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Die anfängliche und nachträgliche Übersicherung bei revolvierenden Globalsicherheiten

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Rombach, P. (2001). Die anfängliche und nachträgliche Übersicherung bei revolvierenden Globalsicherheiten. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50209-7
Rombach, Patricia. Die anfängliche und nachträgliche Übersicherung bei revolvierenden Globalsicherheiten. Duncker & Humblot, 2001. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50209-7
Rombach, P (2001): Die anfängliche und nachträgliche Übersicherung bei revolvierenden Globalsicherheiten, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-50209-7

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Die anfängliche und nachträgliche Übersicherung bei revolvierenden Globalsicherheiten

Rombach, Patricia

Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 241

(2001)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Einleitung 17
Kapitel 1: Darstellung der revolvierenden Globalsicherheiten 20
§ 1 Die Übereignung eines Warenlagers und anderer Sachgesamtheiten mit wechselndem Bestand als Erscheinungsform der Sicherungsübereignung beweglicher Sachen 20
A. Die Sicherungsübereignung beweglicher Sachen 20
I. Wesen 20
II. Entwicklung und Zulässigkeit der Sicherungsübereignung 21
1. Die Sicherungsübereignung als „Kind des Verkehrs" 21
2. Fehlende Vaterschaft des Gesetzes? 22
III. Das der Sicherungsübereignung zugrundeliegende Rechtsverhältnis: Die Sicherungsabrede 26
B. Die Übereignung eines Warenlagers und anderer Sachgesamtheiten mit wechselndem Bestand 27
I. Wesen 27
II. Besonderheiten 27
§ 2 Die Globalzession als Erscheinungsform der Sicherungsabtretung von Forderungen 31
A. Die Sicherungsabtretung 31
I. Wesen 31
II. Entwicklung und Zulässigkeit der Sicherungsabtretung 31
1. Die Sicherungsabtretung als ein wegen der Bedürfnisse des wirtschaftlichen Geschäftsverkehrs entwickeltes Institut 31
2. Die Sicherungsabtretung als gesetzlich zugelassenes, wenngleich nicht umfassend geregeltes Rechtsinstitut 32
III. Das der Sicherungsabtretung zugrundeliegende Rechtsverhältnis: Die Sicherungsabrede 33
B. Die Globalzession als Erscheinungsform der Sicherungsabtretung 34
I. Wesen 34
II. Entwicklung und Zulässigkeit der Globalzession 34
1. Die Globalzession als ebenfalls wegen des Bedürfnisses wirtschaftlichen Geschäftsverkehrs entwickelte Sicherungsform 34
2. Die Globalzession als dem Gesetzgeber unbekanntes, aber dennoch zulässiges Rechtsinstitut 35
a) Die Zulässigkeit der Vorausabtretung 36
b) Das Problem der Bestimmtheit 39
§ 3 Der verlängerte Eigentumsvorbehalt 42
A. Der Eigentumsvorbehalt 42
B. Der verlängerte Eigentumsvorbehalt 43
I. Wesen 43
II. Entwicklung und Zulässigkeit des verlängerten Eigentumsvorbehalts 43
1. Die Funktion des verlängerten Eigentumsvorbehalts 44
2. Die Zulässigkeit des verlängerten Eigentumsvorbehalts 44
§ 4 Begriffsbestimmungen, Abgrenzung des Themas und Ergebnis des ersten Kapitels 45
A. Begriffsbestimmungen und Abgrenzung des Themas 45
I. Der Begriff der „revolvierenden Globalsicherheiten" 45
II. Abgrenzung des Themas: Der Grund für die Nichtberücksichtigung des erweiterten Eigentumsvorbehalts 45
B. Ergebnis des ersten Kapitels 46
Kapitel 2: Die nachträgliche Übersicherung bei revolvierenden Globalsicherheiten: Die Entwicklung der Rechtsprechung und die Überprüfung der jetzigen Rechtsprechung 48
§ 5 Ausgangspunkt 48
§ 6 Die Rechtsprechung vor den Entscheidungen des XI. Senats im Jahre 1994 49
§ 7 Die Rechtsprechung seit 1994 - insbesondere der Spruch des Großen Senats vom 27.11.1997 50
A. Die Rechtsprechung bis zum Spruch des Großen Senats vom 27.11.1997 50
B. Der Spruch des Großen Senats vom 27.11.1997 51
I. Das Vorliegen eines Freigabeanspruchs 51
II. Die Aufgabe der Wirksamkeitsvoraussetzungen formularmäßig bestellter, revolvierender Globalsicherheiten 52
III. Rechtsfolgen einer ermessensabhängig ausgestalteten beziehungsweise unangemessenen Deckungsgrenze 52
§ 8 Überprüfung der vom Großen Senat vertretenen Lösung: Der Freigabeanspruch bei nachträglicher Übersicherung 53
Α. Bestehen und Einordnung des Anspruchs auf Freigabe von Globalsicherheiten - Rechtsfortbildung oder ergänzende Vertragsauslegung 53
I. Die Abgrenzung Rechtsfortbildung/ergänzende Vertragsauslegung 53
1. Darstellung des Streitstandes 53
2. Eigener Ansatz: Bestimmung des Abgrenzungskriteriums anhand des Wesens der richterlichen Rechtsfortbildung 57
a) Das Wesen der richterlichen Rechtsfortbildung: Richterrecht als Normsetzungsergebnis 57
b) Vorbestimmung der Voraussetzungen des Freigabeanspruchs durch §§ 157, 242 BGB 59
(1) Verletzung des Transparenzgebots? 59
(2) Eignung der ergänzenden Vertragsauslegung 60
(3) Der Grund für die Eignung der ergänzenden Vertragsauslegung bei der Sicherungsgrundschuld 62
c) Vorbestimmung der Voraussetzungen des Freigabeanspruchs durch Gewohnheitsrecht 64
d) Rechtsfortbildung durch Interessenabwägung gemäß § 138 Abs. 1 BGB? 65
(1) Der für die Sittenwidrigkeit maßgebliche Beurteilungszeitpunkt 66
(2) Die daraus folgende Differenzierung zwischen gewiß und ungewiß eintretender nachträglicher Übersicherung 68
e) Qualifizierung des Freigabeanpruchs als Ergebnis richterlicher Rechtsschöpfung 72
B. Die Zulässigkeit richterlicher Rechtsschöpfung 73
I. Der Versuch einer Begrenzung richterlicher Rechtsfortbildung durch die Methodenlehre 74
II. Die differenzierende Betrachtungsweise von Larenz 74
III. Der Versuch der Begrenzung der Rechtsfortbildung durch das Verfassungsrecht 75
IV. Stellungnahme 76
V. Die Aussagen des Bundesverfassungsgerichts 76
VI. Die Aussagen des Grundgesetzes 78
1. Art. 20 Abs. 3 GG 78
2. Der Grundsatz der Gewaltenteilung als Grenze für die richterliche Rechtsfortbildung: Gleichstellung von Richterrecht und Gesetz - Richterrecht gleich verbindliche Rechtsquelle? 79
3. Das Demokratieprinzip als Grenze für die Richterliche Rechtsfortbildung 87
VII. Die Aussagen der Methodenlehre 89
C. Der Freigabeanspruch als Ergebnis legitimer Rechtsfortbildung 91
I. Die Begründung aus der Rechtsordnung 91
1. Begründung mit dem Akzessorietätsprinzip? 91
2. Der Vergleich mit der bei der Grundschuld bestehenden Rechtslage 95
3. Das Prinzip der Zweckgebundenheit bzw. Angemessenheit der Sicherheitenbestellung als allgemeines Prinzip 96
II. Inhalt und Voraussetzungen des Freigabeanspruchs 99
1. Die Bestimmung der Deckungsgrenze 99
a) Erforderlichkeit einer Deckungsgrenze oder Wahlrecht des Sicherungsnehmers? 100
(1) Wahlrecht hinsichtlich des Umfangs der Sicherheitenfreigabe? 100
(2) Das Wahlrecht des Sicherungsnehmers hinsichtlich des Freigabeobjekts 101
b) Ansätze zur Festlegung einer konkreten individuellen Deckungsgrenze 104
c) Die abstrakt generelle Bestimmung der Deckungsgrenze 106
2. Die Bewertung des Sicherungsgutes bei ins Gewicht fallendem Verwertungsrisiko 108
a) Die Orientierung an den gesetzlich festgelegten Wertmaßstäben in §§ 232 ff. BGB 108
b) Einwände gegen die aus §§ 232 ff. BGB gewonnene Orientierungshilfe 111
c) Stellungnahme 112
3. Die dogmatische Einordnung der gefundenen Orientierungshilfe 114
a) Anscheinsbeweis? 116
b) Die Entscheidung zwischen sonstiger Beweismaßerleichterung und gesetzlicher Vermutung 117
4. Freigabeanspruch auch bei Verminderung der Forderung? 119
5. Freigabeanspruch und dauernde, hinsichtlich der Forderungshöhe veränderliche Schuldverhältnisse 120
a) Die Bestimmung des Sicherungsinteresses des Sicherungsnehmers nach dem vereinbarten Forderungshöchstbetrag 120
b) Ausnahme bei berechtigtem Interesse des Sicherungsgebers? 124
§ 9 Der Fall der formularmäßig vereinbarten Übertragung revolvierender Globalsicherheiten ohne Vereinbarung eines Freigabeanspruchs 125
A. Der Kontrollmaßstab des § 9 AGBG 125
I. Die Anwendbarkeit des AGBG gemäß § 1 AGBG 125
II. Ausschluß der Inhaltskontrolle wegen § 8 AGBG? 130
1. Bei der Globalzession und Übereignung eines Warenlagers mit wechselndem Bestand 130
a) Der Sicherungsvertrag als Anknüpfungspunkt 132
b) Der Darlehensvertrag als Anknüpfungspunkt 134
c) Stellungnahme 135
2. Beim verlängerten Eigentumsvorbehalt 138
B. Der Kontrollmaßstab des § 138 BGB 138
I. Pflicht, den Freigabeanspruch im Sicherungsvertrag ausdrücklich zu nennen? 139
II. Sittenwidrigkeit aus Gründen des Gläubigerschutzes 139
C. Ergebnis der §§ 8 und 9 140
§ 10 Der Fall der formularmäßig vereinbarten Übertragung revolvierender Globalsicherheiten mit ermessensabhängig ausgestaltetem Freigabeanspruch: Die sogenannte „einfache" Freigabeklausel 141
A. Die Disponibilität des Freigabeanspruchs 141
B. Der Kontrollmaßstab des § 9 AGBG 142
I. Die Anwendbarkeit des AGBG gemäß § 1 AGBG 142
II. Ausschluß der Inhaltskontrolle wegen § 8 AGBG? 142
III. Die Inhaltskontrolle gemäß § 9 AGBG 143
1. Unwirksamkeit gemäß § 9 Abs. 2 Nr. 1 AGBG 143
a) Richterrecht gleich „gesetzliche Regelung"? 143
b) Die in § 9 Abs. 2 Nr. 1 AGBG geforderte Unvereinbarkeit 144
2. Unwirksamkeit gemäß § 9 Abs. 2 Nr. 2 AGBG 146
IV. Rechtsfolge des Verstoßes gegen § 9 AGBG 147
1. Der Verstoß gegen das Verbot der geltungserhaltenden Reduktion 148
2. Die Berücksichtigung des Freigabeanspruchs als Ergebnis rechtsfortbildender Tätigkeit im Rahmen des § 6 Abs. 2 AGBG 150
3. Unzumutbare Härte im Sinne des § 6 Abs. 3 AGBG 151
C. Der Kontrollmaßstab des § 138 BGB 152
I. Das Verhältnis von § 9 AGBG zu § 138 BGB 152
II. Sittenwidrigkeit wegen Verletzung von Gläubigerinteressen? 155
D. Ergebnis 159
§ 11 Der Fall der formularmäßig vereinbarten Übertragung revolvierender Globalsicherheiten mit unangemessener Deckungs- beziehungsweise Orientierungsgrenze 159
A. Dogmatische Einordnung/Differenzierung zwischen Änderung der Orientierungs- und der Deckungsgrenze? 160
I. Die dogmatische Einordnung einer Klausel, die die Deckungsgrenze ändert 160
II. Die dogmatische Einordnung der Änderung der Orientierungshilfe 160
B. Die Inhaltskontrolle nach § 9 Abs. 2 Nr. 1 AGBG 164
I. Die Abweichung von wesentlichen Grundgedanken der gesetzlichen Regelung 165
II. Die in § 9 Abs. 2 Nr. 1 AGBG geforderte Unvereinbarkeit 165
C. Der Kontrollmaßstab nach § 138 BGB 166
§ 12 Der formularmäßige Ausschluß des Freigabeanspruchs 167
§ 13 Der Fall der individualvertraglich vereinbarten Übertragung revolvierender Globalsicherheiten ohne Vereinbarung eines Freigabeanspruchs unter der Kontrolle des § 138 BGB 167
§ 14 Der Fall der individualvertraglich vereinbarten Übertragung revolvierender Globalsicherheiten mit Vereinbarung eines ermessensabhängig ausgestalteten Freigabeanspruchs unter der Kontrolle des § 138 BGB 168
§ 15 Der Fall der individualvertraglich vorgenommenen Übertragung revolvierender Globalsicherheiten mit einer von der 150%-Marge abweichenden Orientierungsgrenze, beziehungsweise einer unangemessenen Deckungsgrenze unter der Kontrolle des § 138 BGB 170
A. Die Ansichten in der Literatur 170
B. Ein Fall der ursprünglichen Übersicherung? 171
C. Gleichbehandlung mit dem Fall der ursprünglichen Übersicherung? 172
I. § 138 BGB als Korrektiv für die unangemessene Gestaltung von Sicherungsgeschäften? 173
II. Sittenwidrigkeit wegen Risikos eines sittenwidrigen Erfolges? 175
§ 16 Der individual vertragliche Ausschluß des Freigabeanspruchs 176
Kapitel 3: Die ursprüngliche Übersicherung bei revolvierenden Globalsicherheiten 177
§ 17 Ausgangspunkt: Die Entscheidung des BGH vom 12.03.1998 177
§ 18 Die ursprüngliche Übersicherung bei der formularmäßig vereinbarten Übertragung revolvierender Globalsicherheiten am Maßstab des § 9 AGBG 178
A. Die Anwendbarkeit des AGBG gemäß § 1 AGBG 178
B. Ausschluß der Inhaltskontrolle wegen § 8 AGBG? 180
§ 19 Die ursprüngliche Übersicherung am Kontrollmaßstab des § 138 BGB 181
A. Die Voraussetzungen der Sittenwidrigkeit 181
I. Das auffällige Mißverhältnis 181
II. Die weiteren Voraussetzungen der Sittenwidrigkeit 182
1. Die in dem Urteil vom 12.03.1998 angegebenen Sittenwidrigkeitskriterien 182
2. Die Auffassungen in der Literatur und die bisherige Rechtsprechung 182
a) Die Literatur 183
b) Die Rechtsprechung 184
(1) Das Urteil des OLG Hamburg vom 01.02.1951 185
(2) Das Urteil des OLG Stuttgart vom 22.08.1958 186
(3) Die Rechtsprechung des BGH ab 1958 187
3. Stellungnahme 189
a) Die Notwendigkeit und Möglichkeit der Typisierung im Rahmen des § 138 BGB 189
b) Die Übersicherung als eigenständige Kategorie 190
(1) Die Abgrenzung zur Knebelung 190
(2) Die daraus folgende Konkretisierung des auffälligen Mißverhältnisses 193
(3) Die Anforderungen an die Feststellung verwerflicher Gesinnung 194
(4) Sittenwidrigkeit aus Gläubigerschutzgesichtspunkten 196
III. Ausschluß der Sittenwidrigkeit wegen Bestehen des richterrechtlich entwickelten Freigabeanspruchs? 198
1. Darstellung des Meinungsstandes 198
2. Eigene Ansicht 199
B. Die Rechtsfolgen bei festgestellter Sittenwidrigkeit 200
I. Hinsichtlich des Sicherungsvertrages 200
II. Hinsichtlich der Verfügung 201
Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse 203
Literaturverzeichnis 206
Sachwortverzeichnis 221