschutz. Bemerkungen zur Rückforderung gemeinschaftsrechtswidriger nationaler Beihilfen 239
I. 239
II. 246
III. 250
IV. 254
Thomas Clemens, Stuttgart: Normenstrukturen im deutschen Recht 259
I. 259
II. 261
III. 276
Johannes Hellermann, Bielefeld: Der Staat als Akteur auf ausländischen Märkten. Verfassungsrechtliche und staatstheoretische Aspekte der auswärtigen Aktivität öffentlicher Unternehmen 277
I. 277
II. 280
III. 282
IV. 291
V. 298
Frank Hennecke, Ludwigshafen am Rhein: Die verfaßte Staatlichkeit als Bedingung der Grundrechtsgeltung 299
I. 299
II. 300
III. 306
IV. 314
Ute Sacksofsky, Frankfurt/Karlsruhe: Mehrfache Staatsangehörigkeit – ein Irregulare? 317
I. 318
II. 320
III. 335
IV. 338
Bernhard Schlink, Bonn/Berlin: Vergangenheit als Zumutung? Zum Kündigungsgrund der Unzumutbarkeit weiterer Beschäftigung nach früherer Tätigkeit für das Ministerium für Staatssicherheit nach Kapitel XIX Sachgebiet A Abschnitt III Nr. 1 Abs. 5 2. Alternative der Anlage I zum Einigungsvertrag 341
I. 341
II. 343
III. 347
IV. 352
IV. Verfassungsgeschichte 357
Dieter Gosewinkel, Berlin: Die Staatsangehörigkeit als Institution des Nationalstaats. Zur Entstehung des Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetzes von 1913 359
I. 361
II. 365
III. 374
Damian Hecker, Düsseldorf: Plädoyer für einen offenen Eigentumsbegriff. Zu einem Freiheits- und Eigentumsbegriff ohne Recht zur Herrschaft über Sachen 379
I. 379
II. 380
III. 388
IV. 389
Achim Kurz, Leipzig: Zur Interpretation des Artikels 48 Abs. 2 WRV 1930–33. Ein Überblick 395
I. 395
II. 398
III. 402
IV. 408
V. 412
Thomas Wisser, Umkirch: Die Diktaturmaßnahmen im Juli 1930 – Autoritäre Umwandlung der Demokratie? 415
I. 418
II. 423
III. 433
Autoren 435