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Der Vergleich

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Bork, R. (1988). Der Vergleich. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46527-9
Bork, Reinhard. Der Vergleich. Duncker & Humblot, 1988. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46527-9
Bork, R (1988): Der Vergleich, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46527-9

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Der Vergleich

Bork, Reinhard

Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft, Vol. 32

(1988)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort VII
Inhaltsübersicht IX
Inhaltsverzeichnis XI
Abkürzungsverzeichnis XXXVI
§ 1: Einführung 1
§ 2: Rahmenbedingungen 4
1. Abschnitt: Die Rechtsnatur des Vergleichs 10
§ 3: Vorbemerkung 10
§ 4: Forderungskondiktion 13
A. Der Kondiktionsgegenstand 15
B. Tragweite der Vertragsbindung 15
I. Vertragsbindung und Forderungskondiktion 15
1. Ausschluß einseitigen Widerrufs 16
2. Der Grundsatz der Vertragsbindung 16
3. Verhältnis zur Forderungskondiktion 18
a) Die bereicherungsrechtliche Lösung 18
b) Die Lösung über die Vertragsbindung 19
aa) § 812 BGB und die Vertragsbindung 18
bb) Umgehungsversuch 18
cc) Folgen zusätzlichen Vorbringens 19
II. Probe 19
1. Die Kondiktion bei dinglichen Einigungen 19
2. Die Kondiktion abgetretener Forderungen 20
3. Die Kondiktion abstrakter Anerkenntnisse 20
III. Ergebnis 21
C. Die bereicherungsrechtliche Lösung 21
I. Die Zweckstruktur 21
1. Der Zweck im Bereicherungsrecht nach h. M 21
a) Leistungsbegriff der h. M 21
b) Rechtsbegriff der h. M 22
2. Gegenansichten und Stellungnahme 24
a) Überstrapazierung der Begriffe 25
b) Die Ansicht von Canaris 25
c) Die Leistungsfähigkeit der Alternativkonzepte 26
II. Forderungskondiktion – ein Oxymoron 26
1. Die causa der Verpflichtungsgeschäfte 27
a) Gegenleistung oder Unentgeltlichkeit 27
b) Vertragszweck bzw. Geschäftstyp 27
c) Stellungnahme 27
aa) Zuwendung, Zweckbestimmung und Zweckerreichung 27
bb) Vertragszweck und causa 28
cc) causa und „sachtypische Geschäftszwecke“ 29
d) Die Motive der Parteien 30
e) Zwecktypen 30
2. Causa als essentiale negotii 31
a) Causa als notwendiger Vertragsbestandteil 31
b) Ohne causa keine Forderung 32
c) Der abstrakte Schuldvertrag 33
3. Die Lehre von Kupisch 34
4. Ergebnis 37
5. Sonstige Lösungsvorschläge 37
a) über das Tatbestandsmerkmal „Leistung“ 37
b) über den Anwendungsbereich des § 812 BGB 38
D. Noch einmal: Tragweite der Vertragsbindung 39
§ 5: Handgeschäfte 41
A. Begriff 42
I. Handgeschäft und Realvertrag 42
II. Leistungen beim Handgeschäft 43
B. Reichweite und Konstruktion 45
I. Handschenkung 46
1. Handschenkung und Versprechensschenkung 46
a) Versprechensschenkung 46
b) Handschenkung 46
2. Die juristische Konstruktion 46
a) Unterschiedliche Zweckbestimmungen 46
b) Hauptpflichten bei der Handschenkung 48
c) Die Zweckeinigung nach § 516 Abs. 1 BGB 48
aa) Verhältnis zu § 814 BGB 49
bb) Rechtsgrundabrede und schuldrechtlicher Vertrag 49
(1) Reine Geschäftstypeinigung 49
(2) Schenkungsvertrag ohne Hauptverpflichtung 50
(3) Stellungnahme 50
II. Handkauf 51
1. Handkauf aus der Sicht des Gesetzgebers 51
2. Käuferschutz beim Handkauf 52
3. Der „steckengebliebene“ Handkauf 53
a) bei Annahme eines Verpflichtungsvertrages 53
b) bei Annahme eines wirksamen Handgeschäfts 54
c) bei Annahme eines gewillkürten genetischen Synallagmas 54
d) Stellungnahme 55
4. Ergebnis 56
C. Abstraktionsprinzip und kausale Gestaltung 56
I. Das Abstraktionsprinzip 57
1. bei Verpflichtungsverträgen 57
2. bei Verfügungen 58
3. Fazit 58
II. Durchbrechung des Abstraktionsprinzips 59
1. Gesetzliche Durchbrechungen 59
a) bei Verpflichtungsverträgen 59
b) bei Verfügungen 59
c) Fazit 60
2. Gewillkürte Durchbrechungen 60
a) über § 158 BGB 62
aa) Handgeschäfte 62
(1) Zweckbestimmung 62
(2) Zweckerreichung 63
(3) Konkretisierung im Einzelfall 64
(a) beim Handkauf 64
(b) bei der Handschenkung 65
(4) Ergebnis 65
bb) Erfüllungsgeschäfte 66
(1) Zweckerreichung 66
(2) Zweckbestimmung 66
b) über § 139 BGB 68
c) Ergebnis 69
§ 6: Der Änderungsvertrag 69
A. Die Änderung als Verfügungsvertrag 70
I. Der Verfügungsvertrag 70
1. Vertrag 70
2. Verfügung über das Schuldverhältnis 71
a) Änderung 71
b) Verfügung 73
aa) über ein „Recht“ 73
bb) Unmittelbarkeit 73
c) Ergebnis 76
II. Schuldnerbegünstigende Inhaltsänderung 76
1. Abgrenzung zum Erlaßvertrag 76
a) Identität 77
b) Differenzierende Gegenansicht 77
c) Stellungnahme 77
d) Folgen 78
aa) für die Schenkung 78
bb) für die Minderung 79
2. Abgrenzung zur Erfüllung 79
a) Erfüllung und Änderung 79
b) Änderung und Erfüllung 79
c) Änderung und Leistung an Erfüllungs Statt 79
d) Leistung an Erfüllungs Statt und Änderung 79
3. Die Novation 81
a) Änderung und Novation 81
aa) bei Einreden 82
bb) bei Wechsel des Vertragsgegenstandes 82
cc) bei Wechsel des Vertragszwecks 83
b) Verhältnis zur Erfüllung 84
aa) Novation und Leistung an Erfüllungs Statt 84
bb) Novation und Leistung erfüllungshalber 85
cc) Leistung erfüllungshalber und Inhaltsänderung 85
III. Gläubigerbegünstigende Inhaltsänderung 85
1. als Verfügung 85
2. als Verpflichtung 85
B. Die causa der Änderungsverträge 85
I. Präzisierung der Fragestellung 86
1. Die causa des Änderungsobjekts 86
2. Die Motive der Parteien 87
3. Die bereicherungsrechtliche Sicht 87
II. Die causa des verfügenden Teils 87
1. Die causa 88
a) Änderung als Selbstzweck 88
b) „Multivalenz“ der Änderung 88
aa) Austauschzweck 89
bb) Liberalitätszweck 89
cc) Abwicklungszwecke 89
(1) Erfüllungszweck 89
(2) Reiner Abwicklungszweck 90
c) Ergebnis 91
d) Änderung als Handgeschäft 91
2. Nichtigkeit des abzuändernden Schuldverhältnisses 91
a) Relevanz der Frage 91
b) Tatbestand des § 305 BGB 92
c) Lösung über § 306 BGB 92
d) Lösung über § 139 BGB 92
e) Gewillkürte Kausalität in bezug auf die Zweckerreichung 92
aa) Gesetzliche Abstraktion 93
bb) Nichtigkeit und Zweckverfehlung 93
(1) bei Abwicklungszwecken 93
(2) bei Hauptzwecken 93
cc) Zulässigkeit und Feststellbarkeit 93
(1) beim Handgeschäft 93
(2) im übrigen 95
(3) Relevanz 95
3. Gewillkürte Kausalität in bezug auf die Zweckbestimmung 95
III. Die causa des verpflichtenden Teils 96
IV. Ergebnis 96
§ 7: Die Rechtsnatur des Vergleichs 97
A. Der Vergleichsgegenstand 100
I. Das streitige Rechtsverhältnis als Vertragsgegenstand 100
1. Das Rechtsverhältnis als Vertragsgegenstand 100
2. Der Begriff des Rechtsverhältnisses 101
3. Tatsachen und Rechtsverhältnisse 102
a) bei der Feststellungsklage 102
b) bei § 779 BGB („Tatsachenvergleiche“) 103
aa) Grundsatz 103
(1) Beispiel 1 („Ulmer Münster“) 103
(2) Beispiel 2 (§ 4 Abs. 4 TVG) 104
(3) Ergebnis 104
bb) Alternativen 105
(1) Wissenserklärung 105
(2) Geständnisvertrag 105
(a) nach früher h. M. 106
(b) nach Ansicht von Baumgärtel 106
(c) nach heute h. M. 107
c) Ergebnis 107
II. Typisierung der Streitigkeiten 108
1. Rechtliche Beziehungen zwischen Personen 108
2. Rechtliche Beziehungen zwischen einer Person und einer Sache 109
3. Ergebnis 109
B. Die Wirkung des Vergleichs 110
I. Die Potentialität des Vergleichs 110
1. Wirtschaftliche Potentialität 110
2. Unbedingter Prätentionsverzicht 111
3. Der schon bestehende Erfolg 111
a) bei Verpflichtungsverträgen 111
b) bei Verfügungsverträgen 111
II. Der Vergleich über Schuldverhältnisse, deren Existenz unstreitig ist 112
1. Bisherige Antworten 113
a) Allgemeine Äußerungen 113
b) Die Ansicht von Kübler 113
c) Die Ansicht von Pagenstecher, Tägert und Marburger 114
aa) gemessen am Parteiwillen 115
bb) gemessen am Vergleichsziel 116
cc) gemessen an der Zwangsvollstreckung 116
dd) Ergebnis 117
d) Die Ansicht Schnorr v. Carolsfelds 117
2. Eigene Lösung 118
a) Auslegungsgrundsätze 118
aa) Der Vergleich wirkt möglichst weit 118
bb) Der Vergleich hat elastische Tendenz 119
b) Der Vergleich als unbedingter Änderungsvertrag 119
c) Übertragbarkeit bei anderen Vergleichsinhalten 120
d) Übertragbarkeit in Fällen des § 779 Abs. 2 BGB 120
3. Ergebnis 121
III. Der Vergleich über Schuldverhältnisse, deren Existenz streitig ist 121
1. Novation 121
2. Unbedingter Änderungsvertrag 123
3. Bestätigung und Änderungsvertrag 124
a) Dogmatik der Bestätigung 124
aa) nach h. M. 124
bb) Gegenansicht 125
cc) Stellungnahme 125
b) Anwendung 127
aa) Kombinierbarkeit 127
bb) Bestätigungswille 127
cc) § 141 Abs. 2 BGB 128
c) Leistungsfähigkeit 129
aa) bei sonstigen rechtsgeschäftlichen Schuldverhältnissen 129
bb) bei gesetzlichen Schuldverhältnissen 129
cc) Ergebnis 129
4. Schuldrechtliche Lösung 130
a) Die neue Forderung 131
b) Die streitige Forderung 131
c) Das Verhältnis der beiden Forderungen 132
aa) im Entstehen 132
bb) im Erlöschen 132
cc) im Rang 133
d) Ergebnis zu 4 133
5. Ergebnis zu III 133
IV. Zuständigkeitsvergleiche 134
1. über Forderungen 134
2. über Schuldverhältnisse 134
3. über bewegliche Sachen 136
4. über unbewegliche Sachen 137
5. Ergebnis 139
V. Zusammenfassung 139
C. Auswirkungen 139
I. Verfügung und Verpflichtung 139
1. Der Vergleich als Verfügung 140
a) Verfügungscharakter 140
b) Dingliche Wirkung ex nunc 140
2. Der Vergleich als Verpflichtungsvertrag 141
a) Rückwirkungsvereinbarungen 141
b) Vergleiche über die Existenz eines Schuldverhältnisses 142
c) Zuständigkeitsvergleiche 142
d) Ausdrückliche Verpflichtungen 142
e) Verpflichtung und causa der Verfügungen 143
3. Ergebnis 144
II. Vergleich und Novation 144
III. Vergleich und Erfüllung 145
1. beim Änderungsvergleich 145
2. bei der Forderungsbegründung 146
3. beim Zuständigkeitsvergleich 146
4. Ergebnis 146
IV. Vergleich und Erlaß 147
1. Erlaß als kausaler Bestandteil 147
2. Erlaß und Änderungsvertrag 147
3. Ergebnis 148
V. Vergleich und Anerkenntnis 149
D. Die causa des Vergleichs 149
I. Der Vergleichszweck 149
1. Verpflichtungsvertrag als causa 149
2. Das ursprüngliche Rechtsverhältnis als causa 150
3. Neuregelung des ursprünglichen Rechtsverhältnisses als Vergleichszweck 150
4. Austauschzweck 151
a) Austausch 151
aa) durch das gegenseitige Nachgeben 151
bb) durch materiellen Austausch 151
b) Austauschzweck 152
5. Die Beseitigung von Streit oder Ungewißheit als typischer Vergleichszweck 152
6. Der Vergleichszweck als Hilfszweck 154
7. „Angestaffelte“ Zwecke 154
8. Ergebnis 155
II. Der Vergleichszweck als Feststellungszweck 155
1. „Feststellung“ als Wirkungskategorie 156
2. „Feststellung“ als Zweckkategorie 156
3. Ergebnis 158
III. Der Vergleich als kausales Hilfsgeschäft 158
1. als Verpflichtungsvertrag 158
a) Der relevante Zweck 159
b) Der Vergleich als kausaler Vertrag 159
2. als Verfügungsvertrag 161
a) Verfügungen solvendi causa 161
b) Der Vergleich als Handgeschäft 161
c) Der Vergleich als gewollt kausaler Verfügungsvertrag 162
aa) Gesetzliche Abstraktion 162
bb) Unzulängliche Ergebnisse 163
cc) Gewillkürte Kausalität 163
3. Ergebnis 164
4. Der Vergleich im System des BGB 164
IV. Zweckerreichung durch Streitbeseitigung: das „Rückgriffsverbot“ 165
1. „Stillhaltepflichten“ und pactum de non petendo 166
2. Bereinigung durch Veränderung der materiellen Rechtslage 167
3. Endgültigkeit der Bereinigung 168
a) Keine Lösung durch einseitigen Widerruf 168
b) Keine Lösung über § 812 BGB 168
aa) trotz fehlender Verpflichtungen 168
bb) trotz Bereicherung des Gegners 169
(1) Verhältnis zu § 814 BGB 169
(2) Bereinigung als Zweckverwirklichung 169
4. Ergebnis 170
E. Zur Gegenseitigkeit des Vergleichsvertrages 170
I. Relevanz des Problems 171
1. für das Leistungsstörungsrecht 171
2. für § 138 BGB 171
3. für die Regeln über die pVV 171
II. Meinungsstand 172
III. Stellungnahme 172
1. Der Begriff des gegenseitigen Vertrages 172
a) Gegenseitiger Vertrag 173
b) Entgeltliche Handgeschäfte 173
aa) nach h. M. 173
bb) Kritik 174
c) Ergebnis 175
2. Anwendung auf den Vergleich 176
a) Irrelevanz des gegenseitigen Nachgebens 176
b) Beiderseitige Leistungen bzw. Leistungsversprechen 176
aa) Grundmodell 177
bb) Ausnahmen 177
c) Synallagmatische Verknüpfung 177
aa) Synallagma und Vergleichszweck 178
bb) Ausnahmen bei „angestaffeltem“ Austauschzweck 179
(1) Vergleichsweiser typischer Austauschvertrag 179
(2) Vergleichsweiser atypischer Austauschvertrag 179
(3) Synallagmatische Verknüpfung mit dem streitigen Rechtsverhältnis 180
d) Ergebnis 180
e) Ausblick auf die Rechtsfolgen 181
F. Anerkenntnis und Vergleich 181
I. Anerkenntnis-Typen 182
1. Bloße Wissenserklärung 182
2. Kausales Schuldanerkenntnis 182
3. Abstraktes Schuldanerkenntnis 183
4. Abgrenzung 183
II. Das Anerkenntnis „im Wege des Vergleichs“ (§ 782 BGB) 184
1. Wissenserklärung 184
2. Kausales Anerkenntnis 184
a) Systematische Betrachtung 184
b) Typologische Betrachtung 185
3. Abstraktes Anerkenntnis 185
a) Schuldbegründung und Anerkenntnis 185
b) Wortlaut des Vergleichs 186
c) Anwendungsbereich des § 782 BGB 186
aa) Abgrenzung zwischen kausalem und abstraktem Anerkenntnis 186
bb) Abgrenzung zwischen abstraktem Anerkenntnis und Vergleich 188
(1) bei unstreitiger Existenz des Schuldverhältnisses 188
(2) bei streitiger Existenz des Schuldverhältnisses 190
(3) bei Zuständigkeitsvergleichen 190
4. Ergebnis 190
2. Abschnitt: Die Tatbestandsmerkmale des Vergleichs 191
§ 8: Rechtsverhältnis 192
A. Der Begriff des Rechtsverhältnisses 192
I. Rechtsverhältnis und subjektives Recht 193
1. Zur formalen Struktur der subjektiven Rechte 193
a) Verhaltensberechtigung und Ausschließlichkeitsgewähr 193
aa) Verhaltensberechtigung 194
bb) Ausschließlichkeitsgewähr 194
b) „Relative“ und „absolute“ Rechte 195
c) Abgrenzung durch Konkretisierung 196
aa) bei der Vertragsfreiheit 196
bb) beim Besitz 196
cc) beim allgemeinen Störungsverbot 197
d) Subjektive Rechte im engeren und im weiteren Sinne 198
2. Der Begriff des Rechtsverhältnisses 198
a) im engeren Sinne 198
b) im weiteren Sinne 199
c) weitergehende Fassungen 199
II. Die rechtliche Beziehung 200
1. Herkömmliche Definitionen 200
2. Rechtsverhältnis und Rechtsfolge 201
3. Rechtsverhältnisse und rechtliche Tatsachen 201
a) Wohnsitz 201
b) Besitz 202
c) Verwandtschaft 203
d) Ehe und nicht-eheliche Lebensgemeinschaft 203
4. Abgrenzungen 203
a) von nicht-rechtlichen Beziehungen 203
b) vom allgemeinen Rechtsgenossenstatus 204
III. Insbesondere: Die rechtliche Beziehung zu Sachen 204
B. Das Rechtsverhältnis beim Vergleich 205
I. Abgrenzungen 206
1. Präzisierung des streitigen Rechtsverhältnisses 206
2. Tatsachenvergleiche 207
3. Künftige Ansprüche 208
4. Moralische Ansprüche 210
a) Streit über die Existenz eines Rechtsverhältnisses 211
b) Reiner Streit über moralische Beziehungen 212
5. Prozessuale Beziehungen 213
a) Gegenstand von Streit oder Ungewißheit 213
b) Streit über prozessuale Fragen 215
aa) Das Prozeßrechtsverhältnis als Rechtsverhältnis i. S. d. Zivilprozeßrechts 216
bb) Das Prozeßrechtsverhältnis als Rechtsverhältnis i. S. v. § 779 BGB 217
cc) Ergebnis 218
c) Konsequenzen 219
aa) „Streittransformationen“ 219
bb) Kostenvergleiche 220
cc) Abstrakte Prozeßbeendigungsverträge 222
II. Das Rechtsverhältnis als „Streitgegenstand“ 224
1. Streit oder Ungewißheit über ein Rechtsverhältnis 224
2. Weitergehende Zusammenhänge 225
a) in bezug auf das „gegenseitige Nachgeben“ 225
b) in bezug auf den Vergleichsvertrag 225
3. Konsequenzen 226
a) in bezug auf die Verfügungsbefugnis 226
b) in bezug auf die Parteien des streitigen Rechtsverhältnisses 228
aa) beim Zuständigkeitsstreit 229
bb) beim Vergleich zugunsten Dritter 230
§ 9: Streit oder Ungewißheit 231
A. Streit 232
B. Ungewißheit 234
I. Ungewißheit i. S. d. § 779 Abs. 1 BGB 234
II. Unsicherheit i. S. d. § 779 Abs. 2 BGB 235
III. Abgrenzung 237
C. Gegenstand 237
D. Zeitpunkt 238
§ 10: Das gegenseitige Nachgeben 240
A. Das „Nachgeben“ 242
I. Charakterisierung 242
1. Die Ansicht Schnorr v. Carolsfelds 242
a) Tatsächliche Vermögenseinbuße 243
b) Negatives Anerkenntnis als Einbuße 243
c) Hypothetische Vermögenseinbuße 244
2. Weitere Definitionsversuche 246
3. Nachgeben als gegnerfreundliches Parteiverhalten 248
a) Aufgabe ursprünglicher Prätentionen 248
b) Konzessionen in anderer Weise 249
c) Notwendigkeit hervorgekehrter Standpunkte 250
d) Sonderfall „Ungewißheit“ 251
e) Sonderfall „Anspruchserweiterung“ 252
f) Maßstab des Nachgebens 253
g) Zwischenergebnis 254
4. Konsequenzen 254
a) Abgrenzung zum Vertragsinhalt 254
b) Abgrenzung zur „Leistung“ etc. 254
c) Irrelevanz für die causa etc. 254
d) Nachgeben durch Behörden 255
II. Abgrenzungen 255
1. vom „Feilschen“ 255
2. bei unveränderten Standpunkten 256
a) Abrechnungen 256
b) Regulierung von Stationierungsschäden 257
3. vom Anerkenntnis 258
a) Anerkenntnis als Überzeugungswandel 258
b) Anerkenntnis als Änderungsvertrag 259
c) Sonderfälle 259
aa) bei § 779 Abs. 2 BGB 259
bb) bei Teilzahlungsabreden in der Zwangsvollstreckung 259
4. Nachgeben in prozessualer Hinsicht 260
a) beim außergerichtlichen Vergleich 261
b) beim Prozeßvergleich 262
aa) Klagerücknahme 262
(1) Materielle Bereinigung 262
(2) Vertrag 262
(3) Zulässigkeit 263
(a) Überflüssigkeit 263
(b) Unzulässigkeit 263
(4) Ergebnis 265
bb) Anerkennungsvertrag 265
(1) Erforderlichkeit des Nachgebens 265
(2) Verzicht auf einen der Rechtskraft fähigen Titel 266
(3) Analogie zu § 794 Abs. 1 Nr. 1 ZPO 268
cc) Sonstige prozessuale Verhaltensweisen 269
B. Die Gegenseitigkeit 270
C. Bereinigung „im Wege“ gegenseitigen Nachgebens 271
§ 11: Vertrag 271
A. Abschluß eines Vergleichsvertrages 272
I. Vertragsangebot und einseitiges Handeln 272
1. bei Behörden 273
2. bei Abrechnungen der Versicherer 273
3. bei rein prozessualen Erklärungen 275
II. Abschlußbefugnis 275
1. Vetretungsmacht 275
a) für Vormund und Pfleger 276
b) für handelsrechtliche Vertreter 276
c) für Organe der Aktiengesellschaften 277
d) für (Haftpflicht-)Versicherer 277
aa) bei Bestehen eines Direktanspruchs 278
bb) in Fällen des § 158 c VVG 278
cc) ohne Deckungspflicht 280
e) für Prozeßbevollmächtigte 280
f) für Konkursverwalter 281
2. Verfügungsbefugnis 281
a) Abgrenzung 281
aa) zur objektiven Verfügbarkeit 281
bb) zu Zulässigkeitsschranken 282
b) Subjektbezogene Verfügungsmacht 283
aa) über eigene Rechte 283
(1) bei Treuhand und Sicherungszession 283
(2) bei entzogener oder beschränkter Verfügungsbefugnis 284
(a) Konkurs, Nachlaßverwaltung, Testamentsvollstrekkung 284
(b) Vorerbschaft 284
(c) BGB-Gesellschaft 285
(d) Absolute Veräußerungsverbote 285
(e) Relative Veräußerungsverbote 285
bb) über fremde Rechte 285
(1) bei gutgläubigem Erwerb 287
(2) Konvaleszenz 287
(3) Ermächtigung 287
(a) gesetzliche (für Verwalter) 287
(b) rechtsgeschäftliche 288
(aa) Pfandgläubiger 288
(bb) Treuhänder 289
(c) gerichtliche (§ 844 ZPO) 289
B. Inhalt 290
I. Der notwendige Inhalt eines Vergleichsvertrages 290
II. Anwendung auf Teil- und Zwischenvergleiche 291
1. Teilvergleich 291
a) bei mehreren Rechtsverhältnissen 291
b) bei mehreren Rechnungsposten 292
c) bei mehreren Anspruchselementen 292
aa) Einigung über die Höhe 292
bb) Einigung über den Grund 294
d) bei mehreren Anspruchsgrundlagen 295
aa) Anspruchskonkurrenz 295
bb) Anspruchsnormenkonkurrenz 296
cc) Ergebnis 298
2. Zwischenvergleiche 298
C. Auslegung und Abgrenzung 300
I. Auslegung 300
1. Allgemeine Regeln 300
2. Reichweite des Vergleichs 300
a) „Generalquittung“ 301
b) Abfindungsvergleiche und Spätfolgen 302
aa) Auslegungsmöglichkeiten 303
bb) Verstoß gegen Treu und Glauben 304
cc) Zulässigkeit nach dem AGBG 305
II. Abgrenzung 306
1. zu bereits behandelten Verträgen 306
2. zu Zwangsvergleichen 306
3. zum außergerichtlichen Akkord 308
3. Abschnitt: Wirkungen und Rechtsfolgen des Vergleichs 310
§ 12: Wirkungen und Rechtsfolgen für die Parteien 310
A. Grundsätze 310
B. Einzelheiten 311
I. Inhalt und causa 311
1. Inhalt 311
2. Causa 312
3. Forderungseigenschaften 313
a) Konkursvorrechte 313
b) Abtretbarkeit und Pfändbarkeit 313
c) Aufrechnungsverbote 314
d) Grenzen 315
II. Einreden und Einwendungen 316
1. Grundsätze 316
2. Verjährung 317
a) Verjährung bereits eingetreten 317
b) Verjährung noch nicht eingetreten 317
§ 13: Wirkungen und Rechtsfolgen für Dritte 319
A. Grundsätze 319
I. Beispiele 319
1. Anwaltsgebühren 319
2. Kündigungsschutzklage 320
3. Grundstückskaufvertrag 320
II. Meinungsstand und Stellungnahme 321
1. Die herrschende Meinung 321
2. Die Ansicht von Pawlowski 322
3. Stellungnahme 322
a) unter dem Aspekt der Bereinigung 322
c) unter dem Aspekt der Nichtigkeit 324
III. Ergebnis und Überblick über die allgemeinen Regeln 325
1. Relativität des Vergleichsvertrages 325
2. Dritte als Partei 325
3. Der Vergleich zugunsten Dritter 325
4. Der Vergleich zu Lasten Dritter 326
5. Teils günstige, teils nachteilige Vergleiche 327
B. Vergleiche mit Drittwirkung 328
I. Vergleiche zugunsten Dritter 328
1. Verpflichtungen 328
2. Verfügungen 328
a) nach Vergleichsrecht 328
b) nach allgemeinem Vertragsrecht 329
aa) Vertragsprinzip 329
bb) Schutzwerte Interessen 330
cc) Bedürfnis 331
c) Ergebnis 332
II. Vergleiche zu Lasten Dritter 332
1. Alleinberechtigter Dritte 332
a) Sacheigentümer 332
b) Forderungsinhaber 333
aa) Zessionare 333
bb) Sicherungsnehmer 334
cc) Nachlaßgläubiger 335
dd) Gesellschaftsgläubiger 336
2. Mitberechtigte Dritte 336
a) Miteigentümer 336
b) Mitberechtigte Gläubiger 336
aa) Teilgläubiger 336
bb) Gläubiger gemeinschaftlicher Forderungen 337
cc) Gesamtgläubiger 337
3. Mitverpflichtete Dritte 339
a) Gesamtschuldner 339
aa) Wirkung zu Lasten des Gesamtschuldners 339
bb) Wirkung zugunsten des Gesamtschuldners 339
(1) Unbeschränkte Gesamtwirkung 340
(2) Beschränkte Gesamtwirkung 341
(a) nach der Rechtsprechung 341
(b) nach der h. M. 342
(c) Stellungnahme 342
cc) Besonderheiten in der Haftpflichtversicherung 345
(1) Vergleich des Geschädigten mit dem Versicherungsnehmer 345
(a) in der allgemeinen Haftpflichtversicherung 345
(b) in der Pflichtversicherung 345
(c) in der Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung 346
(2) Vergleich des Geschädigten mit dem Versicherer 346
(a) in der allgemeinen Haftpflichtversicherung 346
(b) in der Pflichtversicherung 347
(c) in der Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung 347
b) Schuldbeitritt 349
c) Erfüllungsübernahme 349
d) Privative Schuldübernahme 349
e) Sicherungsnehmer 350
aa) Vergleich zugunsten des Hauptschuldners 350
bb) Vergleich zu Lasten des Hauptschuldners 351
4. Abschnitt: Der fehlerhafte Vergleich 352
§ 14: Der Grundlagenirrtum nach § 779 Abs. 1 BGB 352
A. Dogmatische Einordnung 352
I. Der Grundlagenirrtum als gemeinsamer Motivirrtum 353
II. Grundlagenirrtum und Zweckverfehlung 355
III. Der gemeinsame Motivirrtum im allgemeinen Vertragsrecht 356
1. Fall fehlender Geschäftsgrundlage 356
2. Lösung über ergänzende Vertragsauslegung 357
3. Analogie zum Anfechtungsrecht 357
4. Stellungnahme 357
a) zur Analogie zu § 779 BGB 357
b) zur ergänzenden Vertragsauslegung 358
aa) Vertragslücke 358
bb) Nichtigkeit als Rechtsfolge 359
c) Ergebnis 359
IV. Der gemeinsame Motivirrtum bei § 779 BGB 359
1. Gegenstandslosigkeit des Vergleichs 359
2. Vorstellungen im Gesetzgebungsverfahren 360
3. Die Rechtsfolge des § 779 Abs. 1 BGB 361
V. Ergebnis 361
B. Der Tatbestand des § 779 Abs. 1 BGB 361
I. Der „feststehende“ Sachverhalt 362
1. Ausschluß des caput controversum 362
2. Ausschluß künftiger Umstände 363
II. Der nach dem Inhalt des Vertrages zugrunde gelegte Sachverhalt 364
1. Vorstellungen der Parteien 364
2. Übereinstimmung dieser Vorstellungen 365
3. Zugrundelegung nach dem Vertragsinhalt 365
III. Der Streitausschluß 367
IV. Einzelfälle 368
1. Rechtsirrtum 368
2. Zuständigkeitsvergleiche 370
3. Einreden und Einwendungen 372
a) Einreden (Verjährung) 372
b) Nichtigkeit 372
4. Abfindungsvergleiche 373
C. Die Rechtsfolgen des Grundlagenirrtums 373
I. Unwirksamkeit nach § 779 Abs. 1 BGB 373
II. Teilnichtigkeit nach § 139 BGB 374
1. Teilbare Rechtsverhältnisse 374
2. Mehrere Streitigkeiten 374
III. Vertragliche Rechtsfolgen 375
§ 15: Fehlen oder Wegfall der Geschäftsgrundlage 376
A. Anwendungsbereich 376
I. Vorrang der Vertragsauslegung 377
II. Vorrang des § 779 Abs. 1 BGB 378
1. in bezug auf die objektive Geschäftsgrundlage 378
2. in bezug auf die subjektive Geschäftsgrundlage 378
III. Vorrang vor § 242 BGB 379
B. Beispiele 380
I. Abfindungsvergleiche 380
1. Eindeutige Ausschlußklauseln 380
2. Ohne Erwähnung der Spätfolgen 380
II. Rechtsirrtum 381
III. Unterhaltsvergleiche 382
§ 16: Unzulässige Rechtsausübung (§ 242 BGB) 383
A. Anwendungsbereich 383
B. Strukturierung 384
I. Gegenwärtig zu mißbilligendes Verhalten 385
II. Früher zu mißbilligendes Verhalten 386
III. Widerspruch zu früherem Verhalten 386
IV. Mangelndes korrespondierendes Verhalten 386
§ 17: Nichtigkeit des Vergleichs 387
A. Der Vergleich über nichtige Rechtsgeschäfte 387
I. Die Lehre vom „Wirkungsprivileg“ 387
II. Stellungnahme 389
1. Vorrang der Wirkungsbeschreibung 389
a) beim novatorischen Vergleich 389
b) beim ändernden/bestätigenden Vergleich 390
2. Bereinigungszweck und Nichtigkeitsnorm 391
a) Verzicht auf den gesetzlichen Schutz 391
b) Änderung der Motivation 391
c) Einschränkende Auslegung/teleologische Reduktion 392
III. Ergebnis 392
B. Der Vergleich über Naturalobligationen 393
C. Nichtigkeitsgründe 394
I. Formmangel (§ 125 S. 1 BGB) 394
1. Grundsatz der Formfreiheit 394
2. Formbedürftigkeit im Einzelfall 395
a) nach § 313 S. 1 BGB 396
b) nach §§ 2371, 2385, 2033 BGB 397
II. Sittenwidrigkeit (§ 138 BGB) 398
1. Meinungsstand 398
2. Stellungnahme 399
a) Sittenwidrigkeit des verglichenen Rechtsverhältnisses 399
b) Sittenwidrigkeit vergleichsweiser Austauschvereinbarungen 399
c) Sittenwidrigkeit der Regelungen streitiger Rechte und Pflichten 400
III. Anfechtung (§ 142 BGB) 401
1. Irrtumsanfechtung 401
a) Irrtum über das caput controversum 401
b) Irrtum über das caput non controversum 403
c) Irrtum über den Vergleichsinhalt 403
aa) Primat der Auslegung 404
bb) Motiv- und Inhaltsirrtum 404
2. Anfechtung nach § 123 BGB 405
a) Arglistige Täuschung 405
b) Widerrechtliche Drohung 406
IV. Verzichts- und Vergleichsverbote 407
1. Gesetzliche Gleichstellung 407
2. Verzichtsverbote und Vergleichsverbote 408
a) Grundsätze 408
b) Insbesondere: Der Vergleich über Einlageverpflichtungen 410
aa) bei Personengesellschaften 410
bb) bei Kapitalgesellschaften 411
3. Haftungsausschlußverbote 412
a) § 23 Abs. 3 GenG 412
b) §§ 130 a Abs. 3 S. 3, 323 Abs. 4 HGB; 62 Abs. 5 GenG 413
§ 18: Leistungsstörungen 413
A. Verzug 413
I. Vertragliche Regelungen 414
1. Verfallklausel 414
2. Vertragliches Rücktrittsrecht 414
a) Rückgewährschuldverhältnis 415
b) „Quasi-dingliche“ Wirkung 415
II. Gesetzliche Rechtsfolgen 416
1. Grundsatz 416
2. bei gegenseitigen Verträgen 417
B. Unmöglichkeit 418
I. Ursprüngliche Unmöglichkeit 419
1. Objektive Unmöglichkeit 419
2. Subjektive Unmöglichkeit 419
II. Nachträgliche Unmöglichkeit 420
C. Rücktrittsrecht als Rechtsfolge einer pVV 420
§ 19: Gewährleistung 421
A. Gewährleistung bei feststellbarem Austauschvertrag 421
I. Gewährleistung aus dem verglichenen Rechtsverhältnis 422
II. Gewährleistung aus dem vergleichsweise abgeschlossenen Austauschvertrag 422
B. Gewährleistung bei vergleichsweiser Veräußerung ohne Austauschvereinbarung 422
I. Anwendbarkeit der §§ 445, 493 BGB 423
II. Rechtsfolgen 424
1. Reichweite 424
2. Berechnung des Minderungsbetrages 425
5. Abschnitt: Prozeßrechtliche Aspekte 426
§ 20: Die prozessuale Durchsetzung des außergerichtlichen Vergleichs 426
A. Die auf den Vergleich gestützte Klage 426
I. Zuständigkeit des Gerichts 426
1. Rechtswegzuständigkeit 426
a) Verwaltungsgerichte 427
b) Arbeitsgerichte 427
2. Gerichtsstand 427
a) bei Änderung des streitigen Rechtsverhältnisses 427
b) bei Begründung neuer Forderungen 427
aa) nach §§ 38 ff. ZPO 428
bb) nach § 32 ZPO 428
(1) bei Berufung auf die Vergleichsforderung 428
(2) bei Berufung auf beide Anspruchsgrundlagen 429
c) bei Novation oder fehlender Kontinuität 430
II. Streitgegenstand 431
1. Relevanz 431
a) für § 260 ZPO 431
b) für § 261 Abs. 3 Nr. 1 ZPO 431
c) für § 263 ZPO 431
d) für § 322 ZPO 431
2. bei Novation oder fehlender Kontinuität 431
a) Zweigliedriger Streitgegenstandsbegriff 432
b) Eingliedriger Streitgegenstandsbegriff 432
c) Materiell-rechtliche Theorien 432
d) Ergebnis 433
3. bei Begründung neuer Forderungen 433
a) Streitgegenstandstheorien 433
b) Vorzüge und Schwächen 434
c) Normorientierter relativer Streitgegenstandsbegriff 434
aa) für § 322 ZPO 435
bb) für § 263 ZPO 436
cc) für § 261 ZPO 437
dd) für § 260 ZPO 438
ee) Ergebnis 439
4. bei Änderung des streitigen Rechtsverhältnisses 440
5. Ergebnis 440
III. Anspruchsgrund i. S. v. § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO 441
1. bei Klagen aus dem streitigen Rechtsverhältnis 442
2. bei Klagen aus dem Vergleich 442
a) nach der Theorie vom „eventuellen Vertrag“ 442
b) Stellungnahme 442
IV. Darlegungs- und Beweislast 443
B. Auswirkungen des außergerichtlichen Vergleichs auf den schwebenden Prozeß 444
I. Umsetzung durch den Kläger 444
1. Klagerücknahme 444
2. Klageänderung 444
3. Einseitige Erledigungserklärung 444
II. Umsetzung durch beide Parteien 445
1. Beiderseitige Erledigungserklärung 446
2. Protokollierung als Prozeßvergleich 446
3. „Gemeinsames Berufen“ auf den außergerichtlichen Vergleich 446
III. Umsetzung durch den Beklagten 446
1. Sachvortrag 446
2. Vollstreckungsgegenklage 447
3. „Prozeßfortsetzungsverbot“ 447
§ 21: Abgrenzung zum Prozeßvergleich 448
§ 22: Vergleich und Schiedsvertrag 450
A. Die objektive Schiedsfähigkeit 450
B. Die subjektive Schiedsfähigkeit 451
§ 23: Vergleiche in der freiwilligen Gerichtsbarkeit 452
A. Außergerichtliche Vergleiche 452
B. Verfahrensvergleiche 453
Literaturverzeichnis 457
Paragraphenregister 484
Stichwortregister 490