Herkunft, Inhalt und Stellung des institutionellen Gesetzesvorbehalts
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Burmeister, G. (1991). Herkunft, Inhalt und Stellung des institutionellen Gesetzesvorbehalts. Zugleich ein Beitrag zur Dogmatik des Verwaltungsorganisationsrechts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47153-9
Burmeister, Günter Cornelius. Herkunft, Inhalt und Stellung des institutionellen Gesetzesvorbehalts: Zugleich ein Beitrag zur Dogmatik des Verwaltungsorganisationsrechts. Duncker & Humblot, 1991. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47153-9
Burmeister, G (1991): Herkunft, Inhalt und Stellung des institutionellen Gesetzesvorbehalts: Zugleich ein Beitrag zur Dogmatik des Verwaltungsorganisationsrechts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47153-9
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Herkunft, Inhalt und Stellung des institutionellen Gesetzesvorbehalts
Zugleich ein Beitrag zur Dogmatik des Verwaltungsorganisationsrechts
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 601
(1991)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Einleitung | 21 | ||
Α. Ausgangsthesen | 21 | ||
Β. Thematische Begrenzung auf bestimmte Arten von Organisationsmaßnahmen | 22 | ||
C. Praktische Relevanz | 24 | ||
I. Die Bedeutung verfassungsrechtlicher Einzelbestimmungen | 25 | ||
II. Die Bedeutung einfachgesetzlicher Bestimmungen | 25 | ||
III. Die Bedeutung der Staatspraxis | 27 | ||
D. Bearbeitungsgang | 28 | ||
Erster Teil: Die Bedeutung der Gesetzgebung für das Verhältnis von Parlament und Exekutive | 29 | ||
Erstes Kapitel: Skizzierung von Lösungsansätzen | 30 | ||
A. Art. 87 Abs. 3 Satz 1 Grundgesetz | 30 | ||
B. Verfassungshistorischer Ansatz | 31 | ||
C. Das Rechtsstaatsprinzip | 31 | ||
I. Der Rechtssatzvorbehalt | 32 | ||
II. Der Eingriffsvorbehalt | 35 | ||
III. Konkrete organisationsrechtliche Folgerungen | 37 | ||
D. Das Demokratieprinzip | 38 | ||
I. Stimmen der rechtswissenschaftlichen Literatur | 39 | ||
II. Die Wesentlichkeitsrechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts | 39 | ||
1. Die Wesentlichkeitstheorie als kompetenzbegründende Lehre | 40 | ||
a) Die Vagheit des Wesentlichkeitskriteriums | 42 | ||
b) Die institutionell-demokratische Legitimation der Exekutive als Korrektiv | 43 | ||
c) Abgrenzung zu grundrechtlichen Gesetzesvorbehalten – Begrenzung des Prüfungsmaßstabs | 44 | ||
2. Die Wesentlichkeitstheorie als Delegationsgrenze | 45 | ||
III. Konkrete organisationsrechtliche Folgerungen | 46 | ||
Zweites Kapitel: Verfassungshistorische Betrachtungen zu den Kompetenzen der Vertretungskörperschaft | 47 | ||
A. Der Eingriffsvorbehalt | 47 | ||
B. Der Gesetzesvoibehalt als grundrechtsungebundenes objektives Prinzip | 50 | ||
I. Die Verwaltungsorganisation als Anwendungsgebiet der Wesentlichkeitstheorie | 51 | ||
II. Verwaltungsorganisationsrechtliche Gesetzesvorbehalte in den Landesverfassungen | 53 | ||
C. Die Bedeutung der Souveränitätsfrage für die parlamentarischen Mitwirkungsrechte | 55 | ||
D. Der Einfluß der Souveränitätsfrage auf den Gesetzesbegriff | 58 | ||
I. Das funktionelle Korrektiv: Die materielle Anreicherung des Gesetzesbegriffs | 60 | ||
II. Souveränitätsfrage und Staatsaufgaben | 61 | ||
1. Die Souveränitätsfrage | 61 | ||
2. Die Staatsaufgaben | 63 | ||
E. Die demokratische Wurzel des Gesetzesvorbehalts | 63 | ||
F. Die fakultativen Gesetze und der inhaltlich offene Gesetzesbegriff | 65 | ||
I. Verwaltungsorganisation und "fakultative Gesetze" | 66 | ||
II. Die vielfältige Bedeutung der "fakultativen Gesetze" | 68 | ||
1. Die Relativität konstitutionellen Verfassungsrechts | 68 | ||
2. Die Kompetenzausweitung der Vertretungskörperschaften über den Gesetzesvorrang | 69 | ||
3. Das Zugriffsrecht der Vertretungskörperschaft | 69 | ||
Drittes Kapitel: Funktion und Funktionswandel des Gesetzesvorbehalts | 70 | ||
A. Funktionswandel und grundgesetzliche Mediatisierungsstufen | 71 | ||
I. Der Gesetzesvorbehalt als Instrument zur Optimierung der verfassungsrechtlichen Grundidee "Demokratie" | 71 | ||
II. Grundgesetzliche Mediatisierungsstufungen | 73 | ||
III. Anthropologische Gründe für die Entstehung des Spannungspotentials | 75 | ||
B. Der Mediatisierungsgrad von Exekutive und Legislative | 76 | ||
I. Die Präponderanz des Bundestags | 77 | ||
II. Personell-demokratische contra institutionell-demokratische Legitimation | 79 | ||
III. Die Frage nach der faktisch gleichen Legitimationsintensität | 80 | ||
C. Die Bedeutung der personell-demokratischen Legitimation | 81 | ||
I. Das Verhältnis von personeller und institutioneller Legitimation | 82 | ||
1. Die personell-demokratische Legitimation von Bundeskanzler und Bundesverfassungsgericht | 83 | ||
2. Die Herbeiführung personell-demokratischer Legitimation durch die "Ernennungskette" | 84 | ||
3. Menschenwürde und Staatsorganisation | 86 | ||
II. Das demokratische Prinzip als "Grundgrundprinzip" | 87 | ||
III. Organisatorisch-institutionelle Folgerungen | 89 | ||
D. Der Souverän im Verfassungsstaat | 90 | ||
Viertes Kapitel: Die unmittelbare demokratisch-institutionelle Legitimation der Exekutive | 92 | ||
A. Das legislative Zugriffsrecht als Ausdruck kompetenzieller Konkurrenz | 93 | ||
Β. Die Abkehr von konstitutionellen Frontstellungen | 94 | ||
C. Art. 20 Abs. 2 Satz 2 GG und die Komplementärfunktion der Exekutive | 95 | ||
I. Machtbalance und Gewaltenteilung | 95 | ||
II. Kompetenzvakuen und Sozialstaat | 96 | ||
III. Die faktischen Grenzen parlamentarischer Regelungsmacht | 97 | ||
IV. Das Sozialstaatsprinzip und der Gesetzesvorbehalt als Verbot mit Erlaubnisvorbehalt | 98 | ||
Zweiter Teil: Beschränkungen und Modifikationen der parlamentarischen Präponderanz | 101 | ||
Erstes Kapitel: Kompetenzielle Beschränkungen durch einen materiellen Rechtssatzbegriff | 103 | ||
A. Die "Emanzipation" des Gesetzes als Folge veränderter Rahmenbedingungen | 103 | ||
I. Die institutionelle Pluralität des konstitutionellen Gesetzgebers | 104 | ||
II. Folgen der homogenen Struktur des demokratischen Gesetzgebers | 105 | ||
1. Die Gefahren für den außerstaatlichen Bereich (Individuum) | 105 | ||
2. Die Gefahren für den innerstaatlichen Bereich (Exekutivbereich) | 106 | ||
B. Aussagen des Grundgesetzes zum Gesetzesbegriff | 107 | ||
I. Das Verbot des Einzelfallgesetzes (Art. 19 Abs. 1 Satz 1 GG) | 108 | ||
II. Das Gesetz im hochkomplexen Sozialstaat | 109 | ||
III. Gesetzgebung als eine Funktion parlamentarischer Tätigkeit | 111 | ||
IV. Der Bundesrat und seine Korrektivfunktion | 112 | ||
Zweites Kapitel: Beschränkungen und Modifikationen parlamentarischer Präponderanz durch den 8. Abschnitt des Grundgesetzes | 113 | ||
A. Die Organisationsgewalt | 114 | ||
I. Der Inhaber der Organisationsgewalt nach Art. 86 Satz 2 GG | 115 | ||
1. Die Organisationskompetenz als Akzidenz der gesetzlichen Sachregelung | 115 | ||
2. Grundsätzliche Regelung | 117 | ||
3. Alternativauslegung: Art. 86 Satz 2 GG als "Disziplinierungsvorschrift" | 118 | ||
II. Der Inhalt der Organisationsgewalt und terminologische Schwierigkeiten | 119 | ||
1. Erfüllung öffentlicher Aufgaben | 119 | ||
2. Die nichtgesetzesakzessorische Verwaltung | 120 | ||
3. Der Begriff der "Behörde" und der "Einrichtung" bzw. "Errichtung" | 120 | ||
a) Gründe für die untechnische Verwendung von bestimmten Begriffen | 121 | ||
aa) Regelungskomplexität | 122 | ||
bb) Die organisationsrechtlich relevanten Einzelfaktoren | 123 | ||
b) Auswirkungen auf die Reichweite der bundesrechtlichen Organisationsgewalt | 125 | ||
aa) Der Behördenbegriff und der Gesetzesvorbehalt nach Art. 84 Abs. 1 GG | 125 | ||
bb) Der Errichtungsbegriff | 126 | ||
B. Das legislative Zugriffsrecht nach Art. 86 Satz 2 GG und seine Beschränkungen | 126 | ||
I. Die Struktur des Zugriffsrechts und des Gesetzesvorbehalts | 127 | ||
II. Allgemeines zur Beschränkung des legislativen Zugriffsrechts | 129 | ||
1. Methodische Vorüberlegungen | 129 | ||
2. Das Bedürfnis nach einer Beschränkung des legislativen Zugriffsrechts | 130 | ||
III. Der "Verwaltungsvorbehalt" als Grenze des Zugriffsrechts | 132 | ||
1. Der Gewaltenteilungsgrundsatz | 133 | ||
2. Der Gesetzesvollzug als Teil des Verwaltungsvorbehalts | 134 | ||
3. Beschränkung auf den nichtministeriellen Verwaltungsbereich | 136 | ||
a) Die praktische Relevanz am Beispiel Nordrhein-Westfalens | 136 | ||
b) Die Ministerialorganisation und Art. 86 Satz 2 GG | 139 | ||
4. Das Verbot negativer Sperrgesetze | 142 | ||
C. Modifikationen der kompetenziellen Verteilung der Organisationsgewalt | 144 | ||
I. Die Bundesfinanzverwaltung | 145 | ||
II. Die Bundeswehrorganisation | 145 | ||
III. Die fakultative unmittelbare Bundesverwaltung nach Art. 87 Abs. 1 Satz 2 Grundgesetz | 146 | ||
Drittes Kapitel: Art 87 Abs. 3 GG und seine Bedeutung im Organisationsrecht | 147 | ||
A. Funktion und Struktur des Art. 87 Abs. 3 Satz 1 GG | 147 | ||
I. Art. 87 Abs. 3 GG als kompetenz-begründendes Instrument des Gesamtstaates | 147 | ||
II. Der Sicherungsmechanismus des Art. 87 Abs. 3 Satz 1 GG | 149 | ||
1. Akzessorietät zwischen Organisations- und Sachregelung | 149 | ||
2. Numerus clausus der Organisationstypen | 151 | ||
B. Der "föderativ-institutionelle" Gesetzesvorbehalt nach 87 Abs. 3 Satz 1 GG | 152 | ||
I. Der Regelungsinhalt | 153 | ||
II. Errichtung und Aufgabenübertragung durch formelles Gesetz oder Rechtsverordnung | 157 | ||
Viertes Kapitel: Ansätze zur Verallgemeinerungsfahigkeit des Art 87 Abs. 3 Satz 1GG | 158 | ||
A. Landesverfassungsrechtlicher Aspekt | 159 | ||
B. Der Gesetzesvorbehalt als Ausdruck besonderer Wesentlichkeit (für das Strukturprinzip Bundesstaat) | 161 | ||
Dritter Teil: Die Ergänzungsbedürftigkeit des 8. Abschnitts | 163 | ||
Erstes Kapitel: Der fragmentarische Charakter des 8. Abschnitts | 163 | ||
A. Die Zielrichtung des Verfassunggebers | 165 | ||
B. Folgerungen | 167 | ||
Zweites Kapitel: Die Ergänzung des grundgesetzlichen Organisationsrechts durch die Rezeption kompetenzieller Grundsatze | 168 | ||
A. Allgemeine Probleme einer globalen Rezeption | 169 | ||
B. Der Inhaber der Organisationsgewalt unter der Weimarer Reichsverfassung | 171 | ||
C. Gesetzliche Organisationsregelungen unter der Weimarer Reichsverfassung | 172 | ||
I. Das Zugriffsrecht unter der Weimarer Reichsverfassung | 173 | ||
II. Art. 14 Weimarer Reichsverfassung | 173 | ||
1. Art. 14 WRV und die Zuständigkeit des Parlaments | 173 | ||
2. Art. 14 WRV und die Formen reichseigener Verwaltung | 174 | ||
3. Folgerungen | 174 | ||
III. Das föderative Prinzip und die Funktion des Parlaments | 175 | ||
1. Die Begründung neuer Verwaltungskompetenzen nach der Reichsverfassung von 1871 | 176 | ||
2. Die Begründung neuer Verwaltungskompetenzen nach dem Grundgesetz | 177 | ||
3. Die Verwaltungskompetenz und ihre Bedeutung für das föderalistische Prinzip | 178 | ||
4. Folgerungen | 180 | ||
IV. Die Weitergeltung konstitutionellen Organisationsrechts und die Rückwirkungen auf die Kompetenzverteilung | 180 | ||
1. Organisationsrechtliche Regelungen auf Landes- und Reichsebene zur Zeit des Kaiserreichs | 181 | ||
a) Die Reichsverfassung als "konstituierende" Verfassung | 181 | ||
b) Gesetzliche Organisationsregelungen | 182 | ||
2. Die rechtliche Problematik einer kompetenziellen Anknüpfung an förmliche Gesetze des Kaiserreichs | 183 | ||
a) Probleme der institutionellen Vergleichbarkeit | 185 | ||
b) Probleme der funktionellen Vergleichbarkeit | 185 | ||
3. Folgerungen | 187 | ||
D. Der institutionelle Gesetzesvorbehalt im Bereich der "Verfassungsverwaltungen" | 187 | ||
I. Anzahl und Eigenart der "Verfassungsverwaltungen" | 188 | ||
II. Die organisationstypologische Abstinenz der Weimarer Reichsverfassung | 190 | ||
1. Die Verwaltungstypologie des Kaiserreichs | 191 | ||
2. Auswirkungen der föderativen Indifferenz auf die Verwaltungstypologie | 192 | ||
III. Die Bedeutung der Organisationstypologie für die Verteilung der Organisationsgewalt | 192 | ||
Drittes Kapitel: Kompetenzverdichtende Faktoren | 193 | ||
A. Die Nähe des Organisationsrechts zur eingriffsrelevanten Sachregelung als "Verdichtungsfaktor" | 195 | ||
I. Gründe für die Relativierung der selbständigen Bedeutung des Organisationsrechts | 197 | ||
1. Organisationsregelungen als Mittel der Grundrechtsverwirklichung | 197 | ||
2. Die Regelung der "Zuständigkeiten" | 199 | ||
II. Landesverfassungsrechtliche Aussagen | 200 | ||
1. Zuständigkeitsregelungen als Teilaspekt des Organisationsvorbehalts | 200 | ||
2. Unterscheidung von Zuständigkeits- und Eingriffsvorbehalt | 200 | ||
3. Die ambivalente Ausrichtung von Zuständigkeitsregelungen | 201 | ||
4. Das Publizitätserfordernis | 202 | ||
III. Die Prämisse der Wesentlichkeitsrechtsprechung | 203 | ||
B. Die politische Umstrittenheit und die Ratio des Gesetzgebungsverfahrens | 204 | ||
I. Das Kriterium der "politischen Umstrittenheit" | 204 | ||
1. Kritik | 205 | ||
2. Materielle Aspekte | 206 | ||
3. Methodische Aspekte | 206 | ||
II. Die Bedeutung des Gesetzgebungsverfahrens für die Bestimmung der Verdichtungsfaktoren | 208 | ||
1. Das exklusive Korrespondenzverhältnis von Entscheidungsträger und Entscheidungsverfahren | 209 | ||
2. Das Verhältnis von Gesetzgebungsverfahren und Gesetzesform | 210 | ||
3. Die Ratio des Gesetzgebungsverfahrens | 210 | ||
a) Elemente des Gesetzgebungsverfahrens | 211 | ||
b) Die Ausgleichsfunktion des Parlamentsgesetzes | 211 | ||
c) Die Ratio der Ausgleichsfunktion (Legitimationsfunktion) | 213 | ||
Vierter Teil: Die Wertungen des 8. Abschnitts und die Bedeutung der Verfassungsstrukturprinzipien | 215 | ||
Erstes Kapitel: Methodische Vorüberlegungen | 216 | ||
A. Konkretisierungen der Staatsstrukturprinzipien in institutionalisierter Form | 216 | ||
B. Die Betroffenheit grundgesetzlicher Grundwerte durch Organisationsmaßnahmen | 217 | ||
Zweites Kapitel: Mittelbare Staatsverwaltung allgemein | 218 | ||
A. Organisatorische Wahlfreiheit und die Gründe für mittelbare Staatsverwaltung | 219 | ||
I. Mittelbare Staatsverwaltung und Staatsaufgabenentwicklung | 219 | ||
II. Formen mittelbarer Staatsverwaltung als effektive Verwaltungsinstrumentarien | 221 | ||
III. Die einzelnen Erscheinungsformen mittelbarer Staatsverwaltung | 222 | ||
1. Die öffentlich-rechtliche Körperschaft | 222 | ||
2. Die öffentlich-rechtliche Anstalt | 224 | ||
3. Die öffentlich-rechtliche Stiftung | 227 | ||
4. Juristische Personen des Privatrechts | 228 | ||
5. Der Beliehene | 229 | ||
6. Zusammenfassung | 230 | ||
B. Die Beschränkung organisatorischer Wahlfreiheit | 231 | ||
I. "Legitime öffentliche Aufgaben" | 232 | ||
II. Exklusiv staatliche Aufgaben | 232 | ||
III. Das verfassungsrechtliche Koordinierungsgebot | 233 | ||
IV. Institutionelle Rückwirkungen des Art. 33 Abs. 4 GG | 234 | ||
V. Der Ausnahmecharakter privatrechtlich strukturierter Verwaltung | 235 | ||
VI. Ausschluß privatrechtlicher Organisationsformen aufgrund materieller Folgewirkungen | 235 | ||
1. Das Verwaltungsprivatrecht | 236 | ||
2. Die Ablehnung einer organisationsrechtlichen Lösung | 237 | ||
VII. Art. 87 Abs. 2 GG | 239 | ||
Drittes Kapitel: Die Strukturmerkmale mittelbarer Staatsverwaltung | 240 | ||
A. Bundesunmittelbare Verwaltung nach Art. 87 Abs. 1 GG | 241 | ||
I. Juristische Verselbständigungen im Bereich des Art. 87 Abs. 1 GG | 243 | ||
II. Die ratio legis des Art. 87 Abs. 1 GG | 244 | ||
B. Mittelbare Staatsverwaltung als Prinzip institutionell gestufter Verantwortlichkeit | 246 | ||
I. Die Distanz zum Muttergemeinwesen | 247 | ||
II. Die Rückbindung an das Muttergemeinwesen | 249 | ||
C. Die organisatorisch-institutionelle Rückbindung | 251 | ||
I. Das Aufsichtsrecht bei juristischen Personen des öffentlichen Rechts | 252 | ||
II. Die Intensität der Rückbindung durch unterschiedliche Aufsichtsformen | 253 | ||
1. Die Rechtsaufsicht | 254 | ||
2. Die Fachaufsicht | 254 | ||
III. Die Gestaltungsfreiheit bei der Festlegung der Aufsichtsform | 255 | ||
1. Die "selbständige" Bundesoberbehörde | 256 | ||
2. Das staatsrechtliche venire contra factum proprium | 257 | ||
3. Beschränkung der Ausgestaltungsfreiheit unter grundrechtlichen Gesichtspunkten | 258 | ||
4. Die Unterschiedlichkeit von Kontrolle und Leitung | 259 | ||
Fünfter Teil: Das parlamentarische Regierungssystem und kompetenzielle Folgerungen | 262 | ||
Erstes Kapitel: Die Bewertung von Steuerungsdefiziten in der rechtswissenschaftlichen Literatur | 263 | ||
A. Die "Einheit der Verwaltung" als Rechtsgrundsatz | 268 | ||
I. Die "Einheit der Verwaltung" als verwaltungswissenschaftlicher Terminus | 270 | ||
II. Grundgesetzliche Bestandsaufnahme | 271 | ||
B. Ableitungsansätze | 272 | ||
I. Die "Einheitlichkeit der Verwaltung" gemäß Art. 77 Abs. 2 BV | 273 | ||
II. Sonstige Ableitungsversuche | 274 | ||
1. Art. 20 Abs. 3 Grundgesetz | 274 | ||
2. Art. 95 Grundgesetz | 275 | ||
3. Art. 35 Abs. 1 GG und der Staat als Wirkeinheit | 275 | ||
Zweites Kapitel: Die "Einheit der Verwaltung" und ihre verfassungsstrukturelle Verankerung | 277 | ||
A. Das Demokratieprinzip und die sachlich-inhaltliche Legitimation | 277 | ||
I. Die "Kontrolle" als institutionelles Bindeglied zwischen Demokratieprinzip und Verwaltungsorganisation | 278 | ||
II. Die Bedeutung des exekutiven Weisungsrechts | 279 | ||
B. Ausgangsfragen | 280 | ||
Drittes Kapitel: Die Existenz sachlich-inhaltlicher Legitimationsdefizite | 281 | ||
A. Der gesetzliche Steuerungsstrang als Grundlage für sachlich-inhaltliche Legitimation | 281 | ||
Β. Das parlamentarische Regierungssystem als Grenze institutioneller demokratischer Legitimation | 283 | ||
I. Die parlamentarische Kontrollfunktion | 284 | ||
II. Kontrolle und Verantwortlichkeit des Bundeskanzlers | 285 | ||
III. Das exekutive Einzelweisungsrecht als Folge parlamentarischer Verantwortlichkeit | 285 | ||
IV. Auswirkungen des parlamentarischen Regierungssystems | 286 | ||
V. Die parlamentarische Verzichtskompetenz | 287 | ||
VI. Die Problematik der "Verzichtstheorie" im Bereich ministerialfreier Räume | 288 | ||
Viertes Kapitel: Die exekutive Eigenständigkeit und die Disponibilität des Weisungsrechts | 289 | ||
A. Die eigenständige Funktion der Regierungsaufgabe und die Auswirkungen auf das ministerielle Weisungsrecht | 290 | ||
I. Die Verantwortlichkeit des Ministers | 291 | ||
1. Die Verantwortung des Bundeskanzlers gegenüber dem Bundestag (Art. 65 Satz 1 GG) | 291 | ||
2. Das Ressortprinzip und die Richtlinienkompetenz des Bundeskanzlers | 293 | ||
II. Einwirkungen des Parlaments auf die Richtlinienkompetenz und Auswirkungen auf das ministerielle Weisungsrecht | 295 | ||
B. Die Richtlinienkompetenz nach Art. 65 Satz 1 GG als "Exklusivkompetenz" des Bundeskanzlers | 296 | ||
I. Die Variabilität von Regierungsaufgaben | 297 | ||
II. Die Aufgabenakzessorietät des exekutiven Weisungsrechts | 301 | ||
III. Die Komplementärfunktion als Zugriffsschranke | 302 | ||
IV. Ergebnis | 304 | ||
Fünftes Kapitel: Ministerialfreie Räume und Gesetzesvorbehalt | 305 | ||
A. Die Verzichtskompetenz des Parlaments | 307 | ||
B. Kritik an der Veizichtstheorie | 309 | ||
I. Unmöglichkeit eines Verzichts mangels Rechtsinhaberschaft oder Verfügungsbefugnis | 309 | ||
II. Das Kernproblem: Die Substituierung der exekutiven Vollzugsfunktion | 310 | ||
III. Art. 24 Abs. 1 GG | 310 | ||
IV. Relativierungen des mittelbaren Steuerungsstrangs | 312 | ||
1. Das parlamentarische Regierungssystem auf Länderebene (Art. 28 Abs. 1 Satz 1 GG) | 312 | ||
2. Steuerungsdivergenzen auf bundesverfassungsrechtlicher Ebene | 314 | ||
a) Die Ausführung von Bundesgesetzen durch die Länder (Art. 83 GG) | 314 | ||
b) Die Bedeutung des Ressortprinzips (Art. 65 Satz 2 GG) | 315 | ||
c) Die unmittelbare Befehlsgewalt des Bundeskanzlers im Verteidigungsfall (Art. 115b GG) | 316 | ||
Sechstes Kapitel: Die institutionelle Regelungsdichte | 317 | ||
A. Das Delegationsverbot | 317 | ||
B. Abstrakte Bestimmung der die Regelungsdichte determinierenden Faktoren | 319 | ||
I. Der korrelative Zusammenhang zwischen Gesetz und Weisung | 319 | ||
II. Der korrelative Zusammenhang zwischen sachlich-inhaltlicher und personell-demokratischer Legitimation | 320 | ||
III. Die Zuordnungsfunktion des Parlaments | 321 | ||
IV. Die Bedeutung der Sachaufgabe | 321 | ||
C. Institutionelles Regelungsminimum | 323 | ||
I. Die Bestimmung des Aufgabenkreises durch Spezialgesetz | 324 | ||
1. Das Spezialgesetz | 324 | ||
2. Die Bedeutung der Aufgabenbestimmung | 325 | ||
II. Das Aufsichtsrecht (Maßstab – Instrumente – Aufsichtsbehörde) | 327 | ||
III. Die Geschäftsführung | 328 | ||
D. Die Zustimmungsverordnung | 329 | ||
Zusammenfassung in Thesen | 331 | ||
Literaturverzeichnis | 340 |