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Die Geschichte des französischen Bilanzrechts

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Diekmann, H. (1991). Die Geschichte des französischen Bilanzrechts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47129-4
Diekmann, Hans. Die Geschichte des französischen Bilanzrechts. Duncker & Humblot, 1991. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47129-4
Diekmann, H (1991): Die Geschichte des französischen Bilanzrechts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47129-4

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Die Geschichte des französischen Bilanzrechts

Diekmann, Hans

Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Analyse des Rechts, Vol. 9

(1991)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 13
Einleitung 15
Teil 1: Ursprünge und Entwicklung der Buchführung bis zur Ordonnance de Commerce von 1673 16
A. Die Buchführung der norditalienischen Städte im Mittelalter 16
I. Wirtschaftliche Voraussetzungen 16
II. Entwicklung der Buchführung 17
III. Luca Pacioli und sein Werk über die Buchführung 19
IV. Exkurs: Die Buchführung vom Altertum bis zum Mittelalter 21
1. Mesopotomien 22
2. Ägypten und Griechenland 22
3. Rom 23
V. Die Ursprünge des Werkes von Luca Pacioli 23
B. Die Buchhaltung in Frankreich im 14. und 15. Jahrhundert 24
C. Der Weg der doppelten Buchführung von Norditalien nach Frankreich 25
I. Flandern und das Werk Jan Ympyns 25
II. Pierre Savonne 28
1. Inhalt des Buches von Savonne 28
2. Einfluß auf Frankreich 30
III. Handelsverbindungen zwischen Frankreich, Flandern und Norditalien 31
D. Weiterentwicklung der Buchführung in Frankreich im 16. und 17. Jahrhundert 32
I. Übernahme der doppelten Buchführung 32
II. Bedeutung des Journals 33
III. Abzeichnung der Handelsbücher 33
IV. Inventar und Bilanz 34
1. Jean André 34
2. Claude Irson 35
3. de la Porte und andere Autoren 35
V. Sinn und Zweck der Buchführung in Frankreich im 16. und 17. Jahrhundert 36
VI. Die kaufmännische Praxis 36
Teil 2: Die Ordonnance de Commerce von 1673 38
A. Entstehung der Ordonnance de Commerce 38
I. Gründe für die Schaffung der Ordonannce de Commerce von 1673 38
1. Zentralismus Ludwig XIV 38
2. Konkurse und Betrügereien im Handel 39
3. Colbertismus 40
a) Florierender Handel 40
b) Höhere Steuereinnahmen 40
II. Vorbereitungsarbeiten zur Ordonnance de Commerce 41
B. Buchführungsregeln der Ordonnance de Commerce 42
I. Buchführungspflicht 42
1. Journalbuch (Titel III Artikel 1 und 2) 42
a) Inhalt der Regel 42
b) Doppelte Buchführung in der Ordonnance de Commerce 44
2. Kopierbuch der ausgehenden Briefe (Titel III Artikel 7) 44
3. Zweck der Buchführungspflicht 45
II. Regeln, die die Echtheit der Bücher sichern sollten 46
1. Abzeichnung der Bücher durch den Handelsrichter oder den Bürgermeister (Titel III Artikel 3 und 4) 46
2. Äußere Form des Journalbuches (Titel III Artikel 5) 47
III. Beachtung der Vorschriften in der Praxis 48
1. Geringe Anwendung der Regeln 48
2. Gründe für die Nichteinhaltung der gesetzlichen Pflichten 48
3. Sanktionen bei Nichteinhaltung (Titel XI Artikel 3, 11 und 12) 49
IV. Inventarpflicht (Titel III Artikel 8) 50
V. Verwendung der Bücher im Prozeßfall (Titel III Art. 9 und 10) 51
C. Jacques Savarys Kommentar zur Ordonnance de Commerce 53
I. Lebenslauf Jacques Savarys 53
II. Savary zur Buchführung 54
1. Geschäftsbücher 54
2. Bewertung des Inventars 55
3. Bilanz 56
III. Verbreitung und Weiterentwicklung des „Parfait Négociant“ Jacques Savarys 57
D. Resümee und geschichtliche Beurteilung der Buchführungsregeln der Ordonnance de Commerce 58
Teil 3: Entwicklung im 18. Jahrhundert 60
A. Gesetzliche Maßnahmen zur Durchsetzung der amtlichen Abzeichnung von Geschäftsbüchern 60
B. Reformentwurf der Handelskammer zu Rouen 63
C. Vorschläge der Commission de Révision de l’Ordonnance de Commerce von 1778 (Projet Mirosmenil) 64
I. Buchführungsregeln der Reform 64
1. Pflicht und Kontrolle der Haltung eines Journalbuches (Titel II Artikel 1 bis 4) 64
2. Inventarpflicht (Titel II Artikel 6) 65
3. Verwendung der Bücher im Prozeßfall (Titel II Artikel 7 bis 9) 65
4. Resümee 66
II. Gründe für das Scheitern der Reform 66
D. Edmond Degranges père 67
E. Resümee 68
Teil 4: Entwicklung des Bilanzrechts im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts 69
A. Kommission zur Erarbeitung eines Handelsgesetzbuches von 1801 69
I. Einsetzung der Kommission und Zweck ihrer Arbeit 69
II. Buchführungsregeln des Kommissionsvorschlages 70
1. Buchführungs- und Inventarpflicht (1. Buch II. Titel Artikel 4 und V. Titel Artikel 46) 70
2. Regeln, die die Echtheit der Bücher sichern sollten (1. Buch II. Titel Artikel 5 bis 7) 71
3. Beweiskraft der Handelsbücher im Prozeß (1. Buch II. Titel Artikel 8 bis 11) 72
4. Bilanzerstellung im Konkursfall (3. Buch II. Titel Artikel 361 und 363, V. Titel Artikel 396 und VIII. Titel Artikel 420) 73
5. Sanktionsvorschriften 74
III. Resümee 74
B. Code de Commerce von 1807 75
I. Buchführungsregeln 75
1. Buchführungspflicht 75
a) Journalbuch (Artikel 8 Satz 1 und Artikel 84) 75
b) Registrierung der Geschäftskorrespondenz (Artikel 8 Satz 2) 77
2. Inventar (Artikel 9) 78
a) Änderungen gegenüber der Ordonnance de Commerce 78
b) Bewertung 78
c) Bilanz 79
3. Formvorschriften und Regeln, die die Echtheit der Bücher sichern sollen (Artikel 12 und 11) 80
4. Verwendung der Bücher im Prozeßfall (Artikel 13 bis 17 und 109) 82
5. Geschäftsbücher im Konkursfall 84
a) Pflicht zur Bilanzerstellung (Artikel 470 und 471 von 1807) 84
b) Sanktionen bei Fälschung und für nicht ordnungsgemäß geführte Geschäftsbücher (Artikel 587 Nr. 3, 591, 593 Nr. 4 und 7, 594, 438, 439 von 1807 und 586 Nr. 6, 591, 584 von 1838) 85
II. Resümee 87
C. Reformvorschläge zum Code de Commerce 88
I. Gründe für Reformversuche 88
II. Inhalt der Reformprojekte 89
1. Journalbuch und Briefkopierbuch 89
2. Bewertung des Inventars und Aufstellung einer Bilanz 91
3. Regeln, die die Echtheit der Bücher sichern sollten 92
D. Buchführungsregeln im Gesellschaftsrecht 94
I. Entwicklung eines Gesellschaftsrechts außerhalb des Code de Commerce 94
II. Bilanzrecht im Gesetz über die Kapitalgesellschaften von 1867 94
1. Gründe für die Entwicklung des Bilanzrechts im Akteinrecht 94
2. Buchprüfer (Artikel 32 und 33) 95
3. Inventar, Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung (Artikel 34, 35 und 45) 97
4. gesetzliche Rücklage (Artikel 36) 99
5. Publizitätspflichten (Artikel 35) 100
6. Resümee 101
III. Reformvorschläge zum Bilanzrecht der Aktiengesellschaft von 1867 101
1. Anlaß für Reformüberlegungen 101
2. Die Reform von 1893 102
3. Vorschläge zur effektiveren Buchprüfung 103
4. Bilanz und Bewertung 105
5. Verbesserung der Publizität 107
6. Das Scheitern der Reformen 107
E. Gründe für die stagnierende Gesetzgebung im Bilanzrecht in Frankreich 108
I. Die „liberté“ der französischen Revolution und der Wirtschaftsliberalismus des 19. Jahrhunderts 108
II. Gesetze als Leitlinien des Rechts 109
III. Streit, um die Möglichkeit einer Bilanzvereinheitlichung 110
IV. Zurückgehender Einfluß der Praktiker auf die Handelsgesetzgebung 111
V. Beurteilung der Stagnation im Bilanzrecht in Frankreich 112
F. Exkurs: Vergleich des Bilanzrechts in Frankreich mit dem Bilanzrecht in Deutschland im 19. Jahrhundert 113
I. Buchführungspflicht 114
II. Bewertungsregeln 115
III. Inventar, Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung 116
IV. gesetzliche Rücklage 118
V. Publizitätspflichten 118
VI. Buchprüfer 119
VII. Sanktionen bei Nichteinhaltung der Regeln 120
VIII. Resümee 120
Teil 5: Entwicklung des Bilanzrechts im 20. Jahrhundert 122
A. Entwicklung des Bilanzrechts außerhalb des Handels- und Aktienrechts 122
I. Bilanzrecht im Versicherungswesen und Kreditwesen 122
1. Versicherungswesen 122
a) Bewertungsregeln 122
b) Publizitätspflichten und Bilanzierungsregeln 123
2. Kreditwesen 123
3. Resümee 124
II. Einfluß des Steuerrechts auf das Bilanzrecht 124
1. Definition des zu versteuernden Gewinns 124
2. Buchführungspflicht 125
3. Bewertungs- und Bilanzierungsregeln 126
4. Resümee 128
B. Änderungen des Bilanzrechts im Gesellschaftsrecht im 20. Jahrhundert 128
I. Verordnungen zum Bilanzrecht für Aktiengesellschaften 128
1. Buchprüfer 129
2. Bilanzierungsregeln und Publizität 130
II. Reform des Gesellschaftsrechts von 1966 132
1. „compte d’exploitation“ (Betriebsrechnung), Bilanz und Gewinn und Verlustrechnung 132
2. Buchprüfung 135
3. Publizität 135
4. Sanktionen 136
5. Resümee 136
C. Reform des Code de Commerce 1953 137
I. Reformvorschläge in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts 137
II. Buchführungsregeln des Code de Commerce von 1953 138
1. Journalbuch (Artikel 8) 138
2. Bilanz, Gewinn-und Verlustrechnung und Inventar (Artikel 9) 139
3. Formvorschriften und Regeln, die die Echtheit der Bücher sichern sollten 139
4. Sanktionen 140
5. Resümee 141
D. Plan Comptable 141
I. Gründe für die Schaffung eines Kontenplanes 141
II. Inhalt des Plan Comptable 143
III. Resümee 145
E. Entwicklung des Berufsstandes der Wirtschaftsprüfer und der Berufsvereinigungen 145
I. „Experts-comptables“ und „Comptable agréés“ 145
II. „commissaires aux comptes“ 147
III. „Commission des opérations de bourse“ 148
F. Umsetzung der 4. EG-Bilanzrichtlinie 1983 148
I. Code de Commerce 149
1. Buchführungspflicht und Abzeichnung durch den Handelsrichter 149
2. Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang 149
3. „image fidèle“, Bewertungsregeln und Stetigkeit 150
II. Gesellschaftsrecht 151
III. Plan Comptable 152
IV. Steuerrecht 153
G. Resümee 154
Literaturverzeichnis 157
Anhang 173