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Schöner, C. (1994). Mathematik und Astronomie an der Universität Ingolstadt im 15. und 16. Jahrhundert. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48118-7
Schöner, Christoph. Mathematik und Astronomie an der Universität Ingolstadt im 15. und 16. Jahrhundert. Duncker & Humblot, 1994. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48118-7
Schöner, C (1994): Mathematik und Astronomie an der Universität Ingolstadt im 15. und 16. Jahrhundert, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48118-7

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Mathematik und Astronomie an der Universität Ingolstadt im 15. und 16. Jahrhundert

Schöner, Christoph

Ludovico Maximilianea. Forschungen, Vol. 13

(1994)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Zum Geleit 5
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Einleitung 13
A. Der Interpretationsrahmen 23
Erstes Kapitel: Voraussetzungen und Vorbilder. Die Stellung der Mathematik und der Mathematiker im Spätmittelalter 23
I. Paris und Oxford: Mathematik und Theologie 24
II. Padua und Bologna: Mathematik und Medizin 44
III. Die Universitäten im Reich: Imitate und Sonderentwicklungen 62
1. Organisation und Curriculum der Artistenfakultäten: Das Imitat 62
2. Wien, Erfurt und Leipzig: Die Sonderentwicklungen 66
IV. Krakau: Vorbild und Motor 83
V. Mathematik am Hof: Praktische Lebenshilfe und Politik 96
VI. Mathematik und humanistische Bewegung 103
1. Das Modell der ‚Humanistischen Naturwissenschaft‘ 103
2. Soziologische und institutionelle Aspekte 108
B. Die Mathematik in Ingolstadt 121
Zweites Kapitel: Die Mathematik im artistischen Studienbetrieb von Ingolstadt (1472–1515) 121
I. Der Ausgangspunkt: Die Statuten von 1472 121
II. Die Entwicklung bis 1515 124
1. Die Fortschreibung der Statuten 124
2. Die Oligarchiebildung in der Artistenfakultät und ihre Folgen für die Mathematik 135
3. Die Praxis des mathematischen Unterrichts 146
Drittes Kapitel: Wandermathematiker, Mediziner und Artisten: Die Mathematik neben der Artistenfakultät bis zur Gründung der Kanzel (1472–1489) 162
I. Johannes Tolhopf: Ein Wandermathematiker in Ingolstadt (1472–1479) 162
II. Erhard Windsberger: Arzt, Humanist, Astrologe 182
III. Anonymi und Studenten 189
1. Die Studenten der siebziger Jahre: Ein Irrlicht? 190
2. Die Traditions- und Gemeinschaftsbildungen der achtziger Jahre 194
a) Johannes Engel und Friedrich Weiß I: Die Tradition von Erhard Windsberger 195
b) Andreas Stiborius und Johannes Stabius: Der Kern des späteren Celtiskreises 202
Viertes Kapitel: Gründung und Frühgeschichte der mathematischen Kanzel (1489–1497) 216
I. Friedrich Weiß II (1489–1492) 216
II. Johannes Engel II (1492–1497): Vom Iatromathematiker zum Humanisten 223
Fünftes Kapitel: Die Mathematik im Celtiskreis (1492–1503) 233
I. Die naturwissenschaftlichen und mathematischen Interessen von Conrad Celtis 234
II. Pläne und Werke: Die Aktivitäten des Celtiskreises 245
1. Der Ingolstädter Schüler- und Freundeskreis 246
2. Organisation und Inhalt der Lehre 251
3. Die Projekte: Anwendungsorientierte Mathematik und Technik 257
III. Das Ende: Die Abwanderung des Celtiskreises nach Wien 268
IV. Johannes Stabius (1498–1502/03): Die Nachhut des Celtiskreises 272
Sechstes Kapitel: Die Mathematiklektur zwischen Universität, Herzog und Artistenfakultät 285
I. Die Verhandlungen von 1503: Hieronymus Rud (1502/03–1503/04) 286
II. Johannes Ostermair (1503/06–1513): Der Kandidat des Herzogs 291
1. Zur Biographie und den Werken von Johannes Ostermair 292
2. Die ‚Nova Ordinatio‘und die Verhandlungen von 1507: Das ungelöste Verfassungsproblem 296
III. Johannes Würzburger I (1513–1515): Der Sieg der artistischen Oligarchie 308
Siebentes Kapitel: Die Reformphase: Leonhard von Eck und die Mathematiklektur 314
I. Johannes Würzburger II (1515–1519): Der Kampf Leonhards von Eck gegen die Artistenfakultät 316
II. Die Mathematik neben der Reform 325
1. Die Mathematik in Theologenkreisen 326
2. Die Mathematik in Aventins ‚Sodalitas litteraria Angilostadiensis‘ 330
III. Höhepunkt und Abschluß der Reform 337
1. Das Reskript von 1518 338
2. Hieronymus Rosa (1519–1521/22) und Johannes Veltmiller (1520/21–1527): Die Kandidaten Leonhards von Eck 344
Achtes Kapitel: Peter Apian (1526/27–1552) und Philipp Apian (1552–1568). Die humanistische Mathematik Höhepunkt und Abstieg 358
I. Die Berufung von Peter Apian 359
II. Die Stellung des Mathematiklektors zur Universität und zur Artistenfakultät 364
1. Die Mathematik im Lehrbetrieb 365
2. Parallelen und Divergenzen: Die Mathematiklektur und die anderen artistischen Fachlekturen 380
a) Die institutionelle Stellung der Mathematiklektur 382
b) Soziologische Gesichtspunkte 398
III. Die Werke Peter Apians: Ein Programm 403
IV. ‚Nebenrollen‘ 415
1. Peter und Philipp Apian als Hofmathematiker 415
2. Peter und Philipp Apian als Buchdrucker 424
V. Das Ende der humanistischen Mathematik: Philipp Apian und die Medizin 426
Neuntes Kapitel: Johannes Lonnaeus Boscius (1568–1585) 430
I. Mathematik als Hilfswissenschaft zur Medizin 430
II. Die Mathematiklektur und das Vordringen der Jesuiten in der Artistenfakultät 437
Zehntes Kapitel: Die Übernahme der Mathematiklektur durch die Jesuiten (1585) und Ausblick 450
Schlußbetrachtung 459
Anhang 463
Anhang A: Exkurse 463
I. Johannes Tolhopf und Johannes Parreut. Zwei Namen und drei Personen 463
II. Johannes Engel und das Projekt einer humanistischen Gemeinschaft von 1475 466
III. Der verlorene Akt UAM, O I 3 473
IV. Der Mathematiker Johannes Fischer: Ein Phantom 477
V. Zur Entstehungsgeschichte der Handschrift Wien, ÖNB, cvp 5277 480
Anhang B: Quellen 483
Abkürzungsverzeichnis 506
Quellenverzeichnis 507
Literaturverzeichnis 510
Register 533